Donnerstag, Juni 26, 2008

Print-Brüder und -Schwestern im Geiste - eine Geschichte wie die von Kain und Abel

Schon damals haben wir uns gewundert, warum die Verlage in ihrer Mehrheit ihren einzigen Unsterstützer und einen wahren, starken Freund für Print so vehement ablehnt. Nun haben beide (scheinbar) eingelenkt und die Post wird noch 2008 drei hochauflagige Printtitel auf den Markt bringen ... berichtet jetzt pHorizont (dfv) in Ausgabe 26/2008


Die Printauflagen (-statistik) ist - für die Dauer des Projekts jedenfalls - gerettet. Es kann sich ja kein Beschenkter im Vorfeld wehren, wenn Printprodukt mit einem gewissen redaktionellen Anteile in die "Keine Werbung, bitte!" - Briefkästen gesteckt werden, man kann das nur nachträglich - wenn auch nicht sehr umweltfreundlich - entsorgen.



Mal sehen, ob die Einnahmen (aus Anzeigen) über 'Content', anders als für die meisten Internetangebot, auch, wenigstens teilweise, bei den 'Content-Produzenten' ankommen und nicht nur ein paar Brösel vom Tisch des Hauses für Autoren, Fotografen, usw. abfallen ...

P.S.
Wundern Sie sich auch, warum zum Ende eines Quartals immer dicke Packen von IVW-geprüften Zeitungen im Hausgang rumliegen? Heute 30 Exemplare der Berliner Morgenpost, letzte Woche Donnerstag, in etwas die gleiche Menge der Berliner Zeitung?

Frühere Einträge:
Nationale Initiative (nicht der Post) Rettet die Printmedien (der Printverlage)

Gratisblatt der Post bedroht die deutsche verlagsbranche und Kultur

Der VDZ ist erzürnt, ob der Pläne der Deutschen Post für neue Gratisblätter