Sonntag, Juli 06, 2008

Chris Anderson: Wie lange wird das WSJ wohl bei seinem Bezahlmodell bleiben

Auf 'The Long Tail' diskutiert und spekuliert Chris Anderson, wie lange das WSJ wohl noch bei ihrem gebührenpflichtigen Modell bleiben wird. Er zeigt die aktuelle Vergleichstatistik 'Unique Visitors' der New York Times vs. WSJ.com von compete , die ganz offensichtlich für WSJ spricht, zu sprechen scheint (im Jahresvergleich plus 207,2 %, vs NYT plus 102,2 %)



Seine nicht ganz abwegige These:
die Zuwächse bei WSJ kommen zu einem wesentlichen Teil aus dem Kombi Abo-Angebot WSJ.com / Print und bringen auch nur 10 Euro pro Abo in die Kasse des Wallstreet Journals ...

d.h. wenn die das WSJ.com mit rund 1 Mio. Abonnenten argumentiert (die Printausgabe (Mo - Fr) hat eine verkaufte Auflage von 2.069463 Exemplaren (ABC per 2008-3), ist das nicht gleichbedeutend mit 89 Mio. USD, sondern deutlich weniger. Btw., das WSJ spricht im letzten verfügbaren Finanzbericht/Filling auch "nur" von einem Zuwachs von 3,6 % (Print und Online) bei den Vertriebserlösen ...

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