Sonntag, November 30, 2008

StudiVZ will noch 2009 in die Schwarze Zahlen kommen



schreibt die WiWo und begründet ihre Hoffnung wage mit dem Ausscheiden von Marcus Riecke. Die Wiwo zitiert den bei der Holtzbrinck-Gruppe fürs Internet-Geschäft verantwortlichen (wer hat sich wohl diesen organisatorischen Blödsinn einfallen lassen) Jochen Gutbrod mit:

In „2010 wollen wir dann [bei den x-VZ] einem Umsatz von 30 Millionen Euro auch Gewinne machen“ ... ob das helfen wird die anstehenden Einsparungen bei der Verlagsgruppe Handelsblatt besser zu verkaufen?

Wie man in den letzten Woche bei lieben Kollegen lesen konnte, hofft man bei Holtzbrinck für 2008 (noch) auf einen x-VZ-Umsatz um die 10 Mio. Euro und dass (nur) einen 10 Mio. Euro Zuschuss aus den (noch) prallgefüllten Kassen der Holtzbrinck-Gruppe fällig wird.

Ob dies unter dem Dach der Holtzbrinck passieren könnte? Wohl eher nicht, denn dort gibt es, auch wenn sich der Internet-Unternehmer des Jahres 2007 und Zweitplatzierte auf der W&V Liste der mutigsten und innovatives Manager mit der richtigen Weichenstellung Manager der Branche für 2008, Stefan Holtzbrinck dies tausendmal dementiert, weder die Idee, noch ein Konzept und schon gar nicht die Einstellung und die Macher, die der Beziehungen zwischen den Nutzern und der Bezogenheit dienliche Services anbieten und anbieten können. Also wird man wohl weiter nach einem Käufer suchen und wenn der Preis (für den Käufer) dann stimmt, wird man auch fündig werden.

via Turi2

P.S.

Ist eigentlich bekannt, wer entscheidet was aus Zoomer.de wird, werden soll?

Frühere Einträge:
Schüler und Studenten tummeln sich bei Holtzbrinck

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Verriß: StudiVZ has lost the plot