Dienstag, Juni 30, 2009

Arketi Group: Insite B2B Journalists Web Usage

Only 61 B2B Journalist participated in this small online survey from Arketi Group. Good enough for Journalist to check their own usage. What they do and why and what the don't do and why not.

How Journalists make use of the Internet

88 % of Journalist in this survey say they spend more than 20 hours a week online. So, what do they do?





Which offline and online sources Journalist use


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Download Link at arketi.com (PDF, after Registration)

Internet Usage 2008 in Europe compared


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Quelle Eurostat 2008
Internet Usage within the last 3 months, Age 16 - 74
via (N)onliner Atlas 2009

In Deutschland sind 46,3 Mio. Personen online

Heute wurden in Berlin die Ergebnisse des (N)onliner Atlas 2009 der Initiative D21 / TNS Infratest vorgestellt.

Die Anzahl der Onliner stieg 2008 auf 2009 um 4 % Punkt auf 69,1 % online, d.h. 46,3 Mio. Personen über 14 Jahre nutzen das Internet. Die Zahl der Nutzungsplaner ist nur geringfügig um 0,6 % Punkte auf 4,3 % und die der (N)onliner um 3,3 % auf 26,6 % zurückgegangen.

Onliner nach Bundesländern



Bremen hat Berlin von Platz 1 verdrängt und BadenWürttenberg hat Hamburg auf Platz verwiesen. Den höchsten Zuwachs hatten Bremen und das Saarland.

Die Auswertung schlüsselt die Entwicklung in Deutschland seit vielen Jahren auch nach Sex, Alter, Haushaltsgröße, Einkommen und Bildungsstand sowie nach Bundesländern und Bezirken auf.

Trotz einiger Anstrengungen hat sich die Nutzung des Internets durch Männer und Frauen nicht wirklich angenähert, wie dieses Chart für die Jahre 2001 - 2009 zeigt.


Den kompletten Berichtsband '(N)Onliner 2009' gibt es auf www.nonliner-atlas.de (72 Seiten, PDF)

Zur Methode:
Für den (N)onliner Atlas 2009 wurden insgesamt 30.702 Interviews (in den Vorjahren waren es noch über 50.000 Interviews) unter der "deutschsprachigen Wohnbevölkerung ab 14 Jahren mit Telefon-Festanschluß im Haushalt", das sind 67,0 Mio. Personen, befragt. Um sich in dieser Studie als Onliner zu qualifizieren, muss man angeben (mindestens einmal) in den letzten 12 Monaten online gewesen zu sein.

Glam: Upcoming Twitter and Twitter-alike Powered Ad Network Apps

Among the GlamApps for site owners and Bloggers we might - not to far out - see some Twitter and Twitter alike powered application for some real-time advertising models. When TechCrunch learned about that, they asked Samir Arora (Glam Media) what it means and when Glam can / will provide some more details wrote:
With the launch of Tinker.com to help monetize “real-time” trends and events, Advertisers have been asking Glam to reach real-time stream users across multiple applications.

Unlike Social Network apps that live “inside” MySpace and Facebook, Twitter is revolutionizing the apps business by pioneering an open model- Glam sees this as the first mid and long tail of Social Apps, much like iPhone has done for mobile apps with a pay for apps model. Given Internet apps are free, except for a small “pro” apps upgrades, it is vital that we can figure out a monetization quickly. Given the audience and vertical targeting Glam has developed for content publishers and the trust with brand advertisers, Glam can bring the learning to the Twitterverse ...
more at TechCrunch

We wrote before about Media- and Advertising Networks here, and I wonder when Glam & Co discover the wealth of content 'advertisers' have, the platforms and network outlets and client relation they have established (and continuing to build) and the attitude and wishes of participants to enrich their relation and experience.

For the record (2009/06):
Arora mentioned that in US they have now over 1000 publishers and reaching 56 million unique users a month

Montag, Juni 29, 2009

Twitter Feeds 28./29. Juni 2009 by LaudTwitter

  • 10:06 RT @leanderwattig: Ranking: Buchverlage bei Twitter nach Anzahl der Fans bit.ly/sytkf ... und welche hört zu, antwortet und fragt? #
  • 12:26 @Clixoomde Bevor man eine solche Nachricht verkündet, sollte man mal besser die Quelle prüfen ... und eine 2. Quelle suche ... ;-) #
  • 13:29 @Clixoomde Nein, es ist auch gar keine "Nachricht" ... es gibt nur diese eine sog. "Quelle" / Veröffentlichung auf die sich alles bezieht #
  • 15:28 WOW! Die Turi-lose Zeit seit 11. Mai ist vorüber. Turi2 erlaubt Bloglines wieder den Zugriff auf seine Feeds und das gleich mit 30 Meldungen #
  • 15:54 @leanderwattig Ich denke das gibt das API her ... Twitter-friends z.B. twitter-friends.com @furukama kennt sich damit aus #
  • 09:02 Gerade gepostet: Was Verlage und ihre Manager jetzt am dringendsten anpacken sollten ... bit.ly/coRpy #
  • 09:06 Suche bezahlte Sommerarbeit in Media, Marketing + Management f. Medien, DL + Startups. Tipps+Empfehlungen willkommen! tr.im/l6vC #
  • 14:30 Tech Is Too Cheap to Meter: It's Time to Manage for Abundance -Excerpt from Free: The Future of a Radical Price shar.es/utY5 #
  • 14:39 billitweets.com Mashup Tribute to Michael Jackson using Twitter. Click the play button and watch. Super cool. (via @bbhlabs) #
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Was sollten Verlage und ihre Manager jetzt am dringendsten anpacken?



Ein von mir sehr geschätzter Landesverband deutscher Verleger hatte in der letzte Woche nach ein paar Statements für einen Beitrag in seine Verbandszeitschrift angefragt (und sich dann in den Sommerurlaub verabschiedet).


Wolfgang Haas vom Südwestdeutschen Zeitschriftenverleger-Verband (SZV) stellt klar:

Wir haben uns aber keineswegs in den Betriebsurlaub verabschiedet. Als Dienstleister für unsere Mitglieder sind wir jederzeit (auch außerhalb der üblichen Bürozeiten) erreichbar - gerade auch in diesen schwierigen Zeiten. Mehr, ... siehe unter Kommentare

Für alle die Betriebsurlaub nicht für die geeignetste Maßnahme halten, die Krise für ihr Unternehmen und Mitarbeiter als Chance zu nutzen, hier schon einmal vorab, ein paar Tipps und Aufgaben an denen wir gerne mit ihnen arbeiten würden.

Selbst als Innovatoren aktiv werden
Nach den Spielregeln der GYM's zu spielen, macht auf Dauer keinen Spaß. Verlage, Zeitschriftenmarken müssen sich jetzt an die Spitze der Veränderungen stellen, welche in den Köpfen und dem Nutzungsverhalten ihrer Kunden im Gang ist – nur dann können sie die Spielregeln mitbestimmen und/oder zu ihrem Vorteil ändern und innovative, attraktive Produkte und Services anbieten, die Kunden wollen und bezahlen.

Lassen sie sich nicht einreden, die Zeiten seien viel zu schlecht für Innovationen und/oder sie seien zu 'klein' um wirklich etwas zu bewegen.

Attraktives Sortiment digitaler Güter und Services anbieten
Kritisch prüfen, ob sie bereits die digitalen Güter, Services und Anwendungen im Angebot haben, mit denen sie heute 25 % und morgen 50 % des Umsatzes machen können. Falls nicht, heute mit anspruchsvollen Zielen und Mut damit starten und mit der Erkenntnis, dass kaum eine Innovation, eine Erfolgsgeschichte mit einem kommerziellen Erfolg begonnen hat (auch Johannes Gutenberg war kurz nach seiner Erfindung pleite).

Garantie:
Wenn wir uns zusammensetzen und ihre Leute / Sie keine interessante Produkte und Dienstleistungen anschließend auf ihrer Liste haben, von denen sie überzeugt sind - schreiben wir ihnen das vereinbarte Honorar wieder gut.


Attraktive Marketing- und Werbeangebote für einen höheren Budgetshare
Unternehmen und Organisationen investieren kaum weniger Geld für Marketing + Anzeigen, aber das wie und wo unterliegt einem dramatischen, nicht umkehrbaren Veränderungsprozess. Wissen und analysieren ihre Produktmanager, Marketer und Anzeigenverkäufer, wie ihre Anzeigenkunden denken, wo und wofür sie ihr Marketingbudget investieren? Mit welchen innovativen Angeboten sie überzeugen und ihren Budgetshare wieder ausbauen können?

Sie wissen nicht, wie das gehen soll. Sie trauen sich oder ihre 'Verkäufer' nicht zu das dann auch zu "verkaufen". Kein Problem, dann machen wir das gemeinsam, vor Ort, bei ihren Kunden!

Üben für ein Leben nach der Reichweite (und nach den Klicks)
Reichweite ist eine Währungseinheit von gestern, Engagement, Austausch und Interaktion sind gefragt! Wer mit Magazinen / Inhalten Geld verdienen möchte, muss Magazine / Inhalte rar machen – individuelle Magazine / Cocktails in exklusiver Zusammenstellung und Verpackung mit hohem emotionalen (und/oder professionellem) Nutzen.

Siehe auch
Sommerpreise für Strategie Intensives, Workshops und Coups mit denen Kunden und Wettbewerber überraschen wollen

Sommerpreise für Strategie Intensives, Workshops und Coups mit denen Kunden und Wettbewerber überraschen wollen

Hier in Berlin haben die Sommerferien begonnen und irgendwie sieht es danach aus, als ob viele Verlagskunden, auch im Rest der Republik, jetzt eine große, lange Sommerpause einplanen (oder diese auf unbestimmte Zeit verlängern). Bis auf Leistungs- und Know-how-Reduzierung, oft umschrieben als Reorg., Kosten- und Personaleinsparungen scheint nur wenig auf der Tagesordnung zu stehen.

Wenn Sie die allgemeine Sommerpause nutzen wollen um sich selbst, ihre Mitarbeiter, ihr Angebot und die Prozesse besser auf ihre Kunden und deren Nutzenerwartungen und Nutzungsverhalten ausrichten und strategisch + konzeptionell investieren wollen, lassen Sie uns kurzfristig darüber reden (und dann handeln).

Freitag, Juni 26, 2009

Twitter Feeds 25./26. Juni 2009 by LaudTwitter

  • 18:15 Twitter Frage: Buch im Medienportfolio Gibt's infos zur parallelen Medianutzung? Antwort via XING: nein. Also statt 605 Min. doch nur rd. 350 - 400 Min. #
  • 08:36 Reading: Microsoft's Steve Ballmer: Traditional media will not bounce back | It's a reset, not a recession ( bit.ly/Ipgof ) #
  • 08:49 NL diskutiert den Vorschlag der Com. on the Future of the Press Zeitungen durch Erhebung einer Internetsteuer zu helfen bit.ly/68JC4 #
  • 08:59 Gratulation! Grimme Online Award f. Carta. Die Nachbereitung, Freude+Ansporn den eig. Anspruch noch besser zu erfüllen! bit.ly/XLAF2 #
  • 09:27 RT @vumax: Neues Wirtschafts-Nachschlagewerk für Mediaplaner: "How to reach Europe 2009/2010 bit.ly/lzcqM #
  • 09:32 Lese gerade "Debatten führen" von Robin Meyer-Lucht über das [vor und nach] Grimme Online Award Blog Carta ( bit.ly/46JrE ) #
  • 10:53 @charlesyeo Are there more killings among matchmaking cases effectuated by Internet, than via print ads, FacetoFace? So, what's the message? #
  • 11:53 GroupM Forecast 2009/10: No light ahead in 2010 for N. America, most of Western Europe, but for BRIC, CEE, ME + Africa! bit.ly/3LRnU #
  • 15:54 Interesse an Holzmedien? Handbuch der musikalischen Gattungen, 17 Bände (Laaber, 2006) Brockhaus 19. Auflage (30 Bände, komplett) #
  • 16:39 2009 Digital Edition Reader Survey: Over 91 % take action after reading articles or advertising (31 pg., PDF) bit.ly/PK2vF #
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texterity: 2009 Digital Edition Reader Survey

Some findings:

- 90% of digital readers are “very satisfied” or “satisfied” with their digital edition
- 92% of digital edition readers read their issue within a week and over 52% read it immediately or the same day.
- Over 91% of all digital edition readers take one or more actions when reading advertisements or articles.
- 61% of digital readers have read 3 or 4 of the last four issues, similar to the rate for an “average” print reader.
- Top Reasons for Reading Digital: Environmental friendliness, ease of saving, and convenience of searching

Request (and than download) Survey-Results (31 pages, PDF)

About the survey:
- BPA Worldwide certified
- 33,784 responses from readers of digital magazine/newspapers
- from 164 publications representing 55 publishers of consumer, trade, professional, and association magazines and newspapers
- 2/3 trade/professional and 1/3 consumer readers
- Targeted to readers who have “read at least one digital publication” recently

Die ZAS Auswertung: Anzeigen in Publikumszeitschriften per Juni 2009 minus 16,67 % zum Vorjahr

ist jetzt Online und weist per Juni 2009 einen Rückgang in Anzeigenseiten Bei Publikumszeitschriften ein Minus von 16,67 % (16.317 Seiten) aus. Die leichte Verbesserung gegenüber dem Ergebnis per Mai 2009 um 2.328 Seiten oder 0,27 % kündigen noch keine Wende an.

Die Einzeldaten nach Titel und Kategorien

GroupM Forecast Global Ad Spending 2009 - 2010

No light ahead in 2010 for North America and most of Western Europe, but for BRIC, CEE, Middle East and Africa!

From the press release (PDF)



Full report: This Year Next Year Worldwide Summer 2009 (400 GBP)

Mediennutzung: die Zeitung, Zeitungsleser und das Internet

Nach einem Report von 'The Media Audit' hat sich in den Staaten innerhalb der letzten 3 Jahre die durchschnittliche, tägliche Nutzung des Internet (der Erwachsenen) um 81 % erhöht. Von 2,1 Stunden in 2006 auf 3,8 Stunden in 2008. Damit verbringt ein U.S. Erwachsenen durchschnittlich rund 1/3 seiner Mediennutzungszeit (32,5 %) im Internet.

Die rasante Veränderung im Mediennutzungsverhalten macht auch bei den Intensiv-Tageszeitungs-Lesern (das sind die, welche angeben täglich mehr als eine Stunde Zeitung lesen) nicht halt. Sie waren in 2008 durchschnittlich 3,7 Stunden pro Tag online und der Anteil der Online-Zeit erhöhte sich von 18,4 % in 2006 auf 28,4 % in 2008 ...

via / mehr MediaPost Research Brief

Ubrigens: In Deutschland liegt die tägliche Internet-Nutzung (laut GFK, Börsenverein des Deutschen Buchhandels) bei 2,5 Stunden.

Andere Beiträge zur Mediennutzung auf diesem Blog.

In selben Beitrag auf MediaPost gibt es auch interessante Ergebnisse zu kombinierten Reichweitenwerten von Tageszeitung (Print und Online) in ihrem jeweiligen Kern-Verbreitungsgebiet (nur MetroArea), allerdings auf Monatsbasis. Auf Nettoreichweiten über 80 % kommen u.a.

- New Orleans Times Picayune 85,8%
- Post-Standard in Syracuse 84,0%
- Buffalo News 83,3%
- Omaha World Herald 82,2%
- Democrat & Chronicle in Rochester 80,9%
- San Antonio Express-News 80,6%
- Peoria Journal Star 80,4%

also Zeitungsmarken, von denen der Rest der Welt kaum gehört haben dürfte.

mehr MediaPost | The Media Audit

Donnerstag, Juni 25, 2009

Twitter Feeds 24./25. Juni 2009 by LaudTwitter

  • 06:55 Morjen, Sollte mich nicht heute morgen, die Sonne zum Social Media Camp begleiten? #
  • 07:04 Rethinking rights, accreditation, journalism itself in the age of Twitter by David Schlesinger [@daschles] bit.ly/rcTcB (@jeffjarvis) #
  • 09:29 @MichaelvanLaar Online Advertising Europe results 2008. Germany leads in 'old classic style of online advertising' bit.ly/15DuVP#
  • 10:08 Online Ad Spend '08: Deutschland hinter Dänemark, Norwegen, UK, Niederlande + Schweden und in Display-Ads ist DE Spitze bit.ly/15DuVP#
  • 13:17 RT @mediummagazin: Die taz bekommt eine neue Chefredakteurin: Ines Pohl, löst Bascha Mika ab www.mediummagazin.de /ami #
  • 15:14 Blogpost: Burda started Glam für Männer: Das Content- und Anzeigennetzwerk Brash" ( bit.ly/UPn9k ) #
  • 15:31 RT @kressZwitscher: Schluss mit "PI-Schaulaufen": Die IVW werkelt an einer neuen Online-Messgröße bit.ly/gDyd0#
  • 15:56 Interesting Interview with Steve Brill (by Zachary M Seward) why charging newspaper readers should work, +Chicago Charts bit.ly/4pvRp#
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Burda started Glam für Männer: Das Content- und Anzeigennetzwerk Brash

Vor einem knappen Jahr, im Juli 2008 kündigte Hubert Burda Media an, dass man ein 'glammy für Männer' plane. Seit heute ist das Launchpad für das Media- und Anzeigennetzwerk Brash [Brash wie schnoddrig, frech, dreist, keck, aufdringlich] eröffnet und verspricht 'Change the Game'



Als Zielgruppe haben die Macher die mehr als 18 Mio. Männer zwischen 18 und 49 Jahren ins Visier genommen, ob man mit einer solchen Zielgruppenbeschreibung und den 6 Themen-Channels bei den Lesern Begeisterungsstürme auslösen und im Anzeigenverkauf so richtig punkten kann? Mir ist das Ganze noch viel zu struktur-betont und es macht mich nicht wirklich an. Aber ich gehöre auch nicht zur Zielgruppe.

Zum Start hat man bereits, so verkündet die Pressemitteilung "ein hochkarätiges Portfolio mit mehr als 25 speziellen Content-Angeboten von Publishern für aus den Bereichen Sport, Auto, Politik, Wissenschaft, Entertainment, Tech und Lifestyle" versammeln können. Und es gibt auch schon einen Premium Partner für das Thema Auto, SIXT, dessen Community carmondo.de in BRASH intergriert wird.

Verantwortlich ist bei Glam Deutschland Ralf Hirt, bei DSL Marcel Reichart und Stephanie Czerny im Vorstandsbereich von Paul-Bernhard Kallen.

Quelle: Pressemitteilung vom 25. Juni 2009 | Website

Andere Beiträge zu Media- und Anzeigen-Netzwerken

P.S.
Wann kommt die Content- und Marketing-Netzwerk für Frauen und Männer im Besten Alter?

Nachtrag:
Meedia-Interview: Glam-Deutschland-Chef Ralf Hirt und der DLD-Geschäftsführer Marcel Reichart - glauben an Männer, Reichweite, Premium Content und Premium Partner (Interviewer Alexander Becker)

iab Europe: Online Advertising 2008

iab europe presented at the Interact Congress in June their stats on Online Advertising in Europe. Here some if the results:

Online Ad Spend in Europa
- UK still leads the pack



The Ranking looks quite different, if you look for

Online Ad Euros spend per head / per Internet User
- Germany ranks now behind Denmark, Norway, UK, The Netherlands and Sweden



Search leads for Display, Classified catching up




Comparing DE - FR - UK
- Germany leads in the 'old classic online advertising' category




more from iab europe

Full Presentation (PDF)

Mittwoch, Juni 24, 2009

Twitter Feeds 23./24. Juni 2009 by LaudTwitter

  • 21:14 RT @kigo: great Readability (bit.ly/4laqxz). Macht aus (fast) jeder Seite ein schönes Magazin auf Knopfdruck #
  • 10:20 RT @fengshuiverband: Bloggen, netzwerken, twittern - der Berufsverband für Feng Shui und Geomantie im Sozialen Web bit.ly/PA6Vy #
  • 11:13 RT @stern_vorab: Die letzte stern-Umfrage für heute berichtet von den optimistischen Deutschen ... und tut gar nicht weh tr.im/pyLE #
  • 14:54 Overview Europe's Business and Financial Publication 2009 / 2010 and Media Landscape in 27 countries, 174 pg. out (EBP) bit.ly/lzcqM #
  • 14:56 @nicozorn Springer vs. CHIP. Nicht wirklich überraschend, Axel Springer plant ja auch noch für längere Zeit in und mit Print #iwk09 #
  • 16:09 Neuer Blogpost: Deloitte: Verlage sollten ihren finanziellen Spielraum aktiv nutzen und (besser) jetzt aussteigen bit.ly/z77Ev #
  • 16:40 Lese gerade off the record: Medien im Nebel - passt gut zu meinem letzten Blogposting ( bit.ly/7BmG9 ) #
  • 17:45 @Bernd_Pitz Genau, die Druckauflagen gehen zurück, die Anzeigeneinnahmen auch, die Leser wollen nicht zahlen, es gibt Wettbewerb .. ganz neu #
  • 18:08 Reading: "iPhoneDevCamp Ukraine - Startup-lab Blog" ( bit.ly/FFVTG ) #
  • 08:06 Morjen. Hasse das Wording 'Kultur-flatrate' - will jemand ernsthaft, dass 3. entscheiden, was Kultur, ob diese flach genug o. zu flach ist? #
  • 08:14 Bin heute ab 10:00 zum Wirtschaftstag der Botschafterkonferenz im Auswärtigen Amt. Ist sonst noch jemand vor Ort? #
  • 10:18 Im Aussenamt wird gearbeitet, d.h. gebohrt - man versteht den Redner nicht #
  • 13:53 Wirtschaftstag: bemerkenswert, erstmals gab es auf dem Podium 'Unternehmen und Auslandsmärkte in der Krise' eine Vertreterin des Handwerks #
  • 14:00 Wirtschaftstag: Wechsle das Forum - DE, EU, IT, UK Repräsentanten für Mittel-, Osteuropa, Südeuropa u. Türkei? Dann doch besser Osteuropa .. #
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Deloitte: Verlage sollten ihren finanziellen Spielraum aktiv nutzen und (besser) aussteigen

Und warum? [Achtung, das folgende ist/war ironisch gemeint!]Die ermittelten Implikationen der Deloitte Experten stellen selbst erfahrenste Verlagsmanager vor schier unlösbare Aufgaben:
- neue Wettbewerber bedrängen das Kernprodukt 'Printmedien'
- der Rückgang der Druckauflage erscheint langfristig unaufhaltsam
- vorerst ist kein Ende für den Rückgang der Werbeumsätze von Printmedien in Sicht
- die geringe Zahlungsbereitschaft der Konsumenten im Internet erhöht die Abhängigkeit von Werbenahmen
- die Anzahl der Titel und Verlage wird zurückgehen
[Ende]
Mut machen soll "die strategische Analyse der Markt- und Branchensituation deutscher Zeitungs- und Zeitschriftenverlage in konvergierenden Medienmärkten, einer Bestandsaufnahme der bereits getroffenen Maßnahmen sowie einem internationalen Vergleich", wohl nicht.

Mit den daraus, aus Sicht von Deloitte resultierenden Handlungsoptionen, hat sich schon Ulrike Langer auf 'medial digital' beschäftigt , da will ich mich gar nicht erst aufregen ... bitte dort lesen

- Aktive Konsolidierung – mit dem Ziel einer Markt- und Kostenführerschaft im Printgeschäft
- Diversifikation zu einem integrierten Medienkonzern – mit dem Ziel, digitale Wachstumsmärkte zu erschließen und Synergien zu schaffen
- Internationalisierung – mit dem Ziel, außerhalb des gesättigten deutschen Marktes zu wachsen
- Fokussierung auf Nischenmärkte – mit dem Ziel, spezielle Informations- und Unterhaltungsbedürfnisse abzudecken
- Geordneter Rückzug – mit dem Ziel, loyale und zahlungsbereite Leser zu halten, um den Free Cashflow zu optimieren
- Desinvestition – mit dem Ziel, über einen kurzfristigen Marktaustritt den maximalen Verkaufserlös zu erzielen

Eine Studie, ganz so wie sich das Klein-Erna die Welt vorstellt [ich entschuldige mich bei allen Geschöpfen dieser Erde, die auf den Namen Erna hören] ... als Download (36 Seiten, brutto, PDF) für alle die gesichteten Handlungsoptionen 'unbelastet' zur Kenntnis nehmen wollen.

Nachtrag:
Ich bin Ralf Schwartz schon sehr dankbar, dass auch er ein Wort über diese Studie verliert - die anderswo als die neuen und relevanten Erkenntnisse und Handlungsanleitung für die "Herausforderung Media 3.0" ausgelobt wird - und (rein theoretisch) frägt - schämen die sich den gar nicht?

Deloitte (be)rät - mir kommen die Tränen

Data collection 'European Business and Financial Publication 2009/2010'

How to reach Europe's Business Elite of over 600.000 in 27 countries with EBP European Business Press members 51 newspapers and magazines? This compendium gives you a first answer.



For most countries covered you get an overview of some economical data, a short overview about advertising spend and data on number and reach of this business elite via press publication (incl. non-member publications), basic media information on EBP's publication and their readership, as well as contact and representatives.

Sample page: Poland



'How to reach Europe' comes on paper, 174 pg. (nominal charge 50€)

More information / ordering via eMail (don't forget to tell the publisher Gerd / Mr. Bielenberg, why you should get this brochure for free) or via www.business-press.org

Sources: (amongst others)
EBP combined data from
World Press Trend 2008
CEE Market & Media Facts 2008
FIPP World Magazine Trends 2008 / 2009
IP Television 2008
CIA Factbook

Dienstag, Juni 23, 2009

Heute: Wirtschaftstag der Botschafterregionalkonferenz Europa / Nordamerika

Hier geht es heute nur um Kontakt und direkte Ansprachemöglichkeiten der Leiter der Auslandsvertretungen und der Wirtschaftsabteilungen. Wenn ich mich recht erinnere und vergleiche mit September 2008 sind in diesem Jahr wesentlich weniger Unternehmer im Plenum.

Wie schon getwittert wurde das Expertenpanel Unternehmen und Auslandsmärkte in der Krise' in diesem Jahr mit einer Lady geschmückt. Aber nicht genug damit, Eva (Demmelhuber) vertrat (erstmals, falls ich mich recht erinnere) das deutsche Handwerk und berichtet über die Chancen und Erfolge für das deutsche Handwerk auf Auslandsmärkten.

Die Experten aus Autoindustrie (Daimler), Handel (Metro), Finanzen (Deutsche Bank) mussten sich auch damit abfinden, das Eva Demmelhuber als einzige Podiumsteilnehmerin über einen Applaus für ihren kurzen Vortrag freien konnte.

Die Presse, i.S. von Journalisten, war von dieser Veranstaltung ausgeschlossen. Dass aber keines der großen (oder mittleren) Medienunternehmen vertreten war, die Chance genutzt hat mit den Auslandsvertretungen und mit Unternehmen bereits in der Region aktiv sind, oder dies in Erwägung zu ziehen in einen persönlichen Kontakt zu treten, bestätigt unsere Erfahrungen mit unseren Verlagskunden. Schade eigentlich, dabei gäbe es dort doch soviel zu gewinnen.


Anwesend sind hier laut Teilnehmerliste nur
MBM Martin Brückner Medien
OWC Verlag für Außenwirtschaft

Montag, Juni 22, 2009

Twitter Feeds 21./23. Juni 2009 by LaudTwitter

  • 06:53 Reading: Former Ziff Davis CEO Eric Hippeau now runs HuffPo and ha 25 Mio. USD Investment to Shape the Future ( bit.ly/dslpv ) #
  • 07:10 Forrester paper: The Practicalities Of European Social Media Marketing (Daimler, Innobasque, Ford, Carphone Warehouse) bit.ly/12UQ75 #
  • 07:23 Top 20 Take Away Tips for Tweeting Journalists pbs.org bit.ly/qpj0 #
  • 07:44 Men's Health schickt seine Verkäufer aufs iPhone seiner Benutzer - neue Chancen im/für ContentBIZ bit.ly/gg5gs #
  • 08:15 Notebook HEM - Cory Doctorow discusses Media Literacy Video (3 Video about 23:30 Min) bit.ly/ROGKy #
  • 08:26 Reading: A Sizable No. of Readers Want to Pay for News Online -- So Let Them ( bit.ly/1D7G8 ) #
  • 10:33 Unnützes (?) Wissen des Tages: Allein für die US-Auflage des letzten "Harry Potter"-Bandes wurden 217475 Bäume gefällt (via @neon_magazin) #
  • 10:40 Jürg Vollmer, CDR (CEE/MOE Newsroom) @maiak bei Klaus Eck im Interview zum Thema Spendenfinanzierten Journalismus bit.ly/4JB48 #
  • 11:14 Testing babelwith.me Come join my conversation at www.babelwith.me/68s1. All languages welcome. #
  • 11:50 Julie Posetti, How journalists use Twitter in the newsroom and 20 Tips for Tweeting Journalists bit.ly/qpj0 #
  • 12:02 B2B Media Listen: How Executives Locate and Filter Business Information - a Forbes Insight / Google study bit.ly/1afAPY #
  • 12:17 Investigative reporting only online: too expensive for the paper (Washington Post) bit.ly/vWh7S #
  • 14:30 Super aktive hier auf Twitter, der Boersenverein des deutschen Buchhandels - 10 followers, 0 Following, 0 Updates @boersenverein #
  • 14:59 @MichaelvanLaar 'klassische Werbung' was ist das doch schnell mal wieder ... grafische Werbung im Internet? #
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Dow Jones Interview with Mathias Doepfner: Consumer are willing to pay for content

via / more at dowjones.de

- consumers will pay for high quality online content within the next 5 years

- transform Axel Springer from a print media publisher to a multimedia company, and generate 50% of its sales from online operations within the next decade (now about 17 % and 8 % of its operating income)

Sonntag, Juni 21, 2009

Twitter Feeds 20./21. Juni 2009 by LaudTwitter

  • 20:13 @flueke "The Blues" #
  • 07:21 @boersenverein Gibt es in 'Das Buch im Medienportfolio' Infos zur parallelen Medianutzung? Welche konsolidierte Medienzeit berechnet die GfK #
  • 08:57 Better and more social 'Google Books' features to access, interact and share them on Blogs, Websites, Profiles ... bit.ly/3hxxtQ #
  • 09:01 @breitenbach Wenn es der Kalender dann noch hergibt, gerne - kurzfristig (auch zu unorthodoxen Zeiten) #
  • 09:14 @fsgold Kann man so verkürzen. Stelle mich auf für Grün-z.Z. Iran, Rot-z.B. Myanmar, Orange-Ukraine, Blau-unser Planet Erde ... #
  • 09:21 @fsgold Einstein. God Dam it, so ein Spielverderber ... der klaut uns einfach - mir nichts, Dir nichts - unsere Lieblingsbeschäftigung #
  • 13:07 RT @mauisurfer25: Frisch Gebloggt: Cory Doctorow über Media Literacy Video bit.ly/BU7jZ #
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Enabling Better Google Books Features for Social Media

Brandon Badger announced on Inside Google Book Search that they have added functions to Google Books, which help people to access and interact better with Google Books and share them on their Blogs, Websites and Profiles ... via

Toolbar Option: Link / Embed Preview


With better search results / presentation / handling for public domain and partner books
e.g. Thumbnail view



Contents Drop-down Menu, Plain Text Mode and more ...

via booksearch.blogspot.com

Samstag, Juni 20, 2009

Twitter Feeds 19./20. Juni 2009 by LaudTwitter

  • 18:40 Gibt es unter meinen Followern ein Börsenvereinsmitglied? Sagt die Studie 'Das Buch im Medienportfolio' etwas über die Parallel-Media Nutzung aus? #
  • 08:22 Men's Health schickt seine Verkaufsberater aufs iPhone seiner Benutzer - neue Chancen im/für ContentBIZ bit.ly/gg5gs #
  • 11:03 B2B Media please listen: How Executives Locate and Filter Business Information - a Forbes Insight / Google study bit.ly/1afAPY #
  • 11:08 Börsenvereinsmitglied? Wer könnte mal nachschauen ob die Studie 'Das Buch im Medienportfolio' Infos zur parallelen Medianutzung ausweist? #
  • 11:58 Buchtage Berlin '09-Resolution: "Keine Zukunft ohne Rechtssicherheit" für Wissenschaft und Literatur, Autoren u. Verlage bit.ly/OMzcF #
  • 17:51 Reading: Bigger Than The New iPhone - iPhone OS 3.0 ( bit.ly/FjZfE ) #
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B2B Media Listen: How Executives Locate and Filter Business Information

A Forbes Insights / Google study based on a survey of 354 C-Level and top executives of larger US companies finds:

- against common perception C-level executives are more involved online than their counterparts, and younger generations of executives

How valuable do you find the following information resources?



Read:
74 % see the Internet the most valuable resource for gathering business information, that’s higher than at-work contacts, personal networks, trade publications, etc.


When it comes to “traditional print media” which of the following formats do you read most frequently during working hours?



Read:
70% of executives prefer - during work hours - to read "traditional print media" online rather than in print (30%)


- 69% prefer to access "traditional broadcast media" online rather than over the air

- 53 % of the C-suite respondents said they prefer to locate information for decision-making themselves, rather than start the process and forward it to others to complete (26%) or assign others to gather it (21%)

- 24% of C-suite (compared to 16% non-C-suite) executives prefer reviewing business information via video.

- 33 % (among executives under age 50) view work-related video daily, and 26% several times per week

- 11 % (among the 50-plus age group) view work-related video daily, and 18% several times per week

- Emerging Internet technologies and Social Media are mainly the domains for Executives under age 40. 65% of them maintain a work-related Blog weekly or more frequently and also 65% contribute to or read Twitter at least weekly.

via / more on Forbes businesswire

Download the full report
The Rise of the Digital C-Suite -
How Executives Locate and Filter Business Information
(23 pg, PDF)

O.K.,
This is USA, this are executives of companies with sales over 1 Billion USD/year. I don't know of any actual study in Germany, so I recommend my users checking these findings with your audience and in your country ... and considering CHANGE.

Men's Health schickt seine Verkaufsberater aufs iPhone seiner Nutzer

Basierend auf dem kürzlich vorgestelltem iPhone OS 3.0 Software Update für das iPhone und iPod Touch, schlägt Men's Health (in den Staaten) ein neues Kapitel für ContentBIZ auf.

In Kurzform:
Die User lädt sich im Apple iPhone/iTunes App Store die (erste Anwendung von) Men's Health Basic Workouts herunter



Das kostet schlappe 1,99 USD und beinhaltet Anleitungen und Fotos, sowie die Möglichkeit den Fortschritt des Trainingsprogramms durch die 18 Workout-Programme und mehr als 125 Übungen zu verfolgen.

Unter 'Expansion Packs' (Foto) kann und soll dann der User innerhalb der Anwendung ergänzende und weiterführende Inhalte und Services (ab einem Preis von 0,99 USD) nachladen, nachkaufen. (Webpage)

Mal weiterspinnen am Beispiel Men's Health:
Wer in das Basic Trainingsprogramm einsteigt muss ja auch Essen, also könnte man hier z.B. auch das Ernährungs-/ den Diätplan andocken und weil man ja auch was anziehen und gut aussehen muss ... (kommerzielle Angebote mit eingeschlossen) ... und weil es nicht nur Männer auf dieser Welt gibt, könnte diese Lösung demnächst auch für Frauen, Kinder, Greise auf den Markt kommen.

Die neue Funktionalität des Betriebssystems von Apple, sollte die ContentBIZ Industrie ganz schnell auch von allen anderen Smart Mobile Anbietern fordern ... es könnte ein Standard-Feature werden, für alle die Inhalte (z.B. Bilder, Video, Musik) und Anwendungen zu 'verkaufen' haben und damit Geld machen wollen.

P.S.
Auch die Ngmoco 'Star Defense' und Pangea Software's 'Enigmo' haben die Funktionalität bereits umgesetzt. Dort kann man zusätzlich Galaxien bzw. (Spiel-)Levels zukaufen.

Nachträge:
Also on Forbes.com
Bigger Than The New iPhone
Apple's most important product this year isn't a smart phone. It's software iPhone OS 3.0

on retailingtoday.com
Whole Foods Market with a recipe app

Freitag, Juni 19, 2009

Twitter Feeds 18./19. Juni 2009 by LaudTwitter

  • 09:23 RT @maiakinfo: Der Kongress der World Association of Russian Press WARP in Luzern wird jetzt von Bundesrat Pascal Couchepin eröffnet #warp09 #
  • 10:34 Just posted: B2B Revenue Sources - Who are the Gainers, who are the Losers ... bit.ly/dDR6N #
  • 10:56 Gerd Leonhard shares his presentation 'The Future of Mobile Content, TV + Entertainment' at the CommunicAsia, Singapore bit.ly/FWO1w #
  • 12:00 Read: How long will/can Amazon lose on its 9.99 USD digital eBook download? Will publisher adapt their eBook pricing? bit.ly/uJEn3 #
  • 12:05 Last year, for the first time in history, more books were self-published in the US than were published the "regular" way bit.ly/I6SNZ #
  • 12:18 Reading: "OPA study demonstrates Web advertising builds brands :: BtoB Magazine" ( bit.ly/12xe9y ) #
  • 13:00 @stephmag Studie bezog sich nicht nur auf IT-Brands sondern z.B. auch Brands in Sport+Entertainment. Mehr heute in SF, DI in NYC, Do im Web #
  • 13:54 Reading: Why I Hate Social Media. Media Itself Just Isn't That Interesting - not Even the Social Kind ( bit.ly/w4Oav ) #
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GfK Studie: Das Buch im Medienportfolio

Die repräsentative Studie „Das Buch im Medienportfolio“, herausgegeben vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels, vom Hauptverband des Österreichischen Buchhandels und vom Schweizer Verlegerverband, basiert auf einer Online-Umfrage, für die 500 Personen aus Österreich, 504 Personen aus der deutschsprachigen Schweiz und 729 Personen aus Deutschland befragt wurden.

Frage:
Bitte geben Sie an, wie viel Zeit Sie im Durchschnitt pro Tag während einer gewöhnlichen Woche mit den folgenden Medien verbringen?

Medienbudget 605 Min. pro Tag [vermutlich, inkl. hoher Überschneidungswerte?]

173 Min. Fernsehen (= 28,6 %)
167 Min. Radio (= 27,6 %)
148 Min. Internet (-24,5 %)
42 Min. Tageszeitung (= 6,9 %)
30 Min. Zeitschriften/Illustrierte (= 5,0 %)
27 Min. Bücher (= 4,5 %)
17 Min. Hörbücher (0 2,8 %)

Frage:
Auf welches dieser genannten Medien können Sie am wenigsten verzichten?
(Antworten nur von Nutzer des jeweiligen Mediums)

Die Ergebnisse für Deutschland

30 % Internet
26 % Fernsehen
18 % Bücher
13 % Tageszeitungen
11 % Radio
2 % Hörbücher
1 % Zeitschriften / Illustrierte

Im Vergleich dazu Österreich

46 % Internet
20 % Fernsehen
14 % Radio
13 % Bücher
5 % Tageszeitungen
1 % Hörbücher
1 % Zeitschriften / Illustrierte


Eine Zusammenfassung der Studie gibt es hier (PDF)

Einen Beitrag auf boersenblatt.net hier

Und die komplette Studie mit allen Ergebnissen für AT, CH und DE sowie einer Methodenbeschreibung gibt es [Wo, wann ??? Nur für Mitglieder des Börsenvereins]

Falls hier jemand mit Zugang mitliest:
Gibt es in der Studie Informationen darüber, wie das mit der Parallelnutzung gerechnet ist?

Inzwischen beantwortet:
Für diese Aussagen wurden in der Studie wurden lediglich die Angaben der Teilnehmer zu allen abgefragten Medien addiert. D.h. die Mediennutzungszeit konsolidiert, liegt bei ca. 350 - 400 und nicht bei 605 Minuten.

The Future of Mobile Content, TV and Entertainment

Media Futurist Gerd Leonhard shares his presentation at the CommunicAsia 2009 in Singapore

via / more on gerdleonhard.typepad.com

MarketingSherpa: B2B Revenue Sources - Gainers and Losers

B2B Publishers and Service Provider face in some core categories worrying declining revenue and some developed already successfully new lines of revenue according to a MarketingSherpa report.

I'm not suggesting that this pictures you company situation, but I would check through - with your clients - what they would like to have (and pay for) and hurry up to extend the scope of digital goods, databases and services on offer.

Lets first look on some B2B offline revenues offerings


Source: SIPF, MarketingSherpa and Baird Direct, May 2009, N 311

B2B online revenue offerings


Source: SIPF, MarketingSherpa and Baird Direct, May 2009, N 311

Taken from MarketingSherpa's Special Report '2009 Data on Subscription Content'
Top Challenges, Revenue Sources, Marketing Tactics Compared and Social Media (14 pg., PDF)

- recommended read, if you are and/or want to be in the ContentBIZ

How B2B Marketers Should Leverage Social Media

Ambal Balakrishnan (@ambal) compiled on connectthedocs Insights and Tips from B2B and Social Media Experts on how B2B Marketer can / should leverage social media - including Links and Resources on the subject.

Some of this expert insights you find in this presentation

more tips on connectthedocs

Donnerstag, Juni 18, 2009

Twitter Feeds 17./18. Juni 2009 by LaudTwitter

  • 19:02 Common Craft Clip: Twitter Search in Plain English commoncraft.com/twitter-search (via @jangles) #
  • 08:19 Just posted: Harvard Study Finds (again) and Documents, a Weaker Copyright Protection has Benefited Society bit.ly/a1N7j #
  • 08:34 2y later 'Social Networks&Blogging Platforms in Russia' on my 'Social Media' blog gets hits in the 100s Readings Assignments Georgetown Uni #
  • 08:44 Lese gerade Adressenhändler siegen über Datenschutz auf 'Das Alte Europa' ( bit.ly/JGlDC ) #
  • 08:52 Does the PwC Global Entertainment+Media Outlook 2009-2013 provide any planning reliability? Check forecast '05 for 2009 bit.ly/2V4wYs #
  • 09:24 RT @klauseck: warum Twitter-Profile ein Impressum benötigen könnten; besser noch, schon haben sollten #kriegsrecht ow.ly/eEuz #
  • 10:13 Blogpost: Harvard Study Finds and Documents (again), a Weaker Copyright Protection has Benefited Society (and Artists) bit.ly/a1N7j #
  • 10:30 Die internet facts 2009-I Ergebnis sind online Internetnutzung, Vermarkter- und Angebotsrankings www.agof.de/index.583.html #
  • 10:55 Reading: by Michael Hirschorn 'The Newsweekly's Last Stand - The Atlantic ( bit.ly/1iR2rX ) #
  • 11:34 Lese gerade: "Ahmadinejad wird sich nicht mehr lange halten können» - bazonline.ch" ( bit.ly/4bjjX6 ) #
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Michael Hirschorn: Why The Economist is thriving while Time and Newsweek fade

From The Atlantic 'The Newsweekly's Last Stand'

Quote:
General-interest is out; niche is in. The irony, as restaurateurs and club-owners and sneaker companies and Facebook and Martha Stewart know—and as The Economist demonstrates, week in and week out—is that niche is sometimes the smartest way to take over the world.

>

via /more Rex Hammock

Harvard Study Finds Weaker Copyright Protection Has Benefited Society

via Ralph Sonntag and Michael Geist (more)

A new Harvard Business School working paper 'File Sharing and Copyright' by Felix Oberholzer-Gee and Koleman Strumpf raises (again) some important points for the discussion about file sharing, copyright, and the overall benefits to society.

From the findings

- no indicates that file sharing has discouraged creativity, just the opposite

- often downloaded songs do not represent a lost sale, mashups may increase the market for the original work, and the entertainment industry can steer up consumer attention

- file sharing may not reduce incentives to create, if the willingness to pay for "complements" increases as rising income from performances and author speaker suggest (see chart below)

'The Geography of File Sharing' (2007)
Source: Oberholzer-Gee and Strumpf (2007) - cut



'Source of Artist income 2002'
in Mio. USD (cut from a list of 35 artists)
Source: Connolly and Krueger (2006)



Btw.,
the 46 pg. paper includes a great collection of literature and studies on the subject

Harvard Business School working paper 'File Sharing and Copyright' (PDF)

Mittwoch, Juni 17, 2009

Twitter Feeds 16./17. Juni 2009 by LaudTwitter

  • 18:12 BITKOM begrüßt das Gesetz zu Web-Sperren, alle Vorschläge der Hightech-Branche seien jetzt umgesetzt . Super! bit.ly/iCvnp #
  • 19:46 @flueke Auftragskuscheln? Gerne, wo und mit wem? #
  • 20:36 Lese gerade "KoopTech» Klassische Medien im Spannungsfeld mit dem Internet - 9 Thesen zur Problemlösung" ( bit.ly/RC5RY ) #
  • 06:30 Posted: PwC's Global Forecast for B-to-B Publishing a rough ride for 2009 and 2010 bit.ly/i9JaF #
  • 06:50 @Ramin Eine 'for Dummies' Version kegelt die Thesen wohl aus dem Diskurs, eine weniger wissenschaftlich-verschraubte Sprache hilfreich ;) #
  • 09:29 RT @TiloBonow: Zukunftsmarkt Türkei: Neue Impulse für den E-Commerce ow.ly/exgy plus alles über türkische Startups: ow.ly/exh9 #
  • 09:46 Im Gegensatz zu den schnelllebigen elektronischen Medien bestechen Zeitung durch die Qualität und Nachhaltigkeit der Inhalte ... UvdLeyen #
  • 10:37 RT @kriefler: Earl J.Wilkinson just published an in depth background story on Schibsted's Finn.no success in classifieds: is.gd/14i2B #
  • 10:46 Reading: "Why Most M&A Deals End Up Badly - Forbes.com" ( bit.ly/39YfOw ) #
  • 11:12 Blogpost: Update to Turkey Internet Sector June 2009 by Sina Afra" ( bit.ly/3JznR ) #
  • 11:33 Jeff Bezos: Kindle Books + Readers Are Separate Businesses. You can expect to see Kindle books on a lot more devices. bit.ly/feS7z #
  • 11:53 Amazon.de: Wann kommen die plattform-agnostische eBooks / Kindle eBooks? Oder soll ich mir einen neuen Buchhändler suchen? #
  • 12:11 Zeitungen fördern das Wissen und Verständnis für Demokratie und Social Media, z.B. Twitter aktiviert die Bürger für mehr Demokratie #
  • 12:27 BMWi / TNS: 12. Faktenbericht 2009 + 5. ePerformance Report 2009 - IKT-Standort Deutschland im Vergleich (EU) Anfordern bit.ly/ARy0R #
  • 12:32 RTL interessiert sich für unser Karl-Theodor zu Guttenberg Interview aus dem Jahr 1999 (auf YouTube) #
  • 14:27 @juntajoe Recovery Seen, really? Just check back on PwC's Global Entertainment and Media Outlook 2005 - 2009 bit.ly/3uJYE #
  • 14:37 @mr_killa Slowly but surely you are on your way to be voted SoftPress No. 1 Social Media Activists, Greetings to Kyiv #
  • 15:20 Reading: Why B2B companies need social media too by Reid Carr ( bit.ly/kFdLC ) #
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Update to Turkey Internet Sector June 2009 by Sina Afra

Sina Afra hat seine Präsentation 'Turkey Internet Sector' im Beitrag Internet-Markt Türkei + eCommerce auf einen aktuellen Stand gebracht (via Exiting Commerce)

Dienstag, Juni 16, 2009

PwC's Global Forecast for B-to-B Publishing

Sean Callahan posted on BtoBonline some global data from PwC Global Entertainment and Media Outlook 2009-2013 on business information and advertising spend in print and online

Global business information spending will decline by a negative 3.8% CAGR between 2008 and 2013, with spending falling from 86.7 billion USD in 2008 to 76.9 billion USD in 2013.

Global trade magazine print advertising will fall by a 4.1% CAGR, dropping from 17.9 billion USD in 2008 to 14.6 billion USD in 2013. While trade magazine digital advertising will increase 11.1% CAGR between 2008 - 2013, from 1.8 to 2.9 billion USD ...

We don't expect PwC (and all others) to be able to look into the future, just look back what they predicted four years back for 2009. But this figures show that PwC expects quite a tough ride for b2b Publishing and Publisher for 2009 and 2010, specially in the print.

More at btobonline.com

Information on Report (600+ pg.) / Executive Summary (100 pg.)

See our earlier posting from today
PwC: Global Entertainment and Media Outlook: 2009-2013

Twitter Feeds 15./16. Juni 2009 by LaudTwitter

  • 19:11 RT @harrymccracken: Virgin closes last U.S. music stores, announces unlimited MP3 download service in UK: su.pr/1kTGUW#
  • 21:14 RT @TechCrunch: Chris Anderson's Counterintuitive Rules For Charging For Media Online tcrn.ch/3ru by @erickschonfeld #
  • 23:03 Lese gerade von Ulrike Langer: Das Netz besteht aus Verbindungen, nicht aus abgeschotteten Inseln bit.ly/13TtWD#
  • 07:51 Twitter Reschedules Maintenance into US Primetime due to #IranElection Controversy Salute! tr.im/oCYT #
  • 08:02 Blogpost: Neues Yellow Paper zum Thema 'Marktforschung für Fachzeitschriften' bit.ly/Zgo3x @dt_fachpresse #
  • 08:11 Reading FT.com content at uk.biz.yahoo: PwC says adverts slump may endure for years bit.ly/odBow (as FT is asking for registration) #
  • 08:22 If you follow @FTmedianews and their links FT.com asks you to register/login first - google with the headline and get it free on biz.yahoo G #
  • 09:00 Blogpost: PwC Global Entertainment and Media Outlook: 2009-2013. migration to digitization and user on the drivers seat bit.ly/106S8k#
  • 09:10 Deutsche Welle "Russland: Blogs als Hort der Meinungsfreiheit?" ow.ly/el0I (via @maiakinfo @cmihr und @DW_GMF) #russia #
  • 09:52 @thewavingcat Die Interet-Unfreiheit hier soll die Freiheit schützen, während in China die Unfreiheit befreit werden soll, oder so ähnlich #
  • 09:57 @larsbas Bin doch sehr verwirrt. Gibt es nun eine Medienkrise oder gibt es gar keine, wie Dirk Ippen postuliert? twurl.nl/qpjv2q#
  • 10:49 @larsbas Korrekt, Zitat galt den Printmedien; von den 12 Segmenten dürften 8 nicht aus der "Nicht-Krise" kommen- ohne umfangreiche Anpassung #
  • 11:58 Reading: Frank Reed: TV Better Learn a Lesson From Newspapers ( bit.ly/ATtqp ) #
  • 16:07 Lese gerade Peter Kröner: "Zensiert zurück! Das Wordpress-Plugin, um Parteien und Fraktionen auszusperren ( bit.ly/k38Fa ) #
  • 17:45 Reading: Forecast: Declines in Magazine Spending Through 2013, PwC foretelling, it is going to get better in 2014 ( bit.ly/127Bhj ) #
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PwC: Global Entertainment and Media Outlook: 2009-2013

Nachtrag:
Hier gibt es jetzt auch die deutsche Pressemitteilung


From the Press release (16-June-2009)

"... The global entertainment & media market as a whole, including both consumer and advertising spending will grow by 2.7 per cent compounded annually for the entire forecast period to $1.6 trillion in 2013. Initially we expect to see a 3.9 per cent drop in 2009 and a mere 0.4 per cent advance in 2010, with a period of much faster growth during the remaining period to 7.1 per cent in 2013. What we are sure about is that this recession will last longer than previous ones due to a steeper downturn and that the impact on consumer spending will be much steeper than in the past. E&M is not immune to that trend - consumer spending in E&M will fall by a projected 1.2 per cent in 2009, remaining weak in 2010 and seeing only relatively low growth at 3.2 per cent in 2011 ..."

Advertising expected to be down global between 12 - 13 %, some market up to - 20 %. PwC predicts that advertising in 2010 slightly, but might never reach the level it had before ...

Release: No place to hide from the digital revolution

Information on Report (600+ pg.) / Executive Summary (100 pg.)

Video: Marcel Fenez with the major trends from the 2009 Outlook

Even, if you close your eyes ... migration to digitization and user on the drivers seat will not go away. You better adapt!

Afterthoughts:
Can you, should you plan on the medium-term forecast beyond 2011?
An easy way to check the probability and planning reliability of PwC's forecast for 2013 would be to check the PwC Global Entertainment and Media Outlook 2005 - 2009 and compare forecast vs. expected /actual results 2009.

[My calculation looks like this: The report 2005 - 2009 expected the The global entertainment & media market to be 1.8 trillion USD for 2009; from my reverse calculation PwC now expect this figure to be about 1,4 trillion USD, which is 20,6 % less. The new promise vor 2013 is 1.6 trillion USD ... ]

Montag, Juni 15, 2009

AMF Yellow Paper: Marktforschung für Fachzeitschriften

Die Deutsche Fachpresse hat ein neues Yellow Paper zum Thema Marktforschung veröffentlicht. Zur Aufgabenstellung der Marktforschung heißt es dort:

Ziel der Mediaforschung ist es, die Wertschätzung des eigenen Titels als Werbeträger bei den Mediaentscheidern zu erhöhen und den Stellenwert im Media-Mix zu belegen, d.h.

- die Qualität und Quantität der Leserschaft transparent zu machen,
- die Intensität der Mediennutzung und damit die Werbewirkungs-Chancen offen zu legen,
- die Wirtschaftlichkeit als Werbeträger nachzuweisen,
- Alleinstellungsmerkmale des Mediums (wie z.B. überdurchschnittliche Investitionsneigung etc.) zu kommunizieren und
- Differenzierungsvorteile gegenüber anderen Medien herauszuarbeiten.

Behandelt werden die Empfänger-Strukturanalysen, die Nutzer/Leser-Strukturanalyse, die Reichweitenanalyse und der Copytest. Ausführlich beschrieben wird auch ein Musterablauf eines Marktforschungsprozesses und eine Fragenkatalog-Matrix die aufzeigt, welche Informationen mit welcher Art der Untersuchung sinnvollerweise generiert werden können. (Auszug)



Durch einen Beitrag von RA Michael Rath-Glawatz zu den Voraussetzungen, den Einschränkungen und der Zulässigkeit der Darstellung und Werbung mit Ergebnissen einer Mafo, wird das AMF Paper abgerundet.

Es richtet sich also eher an den Einsteiger oder die MitarbeiterInnen die Basisdaten auf AMF Niveau für den Zeitschriftenverkauf erheben, aufbereiten und publizieren soll. Als Herausgeber zeichnet die Kommission Anzeigen-Marketing Fachzeitschriften im Verband Deutsche Fachpresse. Im Projektteam die ExpertInnen Ralf Eberhardt (Vogel), Klara Nagl (Hoppenstedt) Ulrich Toholt, (Landwirtschaftsverlag) und Hilke Waas (dfv).

Im Yellow Paper wird auch die B-to-B-Werbetrendstudie 2008 zitiert. Dort wurde u.a. abgefragt, welche Erwartung und Relevanz die IVW Prüfung einer Zeitschrift für Unternehmen und Agenturen haben (und ob die beteiligten Verlage IVW-geprüfte Auflagen ausweisen und welche Relevanz sie dieser Ausweisung zumessen)



Vor dem Hintergrund, dass aus den 3.907 Fachzeitschriften (Fachpresse-Statistik 2009) nur 1.222 Zeitschriften (IV. Quartal 2008) bei der IVW gemeldet sind, also weniger ein Drittel, - obwohl über 80 % der Unternehmen und über 90 % der Agenturen diese Ausweisung fordern - wird schon deutlich, dass es für Fachzeitschriften auch ein Leben jenseits von IVW-geprüften Auflagen gibt, wenn nur die Relevanz für die anvisierte Zielgruppe gegeben ist und/oder angenommen wird.

Aber, in der Praxis der Fachmedienwerbung geht es schon lange nicht mehr nur darum, das Fachzeitschriften ihre Qualitäten belegen und sich gegenüber Wettbewerbern abgrenzen. Fachzeitschriften stehen neben zahlreichen Werbeformen und Werbeträgern im Wettbewerb mit den Plattformen, Netzwerken, Datenbanken und Kommunikationsanwendungen der Unternehmen selbst. Und im Zweifelsfall haben Unternehmen und Marketer heute die besseren Informationen über und die wirkungsvolleren Kommunikationskanälen mit ihren tatsächlichen und präsumtiven Kunden.

Welche Aufgaben Fachmedien dort leisten können, welchen Nutzen und Mehrwert sie dort sichern und verstärken helfen können - das muss zusätzlich organisiert, nachgewiesen und verargumentiert werden, wenn Fachmedien und Fachmediendienste auch zukünftig eine tragende Rolle in der B2B-Kommunikation spielen wollen.

Das Yellow Paper Marktforschung gibt es (u.a.) als ePaper für 30,00 Euro (und für Mitglieder des Verbands Deutsche Fachpresse kostenlos) Kontakt/Bestellung eMail

Frühere Beiträge
Die Werbetrends der B2B Kommunikation für 2009

7 Strategien für B2B Marketing in Zeiten des Abschwungs und der Rezession

MarketingSherpa Survey: 2009 B2B Priorities for Marketer

Twitter Feeds 15. Juni 2009 by LaudTwitter

  • 07:40 Blogpost: High Potential Internet-Markt Türkei + eCommerce bit.ly/25H63X #Turkey #eCommerce #
  • 07:46 Hat schon mal jemand die erfolgreichsten, bestgemachtesten Facebook Pages von Magazinen / Zeitungen in DE recherchiert? Tipps willkommen! #
  • 08:03 Sind Magazine und ihre Verleger für die Digitale Zeit gerüstet? Das Ergebnis unserer kleinen Umfrage bit.ly/FIBAt #Verlage #magazine #
  • 10:24 Hat schon mal jemand die erfolgreichsten, bestgemachtesten XING, LinkedIn, studiVZ (etc.) Pages von Magazinen/Zeitungen in DE recherchiert? #
  • 11:06 RT tknuewer fragt: Gibt es unter meinen Lesern einen freien Journalisten, der sich mit IT & Mittelstand auskennt? Bitte direkt an @tknuewer #
  • 16:02 @Handelskraft 3 Mio. USD von 122.234 Mio. USD in den letzten beiden Jahren #
  • 16:06 RT @tknuewer: Now finally you can become a fan of Handelsblatt at Facebook: bit.ly/ewPJK Actual: 7 Fans more to come ... #
  • 16:09 @MobileZeitgeist Der Unterschied, wenn Geld knapp wird, reduzieren Media Buyers zuerst im Medieneinkauf, alcoholics ... zuletzt #
  • 16:14 Lese gerade Sabine Pamperrien's wirre US Newspaper-Analyse "Hurra, die (Online-)Auflage der Zeitungen steigt ( bit.ly/zSQPZ ) #
  • 17:10 Soll eine kluge Antwort auf die Frage "Was sollten (Zeitschriften-) Verlage jetzt am dringendsten anpacken?" geben Was wäre Ihr Statement? #
  • 17:34 Lese gerade von Martin Gehlen "Iran: Dokumente sollen Mussawis Sieg belegen ( bit.ly/Brl4C ) #
  • 17:39 Pfarrer Karl Heckel †(1931 - 2009) - Wieder ist ein Zeitzeuge der Karl Richter-Ära verstorben twurl.nl/o3te53 #
  • 17:47 @tweetranking Wie denn, was denn? Fast 25 % der Twitterer in der Spitzenklasse, dass findet man ja an keinem Zeitungkiosk dieser Republik ;) #
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Internet-Markt Türkei + eCommerce

Bereits unser Posting Turkey No. 1 in Internet Usage Time in Europe, mit den Daten von ComScore hatte überdurchschnittliche Klickraten.



Kurz zur Erinnerung:
Mit 32 Stunden Nutzungsdauer lagen Onliner in der Türkei (im April 2009) deutlich vorn (Deutschland im Vergleich 22 Stunden) und stellt die siebtgrößte Internetpopulation (rd. 26,8 Mio. Unique Visitors) in Europa mehr

Heute schreibt Jochen Krisch auf Exciting Commerce über den Zukunftsmarkt Türkei: Neue Impulse für den E-Commerce und setzt damit seine Berichterstattung über den dynamischen Wachstumsmarkt Türkei fort. Die Türkei, einen Markt der mir nicht ganz fremd ist, durfte ich doch in den 90er Jahren mit Sakir Batumlu ein Stück Erfolgsgeschichte des Special Interest Magazines CHIP mitschreiben.

eCommerce Beispiel aus der Türkei auf excitingcommerce.de

Die eBay-Präsentation von Sina Afra gibt einen kurzen Überblick zum türkischen Internetmarkt (auch wenn die Zahlen nicht mehr ganz aktuell sind und sich mit Alexa wohl kein zutreffendes Bild über die Popularität von Internetangeboten in der Türkei stricken lässt)

Note my friends in Istanbul:
Do you have more actual data about Online Turkey?

Sonntag, Juni 14, 2009

Sind Magazine und ihre Verleger für unsere Digitale Zeit gerüstet?

In unserer kleinen Umfrage hatten wir gefragt, wie gut oder wie schlecht Magazine und Magazinverlage auf die Digitale Zeit bereits eingerichtet sind. 52 Nutzer unserer Website haben sich beteiligt, danke!

Das Bild, in der Mehrzahl wohl aus den Reihen gezeichnet, stimmt nicht sehr hoffnungsvoll. Über 80 % der Teilnehmer sind der Meinung, dass die Magazinbranche mangelhaft, ungenügend oder überhaupt nicht auf das Digitale Geschäft aufgestellt ist. Weniger als 6 % testieren ein gut oder sehr gut.



Es bleibt noch viel zu tun, packen wir es an!

Twitter Feeds 11./14. Juni 2009 by LaudTwitter

  • 09:43 Blog: remix09 - mein Resümee Tag 1 - wie immer lückenhaft und subjektiv - bit.ly/IQ7dz #remix09 #
  • 07:48 Lese gerade "Baut die deutsche VWL nach internationalen Standards um! [Makro und mehr]" ( bit.ly/OIPVT ) #
  • 08:48 Reading: Martin Meyer-Gossner: Monetizing Social Media: Social Medians have to set a trend ( bit.ly/11Rnsp ) #
  • 15:37 Blogpost: Remix09 " Mein Resümee Tag 2 und Schluss - Danke an die Veranstalter und die Dienstleister und Referenten #remix09 #
  • 16:57 Reading: NewspaperShift . 10 Steps to Saving Newspapers by Mark Glaser ( bit.ly/KU2nG ) #
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Remix09 – Mein Resümee Tag 2 und Schluss

Gleich vorab, der zweite Tag (für mich) hat den Erkenntniswert erhöht und wenn die angestoßenen Diskussionen nicht für eine remix10 ins Zwischenlager verfrachtet werden mit der Tendenz zu gut und wichtig. Das lag nur bedingt an der Themensetzung (und dem Wording), sondern an den Teilnehmern auf dem Podium und im Plenum und den Angeboten der Teilnehmer für zusätzliche Sessions.

Unter anderem auch an Peter Wippermann der Roland empfahl: Cocooning als historischen Begriff abzulegen; Christoph Zeuch der diskutieren wollte was, ob es wie sich Autoren/Journalisten aus der Umklammerung (und Vereinnahmung von Verlagen) lösen können und direkte Bezahl-Tantiemenmodelle entwickeln können.

Und nun zum Programm:

Die Podiumsdiskussion zum Einstieg

Trend Cocooning
Wie verändert die Krise das Verbraucherverhalten?

mit Peter Wippermann (Trendbüro Hamburg), Roland Kühl-v. Puttkamer und Jay Martin und “Publikum”. Wie Peter Wippermann für manchen Podiumsteilnehmer - vielleicht ein wenig spät klarstellt – sollte man den Begriff Cocooning eher historischen verankern (Rückzug aus der gesellschaftlichen Entwicklung in Familie und Heim), als damit eher industrielle, organisatorische Prozesse und traditionelle Einstellungen wie Ausgliederung oder Integration von Funktionen, Familie, Lebenszeit oder die aktuellen Tendenzen von Netzwerken, Projekte, Lebensumstände und Projektzeiten zu beschreiben.

Trendbüro Werte-Index (gibt es nach einer Anmeldung und eMailbestätigung auch als PDF)

1. Freiheit (als Enabling, e.g. Zugang zu technischen Netzwerken und Hilfsmitteln)
2. Erfolg (teilen, tauschen, ausprobieren, gegenseitig hinweisen)
3. Familie bzw. Flucht aus der Familie –anders, aber nicht allein
....

Dazu gibt es auch einen ausgezeichneten Vortrag von Peter Wippermann vom 14. Deutschen Trendtag 2009:
Sozialer Reichtum - wer teilt gewinnt

Die Podiumsdiskussion gibt es in Teil 3 der remix09 Videos (ab 07:20) nachhören


Hinz & Kunzt
Ein gemeinnütziger Verlag stellte sein Hamburger Obdachlosen Projekt vor und lädt zum Projektworkshop. U.a. mit Jens Ade, Isabel Schwartau, Jan Köster und Beatrice Blank

Website / Blog Hintz&Kunzt

Die Präsentation gibt es im Teil 3 der remix09 Videos ab 56:50

Als Teilnehmerbeitrag gab es dann iniziiert von Stefan Erschwendner (Tribal DDB Budapest) die Frage, die Aufforderung den Context in dem Menschen leben, sich bewegen mehr in den Mittelpunkt von Produktentwicklung, Marketing & Werbung zu rücken... (schließlich seien Menschen nur 4 % unserer Zeit Konsumenten)

Die Thesen und die Diskussion sind im Teil 4 der remix09 Video ab 12:35 nachzuhören

(Die Videolinks zu zwei weiteren Sessions im Hauptprogramm - nicht teilgenommen, )
John Groves
Insights über die Wirksamkeit von Sound-Elementen bei der akustischen Markenführung

Präsentation und Diskussion im Teil 4 der remix09 Video Start 55:35

Social Media in der Unternehmenskommunikation - Zukunftsmusik oder Utopie
mit Christian Bölling, Sachar Kriwoj und Markus Mayr. Moderation: Cem Basman

Diese Diskussion nachhören kann man im Teil 4 der remix09 Videos, Start 1:33:20.

sowie
“Bürgerjournalismus” - Informationen zweiter Klasse?
Robert Basic und Frank Schmiechen (WELT KOMPAKT)

Die Diskussion und den Rollentausch nachhören kann man im Teil 4 der remix09 Videos Start: 2:54:35

Statt dessen habe ich an zwei Sitetrack Diskussionen teilgenommen:

einmal von und mit Tabio Liller
Die neuen 4 P’s des Marketings - People, Product, Partizipation, Passion
... sollen doch bitte schön die alten P’s ablösen bzw. teilweise ersetzen, vergessen sie doch den zentralen Mittelpunkt der Kommunikation und des Marketing - den Menschen.

Ich bin kein Freund von solchen Verkürzungen (es sei den in China) und würde Tapio Liller empfehlen auch sein 2. P = Produkt zu ersetzen, weil das Produkt / der Service doch nur das Vehikel ist, mit dem die Wünsche, Träume, Bedürfnisse erfüllt warden. Gelernt habe ich von Jay Marti, dass ein (freundliches) Lächeln oder Wort im Kundenservice die Kostenstruktur über Gebühr belasten könnte und deshalb zum Beispiel Sony bewusst darauf verzichtet und von Sachar Kriwoj, dass ein perfektes Produkt und Service sich gegenseitig ausschließen. “perfekte Produkte brauchen keinen Service” – ich denke darüber nach.

Die Präsentation von Tapio Liller steht demnächst sicher auch Online zur Verfügung

Nachtrag:
Hier gibt es mehr zu dem 4 P Vorschlag
Marketing P’s reloaded - remix09 Session (Update)


Sowie an einer intimen Runde mit Christoph Zeuch

Journalistischer Arbeit vs. verlegerischer Arbeit,
Brauchen wir (Journalisten) morgen noch Verlegermodelle oder können wir den Mittelfluss / Tantiemen direkt oder mit Hilfe von Nicht-Verlagsorganisationen organisieren...

Die Diskussion war schön kontrovers: Vom Traum das die Presse die noch heute und zukünftig die 4. Macht darstellt, über die steile These, dass Journalisten nur von Verlagen gegen legale und finanzielle Anfechtungen zu schützen seien von der Vision, dass eine neue, gerechte Rechte und Einnahmenverteilung für Kreative / Journalisten und dem Ausbau des Copyrights und der Tantiemen für die Kreativen.

Mein Take:
Solche und viele anderen Ideen sollten auch ohne Systemschranken und Totschlagargumenten diskutiert werden dürfen. Die Verlage, die Presse als wirtschaftliche Unternehmen werden nur dann überleben, wenn sie die bereits in hohem Maße fortgeschrittene Desintegration die Leistungserstellung auch in ihrer Struktur und in ihrem Angebot nachvollziehen und Verlagsdienstleister werden. Gerne auch mit einer kleinen Abteilung (Print-)Verlag / Herausgeber von Zeitungen, Zeitschriften und Büchern.

Die Website des Projekts.

P.S.
Danke noch einmal an die Veranstalter, an Roland und das ganze Team vor und hinter den Kulissen. Es wäre schön und sicher nützlich wenn remix09 in unterschiedlichen Format die Diskussion weiterführen würde, könnte.

Nachtrag:
Und wer die tolle Mannschaft hinter und vor den kulisse kennen lernen möchte, der schaut Mal auf F!MBR bei Christian Sickendieck. Christian macht dort Content-Empfehlungsmarketing vom Feinsten.
Und plötzlich sitzt Du zwischen 150 Werbern