Freitag, Juli 31, 2009

ComScore: Google Share in Selected Countries

Michael Learmonth discusses on adage.com about the US dominance of Google and whether the new deal Search-Advertising deal between Microsoft and Yahoo will change it.

Whilst Google has (according to ComScore) a share of 60 % of all seach queries in US, worldwide 67 % and in Germany over 80 %. Only in Japan Yahoo is anywhere close to Google with 43 %


more at Adage.com

Addendum: The Numbers

- Turkey 93%
- Brazil 89%
- Italy 88%
- Canada 82%
- Germany 82%
- UK 79%
- France 77%
- USA 60%
- Japan 56%
- Korea 12%



What is going on inside USA. This No-Fun Alley Insider Chart shows


... MicroHoo / Bingahoo going down hand-in-hand

Addendum:
Advertising Age
Henry Blodget Does the Math on the Revenue Side of the Deal

Michael Nielsen: Is Scientific Publishing About To Be Disrupted?

not only for publishers in the SMT arena

Why / How Industries Fail
Why online news is killing the newspapers
Organizational immune systems get fooled
What are the signs of impending disruption?
Disruption in Scientific Publishing

Diligent and insightful article and great discussion. Must read!

Fachpresse: Noch einmal zur Trennung von Kirche & Staat

Zum Posting (29-Jul-09)
Fachpresse: Praxis bezahlter / gesponserter Redaktion (geändert)

Darüber will man natürlich nicht öffentlich diskutieren. Aber, müssen wir vielleicht in diesen Zeiten nicht neue Wege gehen? Ist diese Trennung zwischen Redaktion und Anzeigen (oder Sponsorship) in den Zeiten des Internet nicht längst überholt?

Was meinen Sie?

Mein Ratschlag heute morgen war [der Anrufer stand unter ziemlichen Druck seiner Verlagsleitung, die Zukunft des Blattes und seine eigene nicht auf's Spiel zu setzen]:

Überlegen sie, ob der Wert des Beitrags für ihre Leser steigt oder sinkt, wenn die Quelle / der Sponsor angegeben wird. Sinkt der Wert (und die Glaubwürdigkeit) hat der Beitrag in ihrer Fachzeitschrift und im redaktionellen Teil ihres Webangebotes nichts zu suchen. Steigt der Wert und die Glaubwürdigkeit des Beitrags durch die Angabe der Quelle / des Sponsors schreiben sie ihn deutlich hin.

Wenn ihr Verlag meint, dass sich das Medium ohne die bezahlten Artikel / Schleichwerbung nicht lohnt, bieten sie ihm an diesen zu übernehmen ...

Wie würden Sie handeln? Was würden Sie empfehlen?

Früherer Eintrag - Newsletter:
Kein Geld fuer 'schlechte' Presse - fuer die Trennung von Kirche und Staat

Victor Keegan: Facebook and Twitter Make Noise, virtual worlds like WoW, Second Life Make Money'

I just read Victor Keegan's article at The Guardian 'Virtual worlds are getting a second life' quoting a Kzaro report that membership of virtual worlds grew by 39 % in the second quarter 2009 to about 580 million people and while 'Facebook and Twitter Make Noise, virtual worlds like WoW, Second Life Make Money'

So I wanted to know more about what KZERO [the self proclaimed Resident experts in virtual worlds] does, what Kzaro offers and found a lot of interesting research and services. Among them this nice graphs, which tell that youngster (still) love Virtual Worlds and Reality and spend money [buy subscriptons] for it.



and youngsters and people young at heart have wide and growing area of interest they spend time and money on in VR's



KZERO's Blog

P.S
I bookmarked the Kzero page for keeping myself appressed on Virtual World's Business.

Earlier entry
Kids Socialize in a Virtual World as Avatars

Donnerstag, Juli 30, 2009

Edelman Trustbarometer zur Jahremitte 2009



Trust in Media

28 % UK
35 % France
37 % USA
39 % Germany
53 % India
67 % China

Trust in Business

39 % Germany
41 % France
44 % UK
48 % USA
60 % China
75 % India

Trust in Government

38 % UK
40 % France
42 % USA
44 % Germany
55 % India
78 % China

den Rest bitte selbst lesen, hier gibt es ein vierseitiges Executive Summary (und ärgern Sie sich nicht über den verwendeten Reader issuu.com) ... einfach auf (seitenweise) auf PDF ausdrucken und dann lesen ...

Die Pressemitteilung 30-Juli-2009 (PDF)

Earlier entry
Trustbarometer 2009-January
Edelman Trustbarometer: Has Trust Bust ... Whom You Trust?

Des Bauern Wunderweib im Web

Da sind sie nun, die Weiber, die Weiberthemen und der Weiberclub aus dem Heinrich Bauer Beritt. Die neue weibliche Site im großen, weiten Internet. Bevor Sie die neue Seite aber 'aufschlagen' sollten Sie sich die 'Nutzungsbedingungen' (bestehend aus knapp 2.500 Wörtern und rd. 15.600 Anschlägen) genau durchlesen und internalisieren ... hier



"WUNDERWEIB hat alles, was Frauen brauchen – Mode, Beauty, Kultur und Reisethemen - außerdem Job & Familie, Wellness, Gesundheit und Ernährung und über 1.000 Bastelanleitungen in einem riesigem Register – sortiert nach Themen und Anlässe – und vor allem bietet WUNDERWEIB eine Menge Ratgeber-Kompetenz – in allen Bereichen ..."

Nachtrag:
Horizont.net schreibt
Bauer: Wunderweib bündelt 30 Frauensites

Mittwoch, Juli 29, 2009

Warum brauchen wir arrogante, besserwissende Chefredakteure und Journalisten

als Vormünder und Gatekepper mit Tausende von uninteressanten Artikeln, in oft sinnfreier Zusammenstellung und Darbietungsform? Und wir sollen die dafür Verantwortlichen auch noch bezahlen, wo wir doch alle unsere 'Soziale News Filter' haben, die wir auswählen und als Freunde sehen können?

Chris Anderson diskutiert auf Salon.com die Herausforderungen der Presse durch das Internet und die sozialen Medien. Gedankensplitter:

Media und Newsmedia sind die Barrieren, die sich den Nutzern in den Weg stellen, ihn behindern

Wofür nach News suchen? Sie kommen zu uns via Twitter, per eMail, RSS und in Konversationen

Klar lese ich auch viele Mainstream Artikel, aber immer nur dann, wenn sie mir von meinen Freunden (und sozialen Filtern) empfohlen werden

Das Problem mit diesen Artikeln ist ja auch nicht wie sie entstehen, sondern wie sie gepackt und zugeteilt werden. Und die guten sind absolut in der Minderzahl zu dem was insgesamt angeboten wird

Und wo ist das Web-basierende Business Modell? Mehr / lesenswert

Fachpresse: Praxis bezahlter / gesponserter Redaktion (geändert)

wegen eines Einspruchs wurde dieser Beitrag gelöscht.

Referenz:
Er bezog sich auf zwei Kommentare (1 (inzwischen geändert), 2) zu dem Betrag Homöopathie-Werbung in der ÄrzteZeitung von Christian Reinboth auf dem Science Blog 'Frischer Wind'.

Christian Reinboth gibt heute zu dem Vorgang der sowohl zur Entstehung als auch zur Löschung dieses Beitrags geführt hat im ScienceBlogs Frischer Wind einen sehr ausführlichen Zwischenstand

'Zwischenstand: Ärzte Zeitung und Deutsche Homöopathie Union'

Der Microsoft- Yahoo Search-Anzeigen-Deal

Update: 14:15
Reuters.com: Microsoft, Yahoo sign online search deal


Steve Ballmer and Carol Bartz at the 10 years Search-Advertising Deal signing ceremony

Source: Microsoft / Yahoo


Live Blogging
The MSFT - YHOO Search Deal Press Conference by Danny Sullivan

Heute soll also der Microsoft - Yahoo Search-Anzeigen-Deal bekanntgegeben werden, berichtete Michael Learmonth auf adage.com . Für Microsoft bedeutet dies, insbesondere auch in den Staaten, einen massiven Ausbau der Marktanteile im Bereich Search ... gemeinsam kommt dann auf knapp 30 % (28 %), bleibt aber auf deutlicher Distanz zu Google (65 %) basierend auf den aktuellen ComScore Daten US.

Vermutet wird das der Anzeigenverkauf für Bing search komplett an Yahoo geht, Microsoft die Sales-Technologie-Plattform pflegt und ausbaut und sich Yahoo bei Search auf seiner Website komplett auf Bing setzt ... gestern schienen aber noch nicht alle Details beidseitig zustimmungsfähig, geht es doch um Microsofts-Geld versus Yahoo-Search. Mehr

Nachtrag:
Mehr auf TechCrunch

P.S.
Google könnte diese "Entlastung" der Antitrust-Ermittlung der Wettbewerbsbehörde unter Umständen gar nicht so ungelegen kommen ...

AP Doesn’t Know Its Protection Tech Doesn’t Protect

hNews doesn't do the job as shield against unauthorized use of content. Cutting and pasting AP content will remove all underlying code ... more



"Nothing in copyright law requires a blogger or commenter to include the meta-tags if they use an excerpt in a blog post. In fact for a blogger to comply, they’ll have to do more than just cut and paste – they will have to view the source code on a newspaper’s site, search through the HTML and javascript to find the text of the story and its micro-formats. Once the thief has gone to this trouble the purloined story will call home to report where it is being re-printed, via a Web Bug url embedded in the story. Only then would The News Registry even be aware of this use."
The AP campaign is more less a Stop-Signal for Dummies and those who don't care, anyway.

via Martin Stabe

Dienstag, Juli 28, 2009

Entwicklung der Reichweite der Tageszeitungen in Deutschland 2000 - 2009, nach Altersgruppen

wie mir der Leiter Forschung der ZMG gerade mitteilt, gibt die ZMG auf Anweisung der Geschäftsführung u.a. folgende Entwicklungsdaten nicht (mehr) heraus:


vergrößern


vergrößern

Quelle: ZMG

Basis: deutsche Bevölkerung ab 14 Jahren, Angaben in %
Quelle: MA, Tageszeitungsdatensätze

Auf der ZMG.de Seite sind diese Charts nun entfernt, aber es gibt ja noch der 'die-zeitung.de' Website (PDF).

Universal McCann: Social Media Studie Wave.4 Presentation

This study from Universial McCann find 625 million active Internet-users Worldwide ..., ComScore 1.1 billion, Nielsen 1. billion, Worldstats 1.8 billion. e.g. in China 159.6 million vs. 338 million ... (see comments to Wave.3)


German Result Page Wave.4



Earlier post related to Wave.3
Universal McCann: Social Media Studie Wave.3

Montag, Juli 27, 2009

Redaktionen frustriert und ausgelaugt: vom Opfer zum Motor der Digitalisierung

Nachtrag:
Zu diesem Thema hat Stefan Winterbauer nachgefragt und am 31.07.09 im Beitrag "Redaktions-Frust in Energie verwandeln" auf meedia.de veröffentlicht.
------

Die Digitalisierung ist für die Verlags- und Medienbranche eine technologische Umwälzung, welche eine Fortführung bisheriger Geschäftsmodelle unattraktiv und mittel- und langfristig unprofitable macht. Wann, wenn nicht jetzt, wollen Sie die richtigen Weichen stellen. Können Sie es sich leisten die Chancen der Krise zu verschlafen?

Die häufigste Klage, welche ich von Redakteuren und Journalisten höre ist, dass das Verlagsmanagement (und deren Abwrackberater) immer davon ausgehen, dass in der redaktionellen Leistungserstellung noch reichlich Fettgewebe, viel Fleisch und überflüssige Haut ist, auf das man ohne Gefahr verzichten kann. In Wahrheit wird aber schon fleißig am Knochen geschabt, werden die Organe verkleinert oder ganz herausgenommen und auch vor Amputationen vorgenommen.

Vielleicht wäre das ja noch einigermaßen nachvollziehbar, wenn solche Programme (nach sorgfältiger Wertanalyse) die Ausstattung und Fertigung von Massengütern beträfen, aber doch nicht, wenn es darum geht, ob die Medien die Transformation vom Produzenten von Holzmedien zu Mediendienstleistern in einer individualistischen, digitalen Welt bei guter Gesundheit bewältigen.

Dabei kostet es gar nicht viel Aufwand, die schon mit den Füßen "scharrenden" oder auch noch schlummernden Kräfte in den Redaktionen loszulassen um den Service und den Nutzen für die Leser / Nutzer unserer Services wieder erstrebenswert und kauf-wertig zu machen. Es ist in der Regel (fast) alles vorhanden ... und Statements wie „Ich wüsste ja schon, aber mich / uns fragt ja keiner“ oder „ich? Ich verbrenne mir doch nicht den Mund, das will doch keiner hören“.

Manchmal fördert das Wissen, dass man bei Bedarf jemand hat mit dem etwas besprechen, mal nachfragen könnte und brauchen die Sicherheit eines schützenden Arms und der Versicherung, dass jemand der Neues wagt nicht gleich den Kopf abgerissen bekommt, wenn es auf Anhieb nicht klappt, nachgebessert oder durch etwas besseres ersetzt werden muss.

Eine von diesen Zwängen der Massenproduktion befreite Redaktion würde ganz schnell und im Dialog mit den Nutzern und dem ECO-Umfeld weg von dem 'one (must) fits all' kommen und zahlreiche, wertvolle Services und Applikationen anbieten könne, die Nutzer brauchen, wünschen und dafür bezahlen würden.

Geben Sie Ihren Redaktionen mehr Freiräume, mehr Luft zum atmen - dann werdenvielleicht auch Sie ein Gewinner der Digitalisierung.

P.S.
Sie wollen es wissen? Lassen Sie es uns anpacken!

P.S.
Wenn Sie einmal einen Auszug sehen wollen, was eine von einer Ein-Produkt-Strategie befreites Redaktions- und Produktteam - in nur 5 Jahren - schaffen konnte (hier)

Sonntag, Juli 26, 2009

MA 2009 Pressemedien II: 93,5 % der Wohnbevölkerung Deutschlands (ab14 J.) liest Zeitschriften

Diese 60,6 Mio Zeitschriftenleser (ab 14 Jahren) (Grundgesamtheit 64,8 Mio. Personen) lesen pro Erscheinungsinterwall durchschnittlich 3,8 Titel. Das hat die ag.ma Studie MA 2009 Pressemedien II- sie ermittelt u.a. die Reichweiten und Leserschaftsdaten für 161 Publikumszeitschriften - herausgefunden.

Einen Vergleich ma 2009 Pressemedien I + II nach Kategorien hier

Aus den neuen Berichtsdaten errechnete die Hubert Burda Media ganz fix, dass man sie 51 % der Reichweitenführer unter den Zeitschriftenverlagen sind und folglich über 33 Mio. Personen mindestens einen Burda Titel lesen.

Das Verlagsreichweiten-Ranking (nur Publikumszeitschriften)

51,0 % Hubert Burda Media

48,8 % Axel Springer verlag

47,7 % Bauer Media Group

33,4 % Gruner + Jahr

via VDZ, Burda, Gruner+Jahr

Zum Vergleich: Tageszeitungen
Eine Tageszeitung - an einem durchschnittlichen Tag - lesen 46,3 Mio. Personen oder 71,4 %. Eine Darstellung der Entwicklung der Reichweite von 2000 bis heute und eine Aufsplittung nach Altersgruppen folgt hier.

Früherer Eintrag vom 7. Juli 2009
AWA 2009: Gesamtreichweite Printmedien sinkt um 3, 5 %
Reichweite der Publikumszeitschriften und Wochenzeitungen sinkt um 4,8%.

Samstag, Juli 25, 2009

Video: Vogel Media Group Presentation (1993)

Preparing for a life after Video, I looked through hundreds of old video over the last few weeks. I found a lot of films, documentations, performances not available today and also some long forgotten stuff from the good old days: Michael Jackson in Würzburg (1988), Triumph of the Nerds (1996), Bill Gates Comdex Keynotes, early IBM Announcements, etc.

Today I want to share a Vogel Media presentation video from 1993, which I digitized from Video (sorry for the modest quality) to include the clip later in a planned documentation about the Vogel Media Group and my 3rd term at Vogel from 1993 - 1998.

Vogel Presentation 1993 Part 1 - English -



Vogel Presentation 1993 Part 2 - English -



(C) Vogel Media, Würzburg, with permission

(I had to cut this video in two because YouTube has a 10 minute limit)

P.S.
Unfortunately I have also a lot of NTSC Videos in my Collection, which I probably have to through away (if you are interested, I send you a list)

Don Tapscott: Rebuilding the World (Video 63:24)

Don Tapscott's - author of Grown up Digital, co-author of Wikinomics - Keynote at the VINT Symposium 2009Fast Forward”. 'Rebuilding the World' is the working title of his new book in the making. [Cost control and amputation is not sufficient to make it into the future ... we have to rebuild the world, we have to rebuild business, too]

The new keynote "Rebuilding the World" by Don Tapscott from Sander Duivestein on Vimeo.


Video by Sander Duivestein and published on Vimeo. He writes on vimeo.com:
"The global economic crisis is a wakeup call to the world: we need to rethink and rebuild many of the organizations and institutions that have served us well for decades, but now have come to the end of their life cycle. The financial services industry, for example, does not just need fresh infusion of capital or some new regulations; it needs a whole new operating model — one based on transparency, sharing of intellectual property and global governance.

As the crisis has spread to other sectors in the economy and even other sectors of society, it is exposing structural weaknesses and modes of operation that no longer nurture social and economic growth. The recent collapse of many newspapers is just one storm-warning of more to come: conventional wisdom isn’t going to cut it for success in this century. We need to reinvent our institutions ..."
more

via Gerd Leonhard (MediaFuturist)

Freitag, Juli 24, 2009

Der Optimismus der Werbetreibenden in USA steigt wieder

Schnappschuss der jeden zweiten Monat stattfinden Umfrage bei rd. 200 US Mediaentscheidern in Agenturen und Werbetreibenden



Quelle: Advertising Perception Inc.

Ob sich die Taschen der Medien schon bald wieder mit Werbeeinnahmen prall gefüllt werden? Zweifel sind angebracht und eine generelle Rückkehr auf das Niveau vor der Krise wird es wohl nicht mehr geben, oder? Was meinen Sie?

via / more on MediaPost

ComScore looks on Newsprint Readers and Newspaper-Online Visits

April 2009 vs. April 2008

Newspaper readers 76,7 Million - 11 %
Newspaper online 69,8 Million + 5 %

(News Online 116,4 Mio + 6 %)

* Newsprint readers, 18plus, within the last 7 days in selcted areas
Newsonline, 18plus, USA


This analysis is getting more scary for newspaper, if you see how many readers abounded newsprint and print+online in just one year



via / more on blog.comscore.com

9th Forbes/Gartner C-Level Study: Internet Is Key

Some results (regarding media usage) from the Forbes Release: 'Preparing for Growth in the Current Economy'
(April / May 2009, more than 650 participants)

Most Important Medium for Business information

60 % Internet - what a lead -

15 % Newspaper
9 % Trade publications
6 % Magazines
5 % TV
2 % Radio

Executives spend per week an average of

15.9 hours on the Internet (excluding eMail)
10.3 hours on TV
6.9 hours on Radio
6.1 hours reading Newspapers
6.0 hours reading Magazines

Which medium do you access before going to work

58 % Internet
47 % Newspaper

SOURCE: Forbes Insights

via / more at Forbes.com

Are you a B2B Publisher? B2B Service Provider?
How much time can an Executive spend well and wisely with your offerings in news, databases, with applications and services?

Dokumentation:
'Preparing for Recovery' (PDF)


Earlier post
B2B Media Listen: How Executives Locate and Filter Business Information

Studie 'The Rise of the Digital C-Suite (PDF)

Donnerstag, Juli 23, 2009

Newspapers History: 180 years of not charging for content

By Jeff Sonderman on newsfuturist.com

"I have a history lesson worth reading for those who think news should or may have a price online:
... Newspapers haven't actually charged for news content since the 1830s.

Up until then, most newspapers were subscription-only and cost about 6 cents a day (or about $1.20 in today's dollars, adjusted for inflation).

By asking subscribers to bear the full cost of production, newspapers limited their audience to the few who could afford the luxury. That was actually OK for the time, because literacy rates were quite low anyway.

But compulsory education raised literacy rates as the 19th century progressed, and in the 1830s publishers realized a new model to reach the growing market - the penny press ..."
Jeff concludes:
So, newspaper folk, economics actually says the same thing about charging online that it has said for 180 years about charging for print: you must set consumer prices at or fractionally above the marginal cost. In print, that may be the 50-cent newsstand price. Online, with cheap bits, it's ~ zero.

If economics hasn't allowed total-cost subscription pricing in print newspapers, even with their market monopolies and other advantages, why would anyone think economics would allow such pricing in the ultra-competitive online market?
via / more

Later, Christie Silk on editorsweblog.org
Economic History: can we apply the same market principles of the penny press to online news?

As I wrote / said many time before, this digitalization is disruptive. But no way you should try to argue with the customer to pay for the news online as they have done before for news on their paper - they paid for (some) services and comfort! In a disruptive business you have to find new ways and, there is a good chance that advertisers will pay for the other half of the business.

So you've got to develop services user (readers and advertisers) want and make your idea of making money work. If not, Journalism will - find together with their clients - other ways to do the job.

Earlier postings
Abonnentenwerbung - wie eine Koalition gegen vom Kunden bezahlte Inhalte

Zeitungsgeschichte(n): Jubiläum 400 Jahre Zeitung

Zeitungsgeschichte(n) II.: Citizen Journalismus im Jahre 1690

Die Anfänge der Fachpresse in Deutschland

In eigener Sache: Vor einem Monat



Vor einem Monat hatte ich auf Twitter mein Foto ausgewechselt. In Anlehnung an das Zeichen der Solidarität mit der sog. 'Grünen Revolution' nach den Wahlen im Iran. Mir war es bedeutsam, erstens deutlich zu machen, dass diese Solidarität für die um ihre Ziele kämpfenden (und betrogenen) wichtig ist, aber auch, dass die von Konflikt zu Konflikt eilende, vorübergehende Solidaritätsbekundungen am Ende nichts bewirken und in den Augen derer, die in diesen Konflikten leben auch als ungerechter "Solidaritäts-Tourismus' empfunden wird.

Einige Besucher haben nachgefragt, ob und welche Bedeutung die Farben haben und andere angemerkt, dass dieses Bild wegen seiner Buntheit gut aus anderen heraussticht. Das grüne Bild, war eine Referenz and die Grüne Revolution, das orange Foto an die Orange Revolution in der Ukraine, das rote Foto an die 'Free Myanmar-Burma' Bewegung und das blaue Foto sollte die Sorge um den 'Blauen Planeten' repräsentieren.

Die Hoffnungen derer, die sich direkt oder indirekt an diesem Kampf um Freiheit beteiligt haben und/oder ihre Solidarität bekundet haben sich bisher nicht erfüllt, die gesteckten Ziele sind oft nicht erreicht worden und leider haben auch die Hoffnungsträger von damals, all zu oft ihre Ziele und die, die dafür gekämpft haben verraten.

Auch wenn ich dieses Symbol der Solidarität jetzt von der Website nehme, meine Sympathie und meine Solidarität für die, die aufstehen und kämpfen bleibt.

P.S.
Alle diejenigen, die ich mit diesem politischen Statement verletzt habe, bitte ich um Nachsicht. Das ist der integrierte Teil eines 'Gesamtpakets'.

Dienstag, Juli 21, 2009

Study: Investment in Social Media lohnt sich

Eine Studie von Wetpaint und Altimeter Group [die unseren Lesern nicht ganz unbekannte Charlene Li @charleneli] hat herausgefunden, dass Unternehmen mit dem höchsten Engagement in Social Media (u.a. Blogs, Facebook, Twitter, Wikis) ihren Umsatz um 18 % (und wie die Grafik zeigt auch das Ergebnis) in den letzten 12 Monaten erhöhte und die mit den geringsten Aktivitäten im Social Media Umfeld einen Umsatzrückgang von 6 % hinnehmen mussten.

Die Studie unterscheidet zwischen

Mavens
Brands engaged in seven or more channels and have an above-average engagement score

Butterflies
Brands engaged in seven or more channels but have lower than average engagement scores

Selectives
Brands are engaged in six or fewer channels and have higher than average engagement scores

Wallflowers
Brands are engaged in six or fewer channels and have below-average engagement scores





Zu den Unternehmen mit hohem Engagement waren Starbucks (Score 127), Dell (123), eBay (115), Google (105), und Microsoft (103) das komplette Ranking gibt es hier , den Engagementdb 2009 Report hier (19 Seiten, PDF)

Ob sich ein solches Engagement Vielleicht auch bei Zeitungen, Zeitschriften und anderen Medien positiv auf Umsatz und Ertrag auswirken würde? Gemessen an ihren Investitionen glauben das wohl die meisten Verleger wohl nicht, oder?

All kleine Hilfe gibt es hier eine kleines Tool 'Rank Your Social Media Engagement'

via editorsweblog.org

Neue Studie: Die Nutzung von Social Media durch B2B + B2C Marketer wächst rasant

On-Demand, Konversation und Interaktion spielen eine immer größere Rolle in dB2B und B2C Kommunikation und Marketing. Eine neue Studie von ANA (Association of National Advertisers, USA) und dem BtoB Magazine zeigt die rasante Entwicklung zwischen 2007 und 2009 auf:

Hinweis:
Die Ergebnisse der Studie werden Anfang August 09 auf der 'B-to-B Marketing in the New World' Konferenz in Chicago vorgestellt.


66 % aller Marketer und 57 % der B2B Marketer nutzen 'Social Media' in/für ihrer Arbeit (zum Vergleich: in 2007 ware dies nur 20 bzw. 15 %)

Als Nutzer von Social Networks führen B2B Marketer weit vor ihren B2C Kollegen. So sind zum Beispiel 81 % der B2B, aber nur 25 % der B2C Marketer auf LinkedIn aktiv. Auch auf Twitter sind B2B Marketer mit 70 % vs. 46 % der B2C Marketer aktiv.

Facebook ist für die Gesamtheit der Marketer das meist genutzte Social Network - für 74 %, unter B2B Marketern alleine immerhin noch 60 %.

Wohl nicht nur alleine basierend auf die wirtschaftliche Krise hat sich die Ausrichtung von Web- und Marketingaktivitäten von B2B Marketern gedreht. Gaben 2007 noch 49% der Befragten an das primäre Ziel der Aktivitäten im Web sei 'Brand Building' sind es 2009 nur noch 34 %. Während 'Demand Building' als primäres Ziel von 39 % auf jetzt 47 % gestiegen ist. Dies gilt auch für 'Social Media' Aktivitäten. Die Zielsetzung 'Brand Building' reduziert sich von 65 auf 51 % und 'Demand Building' wuchs von 10 auf 30 %.

Das Hauptproblem mit Social Media sehen B2B und im B2C Marketer ähnlich. Die Schwierigkeit den ROI der neueren Mediaformen nachzuweisen (56 % B2C, 44 % B2B) und das Fehlen von vergleichbaren Messzahlen um ihr Budget sachgerecht zwischen traditionellen und den neuen digitalen Medien (49 % B2B, 41 % B2B) aufzuteilen.

mehr / der englische Beitrag von Ellis Booker auf BtoB-Online.com

Montag, Juli 20, 2009

Facebook auf dem Sprung auf Platz 1 der Social Netzwerken in Deutschland

Nimmt man die Zahlen von meedia.de [HR Google Ad Planner] dann dürfte Facebook den bisherigen Spitzenreiter nach 'Unique Visitors' SchuelerVZ bereits in diesem Monat (Juli) überholen. Nach meedia.de hatte

Facebook
im Mai 5,1 Mio Unique Visitors
im Juni 6,9 Mio. plus 35, 3%

SchuelerVZ.net

im Mai 7,4 Mio. Unique visitors
im Juni 7,4 Mio. +/- 0

selbst mit einem deutlich geringerem Wachstum, wäre Facebook die Führung bereits im Juli sicher.

StudiVZ.net hat im Juni 9,3 % UV eingebüßt und kommt jetzt auf 6,8 Mio und wer-kennt-wen.de konnte das Niveau des Vormonats halten und liegt weiter bei 6,8 Mio

mehr / via meedia.de


Übrigens, in Großbritannien deklassiert Facebook den Wettbewerb (nach ComScore) bereits seit längerem

Die Daten für Mai 2009:

Facebook.com 23,9 Mio. Unique Visitors (plus 57 % zu May 2008)
Bebo.com 8,5 Mio. Unique Visitors (minus 28 %)
MySpace Sites 6,5 Mio. Unique Visitors (minus 22 %)

VU Meynen: Werbeträgerstatistik Fachmedien 1. Halbjahr 2009

Soeben hat das fachmedien.net (vu meynen) die Werbeträgerstatistik für das 1. Halbjahr 2009 online gestellt:

Der Werbeumsatz ging im 1. Hj. 2009 gegenüber dem Vergleichszeitraum in 2008 um 22,1 % zurück. Die Zahlen basieren auf 427 ausgewerteten Fachtiteln in 54 Segmenten (2008: 424 Titel) alle Details auf Fachmedien.net/Werbeträgerstatistik

Zur Erinnerung:
Nielsen meldet auf der Basis von 'etwas 240 Fachpublikationen' für Jan - Juni 2009 ein Minus von 9,1 % für Fachzeitschriften in Deutschland (bzw. unvergleichbar von -8,7).

P.S.
Die Zahl der Fachtitel gibt die Deutsche Fachpresse mit 3907 an (per Ende 2008). In der IVW Print sind im II. Quartal 2009: 1.195 Fachtitel

Newspapers Journalists & Exec's: How Useful (and Usable) is Your Site?

Mark Potts (Recovering Journalist) has great points for checking Newspaper Websites. He writes:
In fact, here's a little test that you can give your newspaper or broadcast site to find out how well it's serving the typical user. Try this list of tasks to see how your site measures up. I don't think you'll like what you see.

1. Without using search, find continuing, in-context coverage of a long-running local story.

2. Similarly, find a comprehensive package of information (even a collection of past stories) about a significant local icon or personality.

3. Locate all the coverage and information on the site about a specific local town.

4. Starting on a story page (not the home page) quickly find other key information, e.g. the day's top headlines or most-read stories.

and it goes on to
17. Using the site's search function, search for just about anything in the list above.

18. Now, try the same searches from Google.
Read, check and answers als question for your newspaper - if you want to add some or drop one or two, go ahead but do check them

P.S.
John Temple applied Potts' test to the '
2009 Best News Web Site' Arizona Daily Star, Tucson's daily newspaper. See what he found out hier

via @mediummagazin

Howard Rheingold on 21st Century Literacies

21st century media literacies from JD Lasica on Vimeo.



A 40 minute version of Howard thoughts on 21st Media Literacy you find here

http://hemartin.tumblr.com/post/145166321/howard-rheingold-on-21st-century-media-literacies

My Twittersheep Graph

First, I want to apologize that this service is named 'Tweetersheep'. Second, I need to confess that I care more about whom I want, need to follow and Third, yes, I hope that bi-directional Followers and uni-directional followers have a good feeling about value and time the spend to follow and getting some inside.

This 'Flock' fits well to my subjects on Blogger, Twitter, etc. - what do you think?

According of Twittersheep, people who follow me on twitter are into (by checking followers’ bio on twitter.com)


via Amy Gahran on contentious.com @agahran

Samstag, Juli 18, 2009

Fachmedien im Internet

Anfang des Monats habe ich hier das Verhältnis für Print und Online Angeboten ausgewählter IT&C Titel dargestellt und das Wachstum der Brands in beiden Kategorien.

Der für heute geplante Versuch einer Darstellung für Fachmedien scheitert daran, dass viele Fachmedien ihre Portale bei IVW Online und auch sonst nicht vergleichbar ausweisen.

Zum Beispiel wollte ich die allgemeinen Industrietitel Industrieanzeiger, Maschinenmarkt und Produktion vergleichen, finde aber nur eine IVW Ausweisung für den Maschinenmarkt:

Online Visits (Monat Juni)

2007-06: 31.093
2008-06: 155.274 + 399,4 %
2009-06: 221.261 + 42,5 %

In dem Bereich Kommunikation, Medien und Werbung Fachmedien bin ich dagegen bei den traditionellen Brands fündig geworden. Während bei wuv online Stillstand angesagt ist hat horizont.net mächtig aufgeholt und auch kress.de legt online ganz ordentlich zu.


(Anmerkung: mit IVW II. Quartal 09 aktualisiert)

Was im Bereich der Fachmedien 'Kommunikation, Medien und Werbung' schon deutlich zu erkennen ist, verbrauchen die alten, etablierten Fachmedien gerade ihren Nutzungs- und Markenwert, oder um es mit Nutzern dieses Blog zu sagen:

"Ich will es mir ja mit HORIZONT & Co nicht verscherzen, Im Grunde reicht es, Ihren Blog, turi, Jaeckel-Report und meedia zu lesen, um über das Geschehen in der Branche und die Probleme bestens informiert zu sein."

"Ihre Inhalte gibt’s definitiv in keiner Fachzeitschrift und auch nicht auf Websites der etablierten Verleger, sondern eben nur in Blogs"

Wenn Fachmedien nicht bald erkennen und nachvollziehen, dass die Nutzer sich neuen Diensten und Formaten öffnen, die oft schneller, direkter, service-orientiert sind und sich besser an die Informations-, Kommunikations- und Arbeitsprozesse ihrer Leserschaft anschmiegen, dann bricht da zukünftig noch so einiges an Geschäftmöglichkeiten und Umsatz für Fachmedien weg.

eBooks: Der freundliche Supergau

Amazon löscht bezahlte eBooks aus dem Kindle-Zugriff ihrer Kunden und ist sich der Tragweite seines Tuns nicht bewußt.

Jetzt verspricht Drew Herdener per eMail (Mashable)

"These books were added to our catalog using our self-service platform by a third-party who did not have the rights to the books…When we were notified of this by the rights holder, we removed the illegal copies from our systems and from customers’ devices, and refunded customers….We are changing our systems so that in the future we will not remove books from customers’ devices in these circumstances."

... so, so - for me one more re-confirmation, why not to buy digital content and leave it in the clouds

Die Story auf WSJ

Die Story auf Mashable

P.S.
It looks like, that Drew Herdener is the spokes person for Amazon's 'embarressing and ham-fisted' actions

Freitag, Juli 17, 2009

Thomas Hoeren: “Schon der Kampfbegriff Geistiges Eigentum ist falsch”

im Interview mit Fiete Stegers: Wir brauchen dringend ein Gleichgewicht und eine Interessensausgleich zwischen Urheber - Rechteverwerter - Nutzer ... (8:18 Min)



Thomas Hoeren ist Richter am Oberlandesgericht Düsseldorf, hat den Lehrstuhl für Informationsrecht und Rechtsinformatik an der Universtät Münster inne und ist außerdem Mitglied in etlichen internationalen Gremien und Fachausschüssen zum Thema.

Elektrischer Reporter Episode 143

Wer kriegt wie viel vom Werbekuchen? Wie viel 'nimmt' sich Google?

fragt Kai Biermann auf zeit.de .

Das hat Greg Sterling - jedenfalls für den US-Markt - auf searchengineland.com (29. Juni 2009) schon einmal publiziert: am gesamten Werbemarkt 2,66 % und im Bereich Onlinewerbung rund 30 % (für die in der Statistik erfassten Sites)



vergrößern

Quasi als Entlastung hat Google auf dem 'Google, Competition and Openness' Meeting auch die absoluten Größenverhältnisse der Big 5 in einem Chart gegenübergestellt



mehr

SZ: Entwarnung vor den Folgen der Digitalisierung

für Autoren und Verleger ... Wird schon (irgendwie) werden.

"Niemand muss Angst davor haben, dass das Internet die Produktion von gedruckten Büchern künftig überflüssig machen könnte; allen wohlfeilen Mythen zum Trotz sind die digitalen Medien nicht einmal billiger und auf Dauer auch nicht haltbarer. Und keine Angst vor den Piraten, auch wenn diese mit den Worten des Schriftstellers Burkhard Spinnen, "die erste wirkliche Partei der losgelassenen, entfesselten Konsumenten" verkörpern: Denn auf Dauer, so brachte es Christian Sprang, Justiziar des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels auf den Bonmot, auf Dauer nämlich kommen auch die unverschämtesten Vervielfältiger gar nicht darum herum, auch denjenigen zu schützen, den sie vervielfältigen."

Aus dem Beitrag Volker Breidecker in der SZ | sueddeutsche.de vom 17.07.2009
Fazit zur Tagung "Autorschaft als Werkherrschaft in digitaler Zeit" im Frankfurter Literaturhaus

Irren ist menschlich ... irgendwie.

Konjunkturbericht + Mifi Prognose für die MOE + SOE Länder (PDF)

von Sándor Richter und Josef Pöschl (28 S., PDF)

Die BIP Übersicht 2007 - 2009 I. Quartal zeigt den jähen Absturz aller Länder, nur Polen hält sich vergleichsweise gut




Quelle: wiiw

vom wiiw-pressefrühstück (7-Jul-09) und wie geht es (vielleicht) weiter? Download

Frühere Veröffentlichung
MOE Länder im Sog der Krise (14 Seiten, PDF)
von Vasily Astrov und Josef Pöschl

Mittwoch, Juli 15, 2009

Merker: Frauenportale - Netzwerke (IVW Online 6-09)



Mit der ersten IVW Ausweisung übernahm Glam (Burda) gleich die Spitze nach Visits (Monat)im Juni 2009. goFeminin von Axel Springer liegt deutlich zurück, nach Aussagen von Axel Springer mit einem deutlich positivem Deckungsbeitrag.

VDZ Akademie 21-Okt-09: So entwickeln Verlage effektiv und erfolgreich digitale Produkte

Planungsprozesse - Erfolgsfaktoren - Ideenentwicklung
am 21. Oktober 2009 in München

Die Teilnehmer lernen, wie sie

- die Entwicklungszeiten für digitale Produkte deutlich verkürzen
- Kosten und Risiken der Entwicklungsprozesse minimieren
- die Effizienz in Entwicklungsprozessen sicherstellen und
- Innovationspotenziale erschließen und nachhaltig im Verlag verankern

Eingeladen sind

- Printjournalisten, vornehmlich von Publikums- und Fachzeitschriften
- Online-Journalisten, vornehmlich von Publikums- und Fachzeitschriften
- Leitende Redakteure von Publikums- und Fachzeitschriften und von Online-Angeboten
- Geschäftsführer und Verlagsleiter von Publikums- und Fachzeitschriften und von Online-Angeboten
- Mitarbeiter aus den Marketingabteilungen von Publikums- und Fachzeitschriften
- Vertriebsmitarbeiter von Publikums- und Fachzeitschriften
- Mitarbeiter aus den Anzeigenabteilungen von Publikums- und Fachzeitschriften

mehr

Sie wollen im Oktober 09 mit solchen digitalen Produkten, Services und Anwendungen Geld verdienen? Ihnen kann geholfen werden ... Mailto Hugo E. Martin

Dienstag, Juli 14, 2009

IT&C Magazine in Print & Online auf Vormarsch oder Rückzug

Irgendwie wissen ja alle, dass sich das Medienangebot in den letzten Jahren etwas erweitert hat und einige Leser/Nutzer von Klassik-Print auf Internet- und/oder Mobil-Angebote umgestiegen sind.

Wenn man einmal genauer analysiert was Tageszeitungen, Publikumszeitungen oder auch Fachmedien im Internet und Mobile anbieten, könnte man glauben, die Medienmacher wissen das nicht und vernachlässigen die Verkaufsregale dort sträflich.

In der IVW Meldung Print zum II. Quartal 2009 haben die Computer-, Games-, und Kommunikationstitel kräftig Feder lassen müssen und so wollte ich herausfinden, ob die ITK Titel einfach nur die Vorreiter sind und ihre Leser / Nutzer jetzt eben auf anderen Plattformen zu bedienen und zu unterhalten.

Ich stelle hier die Auflagenmeldung II. Quartal 2009 vs. 2008 die IVW Online Messung Visits (Juni 2009 vs. 2008) gegenüber ...



und ich sehe deutliche Abweichungen bei den Transferleistungen der Anbietern.

Nielsen Halbjahresbilanz Jan - Jun 2009 in Rot

Gestern hat Nielsen Deutschland die Halbjahresbilanz für die 'Above the Line' Mediengattungen und heute morgen dann auch die für die sog. 'Neuen Medien' veröffentlicht



Erstmals waren im Juni auch die Investitionen im Bereich Internet (in der Ausschnittsbetrachtung von Nielsen) rückläufig und zwar um 6,0 % ...

P.S.
Die absolute Zahl für Online wird nachgetragen, sobald diese Online verfügbar ist (hier)
Wir nutzen für die Darstellung der Abweichung die bereinigten, vergleichbaren Zahlen von Nielsen

Zum allgefälligen Vergleich:
Thomson Media Control meldet für Internetwerbung im erste Halbjahr 2009 einen Zuwachs von 13 % auf 702 Mio. Euro und textet "Die Online-Werbung hat im zweiten Quartal weiter an Fahrt gewonnen" (BITKOM, PDF)

Montag, Juli 13, 2009

W3B: Nutzung von Web 2.0 Angeboten

Heute gibt es Fittkau & Maaß Consulting W3B Blog einen Eintrag zur Nutzung von Twitter / Micro Blogging Services mit Ergebnissen aus der 28. Ziehung der W3B Studie.



"Interessant" ist u.a. dass FMC den Nutzerkreis von Wiki (sprich 90plus % Wikipedia) mit der Nutzung von Twitter vergleicht und enttäuscht oder zufrieden (man weiß das nicht so genau) berichtet, dass 66,8 % der Onliner Wikis nutzen, aber nur 5,5 % Twitter & Co (btw. wenn 5,5 % der Internet-Nutzer mind. 1 x im Monat Twitter nutzen wären dies das 2 - 2,5 Mio. Twitterer, oder?) ... mehr

Weitere Ergebnisse aus den W3B Studien oder via twitter @fittkaumaass_de

Content is King. But the Internet is a People's Republic

Some Republicans have some understanding for the Kings and Queens’s unwillingness and/or difficulties to adapt in "their own country", in which they used to rule (and influence) their government, their business people, merchants and their subjects.

The number and influence of loyal royalist is diminishing, the lurking hope they can putsch the King back to head the state again is unrealistic and so the King has to learn the new rules of the games ... will old Kings succeed to find a new, useful and appreciate role in the People's Republic?

The new Republic needs all the talents of content and content creation. Converts are welcomed!

Kommerzielles Workshopangebot:
Alleinstellende, verkaufende Angebote im Internet ... oder, wofür Ihre (präsumtiven) Kunden im Internet gerne Geld ausgeben würden.

Interesse?

166 Verlage, darunter 148 deutsche unterzeichnen "Hamburger Erklärung"

TechCrunch
European Publishers Band Together To Underscore Lack Of Understanding

Sonntag, Juli 12, 2009

Application: Feeds to PDF (Update)

This morning's I saw this tweet from @MichaelSeidlitz: "Aus einem RSS-Feed ein PDF erstellen mit einem Klick" http://is.gd/1vHEP ...". So I first checked this application and then decided it is time for an update on such applications available.

Here my short test with fivefilters.org pdf-newspaper

Sample text only | with text and pictures

Remarks on first sight:
No means to change layout. Links are active, but not visible, or?

more

This is my update list of applications

blog2PDF (Attention! *.exe file from samuraicoding.blogspot.com )

Feedbooks (also to Kindle)

FeedJournal

fivefilters.org pdf-newspaper

news2paper

RSS 2 PDF

RSS2PDF.org

tabbloid.com

zinepal.com

Anything missing? Please add them ...

Previous postings
RSS-2-PDF, Print und mehr

Convert Your Blog To PDF

Feed Journal - A Personalized Newspaper via Feeds

Samstag, Juli 11, 2009

Neues pMagazin: Seniorenwirtschaft

Seit Juni gibt es jetzt eine Fachzeitschrift für die Fach- und Führungskräfte in der 'Seniorenwirtschaft'. Als Herausgeber zeichnen das Deutsche Institut für Sozialwirtschaft, Lüneburg und das Institut Arbeit und Technik, Gelsenkirchen (bei Nomos, C.H.Beck Gruppe).



Chefredakteur ist Prof Dr. Bernd Maelicke. Geplant sind 6 Ausgaben pro Jahr.

Erfreulich, dass die Seniorenwirtschaft in Deutschland jetzt ihr eigenes Fachmedium bekommt. Ob sich damit auch schnell etwas im Ranking der in Gerentologieforschung führenden Länder ändern wird?
(Die nachstehenden Zahlen sind schon etwas älter, falls es neuere Auswertungen gibt, bitte ich um einen Hinweis!)



Ein Blick ins ersten Heft verspricht schon einmal interessante Beiträge, Allerdings habe ich so meine Zweifel, ob das Drucken von Aufsätzen auf Papier, ergänzt mit einigen Service-Notizen noch zeitgemäß und ausreichend für ein Fachmedium ist und sich an die potentiellen Nutzer und der Nutzungsgewohnheiten anschmiegt.

Informationen zum Abonnement

Cross-posting auf Im-Besten-Alter

Freitag, Juli 10, 2009

JWT AnxietyIndex Shows Big Differences February - May 2009

JWT’s AnxietyIndex (launched in February 2003) tracks the levels and intensity of consumer anxiety as well as the drivers of anxiety to help brand management and marketing strategies.

The Matrix JWT is Using



This snapshot for the last period shows the Level of Anxiety during Spring 2009.



If you sort the countries analyzed by Intensity of Anxiety "Very Nervous / Anxious" the differences are even more prominent and meaningful



Source: JWT AnxietyIndex

If you want to work with this index, you have to study the development over a certain period to get a glimpse of what is actually going on here on JWT Anxietyindex.com

@AnxietyIndex on twitter

Previous posts
Internationalisierung: Modelle für Kultur- und Verhaltensdifferenzierung

National-Kultur-Dimensionen: Asien / Asia

Donnerstag, Juli 09, 2009

166, darunter 148 deutsche Verlage unterzeichnen "Hamburger Erklärung"

Heute hat der Europäische Verlegerrat (European Publishers Council, EPC) der EU-Kommission die "Hamburger Erklärung zum Schutz des geistigen Eigentums" überreicht.

Die Hamburger Declaration

Die Unterzeichner

Die Initiative richtet sich, so schreibt Silja Elfers, insbesondere gegen Suchmaschinen und anderen Content-Aggregatoren, die mit" dem geistigen Eigentum von Verlagen" Erlöse erzielen ... da darf man schon einmal fragen, mit was Verlage eigentlich Erlöse erzielen und ob "Leistungsschutzrechte" gleich "Rechte an geistigem Eigentum sind" sind?

Ob die Unterzeichner wissen, was sie da quergeschrieben haben?

via / mehr auf horizont.de

BDZV: 2009 wird unser (bisher) schwierigstes Jahr

(Ergebnisse der Perode 1 - 5/2009, gegenüber Vorjahresperiode)

Steigerung des Vertriebsumsatzes 2,6 %
Rückgang des Anzeigenvolumens 12+ %
Rückgang des Anzeigenumsatzes 4,1 %

Gewinner
Großformen Handelsanzeigen +7,6%
Familienanzeigen +1,2%

verlierer
Auto -17,6%
Immobilien -18,2%
Auto -17,6%
Markenartikel -23,1%
Stellenmarkt - 41,1%

via / mehr auf bdzv.de
'Zeitungsverleger wollen neue Rahmenbedingungen'
- Lockerungen bei der Pressefusionskontrolle
- ein umfassendes Leistungsschutzrecht
- Mehrwertsteuerbefreiung

via Kress.de

Die VZ's von Holtzbrinck mit Nachrichten aus der Heimat

Den Auftakt machen Der Tagesspiegel (Holtzbrinck) für Berlin, das Hamburger Abendblatt (Axel Springer) für Hamburg und die Süddeutsche Zeitung (Süddeutscher Verlag / Südwestdeutsche MedienHolding) für München ...

Hier ein Screenshot für Berlin



aus der Pressemitteilung:
"Die Nutzer finden in ihren jeweiligen Heimatprofilen u. a. aktuelle Nachrichten aus ihrer Region, Restaurant-, Bar-, Disco- und Partytipps sowie das Neueste aus ihrem Lieblings-Fußball-Klub. Die Mitglieder sind von ihrer neuen "Heimat" im VZ schon jetzt begeistert und hinterlassen zahlreiche Pinnwandeinträge wie beispielsweise "Det wurde aba och ma Zeit", "Hamburg meine Perle!" oder "Teures Pflaster, aber in Bayern das Beste".

Mehr

Jahrbuch der Deutschen Fachpresse 2009: Auf dem Weg zum Kunden



Wenn ich sicher wäre, dass die Kollegen der Deutschen Fachpresse das mit Humor nehmen würden, würde ich das Titelbild so interpretieren:

"Noch (viel zu oft) führt der Weg der Deutschen Fachpresse zu ihren Kunden durch den Wald"

Aber, ich bin mir da nicht ganz sicher ... und schließlich stand die Fokussierung auf den Kunden ja auch im Mittelpunkt des diesjährigen Kongresses der deutschen Fachpresse.

Auf 184 Seiten ( DIN A4) dokumentiert das Jahr der Fachpresse in 2008, die Herausforderungen und Chancen für 2009 und darüber hinaus. Autoren, in der Überzahl aus den Verlagshäusern selbst, schreiben für ihre Kollegen zu / über die

Fokussierung auf den Kunden
Aufgabenstellungen und beispielhafte Lösungsansätze für Fachmedien
Preisträger 'Die Besten Fachmedien 2009' und 'Die Besten Fachjournalisten 2009'
Neuorganisation und die Arbeit des Berufsverbandes der Deutschen Fachpresse.

Die Dokumentation des Kongresses der Deutschen Fachpresse, Daten aus der Fachpressestatistik und Erkenntnisse aus verschiedenen Umfragen runden das Bild ab.

Jahrbuch der Deutschen Fachpresse 2009
DIN A4, 184 Seiten
ISBN 978-3-00-027944-7
Schutzgebühr: 25,00 €

Bestellungen über www.deutsche-fachpresse.de oder per eMail bei Martina Seiring

OhmyNews seeks Citizen Participatory Financing: Club 100.000

We wrote before about the role model of Citizen Journalism, the OhmyNews | OhmyNews English. OhmyNews impact on the Korean society, their success, their expansion plans and their setbacks and failures with it.

Now the economical situation and the decline of traditional advertising (yes I call conventional graphical advertising (Banners, etc.) traditional, they are in trouble.

Besides having in South Korea and around the world lots of contributing citizen journalists, they have now 70 employees (down from 80 one year ago), notable cost for contributors (in South Korea) and cost of infrastructure.

From more than 4 million daily visitors only 2.000 contribute, participate money to sustain the operation. And so OhmyNews heavily relies on advertiser and sponsors (has been around 80 % of their income in the past) - but we all know that during this economical crisis corporate advertising has been going down even more than before.

Last year they where around 400.000 Euro in the red and 1st half 2009 already shows a minus of 280.000 Euro and more to come.

And that is the way OhmyNews want to safe this lighthouse project of citizen participatory Internet media in South Korea.




Oh Yeon-ho, Founder, CEO and OhmyNews Representative Journalist, wrote in OhmyNews:


Source: OhmyNews

Korean Version| in part translated here

Let us surprise and shock the world once more. Let us change the course of media once more. Together with you, we would like to become the first model of citizen participatory Internet media that becomes financially self-reliant through the power of the people, awake and acting with their conscience.

Today, OhmyNews will begin the "100,000 member club" project. Our 100,000 members' club is a group run by citizens acting with their conscience to make OhmyNews financially independent.

What is OhmyNews' value for you? Our 100,000 member club will contribute KRW 10,000 per month (about 5,63 Euro) and enable OhmyNews to become wholly financially self-reliant and continue to develop and sustain itself.
via /more OhmyNews

It remains to be seen, however, whether the OhmyNews Club 100.000 will be enough to make OhmyNews 10th Birthday in February 2010 a happy one. I keep my fingers crossed for a great future of OhmyNews and a role model we can learn from the good and the not so good ways to further democracy and citizen journalism!

Mittwoch, Juli 08, 2009

Keynoter Thomas Crampton: Why Newspaper Executives Will Not Like My Speech

at WAN-IFRA's Newsroom Summit in Kuala Lumpur today:

- In the two years since leaving my job as one of their globe-trotting newspaper correspondents, I have not once purchased a single copy of the International Herald Tribune.

- In my job as Asia-Pacific director of Digital Influence 360 at Ogilvy, I spend my time speaking with companies about how they no longer need to go through media.

- The downward slide of newspapers due to the Internet got steeper due to the economic crisis, but I think it will get steeper still.

- In the era of environmental concern, could you imagine inventing a business based on chewing up dead trees, spraying them with ink and then distributing them - on a daily basis - with a fleet of pollution spewing vehicles?
via / more at thomascrampton.com

Dienstag, Juli 07, 2009

Internet Literacy - fordern, fördern oder verhindern

wenn im Haushalt ein Anschluss vorhanden ist,

nutzen das Internet

21 % der vier bis sechsjährigen
71 % der sieben- bis zehnjährigen
93 % der elf bis vierzehnjährigen
99 % der fünfzehn bis siebzehnjährigen

Von den zehn bis siebzehnjährigen nutzen

90 % Instants-Messenger und ander Kommunikationsplattformen
56 % stellen im Internet eigene Bilder ein
27 % beteiligen sich and Diskussionsforen
17 % stellen eigene Videos ein

Studie: Aris, HH im Auftrag des BITKOM

BITCOM und das Bundefamilienministerium sehen dies als Gefahr und wollen die Kinder vor dem Internet bösen schützen; viel wichtiger wäre allerding die Internetkompetenz der Kinder und Jugendlichen früh zu fördern ... sofern Eltern und Lehrer noch 'mitreden' können ... mehr (PDF)

Internet-Tipps für Eltern (PDF)

AWA 2009: Die Entwicklung der Printaffinität und printaffiner Zielgruppen

aus der AWA 2009 Präsentation von Johannes Schneller ein paar Highlights

Anteil der Printmedien an den Werbeaufwendungen



Quelle: IfD-Allensbach, Carat International / Aegis Media

Die Fragestellung ermittel hohe Printaffinität



Quelle AWA, Bevölkerung Bundesrepublik ab 14 Jahre

Printaffinität der Bevölkerung und in der Altersgruppe 14 - 29 Jahre



Quelle AWA, Bevölkerung Bundesrepublik ab 14 Jahre

Und entgegen einer alten Regel steigt die TV-Nutzung bisher nicht an, was ja vielleicht auch ein wenig an dem Programmangebot liegt ;-)

Die gesamte Präsentation als PDF (40 seiten)

AWA 2009: Gesamtreichweite Printmedien sinkt um 3, 5 %

Die Gesamtreichweite der Printmedien ist laut AWA 2009 (Allensbacher Markt- und Werbeträger Analyse) das siebte Jahr in Folge gesunken und zwar um 3,5% (ähnlich wie im Vorjahr).

Die Reichweite der Publikumszeitschriften und Wochenzeitungen sank gar um 4,8%. (Grafik nachgereicht)


Erste Analysen u.a. auf dwdl.de und kress.de

Für die an der AWA 2009 teilnehmendenen 273 Titel hier die Reichweiten pro Ausgabe auch zum Abgleich innerhalb der Kategorien.

Die Lage und Stimmung der Verbraucher im Umfeld der Wirtschaftskrise
Renate Köcher

Ernährung als Spiegel des gesellschaftlichen Struktur- und Mentalitätswandels
Michael Sommer

Die Entwicklung der Printaffinität und printaffiner Zielgruppen
Johannes Schneller

Zur Aktualität der Marken und Markenkommunikation

Gerhard Faehling

Sie wollen selbst zählen? Es gibt mehrere Zahlservice-Angebote u.a. von G+J

Früherer Eintrag mit einer Liste verschiedener Media- und Zählangeboten

Montag, Juli 06, 2009

4th Annual World eBook Fair: Free Access to over than 2,2 Mio. eBook until August 4th

that you can download for free (e.g. as PDF, txt) to your computer. Some titles can also be downloaded and read on certain types mobile phones.

The World eBook Fair Collection

1,385,000 plus from The Internet Archive
500,000 plus from The World Public Library
250,000 plus+ from eBooks About Everything
100,000 plus from Project Gutenberg
17,000 plus from IMSLP

Total: 2,252,000 plus

(outside of this online fair the annual charge for the World Book Fair is 8.95 USD)

via Rex Hammock

Vendors Massive Investment in their Web presence, catches up with TV Advertising

Advertisers and marketer see their website and web outlets as the primary place where they want to talk with and sell to their existing and potential clients.

Quite a few companies have more readers on their own company web presence and outlets as media, offering them to advertise in their paper or websites. And certainly many of them, they have more valid and useful data on their users as well.

From a recent study by Outsell, Inc. 'Annual Advertising and Marketing Study 2009' we understand that (in April 2009, more than 1200 advertisers and marketer in US, UK) plan to spend roughly the them amount of money they spend for TV Advertising (66 Billion USD) on their own web presence (65 Billion USD) and much more they plan spend for newspaper advertising (42 Billion USD) in 2009.

And for B2B advertisers investing in their web presence represents 59.1 % for small and 51.1 % for large companies of total online budgets (reuters)

We also know from a different studies by Enquiro that B2B buyers credit vendors website higher importance and influence in buying decisions than any other means offline and online ...



And btw., this tendency is not restricted to B2B only.

If you look at the publishers application shop (for sales) and on vendors website and portal you hardly find media companies providing relevant, innovative or breakthrough application, services and content, supporting the vendor interest to service and entertain his existing and potential clients.

Independent.co.uk: Mapping the future of newspapers

by Laura Oliver

What does the future hold for newspapers and for the journalism they enable and support? ...



Full sized presentation

Marker: Technology Provider DebateGraph

Social Music Video: Sour and Friends

Zum Wochenauftakt ein gut gemachtes Social Music Video, welches ganz nebenbei von dem Reiz und den Herausforderungen von Social Media erzählt - geniesen sie die 3:51 Min. (via cafedigital.de)



SOUR official blog

Sonntag, Juli 05, 2009

Study: Effectiveness of 500 Consumer & B2B Marketing Programs (Repeated on Request)

Harvard Business Review "Out of 500 Consumer and B2B marketing programs in the study"

- 84% resulted in less market share, not more
- Most customer acquisition efforts did not break even
- Fewer than 10% of new products succeeded
- Most sales promotions were unprofitable
- Advertising ROI was below 4%
- Doubling advertising expenditures for established products increased sales just between 1% and 2%

Die Welt schrumpft und wird International

Ab Februar 2010 soll, so berichtet der Kontakter, die Welt als 'Welt International' als Wochenzeitung 48-Seiten in einer Auflage von 125.000 Exemplaren erscheinen, und die Top-Entscheider als Board-Exemplare (jedenfalls 50 %) erreichen. Die Inhalte sollen übersetzte Artikel aus Welt und Welt am Sonntag sein.

Ich fasse es nicht. Wenn Mathias Döpfner sein Risikoportfolio spreizen will, ich hätte da noch ein paar Vorschläge mit günstigerer Prognose.

Abonnentenwerbung - wie eine Koalition gegen vom Kunden bezahlte Inhalte

Der Einwerbung neuer Abonnenten ist mit Abstand der beste Platz, die ideale Situation mit dem zu werbenden Abonnenten über den Wert der journalistischen Inhalte, gepackten und verpackten Nutzen, Formaten und die Bedingungen des “Gütertausches” zu informieren, zu reden und zu vereinbaren.

Vorsichtig gesprochen, nicht jeder Abonnentenwerber, nicht jeder Verlag nutzt diese Chance und kann damit auch nur in ganz geringem Maße bei dem präsumtiven Leser/Nutzer die Wertschätzung für die Verlagsleistung aufbauen.

Beispielhaft drei “Bad Praxis-Beispiel, die man ganz schnell in einen Bad-Verlag ausgliedern sollte.

1. Verlage machen Abo-Werbung auf Teufel komm raus und ohne Rücksicht auf Verluste

Dabei wird oft vergessen, dass dort wo zusätzliche (oder nachrückende) Abonnenten nicht mit höheren Erlöse für Werbung honoriert werden, viele Abonnementmaßnahmen der Verlage, auch einen negativen R.O.I. erwirtschaften und oft auch nicht erwünscht sind. Zugegeben, letzteres gilt nicht nur für Abonnentenwerbung, aber eben auch.

2. Verlage entwerten ihr Produkte und Dienstleistungen

Zum Beispiel: Aktuelle Abonnement-Angebote


Beispiel: Wirtschaftswoche ‘Leser werben Leser’

Der geworbene Leser zahlt 179,90 Euro / netto 167,29 Euro

Der Werber bekommt 140,00 Euro bar auf die Hand (oder eine andere Prämie)

d.h. der Erlös aus diesem Format der Abowerbung für den Verlag ist 27, 29 Euro (16,74 %), bei 52 Ausgaben wären das 0,525 Euro je Ausgabe

davon muss der Verlag dann u.a. direkte Kosten bestreiten, wie
den Postversand der Wirtschaftswoche
die Papier- und Herstellungskosten des Magazins
die Administration für das Abonnement und Leser Werbeprämie
die Werbemaßnahme für das Abonnement

Quizfrage:
Wie lange muss das Abo halten, damit der erste Cent in der Redaktion oder gar in der Tasche des Verlegers ankommt?


3. Neue Formate und Dienstleistungen werden verschenkt

Irgendwie übertragen die Werber ihre eigene Wertschätzungs-Skala auch auf die neuen und (vielleicht) zukunftsträchtigen Angebote. Zuerst hat man Online-Anzeigen im Internet an Print-Advertising “verschenkt”, dann wurden die Internet-Angebote an Print-Abonnenten als nachgereichte Draufgabe etabliert und die "Print-Centered-All-Inclusive” behindert die Wertbildung und damit die Voraussetzung für zukünftige Geschäfte noch immer. Dabei gibt es clevere Lösungen, welche man zumindest mit den rund 40 Mio. Internet-Aktiven einüben könnte. Kleines Beispiel gefällig?

Die Zeit - Das 'Premiumabonnement'

Der geworbene Print-Leser zahlt 166,40 Euro / netto 155,61 Euro

Der Werber bekommt eine Geld-Prämie in Höhe von 70,00 Euro (auf Zeit.de 60 Euro oder eine andere Prämie).

Der Leser bekommt die wöchentliche Ausgabe frei Haus (und einen kostenlosen Zugang zum Premiumbereich der Zeit Online - siehe unten).

Der Erlös aus diesem Angebotsformat für den Verlag ist 85,61 Euro, bei 52 Print-Ausgaben sind das 1,646 Euro (auf 52 Wochen umgerechnet) pro Ausgabe.

Weil das aber nicht genug ist, bekommt der Abonnent für seine 85,61 Euro zusätzlich ein Werteversprechen von 150 Euro, das sind 'Zeit Premium Klassik' 60 Euro, 'Zeit Audio Abo' 90 Euro. So entwertet man dass, womit man morgen Geld verdienen möchte und schimpft dann auf die Anwender / Nutzer die solches wertbestimmtes Handeln als Handlungsanleitung internalisiert.

P.S.
Es handelt sich hier nicht um Extrembeispiele, auf die man nur kommt, wenn man lange sucht. Die Angaben zu den Geldprämien stammen alle von der Website Leserservice.de (deutsche Post) bzw. Wiwo.de und zeit.de

Datenschutznovelle - geschenkte Zeit, werden Verlage diese Nutzen?

Die einen bedauern, dass die jetzt im Bundestag verabschiedete Datenschutznovelle bei den Änderungen weitgehend nur "den Wunschzettel der Wirtschaft abgearbeitet habe". Andere begrüßen einen 'akzeptablen' Kompromiss zwischen den Betroffenen. Dritte befürchten, dass die getroffenen Regeln trotz der Übergangszeiten ihr Geschäftsmodell wesentlich beeinträchtigen wird oder gar die Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik in Gefahr ist.

So schreibt zum Beispiel der VDZ: (3. Juli 2009)

"„Wir erkennen an, dass sich Parlamentarier beider Regierungsparteien darum bemüht haben, den äußerst wirtschafts- und pressefeindlichen Regierungsentwurf abzumildern“, erklärte ein Vertreter des VDZ. „Es ist allerdings fraglich, ob mit dem nun vereinbarten Kompromiss eine ausreichende Zahl potenzieller Neu-Leser für die briefliche Abo-Werbung erreichbar bleibt.“ Denn statt auf bewährte Modelle wie die österreichische codierte Kennzeichnung der Adressquelle im Werbebrief zurückzugreifen, verlangt das Gesetz nun die Klarnamenkennzeichnung des Adresslieferanten. Daraus folgt die Gefahr eines ganz erheblichen Rückgangs der verfügbaren Adressen. Würde sich diese Gefahr realisieren, wäre der Schaden für die auf Briefwerbung essentiell angewiesenen Abo-Auflagen ähnlich groß wie durch den Regierungsentwurf, der eigentlich verbessert werden sollte.

„Es ist unverständlich, warum die im Zuge der Digitalisierung und infolge massiver Anzeigenrückgänge schwer belastete Presse ausgerechnet jetzt einer solchen Gefahr ausgesetzt wird“, sagte der VDZ-Sprecher weiter.

Neben weiteren Belastungen und Unklarheiten im Gesetzestext stößt bei den Zeitschriftenverlegern die Einführung eines Anordnungsrechts für Datenschutzbehörden auf Ablehnung. Es bedeutet eine problematische Verschlechterung der Wirtschaftsordnung in Deutschland. Behördliche Anordnungsbefugnisse begründen schon angesichts der vielen unbestimmten Voraussetzungen ein Risiko unvorhersehbarer Eingriffe in die Unternehmen und deren betriebliche Abläufe."

Verlage die an dieser Wirtschaftsordnung als Unternehmer teilnehmen, werden mit diesen neuen Regeln gut leben können. Innovative Verleger und Verlagsmanager, werden diesen Eingriff vielleicht auch als Gelegenheit betrachten ihre Cash-In Modelle zu überprüfen und bei Bedarf neu zu justieren und/oder einzurichten.

Ich denke dabei insbesondere an

Welche Güter und Dienstleistungen könnte mein Klientel für ihren Erfolg gebrauchen und vorteilhaft nutzen,

Wie organisiere (oder/und produziere) ich diese Güter und Dienstleistungen und verdiene damit (gutes) Geld?

Welche 'altbewährte' Praxis kann (muss) ich jetzt über Bord werfen, welche neue Prozesse aufsetzen um für mein Klientel attraktiv, glaubwürdig und als Lösungspartner in Anspruch genommen werden?

Ausgewählte Link
Weg für Datenschutz-Novelle ist frei

Bundesdatenschutzgesetz "Die Branche hat Glück gehabt"

Presserat, Verleger- und Journalistenverbände warnen vor Titelsterben durch Datenschutznovelle

Erste Analyse der Datenschutz-Novelle: Was die Verlage jetzt beachten müssen


Gesetz, vorläufige elektronische Version (PDF)

Freitag, Juli 03, 2009

Was die in der Verlagsbranche Tätigen von Social Media halten, was sie nutzen

Über seinen Newsletter hatten ddie Veranstalter der Frankfurter Buchmesse gefragt, welche Kommunikationswege die Medienprofis derzeit nutzen, ob sie von Social Media Gebrauch machen und falls ja, welchen Einfluss das auf ihre Arbeitsweise hat. 580 Personen aus der Buch- und Medienbranche haben geantwortet. Hier einige Ergebnisse:

67 % der Teilnehmer an der Umfrage gaben an, Social Media sowohl bei der Arbeit als auch außerhalb der Arbeitszeiten zur Kommunikation zu nutzen
40 % sind der Meinung, Social Media seien derzeit für die Buchbranche nicht sehr wichtig
20 % gehen davon aus, dass Social Networking Sites/Social Media Services in den nächsten 2 bis drei Jahre sehr wichtig werden wird

67 % nutzen geschäftlich oder privat mind. eine Social Networking Sites oder einen Social Media Services

23 % der deutschsprachigen (und 5 % der englischsprachigen) Teilnehmer nutzen XING
14 % der deutschsprachigen (und 25 % der englischsprachigen) Teilnehmer nutzen Facebook
13 % aller Teilnehmer nutzen YouTube
11 % aller Teilnehmer nutzen Twitter

Und warum nutzen die Teilnehmer Social Media

16 % verbinden damit das Knüpfen neuer Geschäftskontakte
13 % informieren sich über die Aktivitäten anderer in der Branche tätiger Personen
12 % wollen damit die Steigerung des Bekanntheitsgrades des eigenen Unternehmens fördern
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via @literaturcafe