Studie: Neue publizistische Geschäftsfelder für Verlage (VDZ, KPMG, TUM)
VDZ Herbstumfrage 2010
doch sehr ins Zweifeln, ob mit diesen Vorstellungen in den Köpfen von Verlegern, Vorständen, Geschäftsführern und Verlagsmitarbeitern, die richtigen Produkte entwickelt, angeboten und verkauft werden. Klar, wenn ein Vorstandsvorsitzender iPhone / iPad (etc.) liebt, dann gibt es dafür auch entsprechende, eben diesen Vorsitzenden "beruhigendes" Angebote.
Wenn mich ein Kunde fragt, welche Umsatzverteilung m.E. für 2013 zu erwarten ist, dann lautet meine Standardantwort: Woher soll ich das Wissen? Sie und Ihre Mitarbeiter kennen Ihre Kunden doch sicherlich besser als ich, oder? Bedeutet, die Entwicklung wird sehr unterschiedlich verlaufen und hängt von der Situation und der Entwicklung im gesamten Marktumfeld ab.
Ich rede hier nicht dem Verzicht auf "klassisches Geschäft" das Wort. Dieses können die Verlage und ihre Mitarbeiter am besten und sollten sich gekonnt um jeden Euro bewerben, den ihr Klientel dafür ausgeben will. Und selbst im klassischen Geschäft, ist die Praxis "Bekanntes, Bewährtes" in Frage zu stellen, wohl der beste Ansatz für erfolgreiches Verkaufen. Das was der Kunde letztes Jahr, gestern, heute morgen erzählt hat, kann jetzt, wird morgen und übermorgen vielleicht schon ganz anders lauten und entschieden sein. Der im Informations- und Kommunikationsverhalten betrifft alle Marktteilnehmer.
Gegen meine Überzeugung und erklärtem Willen, share ich hier einen Durchschnitts-Zielwert für Umsatzanteile. Das ist es / wäre es, was ich heute mit meinen Mitarbeitern (und vielleicht mit ihren Mitarbeitern) besprechen und planen würde. Haben wir die Produkte und Dienstleistung mit denen wir solche Umsatzanteile generieren könnten, welche Produkte und Dienstleistungen könnten, sollten das sein und bis wann haben wir diese im Angebot haben ...
Zielplanung 2013
und als Tabelle
Und wie sieht Ihre Planung jetzt konkret aus ... ?