Das ZMG Kompendium 'Zeitungsqualitäten 2015' (der Zeitungs Marketing Gesellschaft) meldet (basierend auf AGOF Internet facts 2014-08) 18,32 Mio. Nutzer aller Online Zeitungsangebote, in einer durchschnittlichen Woche (NpW).
Eine Gesamt-Nettoreichweite Print (LpA) und Online (NpW) wird mit 51,6 Mio. angegeben
Nun könnte man fragen, wie viel Sinn macht es eigentlich mit einer Reichweite von 660+ Onlineangeboten von Zeitungen zu argumentieren und kalkulieren, oder auch, ist ein Reichweitenzuwachs von 8,1 Mio. eine gute oder eine schlechte Nachricht?
Markus Schöberl wird im pv digest 4/2015 über eine AGOF Auswertung (von Conreri Consultants) zu den Reichweiten von Tageszeitungen aus der Nutzungsperspektive berichten und bestärkt unser Credo:
Tageszeitung macht aus Nutzersicht (Leser) macht keinen Sinn, findet nicht wirklich statt.
Hier eine Ergebnisse aus der Auswertung vorab:
Lesebeispiel:
Tageszeitungen erreichen auf Tagesbasis nur 14 % der ausgewiesenen monatlichen Reichweite
Lesebeispiel:
22 % der Nutzer eines Online-Tageszeitungsangebot lesen pro Monat nur einen Beitrag (PI)
- bzw. schauen ein Bild/Video an
39 % der Nutzer eines Online-Tageszeitungsangebot lesen pro Monat nur 2 - 9 Beiträge ...
Lesebeispiel:
Überregionale Tageszeitungen generieren die meisten ein Beitrag / 2 - 9 Beiträge pro Monat Nutzer, die Boulevard Tageszeitungen generieren die meisten 100+ Nutzer pro Monat
Lesebeispiel:
Bei der Gegenüberstellung von täglichen Unique User und monatlichen Unique User führen Boulevardzeitungen vor Regionalen Tageszeitungen und Überregionalen Tageszeitungen
via / mehr auf pv digest
Den Monatsdienst pv digest kann man hier bestellen. Die Ausgabe 4/2015 u.a. mit der hier besprochenen AGOF Auswertung erscheint am 9. April 2915.
Montag, März 30, 2015
Freitag, März 27, 2015
Digital Innovation Summit 2015: The Innovation in Magazine Media 2015-2016 by Juan Señor (Slidedeck)
The 6th Innovations in Magazine Media 2015 - 2016 report is available Digital and/or on Paper here
please note, the 2016 Digital Innovators' Summit is scheduled for March 21-22, 2016 again in Berlin, Germany.
Donnerstag, März 26, 2015
VDZ Jahrespressekonferenz 2015. Trendumfrage dokumentiert insg. eine stabile bis moderate Entwicklung
Hier die wichtigsten Daten zur Zeitschriftenbranche 2014 im Überblick: (mehr siehe unten)
Gesamtumsatz deutscher Zeitschriftenverlage 15,1 Mrd. EUR
- über alle Geschäftsfelder - weltweit
(All Charts aus der heutigen Präsentation von Stephan Scherzer)
Vor einem Jahr (2013):
mehr als 60.000 Mitarbeiter (unverändert) , Gesamtumsatz 14,85 Mrd. Euro (1,7 %)
Die Entwicklung der Publikumstitel nach Anzahl
Nettoentwicklung eher gering - unberücksichtigt bleiben eine geringere Periodizität und niedrigere Auflagen.
Zur Auflagenentwicklung Publikumszeitschriften (in Mio.)
Verkaufte Auflage (inkl ePaper IVW)
2011: 110,7
2012: 109,7
2013: 106,4
2014: 102,3
Einzelverkauf
2011: 44,3
2012: 43,6
2013: 41,5
2014: 38,9
Abo Auflage (inkl ePaper IVW)
2011: 49,1
2012: 49,4
2013: 48,7
2014: 47,8
Umsatzerwartungen laut Trendumfrage
Gegenüber dem Vorjahr haben sich die Wachstumserwartungen für Digitales und sog. "Sonstiges" deutlich reduziert und die Rückgänge bei Vertrieb und Anzeigen erhöht.
Hier - zum Vergleich - die Erwartungen vor einem Jahr
+ 14,8 % Online/Internet
+ 6,1 % Sonstiges (Events, CP, LeadG, Bücher, DVDs, etc)
- 0,5 % Vertrieb
- 1,5 % Anzeigen
Trotz eine Bekenntnis zu Bedeutung der Diversifizierung zeigt die Vorhersage der zukünftigen Umsatzverteilung nur eine geringe Dynamik.
Welche Wachstumfelder für Verlage sehen die Befragten
Zieht man die Umsatzerwartung (siehe oben) in Betracht, plant und erwartet die Branche in 2015 aber nur eine moderate Entwicklung.
Von den Regulierungen bzw. nicht Regulierung der Anderen
fühlen sich 79 % (Trendumfrage) erheblich beeinträchtig.
Deshalb erhebt der VDZ an die Politik in Brüssel und Bonn Forderungen zu
Slidedeck der Präsentation von Stephan Scherzer (52 Seiten, PDF) On Slideshare
Gesamtumsatz deutscher Zeitschriftenverlage 15,1 Mrd. EUR
- über alle Geschäftsfelder - weltweit
(All Charts aus der heutigen Präsentation von Stephan Scherzer)
Vor einem Jahr (2013):
mehr als 60.000 Mitarbeiter (unverändert) , Gesamtumsatz 14,85 Mrd. Euro (1,7 %)
Die Entwicklung der Publikumstitel nach Anzahl
Nettoentwicklung eher gering - unberücksichtigt bleiben eine geringere Periodizität und niedrigere Auflagen.
@hemartin 150/50 beziehen sich als gerundete Zahlen auf 2014 plus Jan/Feb 2015.Die Zahl 133 bezieht sich rein auf 2014.
— VDZ (@VDZPresse) March 26, 2015
@hemartin (3/3) Es aber dann doch nicht sind, oder deren Erscheinungsweise sich reduziert. Dies sind aber keine Marktaustritte.
— VDZ (@VDZPresse) March 26, 2015
@hemartin (2/3) So können sich Zahlen täglich ändern.Bsp für Korrekturen sind Titel,die zunächst quartalsmäßig erscheinen/angekündigt werden
— VDZ (@VDZPresse) March 26, 2015
@hemartin (1/3) Aussagen zu Marktein-/-Austritten beruhen auf Untersuchungen des WIP in Köln.Datenbanken des WIP werden täglich aktualisiert
— VDZ (@VDZPresse) March 26, 2015
Zur Auflagenentwicklung Publikumszeitschriften (in Mio.)
Verkaufte Auflage (inkl ePaper IVW)
2011: 110,7
2012: 109,7
2013: 106,4
2014: 102,3
Einzelverkauf
2011: 44,3
2012: 43,6
2013: 41,5
2014: 38,9
Abo Auflage (inkl ePaper IVW)
2011: 49,1
2012: 49,4
2013: 48,7
2014: 47,8
Umsatzerwartungen laut Trendumfrage
Gegenüber dem Vorjahr haben sich die Wachstumserwartungen für Digitales und sog. "Sonstiges" deutlich reduziert und die Rückgänge bei Vertrieb und Anzeigen erhöht.
Hier - zum Vergleich - die Erwartungen vor einem Jahr
+ 14,8 % Online/Internet
+ 6,1 % Sonstiges (Events, CP, LeadG, Bücher, DVDs, etc)
- 0,5 % Vertrieb
- 1,5 % Anzeigen
Trotz eine Bekenntnis zu Bedeutung der Diversifizierung zeigt die Vorhersage der zukünftigen Umsatzverteilung nur eine geringe Dynamik.
Welche Wachstumfelder für Verlage sehen die Befragten
Zieht man die Umsatzerwartung (siehe oben) in Betracht, plant und erwartet die Branche in 2015 aber nur eine moderate Entwicklung.
Von den Regulierungen bzw. nicht Regulierung der Anderen
fühlen sich 79 % (Trendumfrage) erheblich beeinträchtig.
Deshalb erhebt der VDZ an die Politik in Brüssel und Bonn Forderungen zu
- EU-Datenschutz
- EU-Urheberrechtsreform
- Werbefreiheit (keine weiteren Einschränkungen)
- EU-Missbrauchsverfahren gegen Google
- Reduzierte Mehrwertsteuer für digitale Presse
- Marktungleichgewicht und weiter GWB-Reformen
Slidedeck der Präsentation von Stephan Scherzer (52 Seiten, PDF) On Slideshare
Mittwoch, März 25, 2015
FIPP's 6th Innovations in Magazine Media 2015 - 2016 published
a survey conducted by Innovation International Media Consulting
authored by John Wilpers, Juan Señor and Juan Antonio Giner for FIPP
The Innovations in Magazine Media 2014 World Report delivers on 198 pages great information on advertising, data, discover-ability and buzz, events, mobile, print innovations, social media, video and more.
Juan Señor & John Wilpers presented at the #DISummit 2015 five
Top Trend 2015 - 2016 in magazine publishing
- Mobile is the dominant platform
- Video the dominant mode
- Native advertising will be the dominant vehicle
- Programmatic will be the dominant method
- Data will dominate decisions
Content table
The 6th Innovations in Magazine Media 2015 - 2016 report is available
Freitag, März 20, 2015
Mittwoch, März 18, 2015
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