Gesamtumsatz deutscher Zeitschriftenverlage 15,1 Mrd. EUR
- über alle Geschäftsfelder - weltweit
(All Charts aus der heutigen Präsentation von Stephan Scherzer)
Vor einem Jahr (2013):
mehr als 60.000 Mitarbeiter (unverändert) , Gesamtumsatz 14,85 Mrd. Euro (1,7 %)
Die Entwicklung der Publikumstitel nach Anzahl
Nettoentwicklung eher gering - unberücksichtigt bleiben eine geringere Periodizität und niedrigere Auflagen.
@hemartin 150/50 beziehen sich als gerundete Zahlen auf 2014 plus Jan/Feb 2015.Die Zahl 133 bezieht sich rein auf 2014.
— VDZ (@VDZPresse) March 26, 2015
@hemartin (3/3) Es aber dann doch nicht sind, oder deren Erscheinungsweise sich reduziert. Dies sind aber keine Marktaustritte.
— VDZ (@VDZPresse) March 26, 2015
@hemartin (2/3) So können sich Zahlen täglich ändern.Bsp für Korrekturen sind Titel,die zunächst quartalsmäßig erscheinen/angekündigt werden
— VDZ (@VDZPresse) March 26, 2015
@hemartin (1/3) Aussagen zu Marktein-/-Austritten beruhen auf Untersuchungen des WIP in Köln.Datenbanken des WIP werden täglich aktualisiert
— VDZ (@VDZPresse) March 26, 2015
Zur Auflagenentwicklung Publikumszeitschriften (in Mio.)
Verkaufte Auflage (inkl ePaper IVW)
2011: 110,7
2012: 109,7
2013: 106,4
2014: 102,3
Einzelverkauf
2011: 44,3
2012: 43,6
2013: 41,5
2014: 38,9
Abo Auflage (inkl ePaper IVW)
2011: 49,1
2012: 49,4
2013: 48,7
2014: 47,8
Umsatzerwartungen laut Trendumfrage
Gegenüber dem Vorjahr haben sich die Wachstumserwartungen für Digitales und sog. "Sonstiges" deutlich reduziert und die Rückgänge bei Vertrieb und Anzeigen erhöht.
Hier - zum Vergleich - die Erwartungen vor einem Jahr
+ 14,8 % Online/Internet
+ 6,1 % Sonstiges (Events, CP, LeadG, Bücher, DVDs, etc)
- 0,5 % Vertrieb
- 1,5 % Anzeigen
Trotz eine Bekenntnis zu Bedeutung der Diversifizierung zeigt die Vorhersage der zukünftigen Umsatzverteilung nur eine geringe Dynamik.
Welche Wachstumfelder für Verlage sehen die Befragten
Zieht man die Umsatzerwartung (siehe oben) in Betracht, plant und erwartet die Branche in 2015 aber nur eine moderate Entwicklung.
Von den Regulierungen bzw. nicht Regulierung der Anderen
fühlen sich 79 % (Trendumfrage) erheblich beeinträchtig.
Deshalb erhebt der VDZ an die Politik in Brüssel und Bonn Forderungen zu
- EU-Datenschutz
- EU-Urheberrechtsreform
- Werbefreiheit (keine weiteren Einschränkungen)
- EU-Missbrauchsverfahren gegen Google
- Reduzierte Mehrwertsteuer für digitale Presse
- Marktungleichgewicht und weiter GWB-Reformen
Slidedeck der Präsentation von Stephan Scherzer (52 Seiten, PDF) On Slideshare