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Montag, Oktober 22, 2018

Still alive and kicking: Vintage Computing Festival Berlin 13./14. Oktober 2018


Am letzten Wochenende habe ich das Vintage Computing Festival Berlin 2018 #VCFB18 besucht und dort "neue" alte Freunde (Menschen + Maschinen) getroffen, und mit 'Weißt du noch, damals ...' oder auch 'Das habe ich nicht gewusst ...' das ein oder andere aus den Anfängen der Computerzeit wieder ins Bewusstsein gehoben.An vielen Ständen kam ganz schnell wieder das Freaks & Fan Gefühl der ersten Jahre von Computerclubs, Hobby-Messen und Fan-Treffen in Deutschland und USA zurück.

Besonders interessant und lehrreich waren für mich auch die Besuche und Gespräche mit Ausstellern, Sammlern aus den (sog.) neuen Bundesländern, die mich ein wenig mit der Entwicklung und den Geschichten aus der damaligen DDR bekannt gemacht haben, die zu den Anfangszeiten zu CHIP und bis zur (sog.) Wende in Westdeutschland kaum eine Rolle spielten.
Zum #VCFB18 kamen rund 2.600 Besucher, die die Ausstellungen (30+ Aussteller), Vorträge, Workshops sehen, hören und selbst Handanlegen (spielen) wollte. Zum Spielen (und träumen) gab es umfangreichen Spielebereich mit mehr als 25 Homecomputern und Konsolen, in dem vor allem Väter (aber auch Mütter) ihren Kids mit feuchten Augen die Games ihre Kinder- und Jugendtagen zeigen konnten (organisiert von René Meyer, Haus der Computerspiele).

Quelle: René Meyer

Jungszimmer aus den 80ern
Quelle: Wolfgang Stief


In einem kurzfristig angesetzten Sofa-Plausch auf der #VCFB18 hatten wir einen lockeren und interessanten Austausch über Damals, diese geile Zeit und geilen Produkt der Anfänge der µProzessoren und µComputer sowie der heute noch zahlreichen Initiativen zur Konservierung- und Denkmalspflege.




Quelle:
Vorhin so: angenehme und anregende Unterhaltung mit @hemartin, Gründer der Computerzeitschrift Chip, auf dem @vcfberlin. #vcfb #vcfb18 #vcfb2018 #vintagecomputing pic.twitter.com/brXHORaATQ
— Wolfgang Stief (@stiefkind) October 14, 2018
Im Rahmen es Sofa-Plauschs hat mich Thiemo Eddiks (Oldenburger Computer-Museum) hat auf eine gerade aktualisierte Liste der öffentlich zugänglichen Computersammlungen in Deutschland (der Gesellschaft für Informatik, FG Informatikgeschichte) aufmerksam gemacht, die ich hier gerne teile:
Link


Weitere Fundstellen für Fotos und Berichte über das Vintage Computing Festival Berlin 2018, unter anderem hier





Übrigens, alle Vorträge auf dem #VCFB18 gibt es auf der Medienseite des CCC zum Nachsehen und Nachhören.
Vormerken: Das #VCFB19 findet am 13. und 14.10.2019 statt.

P.S.
Ich habe das Festival zusätzlich genutzt, um meine "Restbestände" der frühen Jahre von CHIP & Co an den Mann (René Meyer, Die Schreibfabrik, Haus der Computerspiele) zu bringen.

Andere Archivbestände und Devotionalien der Jahre 1977 - 1983 hatte ich bereits im Rahmen des 30 bzw. 40-jährigen Jubiläums an CHIP bzw. Burda abgegeben und 2015 auch meine gebundene Sammlung der ersten 4 Jahrgänge von CHIP dem Computer Museum in München überlassen.
Meine Aufzeichnung zur Früh- und Vorgeschichte des Magazins CHIP (& Co)

gibt es hier als PDF-eBook zum Download.

Donnerstag, September 06, 2018

Zum 40-jährigen Bestehen von CHIP: Zur Früh- und Vorgeschichte des Computer Magazines CHIP

von Hugo E. Martin

Inhalt

03 Die Vor- und Frühgeschichte


10 Der Start von CHIP in 1978
19 Die Redaktion
24 Die CHIP Leser
30 Der Vertrieb
34 Die Anzeigen
38 Zum Wettbewerb
42 CHIP Ableger und Neuentwicklungen IT&C (bis 1983)


72 Anhang

aktualisierte Version 2022
Zum 40-jährigen Bestehen von CHIP: Zur Früh- und Vorgeschichte des Computer Magazines

Freitag, Februar 13, 2015

Achtung #Nostalgie: HC Mein Home-Computer Magazin 1983 - 1986

Reichlich spät, bin ich Tage auf ein Interview von André Eymann aus 2008 mit dem Journalisten Wolfgang Taschner gestoßen, in dem dieser über seine Zeit, bei CHIP und der Zeitschrift HC Mein Home-Computer berichtet. Tja, und da habe ich mich auch an Wolfgang Taschner und unser Zeitschrift 'HC Mein Home-Computer' Magazin erinnert.

Für alle in deren Biografie Homecomputer, Computerspiele, Atari, Commodore, ZX81, etc. und Zeitschriften, Bücher und Spezials eine Rolle spielten, empfehle ich dieses Interview wärmstens.

Interview mit Wolfgang Taschner von HC Mein Home-Computer
08/2008 von André Eymann
André Eymann
Ab 1982 haben Sie im Vogel-Verlag als Redakteur für die schon damals erfolgreiche Computerzeitschrift CHIP auf eine andere berufliche Laufbahn eingeschwenkt. Wie kam es zu dieser Entscheidung und wie kamen Sie mit dem Verlagswesen in Kontakt? 
Wolfgang Taschner
Zunächst verfasste ich als freier Autor einige Artikel für die Computerwoche. Da diese gut geschrieben waren, habe ich mich damit bei der CHIP beworben und wurde als Redakteur eingestellt. Gleich zu Beginn erhielt ich vom Verlag eine journalistische Ausbildung an der Akademie für Publizistik in Hamburg, wo ich Dinge von hervorragenden Journalisten aus Magazinen wie Spiegel und GEO gelernt habe, von denen ich heute noch profitiere. Mein Talent zum Schreiben gepaart mit dem in der Software-Entwicklung erlangten fundierten Wissen über Mikroprozessor-Technologie und Software-Architekturen stellte die ideale Basis für eine Karriere als Redakteur dar. 

... mehr / jetzt das komplette Interview lesen.

Alle Ausgaben von HC - Mein Home-Computer von 11/1983 - 10/1986 als PDFs gibt es hier
Scans mit 300 dpi, farbig und schwarzweiß
Gescannt zwischen Januar und Juni 2016 von Dr. Stefan Höltgen



Auf der informativen Website videospielgeschichten.de gibt es einen weiteren Beitrag von André Eymann, der enthusiastische Homecomputer Fans der 80er in die guten, alten Zeiten zurück versetzen dürfte:


HC Mein Home-Computer - Eine Rückblende 08/2008 von André Eymann


"Heimcomputer praktisch erklärt
„Aller Anfang ist schwer“. So könnte der Leitsatz des Magazins HC Mein Home-Computer gelautet haben, das erstmals im November 1983 auf dem deutschen Markt erschien. Denn das selbsterklärte Ziel der HC war es, Einsteigern in die Heimcomputerwelt durch Aufklärung die Angst vor dem neuen Mitbewohner zu nehmen. Viele Bundesbürger kauften sich zu dieser Zeit einen Heimcomputer. Es war also genau der richtige Zeitpunkt, der digitalen Revolution Zuhause mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Die neue Technik setzte Know How und Wissen voraus. Und die HC hatte es sich zur Aufgabe gemacht, genau dieses Wissen zu vermitteln. Die Menschen hinter der HC waren keine Neulinge. Sie hatten bereits solide Marktkenntnisse gesammelt. Denn die HC war ein Ableger ihrer Schwesterzeitschrift CHIP..."  



mehr / jetzt den kompletten Beitrag lesen.



Übrigens, die CHIP - die Vor- und Frühgeschichte - 1978-1983 habe ich für Interessierte hier skizziert - Anregungen, Ergänzungen und Korrekturen - wie immer - sehr willkommen!

Retro Linkempfehlungen (deutschsprachig)

Der Digisaurier
Website     http://www.digisaurier.de
Facebook  https://www.facebook.com/Digisaurier

Kultboy     [Danke auch, für die Unterstützung für diesen Blogbeitrag]
Website      http://www.kultboy.com
Facebook   https://www.facebook.com/groups/kultboy/

Video Spielgeschichten [Danke auch, für die Unterstützung für diesen Blogbeitrag]
Website      http://www.videospielgeschichten.de/
Auf Twitter http://www.twitter.com/retro_reader

Computer-Archiv: Microcomputer, Tisch- und Homecomputer
http://www.computer-archiv.de/

computermuseum muenchen
http://www.computermuseum-muenchen.de/

Gaby's Homepage für CP/M und Computergeschichte
http://www.gaby.de/

HCM Home Computer Museum
http://www.homecomputer.de/

Nachtrag: 8-März-2015
Wer interessiert ist, wie und was die DDR in Sachen Computer, Drucker, Schreibmaschinen, usw. entwickelt und produziert hat, wird auf der Website der dag digital AG Halle

Rechenwerk - Computer- & Technikmuseum Halle
Die Hauptwebsite
http://9hal.ath.cx/usr/digital-ag/

und die neue, im Aufbau befindliche Website Rechenwerk
http://9hal.ath.cx/usr/digital-ag/RECHENWERK/index.html

Retrokompott
http://blog.retrokompott.de/

Computersammlungen in Deutschland (Liste)
https://fg-infohist.gi.de/links/
International Computer Museums [List]


Wikipedia EN
http://en.wikipedia.org/wiki/Computer_museum

Computer History Museum
http://www.computerhistory.org/


The Vintage Computer - by Erik S. Klein
http://www.vintage-computer.com/

Freitag, Februar 03, 2012

Burda führt CHIP Online und Print näher zusammen


Fritz Oidtmann (im Foto links außen), der Chef der Burda Consumer Tech Group (unter anderem auch GF CHIP Holding, GF computeruniverse.net, GF Cyperport, AR Mitglied XING) will jetzt gemeinsam mit (Reihenfolge wie im Foto:) Roman Miserre (CFO), Thomas Pyczak (CEO), Markus Letzner (COO Online)  und Florian Schuster (COO Print) gemeinsam neue Marktpotenziale erschließen. Der Vater des Erfolgs bei CHIP Xonio Online Mathias Pilca verlässt nach 11 Jahren das Unternehmen.


Alle Foto: Hubert Burda Media

Mal sehen wie lange diese Struktur hält, wie transparent das Unternehmen sich seinen Kunden und deren Wünschen und Zahlungsbereitschaft anpasst und welchen Beitrag sie zum Erfolg der Burda Consumer Techgroup leistet wird.

via / mehr in der Mitteilung der Hubert Burda Media


Snapshot CHIP Online

66,16 Mio. Visits (IVW 2011-12)  
12,83 Mio. Unique User (AGOF 2011-10)

Snapshot CHIP Print
(IV. Quartal 2011)

  89.921 Einzelverkauf
110.922 Abonnement

200.843 Verkauf Zwischensumme

   3.044 Lesezirkel
 44.920 Boardexemplare
   5.215 Sonst. Verkauf

254.022 Gesamtverkauf

Nachtrag:
Wer ist bei Hubert Burda Media und CHIP Communications für das Content-, Application-, Community-Developer-Branding zuständig? Höre immer nur, dass irgendwelche Häuptlinge 'verrückt' werden ...

Dienstag, Juni 09, 2009

Wie lang können sich Burda, Heise, IDG und Springer ihre Computer Magazine noch leisten

Der Eintrag zur Einstellung der Personal Computer World (UK), legt die Frage nahe und wie sieht das in Deutschland aus? Welches der führenden Computer Magazinen in Deutschland wird zuerst seine gedrucktes Periodikum aufgeben. Nicht weil dass was dort gedruckt eh niemand interessiert oder an den Mann/die Frau zu bringen ist, sondern weil das Netto-Ergebnis aus dem Heftverkauf und der Netto-Werbeerlöse die Auflage kaum noch finanziert und für die kommenden Jahre kein gutes Geschäft für die Verlage verspricht.

Die verkaufte Auflage für die vier hier ausgewerteten Titel ist in der Summe wieder bei den Auflagen von 1998 angekommen - mit signifikaten Verschiebungen zwischen den Angeboten:

(jeweils I. Quartal nach IVW)



Die Zahlen 1998 - 2009 im Einzelnen



Die Anzeigenseiten für die vier Titel haben sich in der Summe halbiert und sind 2008 auf 2009 so deutlich eingebrochen wie 2001 auf 2002. Damals hat das Anzeigenaufkommen, wie aus der Tabelle ersichtlich, nie wieder an den Stand vor der Krise anschließen können ... und das wird auch diesmal nicht wesentlich anderes werden.

(jeweils I. Quartal nach ZAS )

Anzeigenseiten Anteilsverschiebung - 1998 vs. 2009



Die Zahlen im Einzelnen 1998 - 2009

Montag, März 02, 2009

Burda hat seinen CHIP Anteil an Dan Badescu

dem Gründer und späterem Partner in dem ursprünglichen Joint Venture mit Vogel (60/40) verkauft und publiziert CHIP eigenständig im Rahmen eines Lizenzabkommens, berichtet der Standard.ro.



Gratulation zu Dan, Ioana und dem gesamten Team und viel Erfolg für die Zukunft. Und bitte auf die Tube drücken, damit CHIP und Level die cross-media Transformation gut und erfolgreich hinbekommen. Schraubt eure Ziele deutlich nach oben, für ITC sind 200.000 Euro ein zu schwaches Ziel - da läuft ja keiner los!

via / more Standard.ro
Burda a vandut actiunile de la publisherul roman al CHIP

Drei Jahre hatte Dan und Burda um den Kauf / Verkauf der Anteile gerungen und Burda wollte den geforderten Preis für Dan's 40% nicht zahlen. Ende 2008 hat nun Dan Badescu die 60 % übernommen, zu einem guten Preis und führt die Unternehmung(en) in der bereit 2005 gegründeten 3D Media Communication SRL, Brasov fort.

Wie der Standard.ro weiter berichtet, will Dan Badescu und sein Team einen eindeutigen Entwicklungsschwerpunkt auf Online richten und befürchtet angesichts der Krise einerseits einen Rückgang des Umsatzes von 20 bis zu 40 %, aber erwartet eine schwarze Null und einen profitablen Umsatzanteil Digital von 10 %.

Burda Osteuropa wird Burda Romania also nun ohne die Computer-/Spiele Objekte weiterführen (müssen), dass lokale Management wird darüber nicht böse sein.

Montag, November 10, 2008

Christiane zu Salm verlässt den Burda Vorstand (schon wieder)

Keine große Überraschung, die Christine zu Salm passt zwar ins Beuteschema von Hubert Burda, sich aber in die Hubert Burda Medien Gruppe einzupassen, den eingewachsenen Pfründeinhaber eine weitgehenden Kooperation abzuringen und/oder den Laden soweit zu bringen nach ihrer Pfeife tanzen, dass war ein paar Nummern zu anders / zu schwer. Generationswechsel hin oder her ... mehr

und außerdem

Fabrizio d'Angelo (Mondadori) übernimmt Burda Holding International

Fritz Oidtmann (Cyberport.de)wird Geschäftsführer der CHIP Holding

und Philipp Welte kommt bereits zum 1. Dezember 2008

Frühere Einträge:
Neuerungen im Vorstand von Hubert Burda Media

Christiane zu Salm trifft Hubert Burda und kann nicht nein sagen (11-Dezember-2007)


"Dem Angebot von Dr. Hubert Burda konnte ich micht nicht verschließen ..."
Ankündigung im Dezember 2007, Start im April 2008, Abgang offiziell zum Ende November 2008.

Herzlich willkommen in Berlin!

Fabrizio ist im Netz eine Art 'Nobody', so hier noch ein paar Informationen:

Fabrizio D'Angelo (Baujahr 1972)



Born 1972 in Napoli, Italy

Education
Liceo Classico (Matura)
1991 - 1997 Studies in Philosophy in Germany and Italy
1997 Diploma in Philosophy at the Scuola Normale Superiore, Pisa, Italy with Thesis on Kant

Professional experience
1996 - 1997 Managerial training in Publishing (Verlagsgruppe Milchstrasse, RCS / Burda)

1998 - 2001 Marketing Manager at De Agostini (Partwork Division) for international markets
Marketing Director Italy and New Markets (Greece, Poland, Hungary, Middle East.

2001 - until today Mondadori, International magazine division

Mondadori international activities in 14 countries (France, Spain, Portugal, UK, Greece, Croatia, Serbia, Romania, Bulgaria, Hungary, United Arab Emirates, Russia, Thailand and China)

Actual positions
1 - Head of International Activities, Magazine Division, Arnoldo Mondadori Editore SpA (Milano)
2 - Deputy Chairman Attica Publications Group (Athens)
3 - CEO Attica Media SRB (Serbia)

2008 December start as Member of the executive board Burda Holding International (BHI), Germany

Picture Source: AMEinfo

Samstag, September 06, 2008

CHIP 30 Jahre: CHIP, CHIP Hurra! (Teil 3 und Schluss)

... und CHIP ist - auch nach jetzt 30 Jahren - noch immer da! Herzliche Glückwunsch und alles Gute für die kommenden Jahre!

Der Button und Schlachruf der ersten Jahre von CHIP



 









Ja, am 7. September 1978 war es soweit - CHIP ist da!
CHIPdie Zeitschrift für Mikrocomputer-Technik in Hobby und Beruf
Ausgabe Nr. 1 September / Oktober 1978
Erstverkaufstag Donnerstag, 7. September 1978




















und liegt (seit heute) an mehr als 15.000 Kiosken und Bahnhofsbuchhandlungen, sowie rund 100 Elektronik/Computershops in Deutschland, Österreich und der Schweiz zum Verkauf aus. Der Einzelverkaufpreis 4,50 DEM [2,30 EUR] (Abo-Preis 24, 00 DEM [12,27 EUR]- für 6 Hefte).

Übrigens:
Zu dieser Zeit gab es nach Angaben von IDC erst rund 6.800 Computer- und Small Business System in Deutschland und verkauft haben wir von den beiden Ausgaben in 1978 durchschnittlich 30.967 Hefte (inkl. 9.800 Abos) und mitfinanziert von 19,5 Seiten Anzeigen.

Die heutige CHIP Mannschaft hatte das Jubiläum sicherheitshalber schon einmal im Frühjahr dieses Jahres mit einem Relaunch zur Ausgabe April 2008 gefeiert ...

[Nachtrag: gelöscht]

mehr im Blogbuch
Zum 40-jährigen Bestehen von CHIP: Zur Früh- und Vorgeschichte des Computer Magazines

Dienstag, September 02, 2008

30 Jahre: CHIP (Teil 2) - die Vorgeschichte

Im Sommer 1977 berichtete der damalige Chefredakteur der Würzburger Fachzeitschrift elektronik praxis



Henning Wriedt
 

Henning Wriedt, 1. Chefredakteur CHIP nach seiner Rückkehr von einer Computermesse (National Computer Conference, Dallas, TX vom 13 - 16 Juni 1977) in den USA begeistert dem Verlagsgeschäftsführer Friedrich Fischer und dem Planungsstab des Vogel Verlags von der neuen Computer-Bewegung, der Existenz von Mikroprozessoren und dem sich entwickelnden Entwicklungstempo in Sachen Mikroelektronik. Dort sammelte sich um die ersten Mikroprozessoren und Computerbausätze eine immer größere Schar von 'Hobbyisten', die sich in Computerclubs zusammenschließen und sich mit der Hardware und Programmierung auseinandersetzen. Bereits über 100.000 standen in privaten Haushalten und werden von mehreren Tausend Computershops bedient, die überall im Land enstanden sind und Hardware, Software und Dienste anbieten. Erste Computerclub-Nachrichten, dann Clubzeitschriften und Computer Magazine in den Staaten würden begeistert abonniert. Das sollte man frühzeitig journalistisch für den deutschen Markt begleiten. Auswahl US Computer Magazine 1975 - 1977 Bildquelle: Erik S. Klein Vintage-Computer.com Die Begeisterung im Verlag war groß, aber mindestens genauso groß waren die Fragezeichen bei den Mitgliedern des Planungsstabs was das denn überhaupt ist, ob sich die Leute hier in Deutschland von so etwas anstecken lassen würden und ob diese Computerhobbyisten-Welle eine Zeitschrift würde ernähren können. Die Zeichen der Zeit standen damals günstig, der Planungsstab beschäftigte sich intensiv mit 'Techniken der Zukunft' und dem Umfeld im professionellen Bereich und hatte mit Hobbyisten so rein gar nichts am Hut. Doch Henning Wriedt ließ nicht locker und so fuhr ein kleines Erkundigungsteam Joachim Bloos (Stab MR & Marketing), Heinrich Löffler (Marktforschung) und Werner Rittner (Leiter Zentralvertrieb) im Herbst zu einer Hobby & Elektronik Messe in Essen um diese neue und für die Reisenden etwas obskure Welt zu beschnuppern und zu sehen, ob es irgendwelche Anzeichen gab, dass dies für den Fachzeitschriftenverlag Vogel ein publizistisches Thema (für Wachstum und Profit) werden könnte. So richtig überzeugt war man danach immer noch nicht, erinnert sich Joachim Bloos heute, aber es wurde vereinbart, dass er mit seinem Team eine Marktstudie zu diesem noch nicht konkret fassbaren Leser- und Anzeigenmarkt erstellt. Klar war aber schon, dass eine solche Zeitschrift nicht als Fachzeitschrift im CC & Abo-Vertrieb erfolgreich sein könnte, sondern dass man die Leser in Beruf und Hobby über den Kiosk suchen müsste. Die Market Research & Marketing Abteilung auf der Suche nach dem überzeugenden Konzept

Von links: Joachim Bloos, Heinrich Löffler, Johanna Beisbart


Die Marktstudie war Anfang des Jahres 1978 fertig und das redaktionelle Grundkonzept stand; den Einzelverkauf über den Zeitschriftenhandel sollte IPV (G+J, heute DPV) sicherstellen und den Abobereich sowie den Vertrieb über den Elektronik- und Computerhandel würde Vogel selbst beackern. Ein großes Fragezeichen blieb: Würde es genügend Anzeigenkunden geben, die in diesen Markt investieren und so - zusammen mit den Lesern / ihren präsumtiven Kunden die finanzielle Basis für eine solche Zeitschrift sichern würden? Das CHIP Entwicklungsteam mit dem Verlagschef Friedrich Fischer und der Vorlage für das Titelbild der Erstausgabe CHIP.



Von links: Heinrich Löffler, Joachim Bloos, Henning Wriedt, Hugo E. Martin, Friedrich Fischer, Werner Rittner


Im Frühjahr 1978 fuhren die Beteiligten dann mit großer Mannschaft nach Dortmund zu Hobbytronic 1977 und versuchten herauszufinden, ob die Aussteller, also internationale Händler und Vertriebsagenten, in diesem Bereich auch Werbegelder investieren würden und diskutierten mit einigen Early Birds unser Konzept, die Risiken und die Chancen. Die Rückkehrer berichteten im Planungsstab von recht unterschiedlichen Eindrücken, doch am Ende gewannen diejenigen die Oberhand, die dieses Wagnis eingehen und für den Erfolg kämpfen wollten. Für die Markteinführung, Vertriebs- und Anzeigenwerbung fanden wir in einer Münchner Agentur (Apollon) um Ralph M. Schlehofer und Albrecht Hengstenberg die Partner, die das fehlende Know-how bei Vogel Verlag mit viel Erfahrung, großer Begeisterung (und ebenso großer Geduld) ausgleichen konnten. Das CHIP Planungsteam begutachtet die Werbemittel für Vertrieb  und Anzeigen

   

Der Name der neuen Zeitschrift wurde vom Planungsstab in einem Brainstorming gesucht und nach den Erinnerungen von Joachim Bloos waren dann auf einer Liste mit 20 Begriffen eben auch generische Begriffe wie Mikroprozessor und auf Position 20 - der letzten Position - Wriedt's Antwort (auf die Frage von Joachim Bloos: Was ist denn das Kernstück dieser Technik?) "das ist ein CHIP 1980, Science Museum, London ... und wie wir alle wissen, hat sich dieser Name – gegen so manche Widerstände - dann auch durchgesetzt und steht auch noch nach 30 Jahren für eines der führenden Computer Magazine in Deutschland. CHIP. Teil 1: 30 Jahre: CHIP September 1978 - 2008 Teil 3: 30 Jahre: CHIP, CHIP Hurra! (und Schluss) Aller Beiträge zu CHIP auf diesem Blog siehe

Zum 40-jährigen Bestehen von CHIP: Zur Früh- und Vorgeschichte des Computer Magazines

Sonntag, August 31, 2008

30 Jahre: CHIP September 1978 - 2008

In diesen Tagen habe ich es mir nicht nehmen lassen und reihe mich - nach langer Zeit der Abstinenz - wieder einmal in die (noch immer stattliche) Reihe der pMagazin Käufer CHIP (Verkaufte Auflage 408.575 - IVW 2008-02 ) und CHIP Leser (1,22 Mio. Reichweite MA 2008-1) ein.



Warum? Heute ist der 31. August 2008 und vor genau 30 Jahren ... gab es bei mir folgenden Logbuch Eintrag:

Donnerstag, 31. August 1978

Geschafft. Heute überreichen uns Horst Schornstein (Leiter von Vogel Druck) und Kurt Eckernkamp (Geschäftsführer des Vogel Verlags, u.a. verantwortlich für Vogel Druck, Organisation und EDV), in meinem Büro in Würzburg die ersten druckfrischen Exemplare der Erstausgabe (Charter Edition) der neuen (Mikro-)Computerzeitschrift CHIP.



Die (nachgestellte) Übergabe der ersten druckfrischen Hefte von CHIP

(von links: Heinz Schornstein, Kurt Eckernkamp, Henning Wriedt, Friedrich Fischer, Hugo E. Martin)



Die (nachgestellte) Übergabe der ersten druckfrischen Hefte von CHIP


An diesem Glückwunsch von Kurt Eckernkamp und Horst Schornstein zur Geburt von CHIP sieht man, dass DTP-Programme wie Ventura Publisher und Pagemaker bzw. Präsentationsprogramme wie Freelance und PowerPoint noch nicht verfügbar waren ... Papier, Bleistift, Schreibmaschine, Schere und Klebstoff waren die benötigten Produktionswerkzeuge ... und trotzdem haben sich die Wünsche nach einer steilen Karriere und dauerhaften Erfolg erfüllt.



Teil 2: 30 Jahre CHIP - die Vorgeschichte (Kurzfassung)
Teil 3: 30 Jahre - CHIP, CHIP Hurra! (Schluss)


Aller Beiträge zu CHIP auf diesem Blog

siehe auch Google Sites: Vogel Jahre 1978 - 1983

Freitag, August 22, 2008

CHIP Holding und Jan-Gisbert Schultze

Es war lange (sehr) ruhig um Dr. Jan-Gisbert Schultze (*12-Febr-1961). Dann berichtete Kress (Ende Juli), dass JG Schultze zum 1. August in die Geschäftsführung von Acton Capital Partners wechselt würde. Henning Ecker seine Aufgabe beim Verlags Arabellastraße übernimmt ... (und wird an 1. Januar 2009 auch für den Verlag Aenne Burda zuständig sein). Jan-Gisbert Schultze Abschied ist nahe (Ende August) oder vielleicht auch schon vollzogen?

[Nachtrag /Berichtigung]:
Jan Gisbert Schultze ist nicht, wie Kress Ende Juli berichtete zum1. August 2008, sondern schon mit der Anmeldung vom 23. April 2008 am HR als Geschäftsführer benannt worden. Außerdem steht er nun als Vorsitzender des Aufsichtsrats im CHIP Online Impressum]

In der Geschäftsführung von Burda's Action Capital Partner ist ja u.a. auch Paul-Bernhard Kallen, der mit dem Investment CHIP nicht so ganz zufrieden sein dürfte. Oder?

Doch wie geht es mit CHIP und der CHIP Holding, Burda Holding weiter, wer wird die starke Frau (oder Mann) dort und/oder deinvestiert dieses Venture? Habe ich etwas übersehen? Input willkommen!

So langsam mache ich mir Vorwürfe, dass ich damals das Angebot von Vogel nicht angenommen habe, wieder als CHIP Verlagsleiter zu fungieren und dafür Vogel International (nicht ganz erfolglos) auf- und ausgebaut habe. Und zugegeben, ich war damals strikt gegen den Vogel-Burda Deal.

Verheißungsvoll wurde am 5 September 2000 die Gründung des Gemeinschaftsunternehmen CHIP Holding (50/50) bekanntgegeben und die Vogel Burda Communications GmbH wollte "zum führenden Anbieter von Computerzeitschriften und Online-Publikationen in Europa und Asien aufsteigen." (Pressemitteilung)

Nun wir wissen alle, daraus ist daraus nix, aber auch gar nix geworden. Jetzt hat Burda 100 % an dem ehemaligen Gemeinschaftsunternehmen und die lange Reihe der Geschäftsführer und nicht solange Reihe von Chefredakteuren hat nicht bewegt - jedenfalls nicht in die 'richtige' Richtung.

Mit Ausnahme von CHIP Online / Xonio, aber die waren, wenn man das ein wenig analysiert (Mathias Plica traut man sich da gar nicht erst zu fragen), wohl eher trotz der Geschäftsführer von CHIP von Beer, Witt, Pyczak & Co erfolgreich, und haben CHIP Print inzwischen (im Anzeigenumsatz und) Profit überholt haben sollen - was nicht so schwer ist, denn bei CHIP ist man seit Jahren in negative Ergebnisse geradezu vernarrt.

Wenn hier jemand mitliest, der etwas mehr weiß, wie es bei CHIP weitergehen soll, weiter geht - bitte via Kommentare oder eMail melden.

Per heute sind im Impressum noch immer die Geschäftsführer: Dr. Jan-Gisbert Schultze, Thomas Pyczak eingetragen. Was macht eigentlich Roman Miserre

Frühere Einträge zu CHIP

Chip-Xonio kassiert mehr Werbegelder als die Paper-CHIP

Montag, Juli 21, 2008

Die IVW Printzahlen: II Quartal 2008 z.b. CHIP, PC Welt, Focus

Auf IVW.de gibt es seit heute die neuen Quartalsauflagen (II-2008) mit den 'feinen Details'

Zum Beispiel CHIP



Zum Beispiel PC Welt



Zum Beispiel Focus




und wie man sieht spielen der Einzelverkauf auf der einen und der Bord- und Sonstige Verkauf auf der anderen seite eine wichtige Rolle beim Zahlenmanagement.

Übrigens, soweit vorhanden, gibt es die Zahlen ab dem I. Quartal 1998 für eigene Recherchen.

Dienstag, Juli 08, 2008

Computer & Spiele Angebot: Reichweite Print & Online im Vergleich

Ja, natürlich weiß ich, das man das nicht macht, dass die Zahlen nicht vergleichbar sind, die Periode nicht stimmt, sich mehrere Print Objekte eine Website sharen, und die Liste der Erklärungen sehr lang würde. Trotzdem stelle ich diese Tabelle vor als Stachel für eine Diskussion und ohne die Vorbehalte zu dokumentieren.

? Ist die Reichweite attraktive für 'Massenkommunikation'?
? Wie gleich bzw. ungleich ist die Performance Print und Online
? Wer ist nach diesem Anschein 'Web-ready'
? Liebe Redaktion, lieber Vertrieb - packen wir's an oder lassen wir's liegen?


Lesebeispiel:
CHIP bedient Online fast dreimal so viele User/Leser wie in Print und bietet Online fast 4,7 mal soviel Reichweite in der jeweiligen Grundgesamtheit.

Die Angaben zu Print stammen aus der AWA 2008 heute vorgestellt (hier übernommen von Editorix.org), die Angaben zu Online stammen aus der aktuellen AGOF internet facts.

Wenn ich die Zeit investieren wollte, würde ich diese Gegenüberstellung gerne auch für andere Magazin-Kategorien machen ...

Für Zahlenjunkies gibt es heute

Freitag, Juni 27, 2008

William Henry Gates III

Es ist genug geschrieben und geredet worden, über den Abschied von Bill Gates als Vollzeitbeschäftigter bei Microsoft und natürlich wünschen wir ihm und den Benefizianten seiner Bill & Melinda Gates Foundation, dass er in seiner neuen Vollzeitstelle mindestens ebenso erfolgreich ist, wie mit Microsoft.

Meine ersten persönlichen Kontakte mit Bill hatte ich als Vertriebspartner von Microsoft Software (Intersoft/Liveboat) auf der COMDEX und als damaliger Verlagsleiter von CHIP Deutschland.

Wenn ich mich recht erinnere, war es der erste Besuch von Bill in Deutschland und er wollte natürlich (via PR-Agentur) der damals führenden Microcomputer-Zeitschrift CHIP Deutschlands ein Interview geben.

Ich erhielt damals einen erschreckten Anruf aus unserer Münchner Chefredaktion. Es hätte sich da ein gewisser Gates von einer Firma Microsoft aus den USA gemeldet und wollte unbedingt ein Interview mit uns machen, ob ich nicht dabei sein könnte, man wüsste gar nicht so recht was man ihn denn fragen solle ...

Diese handveredelte Visitenkarte von William Henry Gates III stammt von diesem ersten CHIP Interview in München



Das könnte sie auch interessieren:
Bill Gates der Programmierer - Interview von 1986

aus Susan Lammers: Programmers at Work
384 Seiten, Paperpack, Microsoft Press (2-June-1986)

Orginal Cover via internetducttape.com


Dienstag, April 15, 2008

Chip-Xonio kassiert mehr Werbegelder als die Paper-CHIP

Es dürfte wohl das letzte Mal sein, bevor Dominik Grollmann von 'internet world business', dass er CHIP-Xonio despektierlich und ungestraft als Webableger von pCHIP bezeichnen darf, ohne von Mathias Plica 'eins auf die Finger' zu bekommen.

Dominik Grollmann schreibt auf 'internet world business' u.a.
"Der Webableger Chip-Xonio bringt mehr Werbegeld als die Printlegende "Chip"

Mit "Chip" ist erstmals ein gut eingeführter Zeitschriftentitel bei den Werbeerlösen von seinem Online-Ableger überflügelt worden. "2007 konnten wir 9,1 Millionen Euro mit Onlinewerbung umsetzen", erklärte Chip-Xonio-Geschäftsführer Mathias Plica. "Damit liegen wir knapp über den Werbeerlösen, die unsere Printkollegen erwirtschaften konnten." ... mehr

Was mich etwas überrascht hat, ist die Tatsache, dass CHIP Print, legt man die Daten der ZAS zugrunde



mit den 1.233, 6 Anzeigenseiten in 2007 im Schnitt nur weniger als 7.380 Euro netto pro Anzeigenseite erlöst hat ... obwohl über 94 % der Anzeigen als 4c ausgewiesen sind und die aktuellen Preise für 1/1 sw liegen bei 11.600 Euro und für 1/1 4c bei 15.900 Euro. Und wenn Mathias Blica die CHIP Ableger 'CHIP Foto-Video' und CHIP 'Test & Kauf', die im Online-Angebot integriert sind, mitgerechnet hat, sieht der Nettoerlöse noch ein weniger bescheidener aus.

Ich denke nicht, dass dies ein singuläres Ereignis bleibt und Burda (und andere Verlage) sollten sich ihre Organisiation, Staffing and Financing noch einmal etwas genauer anschauen.

Donnerstag, März 27, 2008

AGOF: internet facts 2007-IV

ist erschienen und meldet zum ersten Mal einen WNK (Weitester Nutzerkreis der letzten 3 Monate) von über 40 Mio (genau: 40,23 Mio.).

Medienangebote: CHIP.de liegt jetzt leicht vor Spiegel.de ... und das Angebot von Welt.de verbucht den höchsten Zuwachs mit +50,6 %



Ranking aller 385 Angebote (*.xls)

Die Top 20 im Vermarkter-Ranking



u.a. Seven-One Interactive und Interactive Media tauschen die Plätze ...

via / alle Daten & Ressourcen auf AGOF.de

Freitag, März 07, 2008

CHIP Relaunch - feiert 30 Jahre-Jubiläum (vorzeitig)



Marc Bartl berichtet auf Kress über den Relaunch von CHIP als 'Guide für die digitale Welt' ... mehr

Die Relaunch-Ausgabe April 2008 ist seit heute am Kiosk und hoffentlich noch nicht ausverkauft, wenn ich Mal schauen will, was aus unserem fast 30 jährigem Baby geworden ist.

P.S.
die erste Ausgabe von CHIP erschien Anfang September 1978

Donnerstag, Januar 31, 2008

CHIP Ungarn jetzt bei der Motorpresse Budapest

was wir schon am 12-Dezember 07 berichtet hatten, und was die Vogel Burda Holding, sowie die Motorpresse damals nicht kommentieren wollten

VogelBurda bereitet sich auf Tag X vor: Heute CHIP Ungarn

wurde jetzt vollzogen. Mit Wirkung zum 1. Januar 2008, so die Pressemitteilung, hat die Motor-Presse Budapest unter Leitung von Caroline Feitser von Burda (Chip Holding) die Titel der Vogel Burda Communication Ungarn übernommen: CHIP, PC Guru und Maschinenmarkt (Vogel-Lizenz) sowie Computer Panorama.

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Burda Eastern Europe - gleichzeitig auch für die Mitteleuropäischen Länder zuständig - ist in Ungarn nicht selbst aktiv.

Nachtrag:
die bisherige Geschäftsführerin Csilla Walitschek scheint jetzt für die Motor-Presse Budapest zu arbeiten.

Mittwoch, Dezember 19, 2007

Vogel-Burda Reduced: CHIP

Aus der Vogel-Burda Holding wird die CHIP Holding also eine Ein-Marken-Geschäftseinheit im Reiche Hubert Burda's und aus Vogel Burda Communications wird CHIP Communications (mit Wirkung zum 1. Januar 2008) und Josef Zach nimmt seinen Hut.

Die Geschäftsführer der CHIP Holding dann Paul-Bernhard Kallen und Jan-Gisbert Schultze und Thomas Pyczak (als stellvertretender) Geschäftsführer ... mehr

Immer schön zusammenhalten, dann kann man's auch wieder leichter weiter verticken ...

Mittwoch, Dezember 12, 2007

VogelBurda bereitet sich auf Tag X vor: Heute CHIP Ungarn

Die Spatzen (eine vom Aussterben bedrohte Vogelart) pfeifen es von den Dächern. Burda wird 'CHIP Hungary' nicht selbst weiter betreiben, hat einen Käufer gesucht und wahrscheinlich gefunden. Der Deal mit der Motorpresse sei mehr oder weniger in trockenen Tüchern, zwitschert es ...

Für Burda Osteuropa nur konsequent, will man sich doch auf Kernmärkte beschränken auf denen man erfolgreich ist oder Chancen sieht ganz vorne mitzuspielen. Bei CHIP Ungarn war das einmal so, aber dass war vor der Vogel-Burda Zeit.

Mit der Motorpresse Budapest hatte Burda schon Mal ein Rendezvous in 2002, mit Cinema (Verlag Milchstraße).

(Aktualisiert:)
Von VogelBurda und Burda Eastern Europe gibt es dazu (bisher) noch keine Rückmeldung (angefragt)
Motorpresse International meldet, " ... zur Zeit kein Kommentar"

Frühere Einträge:
Burda (BEE) Umstrukturierung in MOE (Jan 2006)

CHIP jetzt komplett bei Burda