Germany Media made it only to third place among all corrupt institutions ... [but is working on it]
Perceptions of corruption, by institution
(Index 1 low - 5 high)
3,8 Political Parties
3,7 Business / Private Sector
3,6 Media
3,4 Medical and Health
3,4 Parlament / Legislatur
3,4 Public Officials / Civil Servants
3,1 Regious Bodies
3,0 NGOs
2,9 Military
2,7 Education System
2,7 Police
2,6 Judicary
Global Corruption Barometer 2013 (48 Seiten, PDF)
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Dienstag, Juli 09, 2013
Mittwoch, Oktober 20, 2010
Reporters without Borders (RSF) Ranking 2010
1 Finland
Iceland
Netherlands, The
Norway
Sweden
Switzerland
7 Austria
8 New Zealand
9 Estonia
Irland
17 Germany
18 Australia
19 United Kingdom
20 USA
23 Czech R.
32 Poland
42 South Korea
44 France
48 Taiwan
49 Italy
52 Romania
58 Brazil
122 India
140 Russia
151 Pakistan
157 Saudi Arabia
165 Vietnam
171 China
178 Eritrea
Complete List 2010
Iceland
Netherlands, The
Norway
Sweden
Switzerland
7 Austria
8 New Zealand
9 Estonia
Irland
17 Germany
18 Australia
19 United Kingdom
20 USA
23 Czech R.
32 Poland
42 South Korea
44 France
48 Taiwan
49 Italy
52 Romania
58 Brazil
122 India
140 Russia
151 Pakistan
157 Saudi Arabia
165 Vietnam
171 China
178 Eritrea
Complete List 2010
Samstag, Mai 30, 2009
Stimuleringsfonds voor de Pers - Staatsknete für die Presse
Ronald Plasterk's Ministerium für Erziehung, Kultur und Wissenschaft hat 2007 einen „Stimulierungsfonds für die Presse“ aufgelegt, welcher bezahlten (und seit ca. November 2008 auch Gratis-) Zeitungen für Sonderprojekte und Research offen steht. Ausgestattet ist der Fonds für dieses Jahr mit 1 Mio. Euro und ab mit 2,3 Mio Euro jährlich.
Jetzt hat Ronald Plasterk, vom Tagesspiegel flux zum Medienminister ernannt, eine neue Idee, er will mit seinem Fond die Arbeit von 60 junge Journalisten – maximal zwei Journalisten pro Zeitung – für zwei Jahre (voll-)finanzieren [als Zuschuss an die Presseunternehmen] ... da lässt sich so mancher bisher aus eigener Tasche bezahlter Journalist einsparen, oder?
via Jorn de CockD im Tagesspiegel (Holtzbrinck)
Staatsauftrag: Schreiben
Die niederländischen Medien stehen unter Druck. Nun wird die Presse von der niederländischen Regierung unterstützt ...
via horizont.net
[und die deutsche Regierung ziert sich noch immer. Dabei wäre ein Hilfsprogramm für die Presse das beste Konjunkturprogramm, jedenfalls würde dann deutlich weniger über die Krise geredet, pardon geschrieben und gedruckt]
Jetzt hat Ronald Plasterk, vom Tagesspiegel flux zum Medienminister ernannt, eine neue Idee, er will mit seinem Fond die Arbeit von 60 junge Journalisten – maximal zwei Journalisten pro Zeitung – für zwei Jahre (voll-)finanzieren [als Zuschuss an die Presseunternehmen] ... da lässt sich so mancher bisher aus eigener Tasche bezahlter Journalist einsparen, oder?
via Jorn de CockD im Tagesspiegel (Holtzbrinck)
Staatsauftrag: Schreiben
Die niederländischen Medien stehen unter Druck. Nun wird die Presse von der niederländischen Regierung unterstützt ...
via horizont.net
[und die deutsche Regierung ziert sich noch immer. Dabei wäre ein Hilfsprogramm für die Presse das beste Konjunkturprogramm, jedenfalls würde dann deutlich weniger über die Krise geredet, pardon geschrieben und gedruckt]
Samstag, April 11, 2009
Die Internetzensur richtet sich in Deutschland ein
zunächst nur bei den Providern
Deutsche Telekom
Vodafone/Arcor
Telefonica/O2
Kabel Deutschland
Hansenet/Alice
aber da kann man ja nachhelfen.
Der Einstieg der Politik und des Bundeskriminalamtes in die Internetzensur erfolgt, da kann man sich, jedenfalls inhaltlich, kaum wehren, über kinderpornographische Webseiten [auf ausländischen Servern].
Was sonst noch 'nicht gut für die Volksgesundheit und die Bürger dieses Landes ist, werden wir in den nächsten Jahren erleben ... wehren können sich die Provider gegen solche Eingriffe des Staates und der Justiz dann nicht mehr. Es gilt leider auch hier, was geht, wird wohl auch genutzt ...
Zeit also, um sich rechtzeitig von Providern eines von Staat und Polizei kontrollierten Internets unabhängig zu machen und für die RSF.org [Reporters sans frontières | Reporters without Borders] auch eine deutschsprachige Ausgabe ihres Handbuchs für Cyper Dissidenten in Deutschland vorzubereiten. Die englische Ausgabe gibt es hier (PDF).
via FTD
BMFSFJ: Eckpunkte zur Bekämpfung der Kinderpornografie im Internet
Nachtrag:
Liste der deutschen Zensurprovider - zensurprovider.de
Nachtrag 2:
So gehts Internetzensur Wikileaks:
Denic schaltet Wikileaks auf Antrag derDresdener Staatsanwaltschaft ab
so scheint es jedenfalls nicht gewesen zu sein ...
Wikileaks.de: Denic wehrt sich gegen Sperr-Vorwurf auf heise.de
Frühere Beiträge zur
(Un-)Freiheit von Presse und Internet
Deutsche Telekom
Vodafone/Arcor
Telefonica/O2
Kabel Deutschland
Hansenet/Alice
aber da kann man ja nachhelfen.
Der Einstieg der Politik und des Bundeskriminalamtes in die Internetzensur erfolgt, da kann man sich, jedenfalls inhaltlich, kaum wehren, über kinderpornographische Webseiten [auf ausländischen Servern].
Was sonst noch 'nicht gut für die Volksgesundheit und die Bürger dieses Landes ist, werden wir in den nächsten Jahren erleben ... wehren können sich die Provider gegen solche Eingriffe des Staates und der Justiz dann nicht mehr. Es gilt leider auch hier, was geht, wird wohl auch genutzt ...
Zeit also, um sich rechtzeitig von Providern eines von Staat und Polizei kontrollierten Internets unabhängig zu machen und für die RSF.org [Reporters sans frontières | Reporters without Borders] auch eine deutschsprachige Ausgabe ihres Handbuchs für Cyper Dissidenten in Deutschland vorzubereiten. Die englische Ausgabe gibt es hier (PDF).
via FTD
BMFSFJ: Eckpunkte zur Bekämpfung der Kinderpornografie im Internet
Nachtrag:
Liste der deutschen Zensurprovider - zensurprovider.de
Nachtrag 2:
Denic schaltet Wikileaks auf Antrag derDresdener Staatsanwaltschaft ab
so scheint es jedenfalls nicht gewesen zu sein ...
Wikileaks.de: Denic wehrt sich gegen Sperr-Vorwurf auf heise.de
Frühere Beiträge zur
(Un-)Freiheit von Presse und Internet
Samstag, März 28, 2009
Newspapers’ decline is a sign of democracy’s health
and not a symptom of its death
A Columbia Journalism School panel on the future of the newspaper industry ended with a solemn and bold pronouncement: “If print newspapers disappear, it will be a fundamental threat to our democracy.”
Are printed newspapers really a precondition for democracy? No! Not really, free speech and free access to all media [including the Internet] are!
via / recommended read
I also like and dislike the following proposition in David Eaves and Taylor Owen paper 'Missing Link'
- of course, just for the purpose of learning (PDF)
Nostalgia is not a growth model
[Postulating] Objectivity is condescending
Newspapers: great creators, poor distributors
More on Freedom of Internet, Freedom of Press
A Columbia Journalism School panel on the future of the newspaper industry ended with a solemn and bold pronouncement: “If print newspapers disappear, it will be a fundamental threat to our democracy.”
Are printed newspapers really a precondition for democracy? No! Not really, free speech and free access to all media [including the Internet] are!
via / recommended read
I also like and dislike the following proposition in David Eaves and Taylor Owen paper 'Missing Link'
- of course, just for the purpose of learning (PDF)
Nostalgia is not a growth model
[Postulating] Objectivity is condescending
Newspapers: great creators, poor distributors
More on Freedom of Internet, Freedom of Press
Internetsperre umgehen - in 27 Sekunden
Dieses Video ist ausschließlich für Mitleser, Nutzer und Freunde bestimmt, die in Ländern leben, die sich um die Freiheit ihrer Bürger und Medien wenig scheren ... und in vorauseilender Fürsorge jedmöglichen 'Schaden' von den ihnen Anvertrauten fernhalten wollen!
RSF-Handbook for Cyber-Dissident (English, 81 pg, PDF)
P.S.
Statt Internet-Sperren (die, laut Beispielgeber Schweden, nicht den gewünschten Erfolg brachten) würde ich empfehlen, wenn schon Listen für die staatsanwaltlichen Hilfsorgane, dann mit der Verpflichtung Pre-Rolls vor das Ausführen von Seitenaufrufen zu setzen, mit freundlichen Grüßen von Ihrem Staatsanwalt, mit freundlichen Grüßen Ihre Ursula von der Leyen, Ihr Wolfgang Schäuble, ...
oder von der Internet police in China lernen wie man sogenannten 'Gelegenheitstäter' einen Schrecken einjagt ... und die Polizei auf den Bildschirm schicken "Hallo, wir sehen genau was Du da gerade Verbotenes, Scheußliches machst ... " (und sind schon unterwegs)
RSF-Handbook for Cyber-Dissident (English, 81 pg, PDF)
P.S.
Statt Internet-Sperren (die, laut Beispielgeber Schweden, nicht den gewünschten Erfolg brachten) würde ich empfehlen, wenn schon Listen für die staatsanwaltlichen Hilfsorgane, dann mit der Verpflichtung Pre-Rolls vor das Ausführen von Seitenaufrufen zu setzen, mit freundlichen Grüßen von Ihrem Staatsanwalt, mit freundlichen Grüßen Ihre Ursula von der Leyen, Ihr Wolfgang Schäuble, ...
oder von der Internet police in China lernen wie man sogenannten 'Gelegenheitstäter' einen Schrecken einjagt ... und die Polizei auf den Bildschirm schicken "Hallo, wir sehen genau was Du da gerade Verbotenes, Scheußliches machst ... " (und sind schon unterwegs)
Sonntag, Juli 06, 2008
Rumänien verpflichtet TV & Radio auf 50 % positive Nachrichten
Update:
Vom Senat einstimmig beschlossen,jetzt vom Verfassungsgericht verboten ...
aber was macht eine Nachricht gut oder schlecht? Und für wen?
Die Entscheidung was 'gute' oder 'schlechte' Nachrichten sind, liegt beim rumänischen National Council for Audiovisual Broadcasting ... Willkommen in der EU! mehr
Vom Senat einstimmig beschlossen,jetzt vom Verfassungsgericht verboten ...
aber was macht eine Nachricht gut oder schlecht? Und für wen?
Die Entscheidung was 'gute' oder 'schlechte' Nachrichten sind, liegt beim rumänischen National Council for Audiovisual Broadcasting ... Willkommen in der EU! mehr
Donnerstag, Juni 05, 2008
Dmitri Medwedew in Berlin - eine Art Grundsatzerklärung
Ziemlich entspannt dieser Dmitri Medwedjew [Дми́трий Анато́льевич Медве́дев], selbstbewußt (wie ihm und Russland das auch zusteht) erklärt er seinen und Russlands Willen für eine verantwortungsvolle, gemeinsame europäische Zukunft, für die, auch das wird deutlich, noch viel Arbeit und Einsicht auf allen Seiten ins Haus steht ...
In die Zukunft Russlands will/wird man sich nicht reinreden lassen; Blogbildung und selbstindizierte Sonderrechte für einzelne Staaten und jenseits des Rechts / Internationaler Vereinbarung stehender Mächte wird substanzieller Widerstand angekündigt.
Die besondere Beziehung zwischen Russland und Deutschland sei keine Privileg, sondern eine immer wieder zu beweisende vertrauensvolle und für beide Seiten nützliche Partnerschaft zum Wohl beider Länder und der internationalen Gemeinschaft.
Kein Thema für das sich die Politik, die Wirtschaft und die Presse interessieren könnte, hat Dmitri Medwedjew vermieden, aber auch klar gemacht, dass strittige Ansichten immer nur auf Augenhöhe diskutiert werden könnten, dass Einmischungen in innere Angelegenheiten, nicht benötigt werden und auch nicht honoriert würden und ungefragte Nachhilfe w.c. auf fruchtbaren Boden fällt, in Russland nicht und reziprok wohl auch nicht bei den Ländern die anderen so gerne public-private Lessions angedeien lassen.
Was die Pressefreiheit und u.a. die ungeklärten Todesfälle von Journalisten angeht, wiederholte Medwedjew, dass es da Nachholbedarf gebe und er sich für eine vollständige Klärung einsetze. Die Rücknahme der noch unter Putin verabschiedeten verschärften Pressegesetze, könnte eine Indiz in diese Richtung sein. Besonders "interessant" fand ich die Einlassung, dass es erst einmal gegolten habe die Eingluß der privaten Wirtschaft auf Presse & TV zurückzuweisen und es nun gelte, den Einfluss des Staates abzuwehren - ob es da Fortschritte gibt, wird die Zeit zeigen.
Was sich ja schon in der gängigen Praxis gezeigt hat, hält die russische Führung die Informationsverteilung und Meinungsbildung über das Internet für letztlich nicht steuerbar und deshalb versucht man in diesem Environment eine eigene starke Position aufzubauen und bei Bedarf auch die Antipoden gleich mit zu installieren ...
Nach unserer Einschätzung bieten sich insbesondere im Special Interest & B2B Bereich auf Papier, aber vor allem im Internet und Mobile Bereich lukrative Möglichkeiten für internationale Online und Offline Anbieter an. Hätten wir en richtigen Beratungskunden, würden wir in den nächste Jahren ein Feuerwerk für KMUs / SMB's zünden.
In die Zukunft Russlands will/wird man sich nicht reinreden lassen; Blogbildung und selbstindizierte Sonderrechte für einzelne Staaten und jenseits des Rechts / Internationaler Vereinbarung stehender Mächte wird substanzieller Widerstand angekündigt.
Die besondere Beziehung zwischen Russland und Deutschland sei keine Privileg, sondern eine immer wieder zu beweisende vertrauensvolle und für beide Seiten nützliche Partnerschaft zum Wohl beider Länder und der internationalen Gemeinschaft.
Kein Thema für das sich die Politik, die Wirtschaft und die Presse interessieren könnte, hat Dmitri Medwedjew vermieden, aber auch klar gemacht, dass strittige Ansichten immer nur auf Augenhöhe diskutiert werden könnten, dass Einmischungen in innere Angelegenheiten, nicht benötigt werden und auch nicht honoriert würden und ungefragte Nachhilfe w.c. auf fruchtbaren Boden fällt, in Russland nicht und reziprok wohl auch nicht bei den Ländern die anderen so gerne public-private Lessions angedeien lassen.
Was die Pressefreiheit und u.a. die ungeklärten Todesfälle von Journalisten angeht, wiederholte Medwedjew, dass es da Nachholbedarf gebe und er sich für eine vollständige Klärung einsetze. Die Rücknahme der noch unter Putin verabschiedeten verschärften Pressegesetze, könnte eine Indiz in diese Richtung sein. Besonders "interessant" fand ich die Einlassung, dass es erst einmal gegolten habe die Eingluß der privaten Wirtschaft auf Presse & TV zurückzuweisen und es nun gelte, den Einfluss des Staates abzuwehren - ob es da Fortschritte gibt, wird die Zeit zeigen.
Was sich ja schon in der gängigen Praxis gezeigt hat, hält die russische Führung die Informationsverteilung und Meinungsbildung über das Internet für letztlich nicht steuerbar und deshalb versucht man in diesem Environment eine eigene starke Position aufzubauen und bei Bedarf auch die Antipoden gleich mit zu installieren ...
Nach unserer Einschätzung bieten sich insbesondere im Special Interest & B2B Bereich auf Papier, aber vor allem im Internet und Mobile Bereich lukrative Möglichkeiten für internationale Online und Offline Anbieter an. Hätten wir en richtigen Beratungskunden, würden wir in den nächste Jahren ein Feuerwerk für KMUs / SMB's zünden.
Sonntag, März 16, 2008
What can people - who don't care to be taken care of by others without asking - do, to access this blog?
We don't publish, send or discuss anything here on this, any government, tax office, intelligent agency should be worried about ... but often we encounter that some of our friends, colleges and/or business partner can not access this blog content without problems.
Confronted with this, we started to recommend using our various full RSS/Atom-Feeds ..., but 'caring governments' meanwhile eye also feeds. The only one not worked on until now is our Mobile Feed (see left column).
Next, specially for our peers in China, India and Pakistan, we recommended to use Mirrors like http://www.pkblogs.com/ [for our blogspot blog http://www.pkblogs.com/hemartin/] and Proxy-Services (list publicproxyservers.com; tools.rosinstrument.com/proxy/).
Next, of course encrypting is another way to make sniffing more difficult, but for both sites, the sniffers and the stealth surfer Services like Tor, XeroBank, etc. together with the use of proxy-services.
The latest on my list of recommendations is to "tunnel the Great Firewalls" (of course tunneling is nothing new and we did not imagine that we need it for our blog conversation) by building your own secure Virtual Private Network (VPN), e.g. with witopia's personalVPN™ (the tip came via TheAtlantic.com)
We are not (and do not want to become) an expert in this field. If you look around, there is great help available for free, e.g. in the brand new edition of the RSF Handbook for Bloggers and Cyber-Dissident (PDF)
Confronted with this, we started to recommend using our various full RSS/Atom-Feeds ..., but 'caring governments' meanwhile eye also feeds. The only one not worked on until now is our Mobile Feed (see left column).
Next, specially for our peers in China, India and Pakistan, we recommended to use Mirrors like http://www.pkblogs.com/ [for our blogspot blog http://www.pkblogs.com/hemartin/] and Proxy-Services (list publicproxyservers.com; tools.rosinstrument.com/proxy/).
Next, of course encrypting is another way to make sniffing more difficult, but for both sites, the sniffers and the stealth surfer Services like Tor, XeroBank, etc. together with the use of proxy-services.
The latest on my list of recommendations is to "tunnel the Great Firewalls" (of course tunneling is nothing new and we did not imagine that we need it for our blog conversation) by building your own secure Virtual Private Network (VPN), e.g. with witopia's personalVPN™ (the tip came via TheAtlantic.com)
We are not (and do not want to become) an expert in this field. If you look around, there is great help available for free, e.g. in the brand new edition of the RSF Handbook for Bloggers and Cyber-Dissident (PDF)
Donnerstag, März 13, 2008
New Version: Handbook for Bloggers and Cyber-Dissident
in connection with the 24 hours against Internet Censorship action day.
Download here (81 Pages, English, PDF)
via netzpolitik.org
Download here (81 Pages, English, PDF)
via netzpolitik.org
Mittwoch, Februar 13, 2008
RSF: Freedom Of The Press 2008 Report
Reporter Without Borders stellte heute in Washington und Berlin ihren Report 2008 vor.

vergrößern
2008 Annual Report 171 pg, 3,3 MB (PDF)
Nachgedanken:
Man kann ja zu den Einfärbungen und Scheren der RSF ganz unterschiedlicher Meinung sein. Drei Grundannahmen bringen mich aber immer wieder zum Grübeln, ob RSF den Ansprüchen der Realität nicht zu weit entrückt und/oder einseitig fixiert ist:
1. Wenn man sich die Weltkarte des RSF einmal klustert, dann wird man den Eindruck nicht los, dass der gewählte Blickwinkel und der angelegte Maßstab, vielleicht nicht auf alle Regionen, Einstellungen und Lebensverhältnissen passt.
2. Von Länder wie z.B. China, Libyen, Saudia Arabien, Weißrussland u.a. die von der Meinungsfreiheit, freier Meinungsäußerung und Selbstbestimmung ihrer Bürger, so wir das kennen, ganz offensichtlich nichts halten, wäre es doch schizophren anzunehmen, dass sie diese Rechte / Freiheiten der "Presse" zugestehen.
3. Warum bieten Länder die als Hort der Freiheit gelten, ich nenne hier einmal stellvertretend die Vereinigten Staaten, Frankreich nur eine sog. 'Zufriedenstellende Situation' in Sachen Pressefreiheit? Und warum erregt dies ungleich weniger Aufsehen und Protest, als wenn ein "unfreies" Land auch eine "unfreie" Presse zulässt? Warum wird z.B. Indien ausladend als eine der ältesten und freien Demokratien in Asien gelobt und die "Nennenswerten Probleme" bezüglich (unserer Ansprüche an) Pressefreiheit (und die Lebensverhältnisse) sind – in diesem Zusammenhang so gut wie kein Thema in der sogenannten freien Welt.
(Einmal ganz davon abgesehen davon, dass die Berichte zu Deutschland nur vernachlassungswürdigee Spots auf der weißen Weste hinterlassen haben.)
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2008 Annual Report 171 pg, 3,3 MB (PDF)
Nachgedanken:
Man kann ja zu den Einfärbungen und Scheren der RSF ganz unterschiedlicher Meinung sein. Drei Grundannahmen bringen mich aber immer wieder zum Grübeln, ob RSF den Ansprüchen der Realität nicht zu weit entrückt und/oder einseitig fixiert ist:
1. Wenn man sich die Weltkarte des RSF einmal klustert, dann wird man den Eindruck nicht los, dass der gewählte Blickwinkel und der angelegte Maßstab, vielleicht nicht auf alle Regionen, Einstellungen und Lebensverhältnissen passt.
2. Von Länder wie z.B. China, Libyen, Saudia Arabien, Weißrussland u.a. die von der Meinungsfreiheit, freier Meinungsäußerung und Selbstbestimmung ihrer Bürger, so wir das kennen, ganz offensichtlich nichts halten, wäre es doch schizophren anzunehmen, dass sie diese Rechte / Freiheiten der "Presse" zugestehen.
3. Warum bieten Länder die als Hort der Freiheit gelten, ich nenne hier einmal stellvertretend die Vereinigten Staaten, Frankreich nur eine sog. 'Zufriedenstellende Situation' in Sachen Pressefreiheit? Und warum erregt dies ungleich weniger Aufsehen und Protest, als wenn ein "unfreies" Land auch eine "unfreie" Presse zulässt? Warum wird z.B. Indien ausladend als eine der ältesten und freien Demokratien in Asien gelobt und die "Nennenswerten Probleme" bezüglich (unserer Ansprüche an) Pressefreiheit (und die Lebensverhältnisse) sind – in diesem Zusammenhang so gut wie kein Thema in der sogenannten freien Welt.
(Einmal ganz davon abgesehen davon, dass die Berichte zu Deutschland nur vernachlassungswürdigee Spots auf der weißen Weste hinterlassen haben.)
Dienstag, Januar 22, 2008
Wal-Mart wirft 1.000 Magazine aus dem Verkauf
Hierzulande wollen Verleger ihre Verkaufsstellen in Supermärkten und Ladenketten weiter auf- und ausbauen. Für viel- und schnelldrehende Angebote sicher ein geeigneter Ort um das Klientel dort anzusprechen, wo es einkauft. Bei nicht wirtschaftlichen Abverkaufsmengen und mangenden Zuzahlungen, kann dieser Kanal aber auch schnell wieder verschlossen sein.
Und was passiert, wenn sich die Zeitschriftenkäufer an die Convenience-Verkaufsstellen gewöhnen hat und Titel, die dort nicht (oder nicht mehr) im Angebot sind, auch nicht mehr nachzufragen?
Der Presse-Grosso wirbt mit dem Slogan "Garant für Pressefreiheit und Pressevielfalt", er bedient (Stand: KW 39/2007) 119.232 Verkaufsstellen in Deutschland. Aus der EHASTRA 2006 (PDF) ergibt sich folgende Verteilung der Umsatzgrößen, pro Woche, pro Verkaufstelle (zu den Abgabepreisen des Grosso's):

Was können die Beteiligten tun, wenn die Umsätze am POS jede Relevanz für das Business verlieren und die "Wirtschaftlichkeit" des Einzelverkaufs für den vertreibenden Zeitschriftenhandel flöten geht?
In USA hat jetzt Wal-Mart, die etwa 20 % des Einzelverkauf in USA repräsentieren, Knall auf Fall 1000 Magazine aus den Verkaufsregalen geworfen, darunter Magazine wie Forbes, Fortune, BusinessWeek und Fanity Fair.
Peter Kafka schreibt dazu auf Silicon Alley Insider:
"The world's biggest retailer is pulling Conde Nast's pub, and more than 1,000 other mags, off its shelves. Some of these are small fry mags you've never heard of, but there are some big mass market titles here as well - notably the big three business mags: Forbes, Fortune (TWX), BusinessWeek (MHP).
No official word from Wal-Mart about the reasoning behind the move, but we don't need one. Wal-Mart is ruthless about maximizing every inch of its floorspace, and it's clearly decided that it's only worth keeping a handful of magazine titles on its racks ..." more
Und was passiert, wenn sich die Zeitschriftenkäufer an die Convenience-Verkaufsstellen gewöhnen hat und Titel, die dort nicht (oder nicht mehr) im Angebot sind, auch nicht mehr nachzufragen?
Der Presse-Grosso wirbt mit dem Slogan "Garant für Pressefreiheit und Pressevielfalt", er bedient (Stand: KW 39/2007) 119.232 Verkaufsstellen in Deutschland. Aus der EHASTRA 2006 (PDF) ergibt sich folgende Verteilung der Umsatzgrößen, pro Woche, pro Verkaufstelle (zu den Abgabepreisen des Grosso's):
Was können die Beteiligten tun, wenn die Umsätze am POS jede Relevanz für das Business verlieren und die "Wirtschaftlichkeit" des Einzelverkaufs für den vertreibenden Zeitschriftenhandel flöten geht?
In USA hat jetzt Wal-Mart, die etwa 20 % des Einzelverkauf in USA repräsentieren, Knall auf Fall 1000 Magazine aus den Verkaufsregalen geworfen, darunter Magazine wie Forbes, Fortune, BusinessWeek und Fanity Fair.
Peter Kafka schreibt dazu auf Silicon Alley Insider:
"The world's biggest retailer is pulling Conde Nast's pub, and more than 1,000 other mags, off its shelves. Some of these are small fry mags you've never heard of, but there are some big mass market titles here as well - notably the big three business mags: Forbes, Fortune (TWX), BusinessWeek (MHP).
No official word from Wal-Mart about the reasoning behind the move, but we don't need one. Wal-Mart is ruthless about maximizing every inch of its floorspace, and it's clearly decided that it's only worth keeping a handful of magazine titles on its racks ..." more
Montag, Dezember 03, 2007
Die kleine Presse- und Medienfreiheit in Russland
Anastasiya Sechina, die Chefredakteurin des russischen Radiosenders Echo Perm, erklärt warum ihr Sender berichtet und berichten darf, wofür andere abgestraft würden.
Mit einer Reichweite von 2 % sind wir nicht bedeutend genug und dürfen für ein wenig Druckausgleich im 'Teekessel Russland' sorgen ...
Im Gespräch mit Judith Kösters auf sueddeutsche.de
Nachtrag:
Was für ein Zufall. Und auf faz.net gibt es das Interview mit dem Chefredakteur vom Radiosender Echo Moskau Alexej Wendediktow - geführt von Jakob Buhre und Andrej Sidorow - vielleicht müssen die beiden Stationen im Auftrag von Gazprom (Eigentümer) ja auch für die Entlastung jenseits des Putin Reiches dienen ...
Mit einer Reichweite von 2 % sind wir nicht bedeutend genug und dürfen für ein wenig Druckausgleich im 'Teekessel Russland' sorgen ...
Im Gespräch mit Judith Kösters auf sueddeutsche.de
Nachtrag:
Was für ein Zufall. Und auf faz.net gibt es das Interview mit dem Chefredakteur vom Radiosender Echo Moskau Alexej Wendediktow - geführt von Jakob Buhre und Andrej Sidorow - vielleicht müssen die beiden Stationen im Auftrag von Gazprom (Eigentümer) ja auch für die Entlastung jenseits des Putin Reiches dienen ...
Dienstag, November 27, 2007
Dienstag, Oktober 16, 2007
Worldwide Press Freedom Index 2007
Sonntag, September 30, 2007
Myanmar - a Test Case for the Power of Social Media?
Dan Gillmor (citmedia) and Brian Joseph (RFA) talk about the situation, role and chances of Social Media on News Hour with Jim Lehrer - with good insight information!
Here’s a Real Audio link and a link to a downloadable MP3 file.
(via Dan)

Politics and business (see e.g. APF) have their own agenda about Myanmar-Burma. Social Media can proof and use its juvenile, engaging and powerful approach and networking capacity to branch out.
Among the mainstream media (MSM) I think the BBC does a great job, also Aljazeera English (Video on Youtube) - but more networking between blogger, citizen journalists and MSN is needed to succeed.
If you are interested, just let me just name a few (social media) resources for up-to-date information on what is going on
- mostly translated from local blogs -
(you find many more list on the Web, e.g. at startblogger.de )
DVB Democratic Voice of Birma
Burma-Myanmar Genocide 2007
Live News Burma
I also want to mention (only) two action going on
and ask you to consider to join and promote:
A Day of International Action for a Free Burma (October 6th)
organized via a Facebook Group, with more than 160.000 members by now, asking for support of the Monks' protest in Burma (you need to register)
Free Burma Action Day on October 4th
Originally initiated by Robert Basic a few days ago has now a large base in Germany and International. You find information on the ongoing progress here (Wiki) and you are invited to joint in.
So maybe the day, will be two day, a week and / or an ongoing project until the military junta in Myanmar quits and returns the power to the people.
More Links here
Here’s a Real Audio link and a link to a downloadable MP3 file.
(via Dan)
Politics and business (see e.g. APF) have their own agenda about Myanmar-Burma. Social Media can proof and use its juvenile, engaging and powerful approach and networking capacity to branch out.
Among the mainstream media (MSM) I think the BBC does a great job, also Aljazeera English (Video on Youtube) - but more networking between blogger, citizen journalists and MSN is needed to succeed.
If you are interested, just let me just name a few (social media) resources for up-to-date information on what is going on
- mostly translated from local blogs -
(you find many more list on the Web, e.g. at startblogger.de )
DVB Democratic Voice of Birma
Burma-Myanmar Genocide 2007
Live News Burma
I also want to mention (only) two action going on
and ask you to consider to join and promote:
A Day of International Action for a Free Burma (October 6th)
organized via a Facebook Group, with more than 160.000 members by now, asking for support of the Monks' protest in Burma (you need to register)
Free Burma Action Day on October 4th
Originally initiated by Robert Basic a few days ago has now a large base in Germany and International. You find information on the ongoing progress here (Wiki) and you are invited to joint in.
So maybe the day, will be two day, a week and / or an ongoing project until the military junta in Myanmar quits and returns the power to the people.
More Links here
Mittwoch, Juli 04, 2007
Den Worten Taten folgen lassen: Unterstützung für Nowaja Gaseta
Heute hat der Stern angekündigt, dass der Stern morgen in Nowaja Gaseta eine erste bezahlte 'Gratulationsanzeige" zum Henry Nannen Preis 2007 veröffentlichen wird, um so die finanzielle Basis des Blattes zu stärken - und die 'Zurückhaltung' russischer Unternehmen bei Anzeigenschaltungen ein wenig auszugleichen.
Bisher kommittet haben sich auch der Spiegel-Verlag ("Der Spiegel"), der Focus Magazin Verlag ("Focus"), der Axel Springer Verlag ("Bild"), die Süddeutsche Zeitung GmbH ("Süddeutsche Zeitung"), die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck ("Handelsblatt"), die Motor Presse Stuttgart ("auto, motor und sport"), der VDI Verlag ("VDI Nachrichten"), die Werbeagenturen Scholz & Friends, Publicis und DraftFCP, der Gesamtverband Kommunikationsagenturen GWA und als erstes und einziges Nicht-Medienunternehmen BMW ... (aber die Liste ist noch offen!).
Werbung auf diesem Blog? Für eine gute Sache ... darf, muss sein!
Hinweis: Beitrag auf Krusenstern.ch
Die nationalen Medien in Russland: Who's who (März 2007)
Sonntag, Juni 10, 2007
Journalismus und die Einschränkung der Pressefreiheit in der Mitte und dem Osten Europas
Die nr-Pressemitteilung und eine Studie, die bereits in den Überschriften ein erstes "mangelhaft" zu den geografischen Gegebenheiten Europas verdient. Wo ist denn die (geografische) Mitte Europas?
Warum nutzen Journalisten heute noch den, eine (von uns bestimmte) Richtung vorgebenden Begriff, der "Transformationsländern"? Obwohl wir inzwischen spüren, dass wir es sind, die mit der "Transformation" in ein neues Europa, die größten Anlaufschwierigkeiten haben?
Ich wünschte mir wirklich, wir würden diesen Begriff "Osteuropa" aus der Zeit des Kalten Kriegs aufgeben, wenn wir unseres 'östlichen Nachbarn meinen ...

Quelle: bilateral.info
und anerkennen, dass es ein Europa gibt und wenn wir es geografisch aufteilen wollen, dann in ein West-, Mittel- und Osteuropa (und gerne auch Nord- und Südeuropa in allen Kombinationen). Auch die in der Studie verwendete Bezeichnung "Mittelost" (statt Mitteleuropa) ist eine Reflexion aus einer westeuropäischen Sicht (der 80er Jahre).
Mitteleuropa im 21. Jahrhundert könnte man diese Länder zuordnen

Quelle: Wikipedia
und Südosteuropa (im 21. Jahrhundert) diese Länder

Quelle: Wikipedia
Doch nun zur Studie
Die 118-seitige Studie, für die Simone Schlindwein verantwortlich zeichnet, soll "nach Einschätzung der Herausgeber" eine grundlegende Reflexion der westeuropäischen Sichtweise auf Osteuropa fördern - (und gängige Klischees abbauen helfen). Im Hauptteil (nach Seiten) beleuchtet detailliert die Situation der Medien in zehn wichtigen Transformationsländern, unter besonderer Berücksichtigung von Russland und Polen und geht dann mit Empfehlungen für Politik und Medien zu Ende.
Die Studie „Zwischen Propaganda und Kommerz – Medien(un)freiheit in Südost-, Mittelost und Südeuropa“ ist kostenlos auf netzwerkrecherche.de abrufbar.
Diese Studie dient (auch) der inhaltlichen Vorbereitung für die nr- Jahreskonferenz 15. - 16. Juni in Hamburg und wird die Diskussion unter den Teilnehmern sicher fördern.
Hinweis:
Zur Zeit findet auf Krusenstein.ch der 1. Blog-Carnival Russische Medien statt - vielleicht kann eine(r) der ExpertInnen noch etwas dazu beitragen
Warum nutzen Journalisten heute noch den, eine (von uns bestimmte) Richtung vorgebenden Begriff, der "Transformationsländern"? Obwohl wir inzwischen spüren, dass wir es sind, die mit der "Transformation" in ein neues Europa, die größten Anlaufschwierigkeiten haben?
Ich wünschte mir wirklich, wir würden diesen Begriff "Osteuropa" aus der Zeit des Kalten Kriegs aufgeben, wenn wir unseres 'östlichen Nachbarn meinen ...
Quelle: bilateral.info
und anerkennen, dass es ein Europa gibt und wenn wir es geografisch aufteilen wollen, dann in ein West-, Mittel- und Osteuropa (und gerne auch Nord- und Südeuropa in allen Kombinationen). Auch die in der Studie verwendete Bezeichnung "Mittelost" (statt Mitteleuropa) ist eine Reflexion aus einer westeuropäischen Sicht (der 80er Jahre).
Mitteleuropa im 21. Jahrhundert könnte man diese Länder zuordnen
Quelle: Wikipedia
und Südosteuropa (im 21. Jahrhundert) diese Länder
Quelle: Wikipedia
Doch nun zur Studie
Die 118-seitige Studie, für die Simone Schlindwein verantwortlich zeichnet, soll "nach Einschätzung der Herausgeber" eine grundlegende Reflexion der westeuropäischen Sichtweise auf Osteuropa fördern - (und gängige Klischees abbauen helfen). Im Hauptteil (nach Seiten) beleuchtet detailliert die Situation der Medien in zehn wichtigen Transformationsländern, unter besonderer Berücksichtigung von Russland und Polen und geht dann mit Empfehlungen für Politik und Medien zu Ende.
Die Studie „Zwischen Propaganda und Kommerz – Medien(un)freiheit in Südost-, Mittelost und Südeuropa“ ist kostenlos auf netzwerkrecherche.de abrufbar.
Diese Studie dient (auch) der inhaltlichen Vorbereitung für die nr- Jahreskonferenz 15. - 16. Juni in Hamburg und wird die Diskussion unter den Teilnehmern sicher fördern.
Hinweis:
Zur Zeit findet auf Krusenstein.ch der 1. Blog-Carnival Russische Medien statt - vielleicht kann eine(r) der ExpertInnen noch etwas dazu beitragen
Freitag, Mai 25, 2007
Bamberger Hegelwoche 2007 und die Medien
Jan Schmidt (Bamblog) weist auf die diesjährigen '18. Bamberger Hegelwochen 12. - 14. Juni' hin. Dort wollen Journalisten und Wissenschaftler unter dem Motto 'Macht und Verantwortung der Medien' diskutieren, ob die Medien eingeklemmt zwischen Anspruch, Selbstzweifel und Wirtschaftlichkeit, zwischen Pressefreiheit, Abhängigkeit und Zensur ... ihren Auftrag noch erfüllen.
Prof. Dr. Siegfried Weischenberg, Kommunikationswissenschaftler an der Universität Hamburg eröffnet die (halbe) Woche mit dem Vortrag “Hegel hat verloren. Wie die Medien heute arbeiten und was sie uns damit antun.” (Einen 'Stein im Brett' hat Hegel vielleicht noch bei den Lesern, Zuhörern und Zuschauern, die sich gerade in 'personaler Autonomie' im Gebrauch der 'Vernunft' bzw. 'vernünftiger Urteilskraft' üben).
Mehr auf der Website der Bamberger Hegelwochen
Prof. Dr. Siegfried Weischenberg, Kommunikationswissenschaftler an der Universität Hamburg eröffnet die (halbe) Woche mit dem Vortrag “Hegel hat verloren. Wie die Medien heute arbeiten und was sie uns damit antun.” (Einen 'Stein im Brett' hat Hegel vielleicht noch bei den Lesern, Zuhörern und Zuschauern, die sich gerade in 'personaler Autonomie' im Gebrauch der 'Vernunft' bzw. 'vernünftiger Urteilskraft' üben).
Mehr auf der Website der Bamberger Hegelwochen
Freitag, Mai 11, 2007
Erster Blog-Carnival: Russian Media / Russlands Medien
Der hier im (Zusammenhang mit dem Russland) schon mehrfach zitierte und sehr engagierte Kollege Jürg Vollmer vom Blog krusenstern.ch ruft zum ersten 'Blog-Carnival Russian Media' auf. (Was ist ein Blog-Carnival? - siehe unten)

Der Starttermin (11. Mai 2007) fällt zusammen mit der Preisverleihung und Übergabe des Henri-Nannen-Preis 2007 an die 'Nowaja Gaseta' (Moskau), eine der ganz wenigen noch erscheinenden unabhängigen Zeitungen Russlands, als Anerkennung und als Unterstützung für ihren Kampf für die Pressefreiheit.
In der Ausschreibung zum Blog-Carnival schreibt Jürg Vollmer:
Der Name Blog-Karneval ist darauf zurückzuführen, dass sich amerikanische Blogger schon in der "Blog-Steinzeit" im September 2002 (!) unter dem Titel „Carnival of the Vanities" organisierten, um mit einfachsten Mitteln möglichst vielfältige Meinungen zusammen zu bringen.
Das Prinzip ist auch bei diesem Blog-Karneval dasselbe: Der Initiator gibt das Thema vor ("Russische Medien"), setzt eine Frist für die Anmeldung (11. bis 31. Mai 2007) sowie für die Publikation in Deutsch oder Englisch (1. bis 30. Juni 2007) und fasst die Ergebnisse dann mit Links und eigenem Kommentar versehen zusammen.
Welches Ziel hat der Blog-Karneval?
Mit diesem Blog-Karneval werden möglichst viele verschiedene Informationen und Meinungen über „Russische Medien" gesammelt. Dahinter steckt der Gedanke, dass die russischen Medien von der Putin-Regierung immer stärker eingeschränkt werden, je näher die russischen Parlamentswahlen im Oktober 2007 und die Präsidentenwahlen im März 2008 rücken ... und dieses Projekt ist für die mutigen Journalisten und Verleger auch ein Zeichen dafür, dass sie nicht ganz alleine sind ...
Mehr auf Krusenstern
P.S.
Warum die Beiträge nur in Deutsch oder Englisch und nicht Russisch geschrieben (oder übersetzt) werden können? Vielleicht lässt sich das noch nachholen - auch in Russland gibt es ja das Internet als Informationsquelle!
Russland Berichterstattung: Klassische Medien vs. Weblog - ein Vergleich
Verlagsszene Russland
(Cross-posting von HEM on Media, Marketing & Internet)
Der Starttermin (11. Mai 2007) fällt zusammen mit der Preisverleihung und Übergabe des Henri-Nannen-Preis 2007 an die 'Nowaja Gaseta' (Moskau), eine der ganz wenigen noch erscheinenden unabhängigen Zeitungen Russlands, als Anerkennung und als Unterstützung für ihren Kampf für die Pressefreiheit.
In der Ausschreibung zum Blog-Carnival schreibt Jürg Vollmer:
Der Name Blog-Karneval ist darauf zurückzuführen, dass sich amerikanische Blogger schon in der "Blog-Steinzeit" im September 2002 (!) unter dem Titel „Carnival of the Vanities" organisierten, um mit einfachsten Mitteln möglichst vielfältige Meinungen zusammen zu bringen.
Das Prinzip ist auch bei diesem Blog-Karneval dasselbe: Der Initiator gibt das Thema vor ("Russische Medien"), setzt eine Frist für die Anmeldung (11. bis 31. Mai 2007) sowie für die Publikation in Deutsch oder Englisch (1. bis 30. Juni 2007) und fasst die Ergebnisse dann mit Links und eigenem Kommentar versehen zusammen.
Welches Ziel hat der Blog-Karneval?
Mit diesem Blog-Karneval werden möglichst viele verschiedene Informationen und Meinungen über „Russische Medien" gesammelt. Dahinter steckt der Gedanke, dass die russischen Medien von der Putin-Regierung immer stärker eingeschränkt werden, je näher die russischen Parlamentswahlen im Oktober 2007 und die Präsidentenwahlen im März 2008 rücken ... und dieses Projekt ist für die mutigen Journalisten und Verleger auch ein Zeichen dafür, dass sie nicht ganz alleine sind ...
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P.S.
Warum die Beiträge nur in Deutsch oder Englisch und nicht Russisch geschrieben (oder übersetzt) werden können? Vielleicht lässt sich das noch nachholen - auch in Russland gibt es ja das Internet als Informationsquelle!
Russland Berichterstattung: Klassische Medien vs. Weblog - ein Vergleich
Verlagsszene Russland
(Cross-posting von HEM on Media, Marketing & Internet)
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