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Montag, Mai 23, 2016

Die Neuvermessung des B2B Medien- und Informationsmarkt in Deutschland

Über die von Schickler - im Auftrag der Deutschen Fachpresse - errechneten neuen Bezugsgrößen zur Bestimmung des B2B Medien- und Informationsmarkt in Deutschland hatten wir schon im Rahmen der Kongressberichterstattung #FPK16 geschrieben.
Die Blickerweiterung von der bisherigen Fachpresse-Statistik (Marktvolumen 3,4 Mrd. €) auf den neu definierten Gesamtmarkt (Marktvolumen 28,3 Mrd. €) tut mental für eigene Vorstellungswelt der Fachmedien gut und weckt hoffentlich auch Begierlichkeiten mehr Leistungen für das eigene Zielpublikum anzubieten und zu realisieren (und monitarisieren).

Es dient aber auch dazu Steilvorlage für die Kommunikation mit Kunden, mit den Mitspielern im ECO-System, der Politik und angrenzenden Verbänden und Playern.

Es ist eine erste Darstellung des Gesamtmarktes, den es lohnt zu verbessern und weiterzuentwickeln...
  mehr

Doch wie hat die Schickler Unternehmensberatung das Kommunikationsangebote für berufliche Nutzer und Nutzung geclustert, erfasst, analysiert, abgegrenzt und zusammengefügt? Das zeichnen wir hier noch einmal nach, auch als Referenzpunkt für sicher anstehende Kommentare und Korrekturen sowie für die Weiterentwicklung des Modells, der Analyse und der Zuordnung.

Das  B2B Clustermodell 'B2B Medien und Informationsmarkt'
aufgeteilt in zwei Kategorien und jeweils 3 zugeordneten Marktsegmenten
- diese überschneiden sich gelegentlich und sind / waren nicht immer eindeutig abzugrenzen -






Dienstag, August 11, 2015

Egmont stellt KidsVA 2015 – Markt-Media-Studie für junge Zielgruppen (~5,75 Mio. Kids 4-13 Jahren) vor

Ausgewählte Ergebnisse aus der KidsVA 2015

Medienverfügbarkeit und Mediennutzung






78% (4,5 Mio.) der Sechs- bis 13-Jährigen lesen mindestens einmal pro Woche in einem Buch und
73% (4,2 Mio.) und lesen, blättern in einer Zeitschrift.

13 % (nur) geben an digitale Bücher genutzt zu haben, was vielleicht auch ein wenig an den Angeboten, dem Alter der befragten Probanden und der Verfügbarkeit von Devices liegt - so müssen wir uns schon nicht um die Digitale Demenz der Jugendlichen kümmern.

Zur Nutzung und Reichweite von Kinderzeitschriften

Sonntag, September 07, 2014

ARD-ZDF Online Studie 2014 veröffentlicht

Unverdrossen führen ARD und ZDF ihre jährliche Online Studie fort. Anhand der veröffentlichten Zeitreihen kann man die Veränderungen (2000 - 2014) nachvollziehen - wenn diese logisch nachvollziehbar sind und bei hoher Aufschlüsselung und geringen Fallzahlen noch relevanten Werte liefern.

Die Entwicklung der Online-Nutzer in Deutschland


Genutze Online-Anwendungen nach Altersgruppen



Mediennutzung nach Minuten / täglich


Das Durchschnittsalter der Deutschen liegt bei ~ 43 Jahren, dass der Fernsehzuschauer bei ~ 52 Jahren beim ZDF bei 61 Jahren, bei der ARD 60. Vielleicht mit ein Grund die Onliner ab 60 - ∞ in der Übersicht in eine Gruppe zusammen zufassen, obwohl abgefragt und in anderen Tabellen ausgewertet ;)

nnnnnnn

Quellen:  ARD-Online Studie 2014  |  (N)Onliner Atlas 2013

Dienstag, August 12, 2014

KidsVA 2014: Die Markt-Media-Studie für junge Zielgruppen

Die KidsVerbraucherAnalyse (KidsVA) erforscht seit mehr als 20 Jahren das Medien- und Konsumverhalten von Jungen und Mädchen im Alter von 6 bis 13 Jahren. für die KidsVA 2014 wurden Doppelinterviews in 1.660 Haushalten in Deutschland jeweils ein Kind und ein Erziehungsberechtigter befragt. Für Kinder im Vorschulalter (4 - 5 Jahre) wurden ausschließlich Elterninterviews (397) geführt.

Trotz vielfältigen digitaler Angebote und der Nutzung durch Kids stehen Bücher und Zeitschriften noch hoch im Kurs. Nach der KidsVA 2014 lesen 77% der 6- bis 13-Jährigen in ihrer Freizeit mindestens einmal wöchentlich in einem Buch (2013: 81 %) und 74% der 6 - 13 jährigen lesen oder blättern in Zeitschriften, in 2013 waren es noch 82 %, eine deutliche Abnahme.

Aus den Ergebnissen (Präsentation auf der Pressekonferenz 12-August-2014)




97 % der Kids im Alter von 10 - 13 Jahren nutzen das Internet (2013: 94 %) und immer mehr Kinder sind (fast) täglich im Internet.



Das Internet wird von Kindern nicht nur zum Spielen genutzt. 40 % geben an, dass sie mehrmals in der Woche ins Internet gehen um Informationen für die Schule zu recherchieren ( + 10 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr). Es folgen eMails lesen / schreiben ebenfalls mit 40 % ( 4 Prozentpunkte weniger als 2013) und mit 38 % Musik hören.  



Der Besitz eines Handy / Smartphone ist in allen Altersgruppen gestiegen. Von den 10 - 13 jährigen geben 80 % der Befragten an ein eigenes Handy / Smartphone zu besitzen. 





Quelle: KidsVA 2014, Egmont Ehapa Media

Der Berichtsband der KidsVA 2014 kann auf egmont-mediasolutions.de erworben werden

Dienstag, Juli 22, 2014

eBook-Studie des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels (II): eBooks und Verlage

Jedes Jahr fasst der Börsenverein des Deutschen Buchhandels verschiedene, vom Verein initiierte und der GfK durchgeführte Studien zu einer großen eBook Studie zusammen. Sie setzt zusammen aus

- Mitglieder-Expertenbefragung: Sortimenter (Nettostichprobe 538 / 18%, per Online-Fragebogen)

- Mitglieder-Expertenbefragung: Verlage (Nettostichprobe 348 / 20%, Online-Fragebogen)

- Perspektive der Barsortimente und Großhändler (anonymisierte Telefonbefragungen)

- Erkenntnisse aus dem GfK Verbraucherpanel Media*Scope Buch (Privatpersonen, ab 10 Jahren, 25.000 brutto, schriftlich Papier und online)

- GfK Verbraucherpanel Media*Scope Buch: Ad Hoc Konsumentenbefragung:  Einstellungen rund ums eBooks (10.000 Endverbrauchern, ab 10 Jahren)

Inhaltsübersicht





Die Studienzusammenfassung können auch Nicht-Börsenvereinsmitglieder käuflich erwerben. Hier

Disclaimer:
Da für die Weitergabe von Informationen aus der eBook Studie 2014 mit Schadensersatzklagen der GfK gewunken wird, verwenden wir hier nur Charts aus der Präsentation der Wirtschaftspressekonferenz vom 3. Juni 2014. Hier

Zur Expertenbefragung von Mitgliedsverlagen




Die Anzahl der Mitgliedsverlage mit einem eBook-Angebot ist von 53 % im Vorjahr auf jetzt 65 % gestiegen. Die Bandbreite liegt zwischen 100 % (Vj: 78 %) großen Verlagen und 57 % (Vj. 48%) bei kleinen Verlagen.

Knapp die Hälfte der von den Mitgliedsverlagen vertriebenen eBook Titel (49 %) stammen aus dem Bereich allg. Sortiment, also Belletristik, Reise, Ratgeber, Sachbücher, Kinder- und Jugendbücher. 35 % sind Fachbücher und 15 % Schulbücher.






Als Vertriebkanal werden mit 74 % Online-Buchhändler eingesetzt, eine geringe Zunahme gegenüber 2013 (Vj: 72 %). Den Vertrieb über die eigene Homepage nutzen nach dieser Befragung nur 14 %, über Verleihmodell 6 % (Vj: 5 %).

Anmerkung:
Warum viele Verlage so zurückhaltend sind was eCommerce auf ihrer Webseite, Satelliten und Apps, Abo-Modelle & alternative Vertriebsformen für digitale Güter betrifft? Business Intelligenz ist es wahrscheinlich nicht, oder?

Umsatzanteile eBooks

Mit den Umsatzanteilen von eBooks tun sich diese Studien schwer. Aus dem GfK Panel kam die Meldung, der Umsatzanteil bei den Konsumenten hätte sich von 2,4 % im Jahr 2012 auf 3,9 % im Jahr, also um 62,5 % erhöht. Hier die letztjährige Darstellung Anteilsvarianten (Quelle: WPK 2013)



Wer nun erwartet hätte, dass diese 62,5 % Zuwachs sich auch in den Verlagsangaben über den Anteil von eBooks in ihrem Geschäft (ähnlich) niederschlagen würde, erlebt eine Enttäuschung. Nach den Ergebnis der diesjährigen Expertenumfrage Mitgliedsverlage ist der Anteil von 2012 auf 2013 von 9,5 % auf 9,4 % zurückgegangen, bzw. geschätzt auf 10,6 % gestiegen.

Für 2013 würde sich die Entwicklung so darstellen



Bei der Ergebnisdarstellung Umsatz genannt, sagen 25 % "nicht bekannt", bei Umsatz geschätzt, sagen 37 % "nicht bekannt" ... wie und ob diese bei der Ermittlung des Mittels eingeflossen ist, wie Zahlen benannt und oder geschätzt dabei berücksichtigt wurden, darüber gibt die Studie keine Auskunft. Auch nicht...

Warum die eBook Anteile für 2014 und 2015 geschätzt werden sollten, im Berichtsband aber die (als?) Jahre 2013 und 2014 ausgewiesen werden?

Warum auch die befragt wurden, die den Vertrieb von eBooks erst in diesem Jahr planen und ob das dann sinnvollerweise abgegrenzt wurde?

Warum und wie diese Daten der Expertenbefragung aus dem GfK Consumer Panel hergeleitet werden können?

Fazit: es bleiben viele Fragen offen und das Jahr 2013 ist schon lange und 2014 schon bald Vergangenheit. [Und außerdem dürften wir über die harten Ergebnisse hier eh nicht berichten.

Wer mehr wissen will (und nicht Mitglied im Börsenverein ist) muss die Studie kaufen. Hier

Dienstag, März 04, 2014

Bulletproof Media Studie: Das Digitale Transformations-Dilemma - Paid Content und Kundenbindung

Untersucht u.a. Kundenloyalität, Content-Beurteilung, Plattform

Zum Inhalt:

Sekundäranalysen:
- Marktentwicklung digitale Medienmärkte
- Marktentwicklungsprognose Medienmärkte Buch, Film, Musik
- Preis- und Kunden-Entwicklung digitale Musik,-Downloads,
- EST-Preisentwicklung, eBook-Preisentwicklung

sowie eine Theoriemodell: Kundenbindung

Einen Einblick - auf 74 Charts - gibt diese Slideshare Präsentation



Die BPM Studie und weitere Informationen gibts hier - je nach Unternehmensgröße - zum Preis von 599 - 1.990 Euro (plus MwSt.) Umfang: 175 Seiten.

Mittwoch, Oktober 30, 2013

Studie: ACTA 2013 (II) ePublishing, Nutzung und Nutzungsplanung, Zahlungsbereitschaft

Teil I: Inhalte + Ergebnisse der ACTA 2013

Ausstattung mit Lesegeräten (im Haushalt oder persönlich)




Digitalangebote von Zeitungen und Zeitschriften

  5 % haben kostenpflichtige Angebote schon genutzt [HR wären das ~3,85 Mio.] und für
  6 % käme eine Nutzung infrage [HR wären das ~3,98 Mio.]

darunter, die (auch) Tablet-PC Nutzer  (d.s. 11 % siehe oben)

 23 % haben kostenpflichtige Angebote schon genutzt und für
   8 % käme eine Nutzung zukünftig infrage

eBooks

  8 % haben eBooks schon genutzt [HR wären das ~5,83 Mio] und für
15 % käme eine Nutzung infrage [HR wären das ~10,19 Mio.]

Basis: BRD, deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren / 14 - 64 Jahre

Eine weitere, eher theoretische Abfrage der Studie galt der Zahlungsbereitschaft für Internetangebote, wenn die folgende Angebot nicht mehr kostenlos verfügbar wären. Dann wären xy % der Studienteilnehmer / der Tablet-PC Nutzer (vielleicht) bereit "etwas" zu zahlen. Und da sieht es, wie das Chart zeigt, für die Informationsangebote von Zeitungen und Zeitschriften eher bescheiden aus (und die 11 % frühen Nutzer von Tablet-PCs sind nicht zwangsläufig repräsentativ für die zukünftige Nutzer).



via / mehr
Johannes Schneller
Zur Nutzung digitaler Medien und die Chancen des ePublishing

Studie: Ergebnisse aus der ACTA 2013 in München vorgestellt

erst einmal - ganz auf die Schnelle - eine kurze Übersicht. Wenn ich Zeit finde, gibt es hier auf dem Blog eine Fortsetzung ... mit einigen Ergebnissen im Detail.

Die Märkte und Zielgruppen der ACTA



Die Nutzung von Inhalten und Plattformen wird in 53 Angebotsbereichen nach Information, Transaktion, Kommunikation und Partizipation dargestellt



Die Reichweite der Medienmarken wird jetzt über verschiedene Plattformen dargestellt



Für die Messungen zur ACTA 2013 wurden ausschließlich folgende Medien einbezogen

Printmedien

  • 58 Publikumszeitschriften und
  • 12 Tarifkombinationen für Zeitschriften und Zeitungen

Onlinemedien

  • 76 Websites
  •   4 Rubriken von Onlinemedien

und ihre Nutzung via Desktop-PC, Notebooks oder Tablet-PCs und Handy bzw. Smartphone

TV, Kino

  • Beim Fernsehen werden der Weiteste Seherkreis sowie Seher pro Tag für 9 öffentlich-rechtliche und private Sender ermittelt
  • Kinobesuch: Besucher pro Woche


Die ACTA Allensbacher Computer- und Technik-Analyse kann man kaufen oder/und sich (als Anzeigenkunde) bei den Marketing-Zählservices der Medien auszählen lassen.

Die Handouts (PDF) zu den Vorträgen der Präsentationen (28.10.) sind bereits online als Downloads verfügbar:

Gerhard Faehling
Über die Zielgruppen- und Kommunikationsplanung mit der ACTA

Renate Köcher

Über die Erreichbarkeit von Zielgruppen über Multi-Channel-Strategien

Johannes Schneller

Zur Nutzung digitaler Medien und die Chancen des ePublishing

Steffen de Sombre
Wie Smartphones und Tablets die Märkte und Nutzung verändern

(mehr)

Donnerstag, März 28, 2013

A.T. Kearney + Bookrepublic Study: Do Readers Dream of Electronic Books?

Giovanni Bonfanti, Edoardo Bottai and Marco Ferrario presenting some findings from their (continuing) eBook study at the IF Book Then - the future of publishing, now



Montag, Dezember 03, 2012

JIM 2012 - Jugend, Information, (Multi-)Media Studie erschienen


Am 30. November ist die neue Basisstudie zum Medienumgang 12- bis 19-Jähriger des Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest erschienen.

Aus der Ankündigung
"Für Jugendliche bleiben Soziale Netzwerke ein zentraler Aspekt der Internetnutzung. Online-Communities zählen neben Suchmaschinen und Videoportalen zu den drei am häufigsten ausgeübten Anwendungen im Internet und werden von insgesamt 78 Prozent der 12- bis 19-Jährigen zumindest mehrmals pro Woche genutzt. 57 Prozent besuchen die eigenen oder fremden Profile im Netzwerk sogar täglich ... "   mehr

Inhalt

1.     Einführung und Methode
2.     Medienausstattung
3.     Freizeitaktivitäten
4.     Medienbeschäftigung in der Freizeit
5.     Wichtigkeit der Medien
6.     Glaubwürdigkeit der Medien
7.     Bücher
8.     Radio und Musik
8.1   Radio
8.2   Musik und Musikvideos
9.     Fernsehen
9.1   Fernsehnutzung und Lieblingssender
9.2   Scripted Reality Formate
10.   Computer und Internet
10.1 Ausstattung und Nutzung
10.2 Aktivitäten im Internet
10.3 Probleme im Internet
11. Online-Communities
11.1 Nutzungshäufigkeit und Nutzungsmuster
11.2 Profileinstellungen und -informationen
11.3 Datenschutz
12.   Computer-, Konsolen- und Onlinespiele
12.1 Nutzung und Lieblingsspiele
12.2 Jugendschutz
13.   Handy
13.1 Handybesitz und Smartphones
13.2 Mobiles Internet und Apps
13.3 Handynutzung
13.4 Problematische Handynutzung
14.   Medienkompetenz
15.   Zusammenfassung
16.   English Summary

Aus den Ergebnissen





Download Berichtsband (72 Seiten, PDF)

Mittwoch, Oktober 31, 2012

OMD Studie: Media Map 2015-2020


Mitte Oktober hat die OMD mit der Studie Media Map 2015-2020 die Vorgängerstudie Media Map 2010-2015 fortgesetzt. Neue Technologien und ihre Durchsetzung verändern die Mediennutzung und damit das Spielfeld, die Regeln und die Mitspieler für Medienanbieter und Mediendienstleister. Da wir keinen direkten Zugriff auf Studie haben und die Pressemitteilung nur wenig konkretes "verrät"
"Die Digitalisierung verändert das Spielfeld der Mediennutzung in allen Bereichen: Bereits in weniger als acht Jahren wird jede zweite Minute auf Inhalte entfallen, die über das Internet bereitgestellt werden. Das prognostiziert die Mediaagentur OMD in ihrer soeben veröffentlichten Zukunftsstudie OMD media map 2015-2020. Gründe dafür sind u.a. intuitive Endgeräte, die neue Nutzungsanlässe schaffen, wie Smart TVs, Smartphones oder Tablet PCs sowie die  zunehmende Verfügbarkeit von hochwertigen Bewegtbildinhalten über Internetdevices. So werden 2020 in Betrachtung der Medienformate fast 50% des Medienkonsums auf die Bereiche Video und Bewegtbild entfallen. Audio-Content wie beispielsweise Hörfunk wird in Zukunft ebenfalls zu signifikanteren Teilen als bisher über das Internet konsumiert werden. Insgesamt wird die durchschnittliche Mediennutzung in  den nächsten Jahren trotz technischer Innovationen nur noch leicht ansteigen: von aktuell ca. 9,5 Stunden pro Tag auf ca. 10 Stunden pro Tag in 2020 ..."
mehr
habe ich den angebotenen Media Map Abstract (12 S., PDF) angefordert und das können Sie auf omdgermany.de auch (kein direkter Download) oder die Studie käuflich erwerben.

Aus dem Inhalt:

Digitalisierung als Trendtreiber


Mediennutzung



Handlungsempfehlung


3. Etablieren Sie neue Währungen für die Messung des Erfolgs / Zielerreichung.
4. Engagieren Sie eng vernetzte Full Service-Lösungsanbieter (mMn: das neue "Full" ist das Netz!)
5. Investieren Sie nachhaltig in Innovationen mit Mehrwert im Dialog mit dem Nutzer

Zur Vorgängerstudie

OMD Studie: Media Map 2010-2015

Mittwoch, Oktober 24, 2012

Die ACTA 2012: Aktuelles zur Akzeptanz und Nutzung über alle Medienkanäle (Präsentationen 18.10.)

Die Allensbacher Computer- und Technik-Analyse (kurz: ACTA) 2012 beobachtet und liefert wichtige Daten zur Akzeptanz und Nutzung digitaler Techniken in Deutschland und schlüsselt die Reichweiten der Medien in diesem Sektor auf.

Vorweg: Die Akzeptanz des Lesen am Bildschirm hat deutlich zugenommen und bietet dem Lesen auf Papier pari (wenn man die Nichtnutzer von Computern, Smartphones mal außen vor lässt):



Man beachte, dass innerhalb der gesamten deutschsprachigen Bevölkerung (14 - 69 Jahre) die Mehrheit der 14 - 29 jährigen bereits "genauso gerne Texte am Bildschirm lesen", ebenso wie alle (14 - 69 jährigen) die in dieser Untersuchung als Ambitionierte PC Nutzer, Profis, als Tablet PC Nutzer und Technische Avantgard kategorisiert werden.

Wer sich auf "Mehr als die Hälfte der deutschsprachigen Bevölkerung (ab 14 J.) liest lieber auf Papier" ausruht und abwartet, wacht vielleich zu spät auf.


Hier die 4 Präsentationen des Allensbacher Instituts vom 18. Oktober 2012

Medienmarken: Print und die digitalen Kanäle von Johannes Schneller
 


Der Smartphone-Boom verändert die Internetnutzung von Steffen de Sombre



Kommunikationspotentiale sozialer Netzwerke von Oliver Bruttel 



Handel 3.0: Dynamische Veränderung des Handels von Renate Köcher


Samstag, Juli 07, 2012

Die AWA 2012 Ergebnisse: 4 Präsentationen Frauenwelten, LOHAS, Print lebt länger, mKonsument

[Anmerkung: Am 5. Juli 2012, dem Tag der Präsentation der AWA 2012 in Berlin, waren die nachstehenden Chartdecks der ReferentInnen falsch verlinkt und in der Folge stammten dann auch für 2 Teaserimages (auf Twitter und Facebook) aus den (thematisch nahen) Präsentationen des Vorjahres. Sorry!]

Hier nun die Links auf die aktuellen AWA Präsentationen vom 5. Juli 2012 zur AWA 2012

Renate Köcher: Frauenwelten 2012 Die Unterschiede im Themeninteresse von Frauen + Männer
(rein statistisch, AWA  2012)



Die Unterschiede in der Nutzung von Mediengattungen von Frauen + Männern

Dienstag, Juni 12, 2012

PwC's Global Entertainment and Media Outlook 2012 - 2016

The challenge for media companies now lies in how to implement their digital strategies (if they have any), says Marcel Fenez, introducing the PwC's Global Entertainment and Media Outlook 2012 - 2016.
 


Is these now the end of the digital revolution - but maybe there was no revolution (within the Media Industry) as many publishers were waited too long and some are still waiting, for the free tickets, the free lunch - or the end of the digital beginning, the "loss of innocence" for financial professionals, controllers, journalists, marketers, sales, etc. trying, without the faintest idea of media technology, programming and systems, to run a media service company nowadays?

Key stats from PwC’s Global Entertainment and Media Outlook 2012-2016

Sonntag, November 27, 2011

JIM-Studie 2011: Die 12 - 19-jährigen als Tagesschau und Tageszeitungs-Junkies (?)

Nach den Pressemitteilungen, der Vorberichtserstattung und den Veröffentlichungen in den Medien nach der Vorstellung der neuen Ausgabe der JIM Studie, war man versucht, den "Aberglauben" einer veränderten Mediennutzung aufzugeben und sich den alten Göttern zu opfern. Die Studienergebnisse der JIM 2011 sind allerdings differenziert und regen, insbesondere im Vergleich mit den Studienergebnissen der vergangenen Jahren, zum Nachdenken an.

Hier vier Beispielcharts aus der JIM Studie 2011

 Medienbeschäftigung in der Freizeit Die

Wichtigkeit der Medien (wichtig / sehr wichtig)


Wichtigkeit der Medien im Tagesablauf



Bei eine widersprüchlichen Berichterstattung am ehesten vertrauen ... 



Die Fragen die nicht gestellt wurden, z.B. ob die Befragten Widersprüchlichkeiten mit Hilfe der Berichterstattung einer oder mehrerer gedruckter Tageszeitungen tatsächlich auf den Grund gehen würden; ob die Angabe Tageszeitung etwas damit zu tun hat, dass dort die Nachrichten von gestern und vorgestern stehen; ob und in welchem Umfang die Online-Angebote der Tageszeitungen das Vertrauen von Online-Angeboten bestimmen und ob "das Internet" als Kategorie einer solchen Fragestellung überhaupt etwas taugt?

Regelmäßig genutzte TV Nachrichtensendungen

Ein knappes Fünftel der Befragten Jugendlichen sieht regelmäßig Nachrichtensendungen der ARD ...

Die JIM-Studie 2011 des mpfs - Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest(72 Seiten, PDF) gibt es hier

Donnerstag, Oktober 06, 2011

KPMG / VDZ: Kooperationsstrategien im Verlagswesen (II.)

VDZ: Kooperationsstrategien im Verlagswesen u. Sommerumfrage (I.)
(Fortsetzung)


Die Kooperationsziele und Chancen für Verlage

Große Verlage sehen Kooperationen vor allem als ein geeignetes Mittel zur Steigerung ihrer Innovationsfähigkeit und zur Erschließung neuer Geschäftsfelder. Für kleinere Verlage stehen dagegen Synergie-Effekte im Vordergrund. Verbund- und Lerneffekte kommen ihnen verstärkt zugute.

Die Kooperationsrisiken


Hier gibt es keine signifikanten Unterschiede zwischen Groß- und Kleinverlagen sowie zwischen Fach- und Publikumsverlagen. Die Risikowerte liegen unter den Werten der Chanceneinschätzung, d.h. die Chancen überwiegen (wenn auch nur ein wenig).

Die bevorzugten Geschäftsbereiche für Kooperationen


Druck, Innovationen und Vertrieb sind die meistgenutzen Kooperationsbereiche. Auch in der Redaktion und im Anzeigenverkauf wird relativ häufig kooperiert. Im kaufmännischen Bereich betreffen die Kooperationsaktivitäten der Verlage vor allem Marktforschung, IT-Leistungen und Zusatzgeschäfte.

Die Partner für Kooperationen nach Geschäftsbereichen

Quelle: KPMG / VDZ Studie: Verlagskooperationen

Die wichtigsten Kooperationspartner sind Informationsdienstleister (z.B. Nachrichtenagenturen, Marktforscher), Werbeagenturen sowie andere Verlage im In- und Ausland. Im Technologiesektor sind Softwareanbieter, Online-Communities, IT- und Telekommunikationsanbieter die attraktiven Kooperationspartnern. 12% der Befragten gaben an, dass sie in 2012 Kooperationen mit Online-Netzwerken wie z.B. Facebook planen. Bei den Großverlagen sind es sogar 33%. Außerhalb der Medien- und Technologiebranche wird vor allem mit eCommerce Anbietern und Retailern kooperiert.

Die offizielle Vorstellung der empirische Gemeinschaftsstudie von VDZ, KPMG und der Hochschule Fresenius findet im Rahmen der Medientage München (am 20.10.2011) statt.

VDZ: Studie Kooperationsstrategien im Verlagswesen u. Sommerumfrage (I.)

Heute hat der VDZ und die KPMG zu einer Vorab-Präsentation einer neuen Studie zum Thema 'Kooperationen im Verlagswesen eingeladen. Zum Start gab es aktuelle Zahlen aus der letzten Sommerumfrage zur Lage der Verlage. Teil II  hier

Markteinschätzung über alle Verlagsgattungen

Teilnehmer an der Umfrage: 59, ca. 2/3 des Umsatzes der Mitgliedsverlage

Im Bereich Anzeigen
2011 + 3,9 %
2012 + 2,6 %

Im Bereich Vertrieb
2011 + 0,1 %
2012 + 0,4 %

Im Bereich Internet
2011 + 11,3 %
2012 + 15,1 %

Im Mobilen Bereich
2011 + 12,3 %
2012 + 9,3 %

Marktentwicklung (Umsatz) über alle Verlagsgattungen

Im Bereich Anzeigen
2011 + 0,5 %
2012 + 0,9 %

Im Bereich Vertrieb
2011 - 0,5 %
2012 + 0,3 %

Im Bereich Internet
2011 + 11,5 %
2012 + 12,3 %

Im Mobilen Bereich
2011 + 18,7 %
2012 + 13,9 %

Große Verlage schätzen ihre zukünftige Geschäftsentwicklung positiver ein, als die kleine und mittelgroßen Verlage unter den Teilnehmern. Im Durchschnitt haben die Verlage eine etwas geringere Erwartung 2012 vs 2011 an die Umsatz- und Ertragsentwicklung.

Umsatzstruktur der beteiligten Verlage 2010 -
Erwartungen für 2012 + 2014


Quelle: KPMG-VDZ Studie / VDZ Sommerumfrage

O.K. Sie wissen ja schon, was ich dazu sagen würde. Falls nicht: wer (nur) solche moderaten Erwartungen für sein Internet und Mobil Geschäft hat, wird sich entsprechend aufstellen und dem (neuen) Markt und den neuen Playern hinterher laufen.

Zu den Kooperationserfahrungen der beteiligten Verlage


90% der befragten Verlagshäuser haben Kooperationserfahrung
70% der Verlage nutzen Kooperationen regelmäßig oder gelegentlich
Bei rund 50% der Verlage hat die Anzahl der Kooperationen in den letzten 2 bis 3 Jahren zugenommen
Fast 75% der Befragten beurteilen ihre bisherigen Kooperationen als positiv oder zumindest eher positiv
Über 75% der Verlage erwarten in den nächsten 1 bis 2 Jahren eine Zunahme ihrer Kooperationsaktivitäten

Die Top 5 Kooperationsaktivitäten im Print + Digitalgeschäft 
(nach Geschäftsbereichen)

54 % Druck
47 % Produktentwicklung / Innovationen
40 % Vertrieb (national)
37 % Vertrieb (international)
35 % Anzeigenverkauf

Chancen-Risiken-Einschätzung

Markus Kreher (KPGM) erklärt die fast gleiche Verteilung von Chancen und Risiken mit einem Reifeprozess bei Verlagen. Ich würde es aber eher mit mangelnder Erfahrung erklären ... (Fortsetzung)

Sonntag, September 25, 2011

Mittwoch, Dezember 08, 2010

VuMA 2011: Mediennutzung in der Freizeit nach Altersgruppen 'mehrmals pro Monat'

Jetzt haben mir die freundlichen Leute aus dem ARD Verkauf auch noch die Zahlen für die Internet-Nutzung nachgeliefert und stelle ich die Auswahlmöglichkeit "mehrmals pro Woche" für einige Medien / Freizeitbeschäftigungen je Altersgruppe gegenüber.


vergrößern

In der Zahlenreihe Zeitungen wird deutlich, mit den heute 14 - 39 jährigen wachsen Personen nach, für die "mehrmals die Woche Zeitung lesen" keine Selbstverständlichkeit mehr ist, und wohl auch nicht mehr wird. Während die häufige, private Internet-Nutzung der Jüngeren über die 29 jährigen hinaus sich auch bei den höheren Jahresgruppen bemerkbar macht.

Für interessierte Mitleser, stelle ich die komplette Tabelle hier als XLS File für eigene Berechnungen zur Nutzung frei.

Montag, Oktober 26, 2009

Futter für ihre B2B Media und Marketing Planung 2010

Was und wie Marketer im Onlinebereich planen und wie sie den Erfolg metern - unter besonderer Berücksichtung von Content Marketing. Eine nicht-repräsentative Studie von King Fisher Media u.a. (siehe unten)

Aus den Ergebnissen:




81 % der Befragten im B2B-Geschäft sind davon überzeugt, dass die Unternehmen selbst guten Content kreieren können. Für Fachmedien-Dienstleister: prüfen, welche Dienste sie anbieten können/wollen um Content-Marketing für B2B Unternehmungen noch erfolgreicher und kostengünstiger zu gestalten.



74 % der Befragten sehen die eigene Inhalte und die eigenen Plattformen/Kanäle als den besten Weg an um Marketing R.O.I. zu erzeugen. Für Fachmedien-Dienstleister: prüfen, welche Dienste (und Inhalte) sie anbieten können/wollen um Content-Marketing für B2B Unternehmungen noch erfolgreicher und kostengünstiger zu gestalten.

Die Frage nach
"Was ist nach ihrer Meinung, der effektivste Weg um mit Kunden und präsumtiven Kunden zu kommunizieren" beantworten (Mehrfachnennungen)


Die Frage nach
"Wie haben sich nach ihrer Meinung die Budgetanteile zwischen 2007 und 2009 verändert" beantworten die Befragten mit


Für Fachmedien-Dienstleister: Haben Sie die richtigen Angebote damit sie von diese Budgetveränderungen profitieren und Ihre Rolle als Partner stärken?

Die komplette Studie gibts im Austausch für eine eMail-Adresse (20 Seiten, englisch, PDF)


via HubSpot Blog


P.S.
The survey was created by King Fish Media and hosted online from June 15, 2009 to August 25, 2009. King Fish Media and its three co-sponsors -- Hubspot, Junta42 and the Upshot Institute -- attracted participants through a number of different media, including newsletters, blog posts, Twitter, Facebook, LinkedIn and personal email invitations.