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Sonntag, November 18, 2012

Destatis: Erzeugerpreise Werbung (II. Q. 2012) und Preis-Kaleidoskop Oktober 2012

Am 14. November 2012 haben wir hier den Nielsen Werbetrend für Jan - Oktober 2012 gepostet. Insbesondere bei den Werbekanälen Print sind das nur Ausschnittsbetrachtungen oder Trends wie Nielsen das selbst bezeichnet und zudem berechnet auf den Bruttowerten nach Preisliste und inkl. der Werbung der Medien selbst. PZ-Online liefert im Rahmen des VDZ-Preisdienst Informationen über die Entwicklung der Bruttopreise für Werbung in Publikumszeitschriften (gibt es etwas ähnliches auch bei TV, Zeitungen, Radio, Fachzeitschriften?) und diese sollte man gedanklich immer im Hinterkopf haben, wenn man die Entwicklung der Werbekonjunktur betrachtet.


Nach Destatis (Statistisches Bundesamt) haben sich die Erzeugerpreise in Bereich Marktforschung und Werbung per II. Quartal 2012 wie folgt entwickelt:

+ 3,3 % Werbeplätze
+ 2,7 % Werbung
+ 1,0 % Markt- und Meinungsforschung
+ 0,6 % Werbekreation und - Beratung



via / mehr auf destatis.de


Laut Preis-Kaleidoskop des Statistischen Bundesamtes lag die Inflationsrate lag im Oktober 2012 bei 2,0 %. Die Preisentwicklung in ausgewählten Bereichen Unterhaltung und Kultur:

+ 4,9 % Bücher
+ 3,7 % Zeitungen und Zeitschriften
+ 3,3 % Bild- und Tonträger
+ 1,1 % Kulturdienstleistunge
+ 0,6 % Informationsverarbeitungsgeräte

via / mehr auf destatis.de

Der Überblick für das Jahr 2011

Destatis.de Preis-Kaleidoskop Dezember 2011 (vs. Dezember 2010)

Dienstag, Januar 31, 2012

Destatis.de Preis-Kaleidoskop Dezember 2011 (vs. Dezember 2010)


Die Inflationsrate lag im Dezember 2011 bei 2,1 %. Sie ist nicht nur von der Entwicklung der Preise sondern auch von der Gewichtung mit die Waren und Dienstleistungen in den Verbraucherindex eingehen.




Destatis Kaleidoskop

Da nun bald die ersten Darstellungen über die Medienumsätze und Entwicklungen des Jahres 2011 aus den Verbänden kommen, fasse ich hier einmal die Preisentwicklung für zwei (mediennahe) Kategorien aus dem Warenkorb auf der Verbraucherseite zusammen.

Freizeit, Unterhaltung und Kultur
Anteil 11,6 %, Preisänderung + 1,0 %

darunter
Zeitungen und Zeitschriften
Anteil 0,8 %, Preisänderung + 3,6 %

Bücher
Anteil 0,6, Preisänderung - 1,3 %
 

Informationsverarbeitungsgeräte

Anteil 0,7 %, Preisänderung - 10,4 %
 

Bild- und Tonträger

Anteil 0,3 %, Preisänderung - 0,1 %
Geräte für den Amfang, Aufnahme und Wiedergabe von Ton + Bild

Anteil 0,5 %, Preisänderung - 5,3 %

Nachrichtenübermittlung
Anteil 3,1 %, Preisänderung -2,1 %

davon
Telefon und Fax-Dienstleistungen
Anteil 2,7 %, Preisänderung - 1,9 %

Telefon-, Faxgeräte, inkl. Reparatur

Anteil 0,2 %, Preisänderung - 13,3 %

Post- und Kurierdienstleistungen

Anteil 0,2 %, Preisänderung - 0,7 %

destatis Erzeugerpreise für Dienstleistungen



Quelle: destatis

Donnerstag, Juli 21, 2011

PwC: Indian Media Industry Forecast 2011 - 2015

Following our Snapshoot on India: Print Advertising 2010 lets look ahead. what (might) happen in the coming years. We extracted some data from PwC's Global Entertainment and Media Outlook 2011 - 2015

Newspaper advertising
compounded annual growth rate (CAGR) of 12 % from 2011 to 2015
from 2.25 bn USD 2010 to 4.05 bn USD in 2015

Newspaper circulation
compounded annual growth rate (CAGR) of 4,5 % from 2011 to 2015
from 1.31 bn USD in 2010 to 1.64 bn USD in 2015

Newspaper total
compounded annual growth rate (CAGR) of 9.4% % from 2011 to 2015
from 3.57 bn USD in 2010 to 5.62 bn USD in 2015

TV advertising will out number newspaper advertising in 2015
compounded annual growth rate (CAGR) of 14 % from 2011 to 2015
from 2.02 bn USD in 2010 to 4.32 bn USD in 2015

Internet advertising
compounded annual growth rate (CAGR) of 20.9 % from 2011 to 2015
from 0.16 bn USD in 2010 to 0.40 bn USD in 2015

Total Entertainment & Media

compounded annual growth rate (CAGR) of just under 6 % from 2011 to 2015

Source: PwC, via / more at Financial Express.com

You can download the complete 152 page Indian Media Industry Forecast 2011 - 2015 at pwc.com
(PDF).

Postscript:
In case you want to look back, here from the FIPP World Magazine Trends 2010/2011, ZenithOptimedia figures for TV, Newspapers, Outdoor and Magazine advertising 2004 - 2011

Dienstag, Juni 08, 2010

Internet Trends 2010 Morgan Stanley Research: Ad Potential; CPM Advantage

Let me share two of the presentation charts given at CM Summit (don't miss the full presentation)



To even out Time Spend and Ad Dollars Spend has the potential of receiving 50 bn USD on advertising spend globally. Most of it will be money taken from other media channels, not new budgets.



As we see average CPM on the Internet is very low. Can other media deliver enough good arguments why their channel need all that money, when advertisers want contacts, contact quality and interaction?

Montag, Februar 23, 2009

And the winner, opps, the loser are the media conglomerates

Time Warner, News Corporation, Walt Disney & Co, with their most profitable revenue stream DVD over the last decade, whilst they have not managed to deliver and make money with best bread in class of growing digital distribution

From Matthew Garrahan at the Financial Times (UK)


Source: FA.com

The "... decade of DVD growth appears to be over. Sales of new, high-margin titles fell more than 20 per cent in the last quarter of 2008, according to Nielsen, the industry monitor. Figures compiled by Digital Entertainment Group show that shipments to retailers in the US and Canada fell 32 per cent in the same period – the biggest decline recorded since the birth of the format ..." more

Mittwoch, Juli 23, 2008

Re: CQJR

Wissen Sie was CQJR ist? Nein? Macht nichts, wenn sie aber Geld für Werbung ausgeben und das bei klassischen Medien (z.b. Zeitungen, Magazinen, Fachzeitschriften) dann nehmen sie genau diese Aufgabe wahr - können aber das Ergebnis kaum beeinflussen. Sie werden mit den Schaltkosten ihrer Werbung für die Bezahlung der Journalisten und Redakteure in Anspruch genommen und wenn sie ihre Werbegelder anderswo investieren, werden sie gescholten, dass sie damit die Freie Presse, den Qualitätsjournalismus, die Demokratie ihres Landes gefährden (oder jedenfalls das bisherige Umsatzmodell vieler Verlage).

Ich bin sehr dafür, dass die Verantwortlichen, Mächtigen und Reichen sich auch um die Qualitätspresse, TV, Radio oder Internet Sorgen machen und nach ihren Möglichkeiten und Geldbeutel diese Institutionen bei der Erfüllung ihrer Aufgaben unterstützen und fördern. Diese privaten und öffentlichen Einrichtungen sind - wenn sie ihren Job machen - wichtige Garanten für den Erhalt und die Entwicklung für die Gesellschaft, Freiheit und Demokratie.

Aber muss die Unterstützung verdeckt (und wenig transparent) mit Transfers und Zwangsaufschlägen sein, mit Werbeinvestitionen, die unter dem Diktat eines optimalen ROI (retun on investment) messbar sein soll?

Medienunternehmen sollten nicht zu lange darauf vertrauen, dass das Modell noch lange trägt und wenn die Werbeindustrie nicht pariert, dann wird eben der Ressourceneinsatz / die Leistung für die Leser / User gekürzt.

Bereits heute geben, unterschiedlich nach Branchen und Funktionsstufen, Unternehmen zum Teil deutlich mehr als 2/3 ihres Budgets für Aktivitäten aus, die an den Medien vorbeigehen. Und im Onlinebereich ist die Versuchung noch höher diese Gelder vor allem für die eigenen Webangebote auszugeben, also dort, wo man seine Kunden bereits bedient und präsumtiven Kunden gerne bedienen und mit ihnen kommunizieren würde.

Ansätze aus dem Dilemma, z.b.

1. Nicht die Werbekunden, sondern die Leser-/Nutzer-Kunden zu fragen, was sie brauchen, was sie haben möchten und wofür sie auch bezahlen würden --- dann gäbe es ja vielleicht auch bessere Dienste und Produkte und zufriedene Kunden

2. Angelehnt an das Wiederaufkeimen von CSR in unserem Lande, bei den Mächtigen und Reichen in unserem Lande anzuklopfen, wie wichtig ihnen die freie Presse, der Qualitätsjournalismus und die Entwicklung unsere Gesellschaft und Demokratie und um eine direkte Unterstützung, Sponsorship zu bitten.

Geht nicht, warum sollten z.b. nicht Unternehmer einer Stadt, einer Region, im Land Geld in die Hand nehmen, um eine qualitativ hochwertige Redaktionsarbeit und eine gute Bezahlung von Journalisten zu sichern? Was meinen Sie?

P.S.
CQJR habe ich für diesen Blog 'erfunden' und steht für Corporate Quality Journalism Responsibility

Sonntag, Mai 04, 2008

EIAA Digital Families 2008

Im Rahmen der Mediascope Europe Studie, die seit 5 Jahren die Mediakonsum-Gewohnheiten in Europa untersucht gibt es jetzt eine Sonderauswertung 'Die Digitale Familie'.

Das Executive Summary zeigt deutliche Vorteile für Personen / Familien mit Kindern in der Digitalen Welt. So nutzen 73 % der Leute die mit Kindern zusammenleben das Internet innerhalb einer Woche, Leute die ohne Kinder leben nur 52 % (für Deutschland sind die Werte 78 % zu 60 %).

Interessant auch dieses Chart. Es zeigt das Medienbudget (in Stunden) für Personen, welche mit Kindern zusammen leben



Executive Summary (English, PDF)

Freitag, Juni 22, 2007

PwC Global Entertainment and Media Outlook 2007-2011 Out

Yesterday PriceWaterhouseCoopers released there forecast 2007 - 2011 - the message is like last year 'growth' (what else). High growth for Digital Internet, TV distribution and video games (suprise, suprice) ... driven bei the BRIC's (which stands for Brazil, Russia, India and China). It is their eighth annual edition, containing in-depth analyses and forecasts of 14 major industry segments across five regions of the globe.

Outlook 2007 - 2011 Landing page

From the release:


Internet Advertising and Access Spending
"The global Internet market rose 21.8%, the fastest-growing segment in 2006 and the fourth consecutive increase in excess of 20%. Advertising rose 37.9% and access spending increased 18.8%. The migration of Internet subscribers from dial-up to broadband is the principal driver. Cable operators and telephone companies have introduced triple play packages that combine broadband with television and telephone service. Globally, Internet advertising and access spending is expected to grow from $177 billion in 2006 to $332 billion in 2011, a 13.4% CAGR."

Television Distribution
"The global television distribution market, the second fastest growing segment, increased by 9.4% in 2006, an improvement compared with the 6.5% increase in 2005. Aggressive roll-out of Internet protocol television from telephone companies is stimulating competition and fuelling subscriber growth. Cable operators are migrating their subscribers to digital platforms that not only boost monthly subscription revenues but also expand the market for video-on-demand. Mobile television is emerging as an important distribution channel, particularly in Asia Pacific, boosted by new service rollouts and enhanced wireless devices. Globally, the television distribution market will increase from $161 billion in 2006 to $251 billion in 2011, a 9.3% CAGR.

Video Games
"The introduction of the new generation of video game consoles and the associated increase in video game software purchases for those consoles boosted spending by 14.3% in 2006. New Internet-enabled consoles and growing broadband penetration will spur growth in the online game market while next-generation wireless devices will drive demand for wireless games. Globally, video game spending is expected to rise from $32 billion in 2006 to $49 billion in 2011, a 9.1% CAGR."

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Update:
Auf der Germany Site von PwC gibt es den Text auch in deutscher Sprache, inkl eines Abschnitts
Printmedien: Zeitungen, Zeitschriften und Bücher
Der Umsatz der Printmedien wird bis 2011 weltweit weiterhin nur langsam wachsen. Dennoch bleiben Zeitungen, Magazine und Bücher mit einem geschätzten Gesamterlös von rund 463 Milliarden US-Dollar ein Standbein der Medienbranche. Aufgrund der steigenden Bedeutung des Internets als Informations- und Unterhaltungsmedium sinken jedoch die Anzeigenerlöse. Elektronische Datenbanken und E-Books bremsen den Markt für Fachbücher und Fachzeitschriften. Für den Zeitungsmarkt wird ein jährliches Umsatzwachstum von 2,1 Prozent auf knapp 201 Milliarden US-Dollar im Jahr 2011 erwartet, im gleichen Zeitraum dürften die Zeitschriftenerlöse um 3,1 Prozent auf gut 117 Milliarden und der Buchumsatz um 3,6 Prozent auf 144,6 Milliarden US-Dollar zulegen.

Donnerstag, Februar 08, 2007

MOE / CEE Werbeausgaben nach Medien

Hier das Update zu der Verteilung der Werbeausgaben nach Medien aus der Neuauflage der Standard-Datensammlung für Verlage mit internationalem Focus:

FIPP / ZenithOptimedia World Magazine Trends 2006 / 2007


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Die Neuausgabe der World Magazines Trends, mit mehr als 60 Länderübersichten gibt es bei FIPP