Donnerstag, Dezember 25, 2008
BusinessWeek: Sponsorship sichert Qualitätsjournalismus
Douglas schreibt auf BusinessWeek.com
The news business is in disarray. Thousands of journalists have been left jobless by deep cuts at Time (TWX), Gannett (GCI), Viacom (VIA), and other large media properties. Small newspapers and trade publications around the country are shutting down operations, and many that survive have eliminated bureaus, reduced printing schedules, or cut their print edition entirely.
Most publishers have followed the advertising dollars to the Web, only to find revenues from online ads growing too slowly to offset declines in print ads. So, if online advertising can't save the media any time soon, what will? A growing number of entrepreneurs and journalism advocates around the country are experimenting with a new type of business model for news: community-funded online journalism ... more
Frühere Einträge:
Mäzenentum und Spendenfinanzierter Journalismus
Schafft das Primat der Finanzer in der Medienwelt wieder ab!
Re: CQJR
Mittwoch, Juli 04, 2007
Holtzbrinck: Golem, Netdoktor Meins!
Warum man vorher zugeschlagen hatte? Am Preis kann es wohl nicht gelegen haben. Dann hätte man nicht nur Golem und Netdoktor sondern auch eine wesentliche Ausweitung seines 'Online-Inventar's' mit Netzeitung (und dann vielleicht ja auch Readers Edition).
Mehr bei Spiegel Online und auf Golem
Frühere Eintrag:
Netzeitung geht an 'BV Deutsche Zeitungsholding
Auf dem HEM Notebook
Montgomery löst Netzeitungs-Chefs ab - Jul 4, 2007
Netzeitung GF Philip Graf Dönhoff, Christoph Weber, GF NZ Beteiligung und Orkla Sales GF Maria Mpalaoura müssen gehen. Robert Daubner, GF des Stadtportals Berlin Online (BV Deutsche Zeitungsholding 45 %), übernimmt
Montag, April 30, 2007
12 Questions about (Citizen) Journalism
Here Steffen's answers at media-ocean.de
Nachtrag:
Am 25. September 2007 erzählte Michael Maier im Rahmen der Berkman Lunchean Serie über seine Sicht und Einschätzung der Entwicklung des Internets im Lichte seiner Blogform Ventures Citizen Journalism / Networked Journalism, Design and Digital Magazines.
Participation, Design,
Quelle: MediaBerkman
Video (ca. 63 Min.) Quicktime-Format
Samstag, April 21, 2007
Lokale & Regionale Blogs - die Placeblogger-Liste wächst
Jetzt gibt es auf der Readers Edition 'Lokales' ein (Mitmach)-Wiki mit lokalen & regionalen Blogs - zur Zeit eine Übernahme unserer Liste - doch daraus könnte mehr werden, wie Alexander Guenther und Sebastian Wolking in ihrem Beitrag andeuten.
http://www.readers-edition.de/wiki/links:lokales
Und auf Karsten Wenzlaff's Blog-O-Rama entsteht zur Zeit ebenfalls ein Regional-Verzeichnis, dass - wenn auch (noch) nicht gekennzeichnet - solche lokale & regionale Blogs beinhaltet.
Ich glaube, die Zeit ist reif, nicht für ein neues 'Städteblog.de', sondern für eine lose Vernetzung der Blogs zum Vorteil der präsumtiven Nutzer: damit sie komfortabler zu den Blogs und deren Inhalte finden und der Blogbetreiber: u.a. damit sie gefunden werden, sich gegenseitig Unterstützung können, neue Leser finden und Themen z.B. über Readers Edition Lokales und andere Netzwerkpartner 'eskalieren' können.
Ein Ansatz, den wir in den nächsten Wochen mit interessierten Bloggern und Lokaljournalisten weiter voranbringen wollen. Interessiert?
Die aktuelle Liste: Lokale & regionale Blogs (PDF Stand: 20.04.2007)
Samstag, April 14, 2007
Verzeichnis: Lokaler Blogs im deutschsprachigen Raum
die Liste gibt es jetzt auch als PDF
Auf der re:publica hatte ich gestern erwähnt (Der Empfänger als Sender), dass wir bei Blogform Social Media darüber nachdenken, ob eine erweiterte Readers Edition Plattform unter Lokales auch ein Vernetzungsangebot für 'Lokale Blogs' machen sollte.
Ein Verzeichnis für deutschsprachige lokale Blogs, wie z.B. Placeblogger in den Staaten, habe ich bisher nicht entdeckt. Jetzt habe ich zur Vorbereitung eines solchen Vernetzungsangebots auf meinem Social Media Blog habe eine Liste mit Blogs von Regional, Lokal- bzw. Städte-Blogs, Kiez-Blogs gestartet.
Zur Liste
Ergänzungen, Korrekturen und Kooperationsangebote willkommen!
Samstag, Februar 10, 2007
Brainchild: Readers Edition - Von Risiken und Nebenwirkungen
"... Die Idee der Readers Edition kam mir, weil ich eine Plattform für das kollektive Wissen der Leser schaffen wollte. Innerhalb der Netzeitung war dies schwer möglich. Der Nachrichtenjournalismus, wie er von der Netzeitung betrieben wird, gehört mit zum Anspruchsvollsten, was es in diesem Gewerbe gibt. Es wäre problematisch gewesen, zwei verschiedene Formate zu vermischen.
Die Herauslösung von RE hat für mich keine vorgegebene strategische Richtung: Vielleicht kann das Projekt als Non-Profit existieren. Vielleicht braucht man eines Tages einen Zeitungsverlag als Partner. Ich weiß es nicht. Ich sehe das vollkommen unideologisch: Die Verlage müssen ihr Know-How auch im Internet einbringen und nicht bloß auf Unterhaltung bedachte Ableger betreiben. Ich betrachte Verlage nicht als Feinde, sondern als natürliche Verbündete der RE.
Vielleicht kann RE auch ganz eigenständig ein wirtschaftlicher Erfolg werden – was ich für den besten Weg hielte. Dann könnte man nämlich dazu übergehen, Bürger aktiv für Geschichten einzusetzen, sie auch mal länger an einem Thema arbeiten lassen. Und wer weiß, vielleicht wird am Ende für jeden Artikel ein Modell der Anerkennung gefunden. Wirtschaftliche Substanz ist aber vor allem die Voraussetzung für journalistische Unabhängigkeit. Diese ist wichtig, wenn man ein publizistisches Anliegen verfolgt. Wenn man mächtige Institutionen kritisiert. Wenn man Fragen stellt, die andere lieber unter den Tisch fallen lassen."
"Ich bin mir sicher, dass die Readers Edition in wenigen Monaten ganz anders aussehen wird als heute. Wie? Das wird, weil ich ein überzeugter Fan der “Weisheit der Massen” bin, sehr stark davon abhängen, wer mitmacht und uns auf diesem spannenden Weg aktiv und kritisch begleitet. Es wird auf diesem Weg Überraschungen und Enttäuschungen geben, Fortschritte, Korrekturen, Quantensprünge und Rückschläge. Lassen wir uns gemeinsam überraschen. "
Zum Beitrag: Von Risiken und Nebenwirkungen
Disclaimer:
Seit Januar diesen Jahres bin ich bei der BF Blogform Social Media, dem Träger der Readers Edition, Partner von Michael Maier.
Readers Edition: Von Risiken und Nebenwirkungen
" ... Warum existiert dennoch bereits seit einigen Monaten ein Projekt wie die Readers Edition? Wäre es nicht besser gewesen, zuerst ein ausgefeiltes theoretisches Konzept zu entwickeln und dann zu starten? Kann man denn unter der zum Teil sehr wachsamen, kritischen, manchmal etwas überzogenen, immer aber sehr engagierten Beobachtung der Öffentlichkeit überhaupt etwas ausprobieren?
Ich glaube: Nur so kann man es. Wir lernen nur, indem wir es ausprobieren. Und andere lernen mit uns. Ich freue mich sehr über die große Aufmerksamkeit, die unser Projekt erfährt. Wir nehmen (fast) jede Kritik ernst. Wir sind froh, wenn wir auf Dinge aufmerksam gemacht werden. Wir werden in den kommenden Wochen vieles ausprobieren, manches stößt auf euphorische Zustimmung, anderes wird kritisch gesehen, in vielen Fragen werden wir mal dafür, dann dagegen und am Ende bei einem praktikablen Durchschnittswert angelangt sein."
Die Readers Edition schwimmt im Ozean des Internet. Viele Fische haben in diesen neuen Gewässern schon zu einem guten Teil ihre Rolle gefunden, etwa die Blogger, die Jay Rosen im Interview für unsere Forschungsarbeit als “journalistische Einzelkämpfer” bezeichnet. Man darf mit Sicherheit nicht behaupten, dass die Blogger keine journalistische Aufgabe erfüllen – sie tun es auf eine Weise, wie sie nur im Internet möglich ist. Readers Edition will dagegen tatsächlich “Bürgerjournalismus” machen ..."
Zum Beitrag: Von Risiken und Nebenwirkungen
Disclaimer:
Seit Januar diesen Jahres bin ich bei der BF Blogform Social Media, dem Träger der Readers Edition, Partner von Michael Maier.
Update:
Diese Zusammenarbeit endet am 30. April 2007.
P.S:
Michael Maier betreibt zur Zeit folgende Firmen
BF Blogform Digital Magazines GmbH, 14163 Berlin
u.a. Playmusicmagazine.com
BF Blogform Search GmbH, 14163 Berlin
in Zusammenarbeit mit Markus Franz
BF Blogform Social Media GmbH, 14163 Berlin
u.a. Readers Edition
BF Blogform Verlagsgesellschaft mbH, 14163 Berlin
Dienstag, Januar 30, 2007
Stichwort: Shorenstein fellowship at Harvard
The Fellowship offers a unique opportunity for accomplished individuals to share their knowledge and expertise in a collegial and intellectually stimulating environment. Fellowships are meant to result in a paper, article or book on a topic examining and analyzing the influence of the press on politics and public policy in the domestic or international arena. Fellows participate in the Center's seminars and organized programs, attend public lectures, and explore other cultural and intellectual activities at the University."
Nachtrag 31-Jan-2007:
Und diese sind die Spring 2007 Fellows und Visiting Faculty
Michael Maier's Forschungsprojekt ist:
"Maier’s research at the Shorenstein Center will examine the changes in the media industry and in politics due to blogs, user-generated content, social media and Internet newspapers."
Nachtrag:
Michael Maier's discussion paper, which he wrote during his time at the Shorenstein Center (Spring 2007) has been posted online on Nov 15, 2007: Journalism without Journalists: Vision or Caricature? (PDF)
Disclaimer:
Michael Maier und ich
Dienstag, Dezember 19, 2006
Der Netzeitung's Gründer und Chefredakteur Michael Maier hat Lust auf mehr Web 2.0
Foto: Netzeitung
Michael Maier wird zum Jahresende bei der Netzeitung ausscheiden um sich neuen publizistischen Formaten und Web 2.0-Projekten widmen. Über seine Gesellschaft Blogform Verlagsges. mbH hat er sein 'Baby' Readers Edition (Start 6. Juni 2006) Orkla Media abgekauft und will mit ihm und anderen Projekten in die spannende Welt von Social Media eintauchen und innovatives bewegen.
Dag J. Opedal, Präsident und CEO von Orkla ASA, dankt Herrn Dr. Maier für seine hervorragenden Leistungen in der Netzeitungs-Gruppe und versprach auch weiter eine gute Beziehung und Zusammenarbeit an.
Beitrag in der Netzeitung
(Disclaimer: In den letzten Monaten haben wir Michael Maier und Readers Edition bei der Planung und Vorbereitung der Readers Edition beraten)
Dienstag, November 21, 2006
Start eines Citizen Journalismus & Social Media Projekts
Die im Juni 2006 gestartete 'Readers Edition' soll in die Phase II katapuliert und zügig als eigenständige Plattform und Publikation etabliert und ausgebaut werden.
Dazu brauchen wir (mein Auftraggeber und ich) qualifizierte, professionelle MitarbeiterInnen (und solche die das werden wollen!) aus den Bereichen:
- Social Media & Software Technologie
- Citizen Journalismus (Text, Audio und Video)
- Community Management, Communication und Marketing Profis
- Webdeveloper, Programmierer, Grafik & Layout
Könner und Interessenten mit Eignung und Neigung, die sich diesem anspruchsvollen Projekt bereits in der Vorbereitungsphase einbringen wollen, bieten wir ab sofort 5 Volontär- bzw. Praxisstellen, die - wenn beide Seiten von einander überzeugt und zufrieden sind - in Vollzeitstellen aufgehen sollen.
Kurzbewerbungen - mit Ihren Spuren (Links) zu Projekten auf die Sie stolz sind und mit denen Sie uns überzeugen wollen - bitte an Mailto: readers-edition2 (at) emartin.net
Und wenn Sie eine/einer von der ganz schnellen Truppe sind, kommen Sie zum
Readers Edition Stammtisch
am 24. November 2006 ab 19:00 - 21:00 Uhr
Gaststätte St. Oberholz
Rosenthaler Platz, 10119 Berlin Mitte
für ein erstes Kennenlernen und Beschnuppern.
Informationen zu diesem Projekt gibt es in den nächsten Wochen auch auf HEM on C-Journalismus & Social Media
Mittwoch, September 20, 2006
Jeff Jarves lobt die Netzeitung und ihre Reader-Edition
A grand experiment in the future of news is succeeding ...
Dass er die Reader-Edition darin aber auf eine Ebene mit OhMy News (the other citizen-written online newspaper of note) erhebt, wundert mich schon sehr und hat vielleicht auch etwas mit dem Ergebnis der "zufälligen Deutschstunden" in seiner Jugend zu tun ...
Reader-Editions: Pflichtveranstaltung für News-Medien?
Freitag, Mai 26, 2006
Readers Edition startet kommende Woche
Alexander Svensson (auf Wortfeld) hat auf dem 'Besser Online' -Treffen noch eine ergänzende Information zur Projektumsetzung aufgeschnappt (von MM):
"Zum Start gibt es 20 Moderatoren" und "die Netzeitung arbeitet dabei 'stark mit der Bloggerszene zusammen' ..." mehr
von dort berichten auch Alexander Hüsing on azrael74
und Carsten Lißmann on blogjournalismblog2 (er schreibt von 6 - 20 Moderatoren?)
Warum lassen sich die Leute eigentlich jede Information einzeln aus der Nase ziehen. Warum wird das Konzept (falls es eines gibt) nicht aktiv 'verkauft'?
Genug der Propaganda für das Projekt ... mein vorläufig letzter Satz dazu:
Mir wäre (noch) wohler ums Herz, wenn es mehr solche Projekte (in Deutschland gäbe und wenn die Netzeitung in diesem Projekt als Sponsor (oder gerne auch als Facilitator) auftreten und für Qualifikationsangebote, Hilfestellung und für (Seed-)Kohle sorgen würde (e.g. Reuters bei Global Voices).
Michael Maier (Chefredakteur, Netzeitung) und Peter Schink (Projektleiter) begrüßen heute, Fri, 26 May 2006 15:15:49 +0200, ihre neu gewinnen Mitarbeiter:
(Textzitate schwarz)
"Schreiben Sie! Sie werden gelesen. Das ist das Motto von "Readers Edition". Die Netzeitung erreicht eine Million Unique Visitors monatlich - alle sind potenzielle Leser auch für das neue Projekt.
Was in "Readers Edition" veröffentlicht wird, entscheiden Sie. Ob es aus dem Lokalen kommt, aus der Weltpolitik, ob es neue Filme sind oder spannende Musik, ob Sie Mißstände aufdecken in Unternehmen oder Behörden, oder aber spannende Innovationen entdecken und bemerkenswerte Leistungen an die Öffentlichkeit bringen - Sie machen Ihre Zeitung.
Geplant ist darüber hinaus, die besten Artikel der "Readers Edition" in der Netzeitung zu veröffentlichen. Diese werden dann honoriert."
D.h.
für den Rest gibt es zunächst 'nur' den Anreiz gelesen zu werden
"Veröffentlicht werden alle Artikel von Moderatoren, die aus der Leserschaft der "Readers Edition" kommen. Diese Moderatoren lesen Korrektur, suchen nach der besten Überschrift und einem geeigneten Vorspann. Auch Sie können sich als Moderator bewerben."
Für mich damit noch offen:
Entscheiden die Moderatoren, auch das, was in der "Readers Edition" zur veröffentlich kommt? Oben steht: "Was in "Readers Edition" veröffentlicht wird, entscheiden Sie." Und wenn ja, was passiert mit dem Rest? (Gibt es da ein Ausfallhonorar?)
Wer entscheidet und anhand welcher Kriterien, wer aus der 'Leserschaft' Moderator wird? Sind an Weisungen des Netzeitungspersonals gebunden? Wer entscheidet und anhand welcher Kriterien?
Ob die Leser-Moderatoren auch die "beste Überschrift und einen geeigneten Vorspann finden"?
Was tut (z.B. die Netzeitung oder das Projektteam um die Moderatoren und die schreibenden "Mitarbeiter" (sind die eventuell SV pflichtig)?
"Ein Wiki zur "Readers Edition" wird bei journalistischen Grundsätzen, Bildbearbeitung und anderen häufigen Fragen helfen. Zudem kann dort über Erweiterungen der Plattform diskutiert werden - denn Sie selbst sollen künftig bestimmen, welche Ressorts und welche Funktionen die Website hat."
Na dann, bis nächste Woche, "mit einem völlig neuen Blick auf die Nachrichtenwelt" ...
Mittwoch, Mai 24, 2006
Thomas Gigold: Peter Schink zum Projekt 'Readers Edition'
Was wird die Netzeitung 'Readers Editon'?
"Die Readers Edition soll eine Plattform für “Citizen Journalism” werden. Heißt, jeder soll schreiben können, so dass eine Zeitung entsteht, die von vielen für Viele geschrieben wird. Eine kleine Revolution in der deutschen Medienlandschaft […]"
" [...] in der Readers Edition (hat) die Redaktion der Netzeitung nicht das letzte Wort. Wir geben die Kontrolle vollständig ab [...]"
"[...] Es gibt zum Start sechs Ressorts, die man aber auf acht bis neun ausbauen könnte. Gesteuert wird das von den Leuten selbst - und natürlich auch von den Moderatoren. Die werden am Anfang zwar von mir ausgewählt, auf Dauer werden wir die Kontrolle darüber, wer Moderator wird, aber auch nach draußen geben [...]"
"[...] Die Überschriften der Texte werden auch bei der Netzeitung stehen. Besonders gute Texte werden wir vielleicht auch in die Netzeitung heben und entlohnen [...]"
Start noch vor dem 9-Juni-2006 (riding the WM wave)
Das ganze Interview hier auf Medienrauschen
Ulkige Vorstellung wie Zeitung machen (oder organisieren) und Citizen Journalismus funktioniert ...
Samstag, Mai 13, 2006
Netzeitung startet Readers Edition
Eines ist sicher, wenn die 20 Millionen Mitarbeiter unter Vertrag sind, gibt es jedenfalls keine arbeitslosen Journalisten und Redakteure mehr ...
Ich bin mal gespannt, ob da nach der Forderung unseres Bundesminister für Wirtschaft und Technologie Michael Glos 'für gute Arbeit auch gut bezahlt wird' ...
Und ein wenig Basisdemokratie soll auch geübt werden: Chefredakteure und Ressortleiter werden vom 'Volk' gewählt ... (wie gut, wenn man dann schon Herausgeber ist ...)
Donnerstag, Juni 30, 2005
Die "Netzeitung.de" geht an Orkla Media, Norwegen
via golem.de
"... Das in Oslo ansässige Medienunternehmen hat die Onlinezeitung Netzeitung.de übernommen.
Über den Kaufpreis bewahrten Orkla Media und der bisherige Eigentümer BrunoMedia Stillschweigen. Orkla-Media-CEO Björn Wiggen sieht in der Netzeitung ein "sehr zukunftsorientiertes Unternehmen". Hinter Brunomedia stecken Dr. Michael Maier und Ralf-Dieter Brunowsky. Das Team um den Geschäftsführer und Chefredakteur Dr. Michael Maier habe gezeigt, dass es möglich sei, im Zeitalter des Internets modernen Journalismus auch wirtschaftlich erfolgreich zu betreiben, so Wiggen.
Mehr ...
Orkla Media weist im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von 8, 210 Mrd. NOK (ca. 0,68 Mrd. Euro) aus, die Gruppe insgesamt einen Umsatz von 32,054 Mrd. NOK.
Der Verlag ist Mehrheitseigentümer von über 30 Regionalzeitungen und Websites in Norwegen und hält 50 % am Verlag Hjemmet Mortensen. Seit der Übernahme des dänischen Medienkonzern Det Berlingske Officin AS im November 2000 ist Orkla Media Eigentümer zahlreiche Zeitungen in Dänemark (u.a. Berlingske Tidende) und ist auch in Polen erfolgreich im Bereich News Print tätig (u.a. mit der angesehene Zeitung "Rzeczpospolita").
Aus der Selbstdarstellung von Orkla Media:
Orkla Media Annual Report 2004Orkla Media operates in newspapers, magazines, local radio/TV, electronic publishing and direct marketing. The Group has activities in Norway, Sweden, Denmark, Finland, Poland, Lithuania and the Ukraine.
Newspaper operations in Norway and Sweden comprise local newspapers that hold No. 1 positions. Berlingske is the leading player on the Danish newspaper market and also holds a strong position in internet activities. Orkla Media is the largest player on the Polish newspaper market and in addition holds interests in a regional newspaper in the Ukraine and one in Lithuania.
Through its 50% stake in Hjemmet Mortensen, Orkla Media is market leader on the Norwegian weekly magazine market and, through Hjemmet Mortensen AB, is the fourth largest magazine publisher in the Swedish consumer market. Orkla Media is also a substantial player in dialogue marketing, with operations in Norway and Sweden.
Operating revenues in 2004 totalled NOK 8.210 million. Operating profit before goodwill depreciation NOK 386 million.
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