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Donnerstag, Juni 16, 2016

Just released: The Reuters Institute Digital News Report 2016

The 5th edition of the annual Reuters Institute Digital News Report shows inter alia
  • Social Media are often the key source of news
  • Original news brand get less noticed
  • Consumers still reluctant to pay for general news online

Studying the data presented in the report (and even more data on RISJ Website www.digitalnewsreport.org ) and seeing the changes over time, the directions in news discovery and news consumption as well as the different lines and stages of development over the years in 26 countries is really worthwhile to analyze for anyone planning and leading in the news industry.

Reuters Institute Digital News Report 2016   Download  (124 pg, PDF)

Some Findings from the RISJ report

Platform for Accessing News (last week)

Montag, März 30, 2015

Wie gut funktionieren Tageszeitungen online - Reichweite vs. Nutzung

Das ZMG Kompendium 'Zeitungsqualitäten 2015' (der Zeitungs Marketing Gesellschaft) meldet (basierend auf AGOF Internet facts 2014-08) 18,32 Mio. Nutzer aller Online Zeitungsangebote, in einer durchschnittlichen Woche (NpW).

Eine Gesamt-Nettoreichweite Print (LpA) und Online (NpW) wird mit 51,6 Mio. angegeben

Nun könnte man fragen, wie viel Sinn macht es eigentlich mit einer Reichweite von 660+ Onlineangeboten von Zeitungen zu argumentieren und kalkulieren, oder auch, ist ein Reichweitenzuwachs von 8,1 Mio. eine gute oder eine schlechte Nachricht?  

Markus Schöberl wird im pv digest 4/2015 über eine AGOF Auswertung (von Conreri Consultants) zu den Reichweiten von Tageszeitungen aus der Nutzungsperspektive berichten und bestärkt unser Credo:
Tageszeitung macht aus Nutzersicht (Leser) macht keinen Sinn, findet nicht wirklich statt.

Hier eine Ergebnisse aus der Auswertung vorab:


Lesebeispiel:
Tageszeitungen erreichen auf Tagesbasis nur 14 % der ausgewiesenen monatlichen Reichweite


Lesebeispiel:
22 % der Nutzer eines Online-Tageszeitungsangebot lesen pro Monat nur einen Beitrag (PI)
- bzw. schauen ein Bild/Video an
39 % der Nutzer eines Online-Tageszeitungsangebot lesen pro Monat nur 2 - 9 Beiträge ...


Lesebeispiel:
Überregionale Tageszeitungen generieren die meisten ein Beitrag / 2 - 9 Beiträge pro Monat Nutzer, die Boulevard Tageszeitungen generieren die meisten 100+ Nutzer pro Monat

Lesebeispiel:
Bei der Gegenüberstellung von täglichen Unique User und monatlichen Unique User führen Boulevardzeitungen vor Regionalen Tageszeitungen und Überregionalen Tageszeitungen

via / mehr auf pv digest

Den Monatsdienst pv digest kann man hier bestellen. Die Ausgabe 4/2015 u.a. mit der hier besprochenen AGOF Auswertung erscheint am 9. April 2915.

Dienstag, Mai 28, 2013

Snapshot: 28,9 Mio Unique User lesen Zeitung(en) online - I.Quartal 2013

Da geht doch noch was, oder?

Reichweiten der pZeitungen 2012 (alle Arten):     49,85 Mio.

Internetnutzer (in den letzten 3 Monaten):          51,45 Mio.

Online-Zeitungsleser (in den letzten 3 Monaten):  28,88 Mio.

Quellen: MA 2012, Print II,  AGOF internet facts 2013-03
Basis: deutschsprachige Wohnbevölkerung ab 14 Jahren


via ZMG [PM] - AGOF internet facts 2013-3 Sonderauswertung


Die Charts als PDF in Orginalgröße


Montag, Oktober 22, 2012

AGOF / ZMG: Die Online-Reichweite der Zeitungen steigt...

da könnte man doch glatt mal überlegen mehr für diese Online-Nutzer zu tun, oder?  Fast 63 % der 14 - 29 jährigen nutzen die Online-Angebot von Zeitungen (AGOF), doch den Newsportalen sieht man das nicht an.

Die ZMG präsentiert eine Sonderauswertung für Zeitungen. Sie basiert auf den aktuellen Daten der AGOF internet facts 2012-08



Aus der ZMG Pressemitteilung vom 19. Oktober. 2012


Die Zeitungen erreichen mit ihren Web-Angeboten knapp 40 Prozent (39,5 Prozent) der Deutschen. Das entspricht einer Reichweite von 27,7 Millionen Unique Usern im durchschnittlichen Monat (Juni bis August 2012). Damit bleiben die Zeitungen in ihrer Gesamtheit das reichweitenstärkste Angebot im Internet – vor T-Online und eBay. Zu diesem Ergebnis kommt eine ZMG-Sonderauswertung der aktuellen AGOF internet facts 2012-8. Allein die regionalen Abonnementzeitungen verzeichnen 20,15 Mio Besucher auf ihren Websites.

In der jungen Zielgruppe der 14-29-Jährigen ist die Online-Reichweite der Zeitungen mit 62,7 Prozent am höchsten. In der Altersgruppe der 30-49-Jährigen liest die Hälfte (49,9 Prozent) online Zeitung ... mehr

Sonntag, November 15, 2009

Nachgedanken zu dem antizipierten Microsoft – Zeitungs-Deal

TechCrunch:
Badda Bing! Microsoft woos newspapers by funding their stick to beat Google

Was bedeutet das (eine erste Stoffsammlung):

Für die Zeitungen und Zeitungsverlage

-    Beteiligung an den Werbeumsätzen von Bing im Zusammenhang mit News Search
-    Verlust des für alles Negative verantwortlich zu machenden Belzebuben Google
-    Reduzierung des Ohnmachtgefühls gegenüber Google
-    Verlust von Besuchern via Search
-    Reduzierung des Mittelzufluss von Google / aus Search
-    die Hoffnung, dass Google möglichst bald nachzieht

Ändert überhaupt nichts an der Herausforderung (und Notwendigkeit) für Zeitungen mit den Besuchern die über Search kommen auch "Geschäfte" zu machen!

Für Microsoft

-    Punktgewinn gegenüber dem Wettbewerber Google
-    Wachstum für Bing (zieht Google nach?)
-    (etwas) erhöhte Werbeumsätze
-    erhöhter Mittelabfluss an Zeitungsverleger
-    Einschränkung selbst innovative Newsmodelle zu entwickeln und zu monitarisieren

Für Google
-    kurzfristiger Punktverlust im Wettbewerb mit Microsoft
-    (überschaubarer) Verlust von Suchanfragen
-    ziehen wir mit oder befreien uns von dieser "Last"
-    kann sich die Ausschüttungen aus Werbeeinnahmen an Zeitungsverlage sparen
-    kann neue Newsmodelle ohne Rücksichtnahme auf Zeitungsverleger entwickeln

Für mich als Internet User

-    kurz- und mittelfristig keine Veränderung bei der Nutzung von Suchapplikationen
-    für mich würde bedeutet es, dass Newsportale sich noch etwas weiter von meinem Info-ECO-System entfernen
-    rund 90 % meiner Zugriffe auf Newsportale erfolgen eher Feeds, Tweets und Social Media Empfehlungen – das werden dann 99 %
-    einen unverstellten Blick auf die Originalberichte der Nachrichtendienste und Pressemitteilungen
- zeigt Mal wieder, wie egal Microsoft der User ist, wenn es um das Geschäft geht (wo versteckt sich der Fortschritt für den Nutzer?)

Und ganz von Eigennutz geprägt: der Leidensdruck bei den Zeitungen wird sich erhöhen und mir vielleicht den einen oder anderen Auftrag bescheren …

Und für Sie? Als Nutzer, als Anbieter?

Der Netzökonom auf FAZ.net hat die TechCrunch Meldung aufgegriffen:
Planen Verleger ein Bündnis gegen Google - und für Microsoft?

Dienstag, September 15, 2009

Google Fast Flip through News

Wieder eine Innovation aus dem Hause Google, die auch klassischem News Business erfinden hätte können. Bei die Google Lab-Version von Fast Flip machen bereits über 30 Medienanbieter mit, u.a. BBC News, The New York Times, The Washington Post und Newsweek; Magazine wie Cosmopolitan, The Atlantic, Esquire und Good Housekeeping; und Web-only Angebote wie TechCrunch, Salon.com und Slate ... mehr


Google Fast Flip Web




Google Fast Flip Mobile





via / more at nytimes.com

Merke: Solange Du hinter jemanden herläufst, wirst Du ihn nicht überholen.

Nachgetragen:
Jürgen Vielmeier mit einem ersten Test auf YuccaTreePost

Freitag, September 04, 2009

Nachgedanken zu nachrichten.de

Nun ist finanzen100.de und nächste Woche dann nachrichten.de endlich da. Das neue Burda News Business Angebot über das Jochen Wegner @jochenjochen (immer, ganz unter uns) schon seit über einem Jahr gesprochen hat.

Thomas Knüwer @tknuewer hatte gestern morgen schon getwittert und auf Handelsblatt getextet: Hubert Burda widerlegt sich selbst: Finanzen100.de mehr  http://bit.ly/oz8Ek #

Robin Meyer-Lucht @romelu, übernahm dann das Krisenmanagement auf/via Carta und erklärte und unterfütterte die Modell- bzw. Konzeptkommunikation mit 'Nachrichten.de: Burdas Nachrichtenaggregator will Umsatzbeteiligung zahlen'.

Holger Schmidt @Holgerschmidt schickte auf FAZ.net finanzen100.de gleich mit einer martialischen BILD-würdigen Headline 'Burda baut "Google-News-Killer" und teilt mit Urhebern' zur allgemeinigen Belustigung in die Kampfarena - doch der Kampf wird nicht stattfinden, nicht einmal als Parodie.

Ich finde es gut, dass Burda so etwas versucht und ich würde mir wünschen, dass wir, die User entscheiden dürften und sollten, welche Lösung wir präferieren und nutzen - ohne martialisches Geschrei der Besitzstandwahrer. Und die Protagonisten im News-Business würden sich darauf konzentrieren attraktivere, relevanter, komfortablere Lösungsangebote anzubieten und zu verbessern.

Ich habe bei TF nicht nachgefragt, aber irgendwie scheint die Beteiligung der News-Lieferanten an den Umsätzen (Werbe- und präsumtiven Content-Umsätzen) ja konzeptionell in der Luft gelegen zu haben, aber dieses eher beiläufige Nachschieben scheint doch eher auf ein taktisches Interesse, als ein strategischer Eckstein des neuen Konzeptes zu sein.

Ich denke, dass das User-steuern-von-News-Portalen an ein eher endliches Konzept ist. Entscheidend für den informatorischen und kommerziellen Erfolg wird sei, welche Dienste, welche Publishing- und Media-Konzepte dahinterstehen und da wissen wir nicht ob Burda sonst noch etwas in der Hose hat ...

Bis wann und für wen sich 20 % (bzw. 50 %) von Peanuts zu 500 Euro auftürmen, wird sich erst weit in der Zukunft zeigen, wenn diese Angebot den Kern des Revenue-Sharing / Affiliates / Partner Modells darstellen, dann hat Burda seine Hausaufgaben noch nicht gemacht und muss Nachsitzen. Versetzung gefährdet

Das nachrichten.de Blog

P.S.
Was ich überhaupt nicht verstehe ist, warum bei uns in Deutschland alles so lange braucht. Die Alpha / Beta Version hätte doch schon vor einem Jahr ins Rennen geschickt werden können und dann mit den Nutzernnehmern und Nutzengeber weiterentwickelt werden können. TTM und so

Montag, Juli 20, 2009

Newspapers Journalists & Exec's: How Useful (and Usable) is Your Site?

Mark Potts (Recovering Journalist) has great points for checking Newspaper Websites. He writes:
In fact, here's a little test that you can give your newspaper or broadcast site to find out how well it's serving the typical user. Try this list of tasks to see how your site measures up. I don't think you'll like what you see.

1. Without using search, find continuing, in-context coverage of a long-running local story.

2. Similarly, find a comprehensive package of information (even a collection of past stories) about a significant local icon or personality.

3. Locate all the coverage and information on the site about a specific local town.

4. Starting on a story page (not the home page) quickly find other key information, e.g. the day's top headlines or most-read stories.

and it goes on to
17. Using the site's search function, search for just about anything in the list above.

18. Now, try the same searches from Google.
Read, check and answers als question for your newspaper - if you want to add some or drop one or two, go ahead but do check them

P.S.
John Temple applied Potts' test to the '
2009 Best News Web Site' Arizona Daily Star, Tucson's daily newspaper. See what he found out hier

via @mediummagazin

Sonntag, März 29, 2009

Newspapers, You Are Not Doing Enough to Take Advantage of the Social Power of Your Readers / Users

From Gartner's announcement:

Newspapers are not doing enough to take advantage of the social power of their readers, according to a recent survey by Gartner Inc. Analysts said that newspapers are faced with declining circulations, falling offline and online revenue, and competition from digital sources, but are failing to capitalize on their biggest supporters, their readers.

"In the wake of the economic challenges facing the U.S. newspaper industry, publishers are losing focus on the crucial imperative of how to capitalize on those consumers who remain loyal, engaged online and print readers" said Allen Weiner, research vice president at Gartner. "Brand-loyal news consumers need to be turned into brand stewards who can wield their influence to two parts of their social graph — those who know them personally, and those who regard the brand stewards as tastemakers with similar points of view"

Some Key findings from the study conducted in USA, UK and Italy:

- approximately 49 percent of respondents use general search engines once a week or more to find content, but only 20 percent use search tools built into a newspaper or magazine site

- only 24 percent of those surveyed share good content "finds" with friends or others via personal communications, e.g. eMail and Instant Messaging

- although many newspapers list their staffers who are on Twitter, an influential microblogging social network, few offer Twitter users the ability to tweet / distribute stories from their Web sites.

- when asked what they do when they find interesting content online, more than half of respondents (52 percent) said that they usually read it immediately, Only 9 percent said that they bookmark it to read later.

- only 7 percent said they usually or often share content via embedding into social network sites

more

Newspaper Publishers Must Do More to Empower Brand Stewards (Access for registered Gartner Clients)

Later
Shel Holtz (a FIR Cut) on the
Gartner Report on Newspapers and Social Media 9:28 min.

Download MP3 (the link on FIR doesn't work)

Für B2B Mitleser/Nutzer (btobonline)
B2B followers flock to Twitter

Samstag, Februar 14, 2009

Eight Ways to Help Google News Better Crawl Your Site

by Abe Epton - the Google News Blog

Warning: For newspapers and news publisher who don't want Google News to include their content, just reverse this recommentaions - so they can work your way ...

- Keep the article body clean
- Make sure article URLs are permanent and unique
- Take advantage of stock tickers in Sitemaps
- Check your encoding
- Make your article publication dates explicit
- Keep original content separate from press releases
- Format your images properly
- Article Titles and Tagline

more

Sonntag, Februar 08, 2009

2008 Top Ten Best US Newspaper Websites

(out of the Top 100 US Newspaper by circulation) according to The Biving Group, checked by use of Internet features, design and usability.

1. The New York Times
2. The Washington Post
3. The Wall Street Journal
4. The Jacksonville Times-Union
5. The Philadelphia Inquirer
6. USA Today
7. The St. Paul Pioneer Press
8. The Atlanta Journal-Constitution
9. The Arizona Republic
10. The Columbus Dispatch

more

Would we see the same names on the list, if one or both of these conditions were lifted?

A.) The Top 100 US Newspaper by circulation
B.) Qualified News portal and News services must be a printed newspaper's Website

I doubt that this list of 'pNewspaper extensions' is the maximum you can, you should do to be successful in news business in our days.

Freitag, Februar 06, 2009

Unique Visitors Top 10 Us Newspaper Sites

A mixed pack delivers Nielsen Online with its December measurements. The New York Times is not happy with growth slowing down to 6 %, maybe that is one of the reason they are now talking about charging for some content? The WSJ is still growing just under 34 %, but still far behind the NYT ...



More at / via MediaPost Research Brief

Dienstag, Dezember 16, 2008

Zeit für zoomer.de und tagespiegel.de

Update knapp 2 Monate später: 9. Februar 2009



Kristina Judith berichtet auf turi2.de,



dass Stefan von Holtzbrinck Einsicht hatte mit zoomer.de und dieses jetzt als Jugendportal mit Zeit Online verschmelzen wird. Die Macht hat dann, auch gleich für tagesspiegel.de, Wolfgang Blau. Peter Neumann soll den Übergang sicherstellen und wird dann abgelöst. Die Häuptlinge Mercedes Bunz und Frank Syré und sieben (von 24 zoomer-Leuten) sollen übernommen werden, der Rest muss gehen ... ob Zeit Online am Standort Berlin an Tempo zulegt (zulegen darf) lesen sie (auch nicht) auf Turi2

Pressemitteilung Zeit Online


Frühere Einträge:
StudiVZ will noch 2009 in die Schwarze Zahlen kommen
... Ist eigentlich bekannt, wer entscheidet was aus Zoomer.de wird, werden soll?

Relaunch Zoomer 2.0

Holtzbrinck's Zoomer.de ist online

Montag, November 17, 2008

John Yemma on Christian Science Monitor's Future and Economics

of the Newsprint, Newsroom, Journalism on the Internet and Who will pay for the news

Leonard Witt interviews the recently appointed Editor John Yemma:

Keeping the high quality of the CSM with a 80-person newsroom

- in a pure Internet Model for the CSM would cost 6 or 7 Mil. USD
- CSM on the Internet, with a weekly print and daily news summary will cost about 12 Mil. USD



Video 26:28 minutes on Google Video

from / on pjnet

Christian Science Monitor Goes Online-Only [not exactly]
Brennon Slattery on washingtonpost.com (31-October-2008)

Samstag, Oktober 25, 2008

Zeitungen im Internet - mehr Kunden, weniger Umsatz

Gerade lese ich die Mitteilung der NAA (Newspaper Association of America) das im III. Quartal 2008 imposante 41, 4% aller Internetnutzer Zeitungswebsites besucht haben, d.h. rd 68,3 Millionen User (basierend auf den Zahlen von Nielsen Online).



Also im Vergleich zum III. Quartal 2008 vs. 2007:
Unique User plus 15, 8 %
Page View plus 25,2 %
Time per User plus 9,3

Und da die Zahlen für das III. Quartal zu den Online-Einnahmen noch nicht vorliegen ... dazu im Vergleich II. Quartal 2008 vs. 2007
Online Revenue minus 2,4 %

Das ist der erste Rückgang bei den Onlinumsätzen seit die NAA diese Kategorie berichtet ... während der Gesamtmarkt weiter (auf niedrigerem Niveau) gewachsen ist.

Btw.,
die Gesamtumsätze Print-Zeitungen sind im III. Quartal um 16 % gefallen.

In Deutschland hinken Zeitungen und Zeitschriften im Bezug auf die Reichweiten im Netz noch deutlich hinterher. Ein paar Zahlen gibt es hier OC&C: Wie fit sind TV und Print für's Netz, doch man sieht an den US Zahlen, dass Reichweite alleine keine nachhaltigen Einnahmeströme garantiert.

Mittwoch, Oktober 15, 2008

Die größten Traffik-Einkäufer Deutschlands - Newsportale

Jens Schröder stellt die fleissigsten Google Adwords Käufer unter den Medienportale vor



mehr auf meedia.de

Mittwoch, Juli 23, 2008

Distribution Partnership: The New York Time - LinkedIn News

Es soll ja deutsche Medienunternehmen geben, die haben News-Verarbeitung und My-Space-Fabriken und Nutzer im 'eigenen Haus' und alle Geschäftszweige arbeiten in ihrem eigenen Silo. Und trotzdem stehen - für einen sehr kleinen und längst überfälligem Schritt fürs News Business in der Headline wieder zwei Amerikaner als Beispielgeber.

Wahrscheinlich will man es hierzulande den alten Newsorganistation (z.b. der dpa) oder den neuen (z.b. Google) überlassen. Schade eigentlich, und es ist ja nicht das erste Mal, dass wir das anmerken ...

Warum News Portale mega-out und My-(News)-Space mega-in sind? Erstens, weil sie als QJ wie ihre Print-Dinos kaum bezahlbare sind, weil Werbekunden immer stärker zwischen zielführenden Werbeinvestitionen und CQJR-Aufwendungen (Corporate Quality Journalism Responsibility) unterscheiden
und (wie Thomas Knüwer augenzwinkernd als Replik auf einen Spiegel-Artikel ausführt) eine zu vernachlässigende 'Reichweite' und niemand der etwas 'anständiges zu tun hat' und/oder sein Interessen und Neigungen im wahren Leben nachgeht auf die Idee kommt, regelmäßige Portale als wichtig und relevant einstuft und für die News-Sammlung und -Aufnahme umschifft.

Man kann es ja nennen wie man will. Personalized News & Distribution, Content-Partnership, Open Content Platform, Plug-and-Play Content, Leser-werben-Leser, Widgets, Applets, Gadgets, Plug-ins ... in jedem Fall werden Inhalte und Werbung dort angeliefert, wo sie bestellt und gegebenenfalls auch wahrgenommen werden. Oder wie im NYT-LinkedIn Deal aus dem Profil 'herausgelesen' werden.

Mehr zum NYT-LinkedIn deal auf ReadWriteWeb
New York Times, LinkedIn Enter Content Partnership

Auf dem Online Journalism Blog
New York Times + LinkedIn = another step towards personalised news

The New York Time - Einführung in LinkedIn

Mehr über Widgets auf diesem Blog

Mittwoch, Juli 09, 2008

Relaunch Zoomer 2.0

Jetzt hat man es auch bei Zoomer / Holtzbrinck / Tagesspiegel gemerkt, war vielleicht doch nicht so tolle mit dem ersten Versuch (ein Experimentierportal, laut Frank Syré, dem Chefredakteur von zoomer.de) und auch die Prominenz und das Hochschreiben im Tagesspiegel (ebenfalls Holtzbrinck und quasi in Redaktionsgemeinschaft mit zoomer.de ) hat es nicht gerichtet. Aus dem riesigen Holtzbrinck Dunstkreis (u.a. 10 Mio. Social Networkern in studiVZ, schülerVZ und meinVZ) und MySpace haben sich (laut Turi2) schon über 5.500 Nutzer registiert ... und dies liegt sicher nicht nur an der gewöhnungsbedürftigen Usibility!

Die aktuellen IVW Zahlen für zoomer.de: 9,17 Millionen PI's - 2,04 PIs per Visit (Juni 08)

Frank Syré im Interview mit Peter Turi

Mehr Stimmen zum Start im Februar

Freitag, Juli 04, 2008

Sind lokale News nicht so wichtig für Zeitungsleser ...

oder haben Zeitungsleser nur schon aufgegeben in Zeitungen eine adäquate lokalen Berichtserstattung zu erwarten? Was das 'Canadian Media Research Consortium' (u.a.) herausgefunden haben will, stellt die Debatte zur Bedeutung von lokalen News als Überlebensstrategie für Zeitungen vor neue Herausforderungen (und bietet weitere Überraschungen) - auch wenn diese Ergebnisse sich auf Kanada beziehen.

Von denen die Newspaper als ihre sekundäre (meist nach TV, bei den Jüngeren auch nach Internet) Newsquelle angeben, begründen die Vorzüge der Zeitung als Nachrichtenquelle wie folgt:



und auch die Happtik des Mediums Zeitung scheint nicht allen Lesern von wesentlicher Bedeutung zu sein (8 %).

Auch die Frequenz mit der Kanadier zu ihrer Zeitung greifen ist, jedenfalls für Tageszeitungen, nicht gerade ermutigend



Die Antworten zur Frage 'In wievielen (verschiedenen) Magazine haben sie im letzten Monat gelesen, geblättert' dürfte dagegen den Magazinverlagen nicht so recht gefallen.



Und auch die Antworten zu den Fragen, wo man zum ersten Mal von einer bestimmten Story gehört hat bzw. welche zweite Quelle man für tiefergehende Informationen konsultieren würde, deutet an, was sich da an Veränderungen in der Mediennutzung anbahnt.





via / mehr auf Alfred Hermida's Blog Reportr.net

Diekompletten Studienergebnisse als Download (69 Seiten, PDF, EN)

Mittwoch, März 26, 2008

Die Welt aus dem Blickwinkel der Chefredaktion

Paul Bradshaw zeigt auf OJB, welche Länder und Regionen mehr (oder weniger) Aufmerksamkeit erhalten, immer aus Sicht einer bestimmten Zeitung ... (2007) je nach Aufmerksamkeit schrumpfen Länder oder ganze Kontinente oder blähen sich auf.

Die Daten stammen aus der Dissertation von Nicolas Kayser-Bril.

Beispiel: The Guardian



more

Das Flash-Tool hat Nicolas Kayser-Bril auf L'observatoire des Mèdias zur Verfügung gestellt ...


via/mehr von Nicolas