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Dienstag, Januar 13, 2015

Paid Content auf der Siegerstrasse? BITKOM /Aries sagt ja, ...

unter der Überschrift 'Immer mehr Nutzer zahlen für Online-Journalismus' veröffentlichte BITKOM am 8. Januar folgende - nach eigenen Angaben repräsentative Umfrageergebnisse:

34 % der Internetnutzer hätten in 2014 Geld für journalistische Inhalte ausgegeben

22 % für ein Abo
20 % für einzelne Artikel

181,20 Euro gibt der durchschnittliche Nutzer solcher redaktioneller Angebote pro Jahr (2014) aus (2013: 163,20 Euro)

Nur wenig mehr, nämlich 37 %, wären grundsätzlich bereit für journalistische Angebote zu löhnen ...


via/mehr

Jetzt hat Markus Schöberl [ pv-digest.de ] das mal flux auf 3,4 Mrd. Euro hochgerechnet (dabei übersehen, dass sich der BITKOM Wert nur auf die Paid Content Zahler bezieht, d.h. also "nur" 1,1 Mrd. Euro)  und kommt in einer eigenen Rechnung "nur" auf rd. 190 Mio. Euro Einnahmen aus Paid Content.

Wenn auch beide Ergebnisse ziemlich weit daneben liegen dürften, liegt der pv-digest nach meiner Einschätzung sehr viel näher an der Wirklichkeit deutscher (Online-)Journalismusanbieter. Der Beitrag '190 Mio Euro Jahresumsatz mit Paid Content in Deutschland' ist in der aktuellen Ausgabe des pv digest erschienen (Subskription). Einen Auszug, inkl. der Stellungsnahme der BITKOM gibt es hier





Dienstag, Februar 23, 2010

Ulrike Langer: Trends im Onlinejournalismus (104 Seminarfolien)

Ein Seminar an der RTL Journalistenschule für die RTL-Volontäre, als Auftakt zum Ausbildungsblock: Online-Journalismus


von  / via Ulrike Langer Medial Digital

Follow mauisurfer25 at twitter

Dienstag, Juli 29, 2008

Können wir die Messlatte für (mutige) Zeitungs-Leserbeteiligung etwas anheben, bitte!

Derek Powazek schrieb heute einen Beitrag unter dem Titel '10 Ways Newspapers Can Improve Comments' - (und der Anmerkung: natürlich gibt es mehr Ansätze, aber Zeitungen lieben Top 10 Listen) -

- verlange eine Registrierung
- Setze Regeln und setze sie durch
- stelle einen Community Manager ein
- automatische Anpassungen
- gib der Community Möglichkeiten sich am Prozess zu beteiligen
- verlinke Beiträge zu Kommentaren
- biete eine Lösung für private Mitteilungen an
- beteilige dich, aber
- gib den Trolls keine Futter
- hör auf alles und jedes zu kontrollieren

... mehr

O.K., aber ich erlaube mir hier doch einmal erstaunt zu fragen, sind denn die 'Leserbriefe des Internets’ wirklich der Stand auf dem sich Zeitungen und Online-Angebote die Leserbeteilung vorstellen, wünschen? Das hat doch heute fast jedes Angebot von der LATimes, NY Times, The Guardian, Zeit, China Daily, Asahi Shimbun und The Sydney Morning Herald . Selbst die Süddeutsche Zeitung bietet eine Kommentarfunktion, jedenfalls an Werktagen und zu den gewöhnungsbedürftigen Öffnungszeiten.

Aber sind Leserbriefe, fein säuberlich von der 'professionellen' Berichterstattung getrennte Leserbeiträge, ja manchmal auch Blogs, Klick-counter, gelegentliche Präsentation von einigen Beiträgen / Blogs in einer Ecke der Titelseite und Leserreporter Fotos und Augenzeugen-/Paparazzi-Fotos was geht, was Sinn macht?

Ich denke nein. Reporter, Journalisten und Redakteure sollte Interesse, Lust und Mut haben mit ihrer (früher so genannten) Leserschaft ganz Neues und Ungewöhnliches auszuprobieren für eine bessere (und dafür geliebte) Zeitung, auf der Höhe der Zeit. Ein Zusammenspiel bei der Themenfindung, Themenauswahl und -aufbereitung. Bei der Diskussion, Ergänzung und Verbesserung und Fortführung von Themen und bei der Entwicklungen von gesellschaftlichen, themen- und geo-relevanten Themen und Formaten und Output-Formen.

Wenn es ein paar geneigte Nutzer auf diesem Blog gibt, die hier darüber diskutieren wollen, bitte melden - sonst bleibt es ein Off-Blog-Thema auf der Tagesordnung mit unseren News-Business Kunden ...

Nachtrag:
Richtig, was ich hier angemahnt habe gilt natürlich nicht nur für Zeitungen, sondern auch auch für andere Mediengattungen. Zum Beispiel bei Fachmedien: im Gegensatz zu Zeitungen wissen dort nicht nur meistens, sondern immer die (vormals so genannten) 'Leser' besser Bescheid (und haben die besseren Quellen) als die jeweilige Fachredaktion!

Sonntag, Juli 06, 2008

Netzeitung bald nur noch eine Newsticker-Marke ohne eigene Redaktion?

ganz schön "frech" schrieb die netzeitung.de in ihrer Medienkolumne 'Altpapier vom Donnerstag' vom 3. Juli 2008 über das Phänomen Josef Depenbrock, die ungewisse Zukunft der Netzeitung, die mit dem Depenbrock-Zitat im Kölner StadtanzeigerIm Newsroom 'werden wir Redakteure der Netzeitung mit der Berliner Zeitung zusammenbringen und eine Win-Win-Situation mit stringentem Kostenmanagement realisieren.'» hinterfüttert wurde. (siehe auch HEM Notizbuch)

Doch die "Zukunft" Netzeitung scheint nahe:

Der Stern schreibt in "Netzeitung" kurz vorm Koma, dass der geplante Umzug (dieses Wochenende) erst einmal abgesagt ist, die Netzeitung (laut Depenbrock) eine starke Marke sei und Online (laut Depenbrock) zur Zeit keine Priorität habe ... mehr

und Christian Meier schreibt auf debatte.welt.de

Der Belegschaft der „Netzeitung“ droht die Kündigung. Wie es im Umfeld des Nachrichtenportals heißt, werde am kommenden Donnerstag entschieden, ob alle oder nur die Hälfte der acht freien und acht festen Mitarbeiter gehen müssen ... mehr

Sonntag, Juni 15, 2008

Süddeutsche gegen SEO-beeinflusste 'journalistische Wettbewerbsverzerrung' im Web

Hans-Jürgen Jakobs fordert SEO-Konvention gegen SEO-savvy Wettbewerber die mehr als die '15 - 20 %" Besucher von sueddeutsche.de via Suchmaschinen erhalten. Ein wenig mehr auf horizont.net und noch mehr auf Horizont Print

via/mehr auf meingottundmeinewelt.de mit einem kleinen SEO-Vergleich zwischen welt.de und sueddeutsche.de

Sonntag, März 16, 2008

Welche journalistischen Angebote im Internet holen auf, welche Angebote fallen zurück ...

wie versprochen

Die Aufstellung erhält nur einige von mir ausgewählte Angebote, ich hoffe trotzdem, dass sie zum Nachdenken anregt. Den Indexpunkt Februar 2007 (= 100) habe ich gewählt damit der Zeitraum überschaubar ist, Vergleichzahlen verfügbar sind und wir uns vielleicht noch besser auf Veränderungen im Angebot erinnern können. Bitte immer im Hinterkopf zu behalten, dass zum Stichtag, die Angebote ganz unterschiedliche Entwicklungsstadien erreicht hatten.

Die Sortierung richtet sich nach dem Zuwachs der PI's für das redaktionelle Angebot (dritte Kolumne). Die beiden anderen Zahlenreihe Visits und PIs (Gesamt) geben einen Hinweis, ob sich an der Nutzung des Gesamtangebots etwas verändert hat, und wenn ja, wie stark und in welche Richtung.

Die Indexwert für Februar 2008 (Basis 2/2007 = 100)

Lesebeispiel: Nach dieser Darstellung hat Die Welt online (Index 372) über die letzten 12 Monate den größten Erfolg beim Leser für sich verbucht ... die Zeit Online (Index 106) liegt in diesem Feld deutlich hinter dem Branchenschnitt ... und goFeminin.de hat redaktionell deutlich verloren.



(Die Excel-Tabelle mit den absoluten Werten)

P.S.
Alle anderen Auswertungen können sie jederzeit selbst mit den Datensammlungen von IVW Online vornehmen (oder jemand damit beauftragen).

Früherer Eintrag:
Sind Klicks die Belohnung für relevante, redaktionelle Inhalte im Netz

Wirres 'Blatt'kritik: Die Zeit Online

Wirres 'Blatt'kritik: Zeit Online

Vor einiger Teit hatte ich auch schon einmal die Ehre in der überfüllten Teeküche der Zeit Online Redaktions-Teeküche zu sitzen ...

jetzt war Felix Schwenzel zur Blattkritik geladen, hier sein Befund/ Bericht

Ob der neue Chefredakteur Wolfgang Blau - seit 1. März 2008, der Nachfolger von Gero von Randow - hat den Ausführungen bereits gelauscht hat? Auch die Zeitansage schweigt sich darüber aus, der letzte Eintrag ist dort übrigens vom 28. Februar (diesen Jahres).

Vorab aus der angekündigten Untersuchung der Entwicklung journalistischer Angebote
Gemessen an den Besuchen plus 20, 4 % haben sich die PI's für redaktionelle Inhalte mit plus 5,9 % unterdurchschnittlich und auch deutlich unter Durchschnitt zu den führenden Newsportalen entwickelt

Zeit Online

2/2007
Besuche 5.822.478
PI's Redaktionelle Inhalte: 32.207.708

5/2007
Besuche 5.999.624
PI's Redaktionelle Inhalte: 29.544.911

8/2007
Besuche 5.637.130
PI's Redaktionelle Inhalte: 28.866.881

11/2007
Besuche 6.274.862
PI's Redaktionelle Inhalte: 31.916.533

2/2008
Besuche 7.008.184
PI's Redaktionelle Inhalte: 34.122.883

(Basis: IVW Online)

Zum Vergleich die Entwicklung Print IV/2007 vs. IV/2006

Abonnement
IV/2006: 307.313
IV/2007: 302.324 minus 1,6 %

Einzelverkauf
IV/2006: 117.861
IV/2007: 107.463 minus 8,8 %

Inkl. Boardexemplare (minus 6,5 %) und Sonstiger Verkauf (plus 95,2 %) errechnet sich dann ein Plus von 0,2 % für den Jahresvergleich der verkauften Auflage.

(Basis: IVW Online)

Samstag, März 15, 2008

Sind Klicks die Belohnung für relevante, redaktionelle Inhalte im Netz

Basierend auf den IVW Online Auswertungen (Februar 2008) zeigt die Top-25 Tabelle in der Währungseinheit PIs für redaktionelle Inhalte



Sind sie überrascht dass einige Angebote, die in einem anderen Medienkanal (insbesondere Pint) ganz vorne mit dabei sind, hier (noch) nicht (oder nicht mehr) auftauchen?

Eine Liste mit der Plazierung aller Angeboten (IVW Auswertung) gibt es hier als *.xls .

Und demnächst hier:
Welche (journalistischen) Angebote holen auf, welche fallen zurück ...

Donnerstag, Februar 28, 2008

Zeitenwechsel für Bewahrer, Macher und Sitzenbleiber

eine SZ-Serie (in Kooperation mit dem IfM) zur Zukunft des Journalismus sucht seit Mitte Januar nach Einstellungen, Meinungen und Trends zur Zukunft von Print und Internet

Nr. 7: Tyler Brûlé (u.a. pMagazin Monocle)
"die trickreichen Print-Strategien" des "Blogger-Schreck" (Orginalon SZ)

Robert Rosenthal mit: Einzigartige Inhalte bleiben wertvoll
Timothy Rutten mit: US-Zeitungen sind weniger ernst zu nehmen
Simon Waldman mit: Überleben zu wollen, reicht einfach nicht
David Talbot mit: Wir werden von Blogs und Gelaber überflutet
John Lloyd mit: Google News ist unser Feind
und Leif Kramp und Stephan Weichert mit: Qualität als Statussymbol

Zeitenwechsel

http://medienpolitik.eu/cms/index.html

Freitag, Februar 15, 2008

Was machen Online-Redaktionen und was machen sie nicht?

Thomas Mrazk weist auf onlinejournalismus.de auf eine Medienspiegel-Umfrage (IW Köln) zur Situation des Onlinejournalismus in Deutschland hin.

Teil 1: Was machen Onlineredaktionen



Teil 2: Wie sind Onlineredaktionen ausgestattet

Siehe dazu auch (7-Nov-2007)
Update Zeitungsstudie 'Was Zeitungen im Web machen'

Freitag, Dezember 07, 2007

Wie Fachjournalisten und B2B Kommunikatoren das Internet & Web 2.0 nutzen

Unsere Online-Umfrage (14. November - 7. Dezember 2007) ist nicht repräsentativ, Teilnehmer haben sich selbst 'ausgewählt' und die Fallzahl ist gering. Da wir kein klassisches Medium für (Fach-)Journalisten sind haben wir mit dem Presseservice press1.de kooperiert, der zusätzliche Teilnehmer einwerben wollten und der Deutsche Fachjournalisten-Verband (DFJV) wollte in einem Rundschreiben auf die Umfrage hinweisen. Ralf Jaeckel (Herausgeber des Jaeckel-Reports) hatte sich auf unsere Anfrage erst gar nicht gemeldet.

Berücksichtigt man, dass die Ergebnisse sich nur aus Antworten von im Netz bereits aktive Fachjournalisten und B2B Kommunikatoren zusammensetzt, kann man für den Teilnehmerkreis insgesamt keine Vorreiterrolle in Sachen Internet & Web 2.0 Nutzung herauslesen, sondern viel marschieren in wesentlichen Bereichen im Hauptfeld oder auch vorsichtig hinterher.

Was und wofür nutzen die Umfrageteilnehmer das Internet / Web 2.0 Elemente in ihrem Job

Zur Ideenfindung, für News, Beiträge schreiben, Faktenprüfung, etc. nutze ich ...
(Mehrfachantworten)


Onlineumfrage: 74 Teilnehmer

Welches sind die bevorzugt Kommunikationswege ...

Für News & Informationen von mir bereits bekannten Quellen bevorzuge ich folgende Kommunikationswege
(Mehrfachantworten)


Onlineumfrage: 74 Teilnehmer

Wer hat teilgenommen (Selbstauskunft)

Wo liegt Ihr persönlicher Arbeitsschwerpunkt


Ich arbeite als


Verraten Sie uns bitte zu welcher Altersgruppe Sie gehören ...



Danke an alle Teilnehmer!

Wenn Sie die gesamte Auswertung als PDF interessiert, bitte via Kommentar oder eMail anfordern!

Nachtrag: Auswertung als PDF

Link zur Umfrage

Mehr zur Umfrage
Wie Fachjournalisten und B2B Presseleute das Internet & Web 2.0 nutzen (Umfrage)

Samstag, November 17, 2007

Timeshift: Jan Schaffer on Participatory Journalism

Jan Schaffer, J-Lab Director talks about

Participatatory Journalism in the USA:
Opportunities and Challenges

at the 4th Online Media Week Online Journalism Seminar on Tuesday, Nov. 20, 2007 in Barcelona.



Jan' slides (PPT)

via Amy Gahran (who will be talking on the same live in Barcelona)

Montag, Oktober 01, 2007

Auch FT.com öffnet sich

Nach der New York Times, öffnet auch die Financial Times (FT.com) ihre Inhalte für die Besucher ihres News Portals - jedenfalls teilweise.

Ab Dienstag haben Benutzer pro Monat 30 Views frei, nach 30 Tagen 'müssen' Nutzer die mehr als 30 Zugriffe wollen / brauchen kostenpflichtig abonnieren.

Meine Meinung:
Ich hätte diese fixe Grenze nicht gesetzt, sondern die Nutzungsdaten dazu verwendet um geeignete (bezahlte) Mehrwertangebote zu machen, so bleibt man im 'Gespräch'.

Ob das auch (ab morgen) für auch für die Archive der FT.de gilt? Auf der Website habe ich dazu nichts gefunden (aber ich bin ja auch kein Abonnent).

P.S.
Mal sehen, ob das Modell hält, wenn das WSJ.com Murdoch's Ankündigungen umgesetzt hat.

via Kirsten Nicole auf Mashable

Nachtrag:
FT.com pioneers change to charging
By Ben Fenton and Andrew Edgecliffe-Johnson in London
Published: September 30 2007 23:01 | Last updated: September 30 2007 23:01

FT.com, the internet arm of the Financial Times, will on Monday announce an innovative charging system and a major expansion of the site, fuelling debate about newspapers’ online business models.

Newspapers have until now chosen between offering their content free, or charging on a subscription or “pay-per-view” basis. But Ien Cheng, publisher of FT.com, said the site would pioneer a new approach from mid-October. Articles and data will be free to users up to a total of 30 views a month. They will then be asked to subscribe for access to more material.

The rest of this article is for FT.com subscribers only

via Spiegel.de Chaos-Kommunikation: Die "Financial Times"


Freitag, September 21, 2007

Sieht so die Zukunft der Lokalzeitung aus?

Nachtrag 2:
WAZ-Onlineportal "Der Westen" wird zur Dachmarke der WAZ-Zeitungen
berichtet newsroom.de

Nachtrag:



der Westen derwesten ist die URL der Hinweis auf den neuen Namen?
... schreibt die FAZ - via Turi2


(Quelle: zeit.de)

Götz Hamann - nach einem Blick Backstage Westeins - spekuliert darauf in seinem Beitrag "Jedem sein persönliches Dorf". Nach meiner Einschätzung kann das aber nur eine Sicht auf News, Ideen, Angeboten, etc. sein ... nicht schon das neue Konzept einer Lokalzeitung. Vielleicht sehen wir das beim offiziellen Start von XY (ehemals Westeins) - wohl eher nicht, wenn die Präsentation & der Zugang der entscheidene, alleinstellende Anspruch dieses WAZ Projektes ist.

Mehr auf Zeit.de

Vielleicht gibt es ja nächste Woche auf der OMD, Düsseldorf noch ein paar konkretere Informationen, bevor sich der Vorhang Anfang Oktober für alle hebt.

Früherer Eintrag:
Das WAZ Regionalportal wird (noch) inkubiert

Dienstag, September 18, 2007

Das WAZ Regionalportal wird (noch) inkubiert

Interessant an der Pressemitteilung (die gibt es im Wordformat, hier) der WAZ Mediengruppe ist vor allem, dass man den neuen Namen zuerst den gewogenen Werbekunden im Rahmen der OMD bekannt geben wird und das Portal-Projekt nicht als journalistische Format, sondern zuvorderst als "neues Format für lokale Werbung bzw. regionales Marketing" auslobt.

Und ich dachte immer, dass das eine neue Generation von vernetztem Lokaljournalismus wird ...

Aha, dass war es also ... westeins ziemlich übertragen und wahrscheinlich ziemlich groß, ziemlich schwer und blau angelaufen - hoffentlich reicht der Sauerstoff ... die Kindsmutter Katharina Borchert scheint noch an Board zu sein - das Baby muss ja noch ge-labored werden - unterstützt vom GM Business Ronald Schwärzler und dem Director Frank Schlötzer und Ulrich Reitz kann in Ruhe abwarten, ob es sich lohnt [...]

via Thomas Mrazek westeins started

Wiki Journalism - Are Wikis the New Blogs?

a taxonomy by Paul Bradshaw. Paul present the result on his wiki journalism studies last week at the Future of Newspaper Conference, Cardiff

WIKI Journalism - Are wikis the new blogs?

He identifies five types of wiki journalism:

  • ‘Second draft’ wikis: a ‘second stage’ piece of journalism, during which readers can edit an article produced in-house (Wired article, Esquire, LA Times wikitorial)
  • Crowdsourcing wiki: a means of covering material which could not have been produced in-house (probably for logistical reasons), but which becomes possible through wiki technology (San Diego Tribune’s AmpliPedia; Wired How To Wiki)
  • Supplementary wiki: a supplement to a piece of original journalism, an ‘add-on’: “A tab to a story that says: Create a wiki for related stories” (Francisco, 2006) (CNET’s India Tech Wiki; parts of the Wired How To Wiki)
  • Open wiki: an open space, whose subject matter is decided by the user, and where material may be produced that would not otherwise have been commissioned (Wikinews)
  • Logistical wiki: a wiki limited to in-house contributors which enables multiple authorship, and may also facilitate transparency, and/or an ongoing nature (Dewey Answers; N&Opedia)
Taxonomy Chart:


more

as Wiki (live)

*and for all readers, who still print out stuff they want to read, as PDF (dead)

News Shall Be Free: The NYT Closes TimesSelect

As already reported here, the New York Times ends its TimesSelect endeavor today. From tomorrow on all news and archives (back to 1987) will be free.

From "A Letter to Readers About TimesSelect"

" ... Readers increasingly find news through search, as well as through social networks, blogs and other online sources. In light of this shift, we believe offering unfettered access to New York Times reporting and analysis best serves the interest of our readers, our brand and the long-term vitality of our journalism. We encourage everyone to read our news and opinion – as well as share it, link to it and comment on it [...] " more

Remember this post from May 2005:
Too Much Content on the Web - or How to Replace NYT's Behind the Wall Content

So what will be next? - besides, that the WSJ will soon dump it's subscription model? Who will offer a convincing Pay-for-Service Model, so the rich 'content' such news organizations have, can be used comfortable to the fullest, wanted, needed extent and add value to the brand?


Social Media vs. Less-Social Media

Mittwoch, Juli 25, 2007

There's never been a better time to be a journalist ...

says Mark Briggs and wrote (edited by Jan Schaffer, J-Lab)



Content:

- FTP, MB, RSS, Oh My
- Web 2.0
- Tools and Toys
- New Reporting Methods
- How to Blog
- How to Report News for the Web
- Digital Audio and Podcasting
- Shooting and Managing Digital Photos
- Shooting Video for News and Feature Stories
- Basic Video Editing
- Writing Scripts, Doing Voice-overs

132 pages, PDF (F.O.C.), Paper Edition or as HTML-Version - (more to come)

via Bob Stepno's Other Journalism Weblog