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Freitag, April 17, 2009

MOE / CEE und SOE / SEE Länder in Zahlen

Seit 2004 bietet der nov-ost Presse- und Sprachdienste das sog. Osteuropa in Zahlen mit mit den aktuellsten Wirtschaftskennziffern aus Mittel-, Südost- und Osteuropa (Albanien, Belarus, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Estland, Kroatien, Lettland, Litauen, Moldau, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ukraine, Ungarn)

Es wird als PDF und als XLS Datei angeboten (für 145 bzw. 155 Euro) - mehr | Musterseiten (2006) als PDF

Eine gute und kostenfreie Alternative bietet seit Jahren die Bank Austria / UniCredit Group mit ihren Analysen (Outlook 2009 - 2010, CEE Quarterly, etc.) für Bosnia-Herzegovina, Bulgaria, Croatia, Czech Republic, Estonia, Hungary, Kazakhstan, Latvia, Lithuania, Poland, Romania, Russia, Serbia, Slovakia, Slovenia, Turkey, Ukraine.

Die CEE Economical Data (Tabellen in Englisch und der jeweiligen Landessprache) gibt es als Einzeldarstellung pro Land oder als Kompendium (48 Seiten, ca. 3 MB, PDF)

Seit April 2009 gibt es jetzt von imoe auch einen osteuropa-guide.de zur kostenlosen Recherche zu aktuelle Nachrichten und News zu Osteuropa? Informationen zu Wirtschaft und Außenwirtschaft, nützliche Organisationen und Institutionen für ihr MOE-geschäft oder auch Reisetipps für Albanien, Armenien, Aserbaidschan,Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Estland, Georgien, Kasachstan, Kirgistan, Kroatien, Lettland, Litauen, Mazedonien, Moldau, Montenegro, Polen, Rumänien, Russland, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn, Serbien ,Tadschikistan, Turkmenistan , Ukraine, Usbekistan, Weißrussland

Auf diesem Blog haben wir für viele Länder Mittel- und Osteuropas nützliche Adressen zusammengestellt
MOE / CEE Useful Addresses: Media & Marketing

und berichten wenn es in unserem Themenbereich interessante Neuigkeiten und Resourcen für CEE Länder gibt.

Montag, November 10, 2008

Christiane zu Salm verlässt den Burda Vorstand (schon wieder)

Keine große Überraschung, die Christine zu Salm passt zwar ins Beuteschema von Hubert Burda, sich aber in die Hubert Burda Medien Gruppe einzupassen, den eingewachsenen Pfründeinhaber eine weitgehenden Kooperation abzuringen und/oder den Laden soweit zu bringen nach ihrer Pfeife tanzen, dass war ein paar Nummern zu anders / zu schwer. Generationswechsel hin oder her ... mehr

und außerdem

Fabrizio d'Angelo (Mondadori) übernimmt Burda Holding International

Fritz Oidtmann (Cyberport.de)wird Geschäftsführer der CHIP Holding

und Philipp Welte kommt bereits zum 1. Dezember 2008

Frühere Einträge:
Neuerungen im Vorstand von Hubert Burda Media

Christiane zu Salm trifft Hubert Burda und kann nicht nein sagen (11-Dezember-2007)


"Dem Angebot von Dr. Hubert Burda konnte ich micht nicht verschließen ..."
Ankündigung im Dezember 2007, Start im April 2008, Abgang offiziell zum Ende November 2008.

Herzlich willkommen in Berlin!

Fabrizio ist im Netz eine Art 'Nobody', so hier noch ein paar Informationen:

Fabrizio D'Angelo (Baujahr 1972)



Born 1972 in Napoli, Italy

Education
Liceo Classico (Matura)
1991 - 1997 Studies in Philosophy in Germany and Italy
1997 Diploma in Philosophy at the Scuola Normale Superiore, Pisa, Italy with Thesis on Kant

Professional experience
1996 - 1997 Managerial training in Publishing (Verlagsgruppe Milchstrasse, RCS / Burda)

1998 - 2001 Marketing Manager at De Agostini (Partwork Division) for international markets
Marketing Director Italy and New Markets (Greece, Poland, Hungary, Middle East.

2001 - until today Mondadori, International magazine division

Mondadori international activities in 14 countries (France, Spain, Portugal, UK, Greece, Croatia, Serbia, Romania, Bulgaria, Hungary, United Arab Emirates, Russia, Thailand and China)

Actual positions
1 - Head of International Activities, Magazine Division, Arnoldo Mondadori Editore SpA (Milano)
2 - Deputy Chairman Attica Publications Group (Athens)
3 - CEO Attica Media SRB (Serbia)

2008 December start as Member of the executive board Burda Holding International (BHI), Germany

Picture Source: AMEinfo

Donnerstag, November 06, 2008

Internationalisierung: Modelle für Kultur- und Verhaltensdifferenzierung

In der letzte Woche hatte ich, für eine Veranstaltung des Carl Hanser Verlags und dem Club Stuttgart (Kommunikationsverband.de), erstmals eine deutsche Übersetzung der Geert Hofstede‘s 5 und Fons Trompenaar‘s 7 Kulturdimensionen gebraucht. Solche Modell waren und sind e i n Ansatz um Anregungen zu finden, was man bei der Glokalisierung von Produkten & Service angeboten, Kommunikationskonzepten und Brandmanagement so alles falsch machen kann (und dann besser etwas anderes, etwas neues ausprobiert) und sind kein Ersatz für eine gewisse Emotionale Intelligenz und Interkulturelle Kompetenz.

Vielleicht können sie solche Ansätze für ihre Arbeit auch gebrauchen (solche Dimensionen sind übrigens auch im eigenen Unternehmen und Umfeld zu beobachten und zu beachten) und/oder haben damit bereits Erfahrungen, die sie mit anderen teilen und sich darüber austauschen wollen.

5 bestimmende Dimensionen in Nationalkulturen nach Geert Hofstede

(die Beispiele beziehen sich auf die Länder Mittel- u. Osteuropas, dem Thema des Vortrags)
Geert Hofstede untersuchte Einstellungen und Verhalten von Menschen aus 74 Nationen & Regionen (ursprünglich um herauszufinden welchen Einfluss diese auf das Verhalten von Unternehmen, deren Organisation und Führung haben) und arbeitete in seiner Studie „national influences" erst vier, später dann fünf bestimmende Kulturdimensionen heraus – die heute auch breite Anwendung in Kommunikation & Marketing finden:

Power Distance Index - Machtdistanz Index (PDI)
gibt an, inwieweit weniger mächtige Individuen eine ungleiche Verteilung von Macht akzeptieren und erwarten. Eine hohe Machtdistanz steht dafür, dass Macht sehr ungleich verteilt ist und dies von den weniger erfolgreichen akzeptiert ist, geringe Machtdistanz steht dafür, dass Macht weniger ungleich verteilt ist.
Beispiele: Hoch Slowakei (104), Russland (93), Rumänien (90) – geringer: Deutschland (35), Estland (40), Ungarn (46)

Individualism - Individualismus vs. Kollektivismus (IDV)
Sind Menschen eher individualistisch oder eher kollektivistisch (nicht im politischen Sinne) ausgerichtet. Selbstverwirklichung versus Einklang mit der Gruppe! Skala von 0 (stark kollektivistisch) bis 100 (= stark individualistisch) China and Japan
Beispiele: Hoch Ungarn (80), Deutschland (67), Polen (60) niedrig: Rumänien (30), Bulgarien (30), Russland (39)

Masculinity - Maskulinität vs. Femininität (MAS)
Ausprägung der jeweils vorherrschenden Werte (bei beiden Geschlechtern). Die Distanz, die Toleranz und Nachahmung zwischen Männern und Frauen und deren Werten. Maskulinität steht dabei für Leistung und Erfolg, Feminine Kultur ist eher sensibel, für Andere sorgend und Lebensqualität.
Beispiele: Eher maskulin: Slowakei (110), Ungarn (88), Deutschland (66) - eher feminin: Estland (30), Russland (36), Bulgarien (40).

Uncertainty Avoidance Index - Risikobereitschaft und Unsicherheitsvermeidung (UAI)
Wie hoch ist die Bereitschaft Risiken einzugehen und mit Unsicherheit klar zu kommen? Kulturen, die Unsicherheit vermeiden wollen, zeichnen sich durch viele Gesetze, Richtlinien, Sicherheitsmaßnahmen aus. Die Mitglieder sind emotionaler. Kulturen, die Unsicherheit akzeptieren sind tolerant, haben wenige Regeln, sind Relativisten. Mehr Sicherheit kann erzeugt werden, durch Technologie & Vorsorge, Gesetze & Ordnung sowie Religion.
Beispiele Hoch: Russland (95), Polen (93), Rumänien (90) - niedriger: Slowakei (51), Estland (60).

Long-Term Orientation - Lang- oder kurzfristige Ausrichtung (LTO)
Zeigt, wie groß der zeitliche Planungshorizont in einer Gesellschaft ist. Werte von Mitgliedern einer Organisation, die langfristig ausgerichtet sind: Sparsamkeit, Beharrlichkeit. Werte von Mitgliedern einer Organisation, die kurzfristig ausgerichtet sind: Flexibilität, Egoismus. (Nachträglich, als Referenz zum zunehmenden Einfluss Chinas / Ost-Asien)
Beispiele: Höchster Wert MOE: Ungarn (50) - geringster Wert: Tschechien (13)

Mehr dazu und die Indizes für alle 74 untersuchten Ländern / Regionen gibt es auf geert-hofstede.com

Marieke De Mooij (die Autorin von 'Consumer Behavior and Culture: Consequences for Global Marketing and Advertising', ISBN 978-0761926689) gibt in ihrem (frei verfügbarem) Beitrag im International Journal of Advertising "Convergence and divergence in consumer behaviour: implications for global advertising" (PDF) ein Einblick für die Anwendung der Hofstede'schen Dimensionen.


Die 7 Kulturdimensionen nach Fons Trompenaar und Charles Hampden-Turner

Universalismus vs. Partikularismus (was wichtiger ist, Regeln oder Beziehungen)?

Individualismus vs. Kollektivismus (funktionieren wir in / als Teil einer Gruppe oder als Personen)?

Neutral vs. emotional (zeigen wir unsere Emotionen)?

Präzise definiert vs. unscharf, nicht ausdrücklich bestimmt (wird Verantwortung ausdrücklich zugeteilt oder unscharf akzeptiert)?

Leistungsprinzip vs. Zuschreibung / Anerkennung (erhalten wir unseren Status durch Leistung oder durch Zuschreibung (der Gruppe, Herkunft, etc.)?

Sequentiell vs. synchron (machen wir Dinge einzeln nacheinander oder mehrere Dinge parallel)?

Eigenkontrolle vs. externe Kontrolle (kontrollieren wir unser Umfeld oder werden wir davon kontrolliert?)

Mehr dazu auf der Trompenaars Hampden-Turner Consulting Webpage

Die Charts zu meinem Kurzvortrag (bezogen auf MOE) gibt es hier (auf Slideshare) - und Beratung und Coaching von solchen Prozessen auch in den anderen eMartin.net Regionen (u.a. Süd-Osteuropa und Asien) auf Anfrage.

P.S.
In dem Vortrag bin ich auch kurz (und nicht zum ersten Mal) auf das Richard D. Lewis Differenzierungsmodell nach Verhaltenstypen eingegangen. (siehe u.a. Handbuch internationale Kompetenz, ISBN 978-3593363936)

Montag, November 03, 2008

MOE / CEE Useful Addresses: Media & Marketing

A Collection of Central- and Eastern Europe addresses for Publishers and Marketer - previous published on eMartin.net News -

incl.
- Advertising Association
- Business News in English
- Chamber of Commerce
- Circulation Audit
- Direct Marketing Association
- National Investment Agency
- Media Monitoring Agencies
- Postal Service
- Publishers Association
- (National) Trade Fair Organization
- (National) Statistical Office

Bulgaria / Bulgarien / България

Croatia / Kroatien / Hrvatska

Czech Republic / Tschechien / Česko

Hungary / Ungarn / Magyarország

Poland / Polen / Polska

Russia / Russland / Россия

Romania / Rumänien / România

Serbia / Serbien / Srbija

Slovakia / Slowakei / Slovensko

Ukraine / Ukrayina / Україна


Additions and corrections are always welcome!
Ergänzungen und Korrekturen - immer willkommen!

Sonntag, November 02, 2008

The Russian Periodical Press Report 2008

A few days before the FIPP 'WorldWide Magazine MarketPlace' (November 6-7) takes place in Moscow the Russian Association of the Press Publisher (GIPP), has published the Federal Agency for the Press and Mass Communications (FAPMC) Periodical Press Report for 2008.

It reports on the general situation, M&A, newspaper, magazines, custom publishing, advertising, circulation and distribution, paper & printing service market.

If you are interested in getting an overview, check this report. Here some general charts from the report:



Source: AKAR, ARPP, Russian Postal Service, Rospechat


Top Publisher by Readership



Top Publisher by Advertising



Growth in Advertising by Media



Comparison Adspend Russia - World Total




Full Periodical Press Report Russia 2008 (104 pages, PDF)

MOE / CEE Werbeausgaben nach Medienkategorien

Hier ein Update (alte Version) zur Verteilung von Werbeausgaben auf verschiedene Medien in ausgewählten Ländern Mittel- und Osteuropas.


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Die dominierende Rolle in den MOE-Ländern spielt die TV Werbung, die - wenn auch recht unterschiedlich in den ausgewiesenen Ländern - deutlich höhere Anteile auf sich vereint, als zum Beispiel in Deutschland. Das Wachstum der Gesamtwerbeausgaben liegt deutlich über den Vergleichswerten der alten EU-Länder und den USA. Interessant auch, dass u.a. in den Ländern Russland, Ukraine, Rumänien aber auch Polen, die Ausgaben für Werbung in Magazinen vor denen in Zeitungen liegen (nicht zuletzt mitverursacht durch die Aktivitäten deutscher Großverlage).

Die Zahlen stammen aus der FIPP Publikation World Magazine Trends und Angaben lokalen Media Monitoring Institutionen.

Die CEE Ad Share Tabelle (mit den letzte verfügbaren Einzelwerten)


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Die aktuelle Ausgabe der FIPP / ZenithOptimedia World Magazine Trends - mit 54 Länderübersichten - gibt es bei FIPP.

(Kurzbesprechung)

Sonntag, Oktober 26, 2008

FIPP / ZenithOptimedia World Magazine Trends 2007 / 2008

Die 13. Ausgabe der 'FIPP World Magazine Trends 2007 / 2008' ist schon im Frühjahr erschienen. Die Kollektion präsentiert und strukturiert - basierend auf den Angaben der Mitgliedsverbände - Daten zum Zeitschriften, Zeitungs- und Werbemarkt.



Aus der Ankündigung:
"The new FIPP World Magazine Trends 2007/2008 is the authoritative source of industry data for the world’s magazine publishing community. It provides industry information about consumer and business-to-business magazine markets in 54 countries. Used by publishers, advertisers, analysts and academics alike, it is highly regarded as the most comprehensive publication of its type."

Positiv ist anzumerken, dass man sich entschlossen hat nur Daten von Ländern aufzunehmen, die neuere Zahlen (2006) geliefert haben und deshalb ist der Band jetzt auch etwas dünner. Ärgerlich ist, dass nicht alle Daten auf Plausibiltät geprüft wurden und offensichtliche Fehler, wegen des statischen Formats der Publikation nicht korrigiert werden.

Examples:
Austria: Numbers 2005 / 2006 incompatible; sums and shares table and graph are not consistent
Russia: in the table there are no data for magazines, newspapers and advertising publication for 2006, the graph shows shares, but this shares are not consistent with previous years and not with estimates you would count on
Ukraine: no constitents between previous report and 2007/2008

Trotzdem wer ofters einmal Daten von mehreren Ländern recherchieren muss, spart jede Menge Zeit, Geld und Nerven!

Die Publikation 'World Magazine Trends 2007 /2008' (Englisch) gibt es hier zu kaufen, als Gesamtausgabe auf Papier und Online auch in einzelnen Kapiteln / einzelne Länderprofilen (PDF).

Meine Empfehlung wie im Vorjahr:
Empfehlungan die Kollegen: die nächste Ausgabe als Wiki [oder als Datenbank] anlegen, dann können die Mitgliedsverbände, verfügbare Daten umgehend einpflegen und die Mitgliedsverlage, haben ein um mindestens 1 Jahr aktuelles Kompendium [und Fehler können einfach ausgebessert werden}.

Freitag, August 22, 2008

Der Russischer Anzeigenmarkt 1. Hj. 2008: Plus 20,2 %

Yakov Sadchikov (Quintura) weist heute auf einen Beitrag auf Kommersant hin. Es ist die Halbjahresbilanz der Russian Association of Communication Agencies (AKAP), einer von mehreren Institutionen / Diensten die regelmäßig Zahlen zum russischen Werbe- und Anzeigenmarkt veröffentlichen



Was für uns wie das (unerreichbare) goldene Zeitalter der Werbung in Massenmedien aussieht - ein Wachstum um (nur) 20,4 % (vs. Vergleichzeitraum in 2007) ist für die russische Wirtschaft ein deutliches Abbremsen der Werbekonjunktur. Gründe seien in erster Linie, dass der Nachholbedarf in den Zentren erschöpft sei und das Wachstum vorwiegend aus der Fläche kommt. So sei etwa in Printwerbung in der Moskau-Region und nationalen Publikationen bereits ein Rückgang von 3 % zu verzeichnen. Internet-Display-Werbung erreicht, auf niedrigem Niveau, ein Wachstum von 45 % (gegenüber +52 % im Vergleichszeitraum 2007).

Nach MindShare Interaction wuchs die Onlinewerbung in Russland (inkl. contextual advertising) im 1. Halbjahr '08 um 73 % auf 260 million USD. Contextual advertising wird dort mit 161 million USD angegeben, was einem Anteil von 62% entsprechen würde ...

via/mehr Quintura / mehr auf Kommersant.com

Aktueller Umrechnungskurs (21-Aug-2008): 1,0 EUR = 36,1 RUB

Donnerstag, August 07, 2008

Das Internet zwingt Zeitschriftenverlage zu neuen Geschäftsmodellen

(bzw. zu anderen Einnahmen- und Ausgabenmodellen, Medien, Formaten, und Verfügbarkeit / Distribution)

sagt PriceWaterhouseCoopers und hat vorgestern nun auch in Deutschland das ePaper

The medium is the message
Outlook for Magazine Publishing in the Digital Age


vorgestellt ... neu sind dort die Daten aus dem 'Consumer Media Usage Survey' und werden mit anderen Daten u.a. aus dem Global Entertainment & Media Outlook: 2008-2012 und Veröffentlichungen von Medienverbänden zusammengeführt.

Die 'Überraschung' ...
"immer mehr Käufer wollen Zeitschriften - zumindest als Ergänzung zur Printausgabe - auch digital im Internet, auf dem Handy oder als E-Paper lesen. Das gilt insbesondere für junge Leser. Für die digitale Ausgabe wollen sie aber deutlich weniger zahlen als für das gedruckte Heft."


Sorry, darüber hatte ich ja bereit am 2. Juli '08 berichtet

Das ePaper gibt einen Ausblick auf die kommenden fünf Jahren. Für den 'Consumer Media Usage Survey' hat PwC 5.036 Konsumenten in Brasilien, Kanada, China, Frankreich, Deutschland, Indien, den Niederlanden, Russland, UK und USA befragt ... hier erklärt Marieke van der Donk (Video) (PwC NL hatte die Studie durchgeführt und letzten Monat veröffentlicht) die Highlights.

ePaper als PDF [48/35 pages, EN]

via horizont.net (5-August-2008)
Zeitschriften auf dem Handy: Zahlungsbereitschaft hält sich in Grenzen

Donnerstag, Juni 19, 2008

News aktuell media coffee, Berlin: Was bleibt von Print, Radio und TV

Die News aktuell offizielle bzw. Jens Petersen Version im Format eines Live-Blogs auf mediacoffee.de

media coffee im Post-Rundfunkänderungsstaatsvertrags-Zeitalter
Dagmar Reim über den heiligen Mathias (Döpfner)
Frank Syré über Versäumnisse der Medienpolitiker
VPRT-Präsident Jürgen Doetz gratuliert Dagmar Reim vom RBB
Bascha Mika über die Web-Strategie der taz
Dagmar Reim über den Altersdurchschnitt ihrer Zuschauer
Bascha Mika über die Zukunft von Zeitungen
... Und Schlusspfiff! (2:0 für Russland)

alles unter dem Datum 18.06.2008 auf mediacoffee.de

Die erste Nostalgie-Veranstaltung dieser Woche mit einer Zeitreise zurück in die gute alte Medienwelt (ja auch Gutenberg sind wir begegnet) und wie man sich im Gestern und Jetzt festklammert, ist vorüber.

Gefühlte 75 % ging es um die Debatte "Was die Öffentlich-Rechtlichen dürfen sollen, müssen sollen, können können bzw. was die Privaten können könnten, machen sollten, tun müssten aus dem Blickpunkt der Medien. Lobbyisten und Medienpolitiker und (großzügig) gefühlte 5 % darum was Print, Radio und TV tun können / müssen um ihre Brötchengeber nicht zu verlieren (die Öffentlich-Rechtlichen gebührenhalber ausgenommen).

Ganz sicher wäre es besser, zukunftsgerichteter gewesen, man hätte sich auf dem Pdium mit den Chancen (und damit auch den Risiken) von Print, Radio und TV im Internet beschäftigt und damit wie man geneigten Nutzern 'Brot und Spiele' anbieten kann.

Vielleicht hätte es auch schon gereicht, wenn der Moderator Kai-Hinrich Renner Format, Inhalt und Carrier ein wenig auseinandergehalten hätte und die Teilnehmer ein wenig informierter, kritischer und mutiger gewesen wären, ...

Ob's bei den Zukunftsgespräche des Inforadio des rbb - im Rahmen des Berliner Bücherfestes, am 21. Juni in Berlin
Zur Digitalisierung der Verlagswelt wesentlich anders läuft?

Donnerstag, Juni 05, 2008

Dmitri Medwedew in Berlin - eine Art Grundsatzerklärung

Ziemlich entspannt dieser Dmitri Medwedjew [Дми́трий Анато́льевич Медве́дев], selbstbewußt (wie ihm und Russland das auch zusteht) erklärt er seinen und Russlands Willen für eine verantwortungsvolle, gemeinsame europäische Zukunft, für die, auch das wird deutlich, noch viel Arbeit und Einsicht auf allen Seiten ins Haus steht ...

In die Zukunft Russlands will/wird man sich nicht reinreden lassen; Blogbildung und selbstindizierte Sonderrechte für einzelne Staaten und jenseits des Rechts / Internationaler Vereinbarung stehender Mächte wird substanzieller Widerstand angekündigt.

Die besondere Beziehung zwischen Russland und Deutschland sei keine Privileg, sondern eine immer wieder zu beweisende vertrauensvolle und für beide Seiten nützliche Partnerschaft zum Wohl beider Länder und der internationalen Gemeinschaft.

Kein Thema für das sich die Politik, die Wirtschaft und die Presse interessieren könnte, hat Dmitri Medwedjew vermieden, aber auch klar gemacht, dass strittige Ansichten immer nur auf Augenhöhe diskutiert werden könnten, dass Einmischungen in innere Angelegenheiten, nicht benötigt werden und auch nicht honoriert würden und ungefragte Nachhilfe w.c. auf fruchtbaren Boden fällt, in Russland nicht und reziprok wohl auch nicht bei den Ländern die anderen so gerne public-private Lessions angedeien lassen.

Was die Pressefreiheit und u.a. die ungeklärten Todesfälle von Journalisten angeht, wiederholte Medwedjew, dass es da Nachholbedarf gebe und er sich für eine vollständige Klärung einsetze. Die Rücknahme der noch unter Putin verabschiedeten verschärften Pressegesetze, könnte eine Indiz in diese Richtung sein. Besonders "interessant" fand ich die Einlassung, dass es erst einmal gegolten habe die Eingluß der privaten Wirtschaft auf Presse & TV zurückzuweisen und es nun gelte, den Einfluss des Staates abzuwehren - ob es da Fortschritte gibt, wird die Zeit zeigen.

Was sich ja schon in der gängigen Praxis gezeigt hat, hält die russische Führung die Informationsverteilung und Meinungsbildung über das Internet für letztlich nicht steuerbar und deshalb versucht man in diesem Environment eine eigene starke Position aufzubauen und bei Bedarf auch die Antipoden gleich mit zu installieren ...

Nach unserer Einschätzung bieten sich insbesondere im Special Interest & B2B Bereich auf Papier, aber vor allem im Internet und Mobile Bereich lukrative Möglichkeiten für internationale Online und Offline Anbieter an. Hätten wir en richtigen Beratungskunden, würden wir in den nächste Jahren ein Feuerwerk für KMUs / SMB's zünden.

Mittwoch, Mai 07, 2008

ComScore Search Europe: MOE macht den Unterschied

Google liegt bei Suchanfragen mit 79, 2 %, wohl auf lange Zeit unerreichbar vorne. eBay liegt mit 3, 1% der Anfragen noch vor Yahoo! 2, 0 % und Microsoft 1,9 %.



* Excludes searches from public computers such as Internet cafes or access from mobile phones or PDAs.

Mittel- und Osteuropa ist mit eigenen Angeboten gleich vier mal unter den Top 10 vertreten:

RU Yandex 2,2 %
PL Nasza-Klasa 1, 3 %
PL QXL Ricardo / Allegro 1,2 %
RU Rambler 9,5 % mehr

P.S.
Interessant auch, das die Finnen mit 143 Suchanfragen/Suchender vor Portugal (128), UK (124) und Schweden (121) wohl die neugierigsten Bewohner Europas sind, Deutschland mit 109 Anfragen nicht letzter sondern diesen Platz Russland überlässt.

Montag, Mai 05, 2008

GlobeScan-BBC Poll: Trust in Media - Germany

Only German's (News-Junkies) say

- that Newspapers are the most important news source (45 %),
- that public radio is the most trusted news source (83 %) and
- that MSM is not delivering the news they care about 51 %

Full Quote:
"Germans are unique among the populations surveyed in that more name a newspaper (45%) than television (30%) as their most important news source. Other important news sources are the Internet (11%) and radio (10%). More German men than women have the Internet as their most important news source (15% compared to 7%).

The most trusted news sources in Germany are public broadcast radio (83% a lot or some trust), national television (81%), national/regional newspapers (80%) and local newspapers (74%). The least trusted are friends and family (25%) and blogs (38%).

The most trusted specific news sources mentioned spontaneously by Germans include ARD (mentioned by 22%), ZDF (7%), n-tv/N24 (6%), RTL (4%), Suddeutsche Zeitung (3%), Der Spiegel (2%), Deutsche Welle (1%), Google, the BBC and CNN websites (all 1%).

Germans appear to be exceptionally enthusiastic consumers of news, with 80 percent following the news every day and 91 percent preferring to check several sources for their news. However, Germany is the only country where a majority (51%) disagree that the media covers news that they care about. A majority of 54 percent also disagree that the media reports all sides of a story. Germans are confident of the independence of their media from government and foreign influence, with only about one-third of respondents agreeing that these influences are too strong."

and people in Brazil, Egypt, India, Indonesia, Nigeria, Russia, South Korea, UK and USA thinks (... the most important and most trusted news source is TV)

via reuters Blogs

Dienstag, April 22, 2008

Encyclopedia Britannica im (privaten, abgebrochenem) Test

Wie wir alle gehört haben, hat sich die angekündigte Öffnung des Brockhaus im Web "verzögert". Ob es die 'Überraschung' über die eigene Entscheidung, den eigenen Mut war, ob dass Geschäftsmodell noch einmal überarbeitet werden muss oder das Angebot noch optimiert werden muss, wir ahnen es nur ...

Nach Robert Basic / TechCrunch Hinweis auf das neue Web Publisher Programm der Encyclopedia Britannica (EB), habe ich mich gestern angemeldet und ein wenig herumprobiert. Mein erster Eindruck: Irgendwie funktioniert, dass alles aber noch sehr holprig, wenig nutzerfreundlich oder auch gar nicht.

Die massive Verwendung von Scripts auf der Website (nehme ich an) und meine Browser-Einstellungen verhindern (bisher) so manche Aktionen (FireFox 2.0x, Opera 9.x, MS Explorer 7.x). Die überdimensionalen Überschriften stehen in keinem Verhältnis zur Standardtextgröße und die Hilfe / Helpfunktion scheint auf Urlaub zu sein.

Selbst nachdem ich unter FAQ endlich eine Help Funktion gefunden hatte
http://www.britannica.com/help/search/start/

lande ich immer wieder auf die Startseite - ohne, dass irgendwo eine Help Section zu finden ist. Und irgendwie flashed dann auch das 'Featured Video' auf, verdeckt die Vorschau der Suchergebnisse und lässt sich nicht mehr ausblenden, ...

Die ersten Versuche etwas zu finden, waren im Ergebnis eher dürftig (vielleicht liegt es daran, dass ich nicht die richtigen Suchabfragen absetzte? Wo steht was über die zu verwendende Syntax?) und deswegen gibt es hier auch noch keine Einbindung ...

Zunächst suche ich nach einem kleinen Ort in Russland: Atkarsk (ca. 28.000 Einwohner) in der Nähe von Saratov. Dort wurde im Museum eine kleine Gedenkausstellung an das Leben und (musikalische) Wirken meines Vaters Hans Martin eingerichtet und ich wollte einen Eintrag zu Atkarsk in einem privaten Blog verlinken. Doch Fehlanzeige, die Wikipedia kennt den Ort nicht ... (generelle Erkenntnis mit Orten hat es die EB nicht so, u.a. kennt die EB die fränkische Stadt Würzburg nicht. Nach 10 Orten habe ich diesen Teil der Suche eingestellt.

Als nächstes suchte ich nach 'Karl Richter' Chorleiter, Dirigent, Organist und Cembalist ... und seinem Münchener Bach-Chor (Munich Bach-Choir) - in zahlreichen Wikipedia-Ausgaben mehr oder eher weniger [z.b. DE] beschrieben, um auf die EB im Blog Karl Richter in München zu verlinken. Wieder Fehlanzeige, dieser Karl Richter scheint der Britannica unbekannt ...

Hatte ich am Anfang versucht neumodische und Nicht-Print Begriffe außen vor zu lassen, die vielleicht noch nicht den Eintritt in die EB geschafft haben, war ich nach diesen (privaten) Sucherfolgen dann doch einmal neugierig. Kennt die EB Citizen Journalism, Placeblogs, Lead Generation, networked Journalism ... die Antwort ist, nein (nahe dran war ich am letzten Begriff im Britannica Blog bzw. Newspapers & the Net Forum, aber eben nur nahe dran...).

Das war wohl nichts. Bisher ...

P.S.
Dass es auch auf der EB auch eine ganze Reihe von Typo's ("Ursprung der musicalisch-Bachiscen Familie") gibt, verschweige ich lieber, da bin ich deutlich "besser" ;-)

Mittwoch, März 19, 2008

Google Marktanteil für ausgewählte Länder

Keine große Überraschung für die Leser dieses Blogs, aber in dieser Zusammenschau treten die Schwachstellen der Google Weltherrschaft noch deutlicher zu Tage ... das Chart stammt aus dem aktuellen Research Recap von ComScore und ist Teil des Reports DIGITAL WORLD: The State of the Internet


comScore qSearch: Januar 2008

Wer die Nase in China und Russland vorne hat lesen sie in
comScore: Search King Google

Samstag, März 15, 2008

Tipp: CEE / MOE Wirtschaftsdaten 2008 - 2009

Wer einen schnellen (und in etwa vergleichbaren) Überblick über die Wirtschaftsdaten der Mittel- und Osteuropäischen Lander sucht wir bei der UbiCredit Group Bank Austria Creditanstalt Wien fündig.


Hier gibt es für die Länder

Bosnia-Herzegovina / Bosnien-Herzegowina
Bulgaria / Bulgarien
Croatia / Kroatien
Czech Republic / Tschechien
Estonia / Estland
Hungary / Ungarn
Latvia / Lettland
Lithuania / Litauen
Poland / Polen
Romania / Rumänien
Russia / Russland
Serbia / Serbien
Slovakia / Slowakei
Slovenia / Slowenien
Ukraine

Strukturdaten, wie z.B. Fläche, Einwohnerzahl oder BIP pro Kopf, und wichtige Wirtschaftsindikatoren mit Prognosen bis 2009 werden in Form von Grafiken und Tabellen dargestellt, jeweils in Englisch und der Landessprache beschriftet. Zum bessseren Vergleich gibt es dazu auch die Daten für Österreich, Deutschland, Italien und Euroland, sowie quasi als Bonus die Daten von Turkey / Türkei.

Die Datensammlung erscheint zweimal pro Jahr kann als Gesamtdokument (PDF) oder pro Land (PDF) heruntergeladen werden. Hier geht es zur Download Startsite

P.S.:
Und die CEE Abteilung der Bank Austria Creditanstalt bietet noch mehr Daten und Analysen (das Stöbern lohnt sich!).

Donnerstag, März 06, 2008

Russland will ausländische Beteiligung bei Medien (u.a.) einschränken

Gleb Bryanski berichtete gestern auf Reuters, dass Russland plant die Beteiligung ausländischer Unternehmen im Bereich Internet Providern, Print- und Online-Medien einzuschränken. Und der Zeitpunkt rückt näher, die zweite Lesung im Parlament ist noch für März angekündigt. Inzwischen seine weitere Sektoren auf die Liste gesetzt worden, in denen Restriktionen bzw. spezielle Genehmigungsverfahren eingeführt werden sollen ... mehr [EN]

Ich denke, wir können davon ausgehen, dass auch bereits in Russland aktive Medienunternehmen und Joint Venture nicht ungeschoren davon kommen, seien es nun Modern Times Group (40 % an CTC Media), Sanoma (früher VNU) mit Vedomosti und Independent Media, Burda oder Springer ...

Früherer Eintrag:
Verlagsszene Russland

Mittwoch, Februar 27, 2008

Will Google buy Ukrainian Portal Bigmir.net

for about 100 million USD as SITEUA.org reported last week?

Yakov has more on his Quintura Blog:
"Bigmir)net is a kind of “Mail.ru of Ukraine”. Alexa rates Bigmir.net as the most popular site in Ukraine. Bigmir)net was launched in September 2000. It uses the leading Russian search engine Yandex to power its search results. Bigmir)net was developed by Bigmir-Internet, a part of the Ukrainian media group KP Media ..."

more

P.S.
But Google might be not alone ...
Heavy Russian Invest in Ukraine Online

Overview
Social Networks & Blogging Platforms in Russia (and former CIS)

Freitag, Februar 08, 2008

Yandex findet 3.1 Mio Blogs in Russland

Gerade hatte ich bei Yakov Sadchikov (Quintura) die letzten verfügbaren Zahlen über die Blogs in der RF nachgefragt. Er verweist mich auf sein Blogposting (Nov-07):

3,1 Mio. Blogs und 75% davon werden bei den Top 4: LiveInternet.ru, LiveJournal.com, Blogs@Mail.ru, Diary.ru und and LovePlanet.ru gehostet

Seine Zahlen stammen von Yandex Blog Search das verschiedene Blog-Rankings liefert u.a. die populärsten Postings, die Topics des Tages, Plattformranking, Bloggerranking, Blogger-Communityranking, die populärsten Tags, usw.

Wer der russischen Sprache mächtig ist, interessiert sich vielleicht auch für den Yandey Autumn Blog Report (PDF)

via eMail/posting

Donnerstag, Februar 07, 2008

Klaut ePublicon PageTurner Postings?

ePublicon PageTurner.info klaut nicht, sagt Olivier Gstach, einer der Geschäftsführer von ePublicon. Dass als Newsquelle 'http//feeds.feedburner.com' sei nur ein Softwarefehler gewesen, der sich, schon einmal ausgemerzt, wieder eingeschlichen habe.

Ist jetzt wieder korrigiert ... und die "Vollzitate" nennen jetzt die Newsquelle. (siehe auch unter Kommentare)


Über Google Blogsearch bin ich auf erst auf eine und dann auf mehrer PageTurner stories gestossen, die dort unter als von Pageturner eingereicht und als Newsquelle http//feeds.feedburner.com angeben.

Das war der erste:
Onlinewerbung in Russland auf Wachstumkurs
http://www.pageturner.info/out/Onlinewerbung-in-Russland-auf-Wachstumskurs

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als via wird eine meiner Quellen in Russland angegeben, aber nicht der Beitrag auf meinem Blog!

aber u.a. auch

Scilogs - Spektrum hostet Wissensvermittlung via Blogs


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Web Trend Map 2008 (Beta)

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Holtzbrinck's rund 60 Internetbeteiligungen erlösten 2007 ca. 171 Mio. Euro


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Herr Hayo Iversen, Herr Oliver Gstach können Sie das bitte umgehend abstellen!