Posts mit dem Label Statistik werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Statistik werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Mittwoch, Mai 08, 2019

Deutsche Fachpresse: Fachpresse-Statistik 2018

Die deutsche Fachmedienbranche wuchs nach der Fachpresse-Statistik in 2018 (geschätzt) um 1,1 % auf 7,73 Mrd. EUR. Die wichtigste Wachstumstreiber waren digitalen Medien, mit (geschätzt) 2,56 Mrd. EUR (plus 6,1 %), Dienstleistungen, mit (geschätzt) 260 Mio. EUR, plus 5,8 % und Veranstaltungen/Messen, mit (geschätzt) 610 Mio. EUR, plus 4,9 %.

Wie schon in den Vorjahren gab es Einbußen bei den Printmedien, minus 2,5 %, steht aber mit (geschätzten) 4,15 Mrd. noch immer für 53,7 % des Gesamtumsatzes der Branche (inkl. Fachbücher 810 Mio. EUR). Der Auslandsanteil steigt um (geschätzt) 1,3 %Punkte auf 21,9 %

Die Erwartungen der Branche für 2019 seien optimistisch ...

via / mehr PM der deutschen Fachpresse

 Die wichtigsten Charts 











Montag, April 15, 2019

Eine kleine Nachlese zur VDZ Jahrespressekonferenz 2019

Schon seit vielen Jahren, jeweils im Frühjahr (in 2019 am 8.04.2019) berichtet Stephan Scherzer (VDZ Hauptgeschäftsführer) über die Lage der Zeitschriftenbranche, über Ergebnisse eine Trendumfrage bei Mitgliedern für das laufende Jahr und die Wünsche bzw. die Forderungen der Branche an die Politik in Berlin und Brüssel.



Bereits seit (mindestens) 2014 erwirtschaften in der Zeitschriftenbranche rd. 60.000 Mitarbeiter, darunter 9.000 Journalisten beachtliche Umsätze:

in 2018: 20,6 Mrd. EUR Umsatz
in 2017: 14,8 Mrd. EUR Umsatz.

Der hier gezeigte Umsatzsprung von fast 40 % resultiert aus der Umstellung der Berechnungsmethode der Deutschen Fachpresse im vergangenen Jahr und der jetzt vom VDZ durchgeführten Neuberechnung der Vertriebsumsätze um von der IVW nicht ausgewiesenen Publikumszeitschriften. Ob sich auf der alten Berechnungsbasis ein Plus (oder ein Minus) gegeben hätte, ist nicht bekannt.

Spitze Themen, kleinere Auflagen

In seinem Bericht von der Jahrespressekonferenz diagnostiziert Kollege Gregory Lipinski (media.de) ein krassierendes Innovationsfieber bei den Zeitschriftenverlagen und verweist dem Skript folgend, auf die Entwicklung von 2001 (1.178 periodische Publikationen) bis 2018 (1.625 periodische, mind. quartalweise erscheinende Publikationen) hin, einem Plus von immerhin rd. 38 %.


Nicht ganz so impressiv sieht der Zuwachs an Titeln aus, wenn man die 2018er Zahlen mit denen von 2017 und 2016 vergleicht (jeweils zum Jahresende)

2018: 1.625
2017: 1.607
2016: 1.580

Es scheint den Magazinverlagen zu gelingen, mit den realisierten Neueinführungen, die Gesamtzahl der Publikationen zu halten und sogar leicht auszubauen (Zahlen zu Neugründungen bzw. Einstellungen diesmal nicht ausgewiesen).

Auf der Basis von geplanten Neugründungen für 2018 (27 % der Verlage kündigten für 2018 Print-Neugründungen an) ist der (Positiv-)Saldo dann doch eher moderat.

Print - noch immer der Verleger liebstes Kind

In der VDZ-Trendumfrage für 2019 planen stolze 45 % (Vorjahr: 27 %) der teilnehmenden Verlage Print-Neugründungen und 61 % Print-Sonderausgaben. Im Gegensatz dazu, aber nur knappes Viertel (23 %) neue redaktionelle Digitalangebot und (? plus) Podcasts 38 %.




Es bleibt abzuwarten, was sich davon im Jahr 2019 tatsächlich realisiert und am Markt mittel- und langfristig durchsetzt.

Es fehlt vielen Medienanbietern noch Voraussicht und Mut

In der Trendumfrage geben die Beteiligten auch eine Abschätzung ab, wie sich die Umsätze in 2019 wohl zusammensetzen könnten. Die Veränderung der Zusammensetzung des Umsatzes geht, jedenfalls nach meiner Einschätzung, noch viel zu langsam von statten - da sind mehr Ideen und mehr Mut gefragt.








Ein Thema wurde auf der VDZ-JPK wohl nicht besprochen, nämlich die Frage, wie geht es mit den parallel handelnden und organisierten Medienverbänden weiter. Wann folgt ein Zusammenschluss, wie werden Aufgaben, Dienstleistungen und Personalstrukturen, die sich zuspitzenden Situation am Markt und dem verändernden Nutzungsverhalten angepasst.

Darüber hat die Kollegin Ulrike Simon auf horizont.net hier

Wie die Verleger ihre Verbände neu ausrichten

Was gegen eine Fusion spricht - und was dafür


Mehr zur VDZ-JPK (PM)
Die deutschen Zeitschriftenverleger behaupten sich in anspruchsvollen Umfeldern mit Neuentwicklungen, Paid Content und Digitalgeschäft

Download der JPK Präsentationscharts 2019

Dienstag, März 13, 2018

VDZ-JPK: Die deutschen Zeitschriftenverlage behaupten sich in 2017

verkündet Stephan Scherzer auf der Jahrespressekonferenz und erklärt das in seiner Präsentation so




Download (48 Seiten, PDF)

Der Umsatzanteil des digitalen Geschäft soll sich laut VDZ Trendumfrage von 2017 auf 2018 nur um 1,5 % Punkte und für weitere Geschäftsfelder gar nur um 0,5 % Punkte verbessern.


Es bleibt für Verlage also noch viel Raum für die Anpassung ihrer Geschäftstätigkeit...

JPK Präsentation (48 Seiten, PDF)

Mittwoch, Januar 17, 2018

Nielsen Werbetrends Statistik 2017 (brutto) ausgewertete Medien in Deutschland

Auch in 2017 verliert Print, TV-Werbung wächst sehr überschaubar. Die Angaben zu Internet und Mobile beziehen sich nur auf digitale Displaywerben.



Via / mehr
http://www.nielsen.com/de/de/insights/reports/2018/top-ten-trends.html

Donnerstag, Juni 08, 2017

PK: Der Buchmarkt in Deutschland 2016 - Stabil im Wandel

von der Wirtschaftspressekonferenz des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels
am 8. Juni 2017 in Frankfurt a.M.





- Umsatz (inkl. Fachmedien) leicht gestiegen, plus 1 %

- Anzahl der Buchkäufer um 6,9 % gesunken

- Titelproduktion um 3,7 % gesunken

- Lizenzverkauf leicht um 2,8 % gesunken


Alle Charts der Wirtschaftspressekonferenz




Tabellenkompendium zu Wirtschaftspressekonferenz



Mittwoch, April 26, 2017

VDZ JPK: Gesamtumsatz in 2016 stabil (+0,7%), Printumsatz sinkt (-4,1%), Inlandsumsatz sinkt leicht (-1,8%)

... der Auslandsumsatz wächst (+8,5%), Digital + Serviceumsätze steigen (nur) einstellig (+9,3%).

Für 2017 ist die Grundstimmung vorsichtig optimistisch, wenn da nur nicht diese Big Player und Plattformen im Internet wären und die digitale Werbebudgets (fast) unter sich aufteilen. Und dann erst die Politik in Berlin und Brüssel, die (nach Meinung der Zeitschriftenverleger) zu wenig für Urheber- und Verlegerrechte tun, die nicht die Wettbewerbsregeln im Internet zum Vorteil und Bestandsschutz für die Verleger verschärfen und besser kontrollieren sowie sanktionieren. Mit Werbeverboten die Einnahmequellen beschneiden, usw.           via / mehr VDZ PM 25.04.2017

Publikumszeitschriften: Zahlen zur Entwicklung 2013 - 2016



Anmerkung: Mit dem bisherigen Informations- und Serviceangebot der Verlage können diese, wenn überhaupt, nur wenig Wachstum erzielen (Ausnahmen bestätigen da die Regel). Print ist und bleibt angeschlagen, es gibt kaum Hoffnung, dass Werbekunden in Scharen ihre Budgets wieder zu Gunsten von Print umschichten. Ob die Mitarbeiterzahlen über die letzten Jahre wirklich konstant sind, trotzt aller Restrukturierungsmaßnahmen und Entlassungen? Auch die Entwicklung der Anzahl der von WIP registrierten Zeitschriften dämpft die bei jeder Gelegenheit verbreitete Hochstimmung "es gab noch nie so viele Zeitschriften im Land" doch etwas.


Aus der Trendumfrage: Erwartete Umsatzentwicklung

Aus der Trendumfrage: Erwartete Umsatzanteile


Quelle: VDZ Trendumfrage 2017

Anmerkung: Im Schnitt liegt die Erwartung / Zielsetzung des Umsatzwachstums und der Umsatzanteil Digital (und Services) für 2017 mit nur 20 % viel zu niedrig. Ein deutliches Wachstum werden so viele Verleger und Medien nicht generieren.


Die VDZ JPK-Präsentation 2017 (62 Seiten, PDF)


Stephan Scherzer, Hauptgeschäftsführer VDZ berichtet zu(r)

Relevanz und Leistung der Verlagsbranche (14 Seiten)
Branchen-Kennzahlen und Trend-Umfrage: Verleger erwarten stabile Geschäftsentwicklung (14 Seiten)
Medienpolitische Themen (17 Seiten)

Montag, November 14, 2016

BVDZ: Infocharts zum Zeitungsmarkt in Deutschland - Ausgabe 2016 (nachgereicht)

Ende September 2016 ist das BDZV [Hrsg.] Jahrbuch Zeitungen 2016/2017 [ISBN 978-3939705192] erschienen. Auf 355 Seiten gibt es in dem Jahrbuch Fachaufsätze, umfassende Berichte, Best-Practice-Beispiele, Schaubilder, Tabellen zum Zeitungsmarkt, Medienpolitik, Pressefreiheit satt.

u.a. mit einem Beitrag zur wirtschaftlichen Lage der Zeitungen von Dieter Keller. Einen Überblick über die Digitalaktivitäten der Verlage von Holger Kansky und die Wachstumsfelder für Zeitungsverlage im E-Commerce von Johannes Freytag.

Für alle die sich das Kompendium nicht leisten können oder nicht leisten wollen (zur Bestellung) hier ein paar ausgewählte Charts als Update zu den Postings in den vergangenen Jahren:



Wie viele Zeitungen gibt es in Deutschland

Reichweite der Tageszeitungen


Reichweiten der Tageszeitungen nach Altersgruppen


Digitale Reichweite von Tageszeitungen 2010 - 2016



Kosten-Erloese-Struktur 2015 (West)

Entwicklung der Anzeigen- /Vertriebsumsaetze-Zeitungen-2015



Quelle: BDZV

Linkempfehlung
BDZV / Schickler Trend-Umfrage: Was Verleger + Geschäftführer der deutschen Zeitungsbranche für 2016ff erwarten, planen

Dienstag, August 09, 2016

Börsenverein: Buch und Buchhandel in Zahlen 2016 - Kompendium zur wirtschaftlichen Entwicklung des deutschen Buchmarkt erschienen

Alle Jahre wieder - in 2016 zum 64. Mal - veröffentlicht der Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V. das Kompendium Buch und Buchhandel in Zahlen 2016 mit Daten u.a. zu

- Daten zur Umsatzentwicklung, zur Titelproduktion und Lizenzen der Buchverlage
- Daten zu den Vertriebswegen und zur Entwicklung in den Warengruppen und Editionsformen
- Betriebswirtschaftliche Kennzahlen des produzierenden und vertreibenden Buchhandels, sowie der Preisentwicklung
- Zahlen des Betriebsvergleichs Sortimentsbuchhandel (2014)
- Daten zu Buchkäufern und Buchlesern und ihrem dem Kauf-/Leseverhalten

- sowie beim Börsenverein (verfügbare) Zahlen zum e-Book-Markt in Deutschland

Das Kompendium ist für alle im Buchgeschäft Tätigen und Verantwortlichen, sowie für die an der wirtschaftlichen Lage und den Perspektiven Interessierten der Buchbranche eine kaum verzichtbare Datenquelle (und Investition).

Inhaltsverzeichnis


Buch und Buchhandel in Zahlen 2016
Umfang 156 Seiten, August 2016
Herausgeber: Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V.,

ISBN eBook 978-3-7657-3301-7 (PDF)
ISBN pBook 978-3-7657-3300-0

Buchumsatz nach Absatzkanälen

Dienstag, Juni 07, 2016

Die Wirtschaftszahlen der Deutschen Buchbranche im Jahr 2015 - WiPK 7. Juni 2016

Heute präsentierte der Börsenverein des Deutschen Buchhandels seine Zahlen auf der Wirtschaftpressekonferenz in Frankfurt. Hier die Ergebnisse:

Buchmarkt gesamt 2015
Buchmarkt eBooks 2015
Buchmarkt Innovationen 2015ff
Buchmarkt Wirtschaftszahlen 2015




Der deutsche eBook Markt 2015 in Zahlen - WiPK 7. Juni 2016

Heute präsentierte der Börsenverein des Deutschen Buchhandels seine Zahlen auf der Wirtschaftpressekonferenz in Frankfurt. Hier die Ergebnisse:

Buchmarkt gesamt 2015
Buchmarkt eBooks 2015
Buchmarkt Innovationen 2015ff
Buchmarkt Wirtschaftszahlen 2015

Der eBook Markt in Deutschland ist in 2015 um 8,9 % gestiegen
und der Preis pro eBook um 3,7 % gefallen (eine Ausschnittsbetrachtung)




Datenquelle
Die Hochrechnungen der eBook-Absätze und -Umsätze stammen aus dem GfK Consumer Panel Media*Scope Buch mit insgesamt 25.000 Personen, die monatlich zu ihren Bucheinkäufen befragt werden. Sie sind repräsentativ für die deutsche Wohnbevölkerung ab zehn Jahren, für insgesamt 67,7 Mio. Personen.

Der deutsche Buchmarkt 2015 in Zahlen - WiPK 7. Juni 2016

Heute präsentierte der Börsenverein des Deutschen Buchhandels seine Zahlen auf der Wirtschaftpressekonferenz in Frankfurt. Hier die Ergebnisse:

Buchmarkt gesamt 2015
Buchmarkt eBooks 2015
Buchmarkt Innovationen 2015ff
Buchmarkt Wirtschaftszahlen 2015

Die Entwicklung des Buchmarktes in Deutschland (geschätzt)

Ohne Berücksichtigung der Teuerungsrate von Büchern (und Fachmedien) in den letzten 10 Jahren, ist der Umsatz nach den Schätzungen des Börsenvereins in etwa gleichgeblieben.






Montag, Mai 23, 2016

Die Neuvermessung des B2B Medien- und Informationsmarkt in Deutschland

Über die von Schickler - im Auftrag der Deutschen Fachpresse - errechneten neuen Bezugsgrößen zur Bestimmung des B2B Medien- und Informationsmarkt in Deutschland hatten wir schon im Rahmen der Kongressberichterstattung #FPK16 geschrieben.
Die Blickerweiterung von der bisherigen Fachpresse-Statistik (Marktvolumen 3,4 Mrd. €) auf den neu definierten Gesamtmarkt (Marktvolumen 28,3 Mrd. €) tut mental für eigene Vorstellungswelt der Fachmedien gut und weckt hoffentlich auch Begierlichkeiten mehr Leistungen für das eigene Zielpublikum anzubieten und zu realisieren (und monitarisieren).

Es dient aber auch dazu Steilvorlage für die Kommunikation mit Kunden, mit den Mitspielern im ECO-System, der Politik und angrenzenden Verbänden und Playern.

Es ist eine erste Darstellung des Gesamtmarktes, den es lohnt zu verbessern und weiterzuentwickeln...
  mehr

Doch wie hat die Schickler Unternehmensberatung das Kommunikationsangebote für berufliche Nutzer und Nutzung geclustert, erfasst, analysiert, abgegrenzt und zusammengefügt? Das zeichnen wir hier noch einmal nach, auch als Referenzpunkt für sicher anstehende Kommentare und Korrekturen sowie für die Weiterentwicklung des Modells, der Analyse und der Zuordnung.

Das  B2B Clustermodell 'B2B Medien und Informationsmarkt'
aufgeteilt in zwei Kategorien und jeweils 3 zugeordneten Marktsegmenten
- diese überschneiden sich gelegentlich und sind / waren nicht immer eindeutig abzugrenzen -






Sonntag, Mai 22, 2016

BVDM: Umsatz Druckindustrie 2015 weiter rückläufig, minus 2%, Fortsetzung in 2016

Die Umsätze der deutsche Druckbranche sank - nach Schätzungen des Bundesverbandes Druck und Medien (BVDM) - in 2015 auf 20,3 Mrd. €, ein Minus von ~ 2 %.

Ganz vorne dabei waren

minus 9,4 % bei Zeitschriften
minus 4,5 % bei Zeitungen
minus 5,6 % bei Bücher 

Auch für 2016 wird sich dieser Trend. Das I. Quartal 2016 erreichte ein Minus von 0,7 - 0,9 im Vergleich zum Vorjahresquartal.

Betrieben und Beschäftigten der Druckindustrie

8.584 Druckbetriebe (- 2,9 % zum Vorjahr)
139.149 sozialversicherungs pflichtige Beschäftigte (- 2,4 % zum Vorjahr)

via /mehr [PM]
BVDM: Druckindustrie unterliegt weiterhin einem Wandel

Freitag, Mai 20, 2016

Bilanz des ZAW Werbejahr 2015: Gesamt 44,8 Mrd. €, plus 1 %, Ausblick (leicht) positiv

  • Gesamtumsatz mit kommerzieller Kommunikation: 44,8 Mrd. €, + 1 %
    (Anteil BIP 1,48 %)
  • Investitionen in mediale Werbung: 25,45 Mrd. €, plus 0,7 Prozent
    (Anteil BIP 0,84 %
  • Netto-Einnahmen (der erfassten) Medien: 15,21 Mrd. €, minus 0,8 %
    (Anteil BIP 0,5 % )

Die rückläufigen Werbe-Netto-Einnahmen betreffen ausschließlich Printmedien
  • 9,7 % Publikumszeitschriften
  • 8,1 % Verzeichnismedien
  • 6,6 % Tageszeitungen
  • 0,8 % Fachzeitschriften

Die Gesamtbeschäftigtenzahl im Bereich der kommerziellen Kommunikation für 2015 kalkuliert der ZAW (vorläufig) mit 897.800, davon knapp 39 % in der (sog.) digitalen Wertschaft



Umsätze mit kommerzielle Kommunikation
- nach Definition des ZAW -

Netto-Werbeeinnahmen der (erfassten) Werbeträger

Gesamtbeschäftigtenzahl





via / mehr ZAW

Die Stimmung für das Werbejahr ist weiter positiv. Erwartetes Wachstum: 2 %
Branchendaten aktualisiert (2015)

Donnerstag, April 28, 2016

Fachpresse-Statistik 2015 (II) : Auslandsumsatz der deutschen Fachmedienanbieter

Zugegeben, es ist nicht viel was die Fachpressestatistik der Deutschen Fachpresse über das Auslandsgeschäft der Fachmedien-Anbieter verrät. Doch nach der Prognose der Teilnehmer der Umfrage gibt es für 2016 positive Erwartungen.

Die Prognose für leicht steigend / steigende Auslandsumsätze

2015 für 2016: 18 % (darin enthalten: 12 % leicht steigend)
2014 für 2015: 12 %
2013 für 2014: 11 %
2012 für 2013: 23 %

(wurde vor 2012 nicht ausgewiesen)

Auslandsumsatz deutscher Fachmedienanbieter steigt
- bezogen auf die europäische / globale Vernetzung, m.M.n. aber viel zu langsam




Aufteilung nach Umsatzkategorien 



Insbesondere bei Umsätzen aus Dienstleistungen ein völlig unbefriedigendes Ergebnis. Aber auch im Digitalem erheblich unter den Möglichkeiten und Erfordernissen um im internationalen Fachmediengeschäft eine führende Rolle zu spielen.


Siehe auch
Fachpresse-Statistik 2015 - Zahlen zum deutschen Fachmedienmarkt
Fachpresse-Statistik 2015 (III) - Umsatz Digitales - Online 

Alle Postings zur Fachpresse-Statistik von 2004 bis heute: #Fachpresse-Statistik

Mittwoch, April 27, 2016

Fachpresse-Statistik 2015 - Zahlen zum deutschen Fachmedienmarkt

Am 26. April 2016 hat die Deutsche Fachpresse ihre jährliche Fachpressestatistik vorgestellt. Sie basiert auf den Angaben der auswertbaren Rückläufen eines freiwilligen Kennzahlenvergleichs, Fortschreibungen und Hochrechnungen des Treuhänders Bellgardt + Behr oder/und Schätzungen. [Mehr zur Methodik]

Bemerkenswert - unter anderem:

Gesamtumsatz der Fachmedienhäuser

3,352 Mrd. Euro  + 3,2 %

Umsatz der Fachzeitschriften (Anzeigen + Vertrieb)
Anteil am Gesamtumsatz  56 %

1,877 Mrd. Euro  + 1,3 %

Vertrieb: 904 Mio. Euro  +  2,8 %
Anzeigen: 862 Mio. Euro  -  0,8 %

Umsatz mit Fachbüchern / Loseblatt-Werken 
Anteil am Gesamtumsatz  17,7 %

  594 Mio. Euro  + 1,0 %

Umsatz mit Digitalem 
Anteil am Gesamtumsatz  19,6 %

  657 Mio. Euro  + 8,6 %

Umsatz mit Dienstleistungen 
Anteil am Gesamtumsatz  6,7 %

  224 Mio. Euro  + 11,4 %

Der Auslandsanteil am Fachmedienumsatz

erhöht sich auf 17,5 % (Vorjahr 2014: 15,9 %).

Die Zahl der Fachzeitschriftentitel

3.893, plus 1,8 % zur Vorperiode (Stand 31. März 2016)


Die Fachpresse-Statistik 2015



mehr / über Deutsche Fachpresse

Fachpresse-Statistik 2015 (II) - Auslandsumsatz der deutschen Fachmedien
Fachpresse-Statistik 2015 (III) - Umsatz Digitales - Online

Alle Postings zur Fachpresse-Statistik von 2004 bis heute #Fachpresse-Statistik

Mittwoch, Oktober 14, 2015

Neue Studie: Buchkäufer und Buchleser 2015 - Profile, Motive, Einstellungen

Im Auftrag des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels haben die GfK SE und das SINUS-Institut Profile, Motive und Einstellungen der Buchkäufer und -leser in Deutschland untersucht und heute auf der Buchmesse vorgestellt.

Einige Studienergebnisse 2015 (in 2008)

- 59 % der deutschen Bevölkerung sind Buchkäufern, d.h. haben im letzten Jahr mindestens ein Buch gekauft (2008: 57 %). 62 % der Frauen und 54 % der Männer.

- 83 % sind Buchleser d.h. haben in den letzten 12 Monaten mind. ein Buch gelesen/angelesen (2008: 90 %). Eine deutliche Zunahme von Nichtlesern, plus 70%.

- Je älter desto Buchkäufer, kaum altersbezogene Abweichungen bei Buchlesern

- 64 % kaufen ihre Bücher beim/nach dem Stöbern im Laden. 43 % auf Empfehlung von Freunden, Bekannten, Kollegen, 32% nach Stöbern im Internet (shop)

- 51% der deutschen Bevölkerung wollen ohne Bücher nicht leben ....

Anmerkung: wobei die Klassifizierung "Buchleser" mind. 1 Buch in den letzten 12 Monaten gelesen / angelesen, die Kundengruppe vielleicht größer erscheinen lässt, als sie tatsächlich ist, dito. Buchkäufer.


Buchleser - Buchkäufer


Zwischen 2008 und 2015 ein leichter Rückgang bei den Nichtkäufern, aber ein deutlicher Zuwachs bei den Nichtlesern (plus 70%).


Buchkäufer - Nichtkäufer nach Altersgruppen

Mehr als die Hälfte der 11 - 39 jährigen gehört zu der Gruppe der Nichtkäufer (innert der letzten 12 Monate).

Montag, Oktober 12, 2015

ARD/ZDF-Onlinestudie 2015: 79,5% (ab 14 J.) verfügen über einen Internetzugang, 63% nutzen das Internet täglich, 55% auch mobil

Heute wurde die seit 1997 jährliche erscheinende ARD/ZDF-Onlinestudie veröffentlicht zu der im März und April 2015 bundesweit 1.800 Erwachsene (ab 14 Jahren) in Deutschland befragt wurden.

Aus der Mitteilung vom 12. Oktober 2015:
Die seit 1997 jährlich durchgeführte ARD/ZDF- Onlinestudie registriert für das zurückliegende Jahr eine vergleichsweise geringe Zunahme der Zahl der Internetnutzer in Deutschland. Die Internetverbreitung bleibt 2015 mit 79,5 Prozent der ab 14-jährigen, deutschsprachigen Personen nahezu stabil. Es sind seit der Vorjahresstudie nur rund 0,5 Millionen neue Internetnutzer hinzugekommen (insgesamt 56,1 Millionen zumindest gelegentliche Onliner). Da die 14- bis 49-Jährigen fast vollständig online sind, geht das Wachstum in diesem Jahr vorallem von den Älteren aus.

Zugenommen hat die Nutzungsintensität. 63 Prozentder Bevölkerung gehen inzwischen täglich ins Netz, dies sind 3,5 Millionen Personen (+8,5 %) mehr als 2014. In der Altersgruppe der ab 70-Jährigen gab es einen Zuwachs von 0,8 Millionen täglichen Internetnutzern (+ 44,0 %). Wie im Vorjahr ist der Zuwachs in der täglichen Internetnutzung bei den Frauen (+2,1 Millionen oder 6,0 %-Punkte) gegenüber dem Zuwachs bei den Männern (+1,2 Millionen oder 3,4 %-Punkte) überproportional ...  mehr

Aus den Ergebnissen:

Nach täglicher und / oder zumindest gelegentlicher Nutzung
Nutzung nach sozio-demographischen Merkmalen

Dienstag, Oktober 06, 2015

Bitkom Pressekonferenz 6.10.15: Ergebnisse der eBook Umfrage zur #FBM15

Die jährliche Bitkom-Umfrage vor der Buchmesse:

- eBooks 25% lesen eBooks (2014: 24%)
- alternative Nutzungsmodelle gewinnen an Bedeutung
- bei den Lesegeräten geht der Trend zu Smartphones, Notebook/Laptop halten ihre Spitzenposition,  eReaders für Vielleser

via / mehr PM vom 6.10.2015
https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Jeder-Vierte-liest-digitale-Buecher.html


Bitkom Pressekonferenz 6.10.15: Ergebnisse der eBook Umfrage zur #FBM15


Nachtrag:
Den Trend zu alternativen Nutzungs-/Zugangsmodellen (u.a. Leihe / Abo) bestätigt auch eine GfK Media*Scope Auswertung für das 1 Hj. 2015.  

eBook-Kauf vs. Leihe / Abo

Im 1. Hj. 2015 kauften in Deutschland 2,9 Mio. Personen (ab 10 Jahren) für knapp 95 Mio. EUR eBook (ohne Fach- und Schulbücher), ein Plus von 13 %

Knapp 50 % (1,4 Mio. Personen ab 10 J.) nutzten digitale Bezahlabos bzw. Online-Ausleihe Angebote im Wert von knapp 30 Mio. EUR

Quelle: GfK Entertainment via Fachpresse ‪#‎LSR‬

Die eBook Preispolitik deutscher Verlage, entwöhnt Käufer / Leser vom klassischen Buchkauf und treibt sie zu alternativen Nutzung-/Zugangsquellen. 

Passend zum Thema:
 

Donnerstag, August 27, 2015

Aktuelle Studie: AGOF's digital facts 2015-06 vereint (erstmals) internet facts + mobile facts

Grund genug die Charts der AGOF Präsentation zur digital facts 2015-06 hier in Gänze einzubinden.

Inhalt der Präsentation

Internetnutzung (stationär und mobil)
Soziodemografie der Nutzer
- Alter + Geschlecht
- Bildung und Beschäftigung
- Haushalte und Haushalts-Nettoeinkommen
Themeninteresse
Top 10: Genutzte Themen, nach Alter
Top 10: Informationen gesichtet, nach Alter
Top 10: Konversionrate für Produkte; gesucht und gekauft



via / mehr auf AGOF.de


Ranking Gesamtangebote Digital aus der digital facts 06-2015





Das vollständige Angebotsranking gibt es hier (PDF)