verkündet Stephan Scherzer auf der Jahrespressekonferenz und erklärt das in seiner Präsentation so
Download (48 Seiten, PDF)
Der Umsatzanteil des digitalen Geschäft soll sich laut VDZ Trendumfrage von 2017 auf 2018 nur um 1,5 % Punkte und für weitere Geschäftsfelder gar nur um 0,5 % Punkte verbessern.
Es bleibt für Verlage also noch viel Raum für die Anpassung ihrer Geschäftstätigkeit...
JPK Präsentation (48 Seiten, PDF)
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Dienstag, März 13, 2018
Dienstag, September 27, 2016
#Blogchain: Can Artists, Authors, Photographers finally get what they deserve?
via / more at FORTUNE by Imogen Heap, Don Tapscott
Blockchain Could Be Music’s Next Disruptor
Related on CIO.com
How blockchain will disrupt your business
by Thor Olavsrud [September 5, 2016]
Blockchain Could Be Music’s Next Disruptor
Related on CIO.com
How blockchain will disrupt your business
by Thor Olavsrud [September 5, 2016]
Mittwoch, Juni 22, 2016
Zur AKEP-Jahrestagung 2016: upstairs / downstairs - Gewinner & Verlierer der Digitalisierung
Am 22. Juni 2016 fand die letzte AKEP (Elektronisches Publizieren) Jahrestagung #akep16 des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels statt. Denn, der AKEP und der AK eCOM (eBooks und eCommerce) im Rahmen der Verbandsreform in einer neu installierten IG Digital auf.
Die Sprecher der neuen IG Digital sind: Michael Döschner-Apostolidis (Verlagsleiter elektronisches Publizieren, VG Droemer Knaur), Carmen Udina (Leiterin dtv-Digital) und Jochen Grieving (Buchhandlung Transfer Bücher und Medien) (von links)
Die bisherigen AKEP Sprecher Jürgen Harth und Beate Muschler, sowie die AK eCOM Sprecher Susanne Martin und Tobias Schmid treten ins Glied zurück.
Die IG Digital beinhaltet die Fachgruppen (’interessanterweise’ Peer Group genannt) Digitaler Buchhandel, Kommunikation & Marketing, Herstellung, eBooks, Bibliotheken sowie Apps & Mobile Publishing
Die Keynotes
- vom Digisauier und Internet-Publizisten Tim Cole über die Digitale Transformation im Allgemeinen und die Buchbranche im Besonderen und
- Keynoter Christian Hoffmeister: Market needs versus resources feeds, oder Können Verlage leisten, was der Markt will?
Die Sprecher der neuen IG Digital sind: Michael Döschner-Apostolidis (Verlagsleiter elektronisches Publizieren, VG Droemer Knaur), Carmen Udina (Leiterin dtv-Digital) und Jochen Grieving (Buchhandlung Transfer Bücher und Medien) (von links)
Die bisherigen AKEP Sprecher Jürgen Harth und Beate Muschler, sowie die AK eCOM Sprecher Susanne Martin und Tobias Schmid treten ins Glied zurück.
Die IG Digital beinhaltet die Fachgruppen (’interessanterweise’ Peer Group genannt) Digitaler Buchhandel, Kommunikation & Marketing, Herstellung, eBooks, Bibliotheken sowie Apps & Mobile Publishing
@akeplog Strukturreform: Aus AKEP und AK eCom wird heute die IG Digital. Verlage und Handel unter einem Digital-Dach. #akep16
@akeplog Vielen Dank auch an die bisherigen AKEP-Sprecher Beate Muschler und Jürgen Harth. Good Job! #akep16
@boev Sprecherteam IG Digital: Michael Döschner-Apostolidis, Carmen Udina & Jochen Grieving. (Foto: Tobias Bohm) #akep16
Die Keynotes
- vom Digisauier und Internet-Publizisten Tim Cole über die Digitale Transformation im Allgemeinen und die Buchbranche im Besonderen und
- Keynoter Christian Hoffmeister: Market needs versus resources feeds, oder Können Verlage leisten, was der Markt will?
Mittwoch, Juni 01, 2016
Zenith: Ranking of the Top 30 Global Media Owners 2016 (with data from 2014)
Digital Giants Tighten Their Grip on Top Media Owner Ranking
Alphabet (the new name for Google’s holding company) has increased its lead as the world’s largest media owner in the new ranking published today by Zenith. The company’s media revenues total US$60bn, 166% more than its nearest rival’s, Walt Disney. Alphabet has steadily pulled away from Disney over the past few years; last year it was 136% larger than Disney, up 21% on the previous year.via / more at performics.com
The Top Thirty Global Media Owners report is a unique ranking of the world’s largest media companies by media revenue, as estimated by Zenith. The report was launched in 2007 and was last published by Zenith in 2015. Zenith defines media revenue as all revenue deriving from businesses that support advertising, to determine which companies are most important for the marketing industry.*
Montag, Mai 23, 2016
Die Neuvermessung des B2B Medien- und Informationsmarkt in Deutschland
Über die von Schickler - im Auftrag der Deutschen Fachpresse - errechneten neuen Bezugsgrößen zur Bestimmung des B2B Medien- und Informationsmarkt in Deutschland hatten wir schon im Rahmen der Kongressberichterstattung #FPK16 geschrieben.
Doch wie hat die Schickler Unternehmensberatung das Kommunikationsangebote für berufliche Nutzer und Nutzung geclustert, erfasst, analysiert, abgegrenzt und zusammengefügt? Das zeichnen wir hier noch einmal nach, auch als Referenzpunkt für sicher anstehende Kommentare und Korrekturen sowie für die Weiterentwicklung des Modells, der Analyse und der Zuordnung.
Das B2B Clustermodell 'B2B Medien und Informationsmarkt'
aufgeteilt in zwei Kategorien und jeweils 3 zugeordneten Marktsegmenten
- diese überschneiden sich gelegentlich und sind / waren nicht immer eindeutig abzugrenzen -
Die Blickerweiterung von der bisherigen Fachpresse-Statistik (Marktvolumen 3,4 Mrd. €) auf den neu definierten Gesamtmarkt (Marktvolumen 28,3 Mrd. €) tut mental für eigene Vorstellungswelt der Fachmedien gut und weckt hoffentlich auch Begierlichkeiten mehr Leistungen für das eigene Zielpublikum anzubieten und zu realisieren (und monitarisieren).
Es dient aber auch dazu Steilvorlage für die Kommunikation mit Kunden, mit den Mitspielern im ECO-System, der Politik und angrenzenden Verbänden und Playern.
Es ist eine erste Darstellung des Gesamtmarktes, den es lohnt zu verbessern und weiterzuentwickeln... mehr
Doch wie hat die Schickler Unternehmensberatung das Kommunikationsangebote für berufliche Nutzer und Nutzung geclustert, erfasst, analysiert, abgegrenzt und zusammengefügt? Das zeichnen wir hier noch einmal nach, auch als Referenzpunkt für sicher anstehende Kommentare und Korrekturen sowie für die Weiterentwicklung des Modells, der Analyse und der Zuordnung.
Das B2B Clustermodell 'B2B Medien und Informationsmarkt'
aufgeteilt in zwei Kategorien und jeweils 3 zugeordneten Marktsegmenten
- diese überschneiden sich gelegentlich und sind / waren nicht immer eindeutig abzugrenzen -
Donnerstag, Januar 28, 2016
M&A Studie Deutschland: Transaktionsmonitor Verlagswesen 2015 erschienen
Bei der Zuordnung der Transaktionen zu Marktsegmenten nach Anzahl der Deals zeigt die
zeigen sich die Segmente Fachmedien, Publikumsmedien, eCommerce und Tageszeitungen als besonders aktiv. Nach Umsatzvolumina liegen Tageszeitungs- und Fachmedien-Deals (bedingt durch die einige wenigen Großtransaktionen) weit vorne.
Die Top M&A-Deals in 2015
Die drei größten Deals (nach Umsatz des übernommenen Unternehmens)
- Springer Science + Business Media und Macmillan Science & Education fusionieren zu einem der global
führenden Anbieter im Bereich Wissenschaft, Bildung und Fachmedien;
- Axel Springer und Funke Media bündeln ihre Werbevermarktung in einem JV, an dem ASV 74,9% hält;
- G+J und Bertelsmann übernehmen die 25,1% von Axel Springer am 2005 gegründeten Druck-JV;
stehen für 56 % des gesamten hier ausgewerteten 2015er M&A Volumens in Deutschland.
Die Studie „Transaktionsmonitor Verlagswesen 2015“ beinhaltet (auf rund 100 Seiten):
- die wesentlichen Trends und Entwicklungen bei Übernahmen und Beteiligungen in Deutschland
- die Auswertung des Geschehens in vier Marktsegmenten
- eine detaillierte Chronik von 257 registrierten Transaktionen des Jahres 2015 und eine Einschätzung der M&A Entwicklung für das Jahr 2016
Jetzt hier bestellen (PDF oder Print) und / oder (zunächst) eine kostenfreie Zusammenfassung (PDF) anfordern!
P.S.
Im Transaktionsmonitor bezieht sich Transaktionsgröße / Marktvolumen jeweils auf den letzten veröffentlichen Umsatz der gekauften, übernommenen Objekte, Unternehmungen; in der Transaktionschronik werden bekannte Kaufpreise genannt.
Samstag, Dezember 19, 2015
OC&C-Insight: Nicht-markenbezogene Online-Aktivitäten von deutschen Medienunternehmen 2015
Wie in den Vorjahren widmen die OC&C Strategy Consultants den nicht-markenbezogenen Online-Aktivitäten großer deutscher Medienunternehmen eine Ausgabe 20-seitige Ausgabe in der Publikationsreihe OC&C Insight
In Stichworten: Konsolidierung (Kerngeschäft), Wachstum in Content + eCommerce, werbefinanzierte Modelle, zunehmende Professionalisierung im Management
Für einige Medienunternehmen gehört Digitales zum Kerngeschäft, für andere nette Zusatzgeschäfte, für einige ist Digitales eine Investition in die Zukunft und für andere wieder ein Spuk, der hoffentlich bald zu Ende geht. IMO eine übergreifende Gesamtstrategie und Führung gibt es bei den wenigsten Unternehmen und deshalb redet, streitet man so gerne über die Wege und so wenig über die Ziele und das Warum? Aber vielleicht wird ja 2016 alles ganz anders!?
Hier einige Übersichtscharts (Stand November 2015)
Veränderungen in 2015 vs. 2014 nach Geschäftskategorien
Veränderungen in 2015 vs. 2014 nach Geschäftseinnahmemodellen
Veränderungen in 2015 vs. 2014 nach Unternehmen
Veränderung in 2015 vs. 2014 Umsatzanteile Digital nach Unternehmen
Die aktuelle OC&C Insight Ausgabe gibt es Online / im Download (PDF) hier
P.S.
Eine Liste der aktuellen Beteiligungen (Stand November 2015) wurde auf horizent.net veröffentlicht wg. #LSR (direkter Link auf Anfrage)
In Stichworten: Konsolidierung (Kerngeschäft), Wachstum in Content + eCommerce, werbefinanzierte Modelle, zunehmende Professionalisierung im Management
Für einige Medienunternehmen gehört Digitales zum Kerngeschäft, für andere nette Zusatzgeschäfte, für einige ist Digitales eine Investition in die Zukunft und für andere wieder ein Spuk, der hoffentlich bald zu Ende geht. IMO eine übergreifende Gesamtstrategie und Führung gibt es bei den wenigsten Unternehmen und deshalb redet, streitet man so gerne über die Wege und so wenig über die Ziele und das Warum? Aber vielleicht wird ja 2016 alles ganz anders!?
Hier einige Übersichtscharts (Stand November 2015)
Veränderungen in 2015 vs. 2014 nach Geschäftskategorien
Veränderungen in 2015 vs. 2014 nach Geschäftseinnahmemodellen
Veränderungen in 2015 vs. 2014 nach Unternehmen
Veränderung in 2015 vs. 2014 Umsatzanteile Digital nach Unternehmen
Die aktuelle OC&C Insight Ausgabe gibt es Online / im Download (PDF) hier
P.S.
Eine Liste der aktuellen Beteiligungen (Stand November 2015) wurde auf horizent.net veröffentlicht wg. #LSR (direkter Link auf Anfrage)
Sonntag, Juli 26, 2015
Narses Panel-Umfrage (Teil 2): IT-Dienstleister sehen ihre Verlagskunden im Dilemma
IT-Dienstleister sehen - laut einer Panel-Umfrage von Nares - ihre Verlagskunden im Dilemma. Sie wollen Kosten senken mittels Ausgabe für ITK-Lösungen und sie wollen gleichzeitig die Kosten für die ITK senken. Sie erwarten, dass die IT die Transformation fördert, das Bestandsgeschäft absichert und weiter entwickelt sowie innovative Geschäfts- und Einnahmemodelle ermöglicht.
Aljoscha Walser und sein Team haben die Ergebnisse ausgewertet und empfehlen sowohl zur Absicherung des Bestandgeschäfts, als auch zur Sicherstellung der Zukunftsfähigkeit (und readiness) Verlagen eine 'Industrielle Strategie im Bereich ITK als goldenen Mittelweg u.a. mit Outsourcing, SaaS, modularen SW-Architekturen und Lösungen.
via/mehr auf blog.narses.de
- dort kann auch die Analyse der Umfrageergebnisse kostenfrei (14 S, PDF) angefordert werden.
Aljoscha Walser und sein Team haben die Ergebnisse ausgewertet und empfehlen sowohl zur Absicherung des Bestandgeschäfts, als auch zur Sicherstellung der Zukunftsfähigkeit (und readiness) Verlagen eine 'Industrielle Strategie im Bereich ITK als goldenen Mittelweg u.a. mit Outsourcing, SaaS, modularen SW-Architekturen und Lösungen.
via/mehr auf blog.narses.de
- dort kann auch die Analyse der Umfrageergebnisse kostenfrei (14 S, PDF) angefordert werden.
Dienstag, Juni 09, 2015
Börsenverein des Deutschen Buchhandels: Die wichtigsten Daten & Charts zur Wirtschaftspressekonferenz am 9. Juni 2015
Ausgewählte Zahlen für 2014:
Umsatzentwicklung der deutschen Buchbranche (ohne Berücksichtung der Preisentwicklung)
2014: - 2,3 %
2013: + 0,2 %
2012: - 0,8 %
2011: - 1,4 %
Die Vertriebswege
Anteile Editionsformen
72,9 % Hardcover
23,3 % Taschenbuch
3,9 % Hörbuch
[ 4.3 % eBook ]
Anteile Sachgruppen32,4 % Belletristik
15,8 % Kinder- und Jugendbuch
14,9 % Ratgeber
11,2 % Wissenschaft
10,1 % Sachbuch
9,2 % Schule + Lernen
6,5 % Reise
Titelproduktion Erstauflagen
2014: 73.863
2013: 81.919
2012: 79.860
2011: 82.048
Lizenzen
2014: 6.443
2013: 6.466
2012: 6.855
2011: 8.000
Verlage und eBooks
2014: ???
2013: 65 % der Verlage haben eBooks im Programm, 35 % noch nicht
2012: 53 % der Verlage haben eBooks im Programm, 47 % nicht
2011: 49 % der Verlage haben eBooks im Programm, 51 % nicht
via / mehr unter boersenverein.de | auf Slideshare
Umsatzentwicklung der deutschen Buchbranche (ohne Berücksichtung der Preisentwicklung)
2014: - 2,3 %
2013: + 0,2 %
2012: - 0,8 %
2011: - 1,4 %
Die Vertriebswege
Anteile Editionsformen
72,9 % Hardcover
23,3 % Taschenbuch
3,9 % Hörbuch
[ 4.3 % eBook ]
Anteile Sachgruppen32,4 % Belletristik
15,8 % Kinder- und Jugendbuch
14,9 % Ratgeber
11,2 % Wissenschaft
10,1 % Sachbuch
9,2 % Schule + Lernen
6,5 % Reise
Titelproduktion Erstauflagen
2014: 73.863
2013: 81.919
2012: 79.860
2011: 82.048
Lizenzen
2014: 6.443
2013: 6.466
2012: 6.855
2011: 8.000
Verlage und eBooks
2014: ???
2013: 65 % der Verlage haben eBooks im Programm, 35 % noch nicht
2012: 53 % der Verlage haben eBooks im Programm, 47 % nicht
2011: 49 % der Verlage haben eBooks im Programm, 51 % nicht
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Montag, Juni 08, 2015
Umfrage: Das Leben als IT-Dienstleister von Verlagen ein Wunschkonzert?
"Stellen Sie sich vor, Ihnen könnten drei Wünsche erfüllt werden, durch die sich Ihre Zusammenarbeit mit der Kundengruppe 'Verlage' verbessert. Was würden Sie sich wünschen?"
Die Antworten ordnet Aljoscha Walser drei Kategorien zu: Handlungsbedarf in den Bereichen Standards, industrielle Professionalität und Management.
Eine Auswertung der Antworten zur ersten Befragungswelle fasst die Narses Beratungsges. in einem ePaper (12 Seiten, PDF) zusammen. Bestellung info@narses.de (kostenfrei).
Die für Verlage essentielle Frage, was können Anbieter von Verlagssoftware, CRM, eBooks und Developer für die Gegenwart der Geschäftsmodells 'Verlage' und der Sicherung der Zukunft tun, wird dann wohl in den weiteren Runden der Umfrage abgefragt - die Ergebnisse sollen im September 2015 veröffentlicht werden.
via / mehr
Donnerstag, März 26, 2015
VDZ Jahrespressekonferenz 2015. Trendumfrage dokumentiert insg. eine stabile bis moderate Entwicklung
Hier die wichtigsten Daten zur Zeitschriftenbranche 2014 im Überblick: (mehr siehe unten)
Gesamtumsatz deutscher Zeitschriftenverlage 15,1 Mrd. EUR
- über alle Geschäftsfelder - weltweit
(All Charts aus der heutigen Präsentation von Stephan Scherzer)
Vor einem Jahr (2013):
mehr als 60.000 Mitarbeiter (unverändert) , Gesamtumsatz 14,85 Mrd. Euro (1,7 %)
Die Entwicklung der Publikumstitel nach Anzahl
Nettoentwicklung eher gering - unberücksichtigt bleiben eine geringere Periodizität und niedrigere Auflagen.
Zur Auflagenentwicklung Publikumszeitschriften (in Mio.)
Verkaufte Auflage (inkl ePaper IVW)
2011: 110,7
2012: 109,7
2013: 106,4
2014: 102,3
Einzelverkauf
2011: 44,3
2012: 43,6
2013: 41,5
2014: 38,9
Abo Auflage (inkl ePaper IVW)
2011: 49,1
2012: 49,4
2013: 48,7
2014: 47,8
Umsatzerwartungen laut Trendumfrage
Gegenüber dem Vorjahr haben sich die Wachstumserwartungen für Digitales und sog. "Sonstiges" deutlich reduziert und die Rückgänge bei Vertrieb und Anzeigen erhöht.
Hier - zum Vergleich - die Erwartungen vor einem Jahr
+ 14,8 % Online/Internet
+ 6,1 % Sonstiges (Events, CP, LeadG, Bücher, DVDs, etc)
- 0,5 % Vertrieb
- 1,5 % Anzeigen
Trotz eine Bekenntnis zu Bedeutung der Diversifizierung zeigt die Vorhersage der zukünftigen Umsatzverteilung nur eine geringe Dynamik.
Welche Wachstumfelder für Verlage sehen die Befragten
Zieht man die Umsatzerwartung (siehe oben) in Betracht, plant und erwartet die Branche in 2015 aber nur eine moderate Entwicklung.
Von den Regulierungen bzw. nicht Regulierung der Anderen
fühlen sich 79 % (Trendumfrage) erheblich beeinträchtig.
Deshalb erhebt der VDZ an die Politik in Brüssel und Bonn Forderungen zu
Slidedeck der Präsentation von Stephan Scherzer (52 Seiten, PDF) On Slideshare
Gesamtumsatz deutscher Zeitschriftenverlage 15,1 Mrd. EUR
- über alle Geschäftsfelder - weltweit
(All Charts aus der heutigen Präsentation von Stephan Scherzer)
Vor einem Jahr (2013):
mehr als 60.000 Mitarbeiter (unverändert) , Gesamtumsatz 14,85 Mrd. Euro (1,7 %)
Die Entwicklung der Publikumstitel nach Anzahl
Nettoentwicklung eher gering - unberücksichtigt bleiben eine geringere Periodizität und niedrigere Auflagen.
@hemartin 150/50 beziehen sich als gerundete Zahlen auf 2014 plus Jan/Feb 2015.Die Zahl 133 bezieht sich rein auf 2014.
— VDZ (@VDZPresse) March 26, 2015
@hemartin (3/3) Es aber dann doch nicht sind, oder deren Erscheinungsweise sich reduziert. Dies sind aber keine Marktaustritte.
— VDZ (@VDZPresse) March 26, 2015
@hemartin (2/3) So können sich Zahlen täglich ändern.Bsp für Korrekturen sind Titel,die zunächst quartalsmäßig erscheinen/angekündigt werden
— VDZ (@VDZPresse) March 26, 2015
@hemartin (1/3) Aussagen zu Marktein-/-Austritten beruhen auf Untersuchungen des WIP in Köln.Datenbanken des WIP werden täglich aktualisiert
— VDZ (@VDZPresse) March 26, 2015
Zur Auflagenentwicklung Publikumszeitschriften (in Mio.)
Verkaufte Auflage (inkl ePaper IVW)
2011: 110,7
2012: 109,7
2013: 106,4
2014: 102,3
Einzelverkauf
2011: 44,3
2012: 43,6
2013: 41,5
2014: 38,9
Abo Auflage (inkl ePaper IVW)
2011: 49,1
2012: 49,4
2013: 48,7
2014: 47,8
Umsatzerwartungen laut Trendumfrage
Gegenüber dem Vorjahr haben sich die Wachstumserwartungen für Digitales und sog. "Sonstiges" deutlich reduziert und die Rückgänge bei Vertrieb und Anzeigen erhöht.
Hier - zum Vergleich - die Erwartungen vor einem Jahr
+ 14,8 % Online/Internet
+ 6,1 % Sonstiges (Events, CP, LeadG, Bücher, DVDs, etc)
- 0,5 % Vertrieb
- 1,5 % Anzeigen
Trotz eine Bekenntnis zu Bedeutung der Diversifizierung zeigt die Vorhersage der zukünftigen Umsatzverteilung nur eine geringe Dynamik.
Welche Wachstumfelder für Verlage sehen die Befragten
Zieht man die Umsatzerwartung (siehe oben) in Betracht, plant und erwartet die Branche in 2015 aber nur eine moderate Entwicklung.
Von den Regulierungen bzw. nicht Regulierung der Anderen
fühlen sich 79 % (Trendumfrage) erheblich beeinträchtig.
Deshalb erhebt der VDZ an die Politik in Brüssel und Bonn Forderungen zu
- EU-Datenschutz
- EU-Urheberrechtsreform
- Werbefreiheit (keine weiteren Einschränkungen)
- EU-Missbrauchsverfahren gegen Google
- Reduzierte Mehrwertsteuer für digitale Presse
- Marktungleichgewicht und weiter GWB-Reformen
Slidedeck der Präsentation von Stephan Scherzer (52 Seiten, PDF) On Slideshare
Mittwoch, Februar 25, 2015
Schickler / BDZV Studie: Zeitungsverlage auf Innovationskurs - die Trends der Zeitungsbranche 2015
Heute präsentierten der BDZV und die Unternehmensberatung SCHICKLER in Berlin die Trends der Zeitungsbranche 2015.
Aus der Pressemitteilung:
Die deutsche Zeitungsbranche ist in allen Bereichen auf Innovationskurs. Dies ist das Ergebnis der am 25. Februar in Berlin vorgestellten Studie „Trends der Zeitungsbranche 2015“, die der BDZV gemeinsam mit der Unternehmensberatung SCHICKLER durchgeführt hat.
Drei Trends der Branche wurden deutlich:
1. Print stabilisiert sich langsam, das Digitalgeschäft ist ein starker Wachstumstreiber
2. Diversifikation: Verlage stellen sich breiter auf und entwickeln neue Geschäftsmodelle
3. Die Digitalisierung wird in drei Dimensionen vorangetrieben
jetzt weiterlesen auf bdzv.de
Aus der Präsentation (21 Charts)
Investitionen in Digitales, Neue Produkte und Diversifikation
Diversikation schlägt Digitale Journalistische Produkte
- insb. bei größeren Verlagen
Für kleinere Verlage stehen überwiegend (Digitale?) Journalistische Produkte im Fokus
2015 bringt die nächste Generation digitaler Zeitungsprodukte - das wird spannend, oder ... auch nicht.
Die Präsentationschart (21 Seiten) jetzt hier herunterladen (PDF)
Aus der Pressemitteilung:
Die deutsche Zeitungsbranche ist in allen Bereichen auf Innovationskurs. Dies ist das Ergebnis der am 25. Februar in Berlin vorgestellten Studie „Trends der Zeitungsbranche 2015“, die der BDZV gemeinsam mit der Unternehmensberatung SCHICKLER durchgeführt hat.
Drei Trends der Branche wurden deutlich:
1. Print stabilisiert sich langsam, das Digitalgeschäft ist ein starker Wachstumstreiber
2. Diversifikation: Verlage stellen sich breiter auf und entwickeln neue Geschäftsmodelle
3. Die Digitalisierung wird in drei Dimensionen vorangetrieben
jetzt weiterlesen auf bdzv.de
Aus der Präsentation (21 Charts)
Investitionen in Digitales, Neue Produkte und Diversifikation
Diversikation schlägt Digitale Journalistische Produkte
- insb. bei größeren Verlagen
Für kleinere Verlage stehen überwiegend (Digitale?) Journalistische Produkte im Fokus
2015 bringt die nächste Generation digitaler Zeitungsprodukte - das wird spannend, oder ... auch nicht.
Die Präsentationschart (21 Seiten) jetzt hier herunterladen (PDF)
Donnerstag, Januar 29, 2015
Bartholomäus & Cie: Transaktionsmonitor Verlagswesen 2014 - M&A Deals + 3,1%, Umsatzvolumen + 14,5%
Für die aktuelle Ausgabe des Transaktionsmonitors Verlagswesen 2014 hat Bartholomäus & Cie insgesamt 262 (veröffentlichte) Transaktionen ausgewertet und aufbereitet (in 2013: 254). Das Marktvolumen der 262 Transaktionen betrug insgesamt 7,1 Mrd. Euro, das entspricht einem Plus von 14,5 % gegenüber dem Vorjahr (6,2 Mrd. Euro).
Zur Erinnerung,
die Transaktionsgröße bzw. das Marktvolumen beziehen sich in dieser Auswertung auf den (letztveröffentlichten / geschätzten) Jahresumsatz des Transaktionsobjekts, nicht auf einen veröffentlichten / geschätzten Kaufpreis.
Highlights aus der Zusammenfassung
Deals in Anzahl der Transaktionen nach Bereichen *)
Deals in Volumina nach Bereichen *)
*)
FaM = Fachmedien
PuM = Publikumsmedien
E-Comm = E-Commerce
TaZ = Tageszeitungen
BuHa = Buchhandel
Zur Erinnerung,
die Transaktionsgröße bzw. das Marktvolumen beziehen sich in dieser Auswertung auf den (letztveröffentlichten / geschätzten) Jahresumsatz des Transaktionsobjekts, nicht auf einen veröffentlichten / geschätzten Kaufpreis.
Highlights aus der Zusammenfassung
Deals in Anzahl der Transaktionen nach Bereichen *)
Deals in Volumina nach Bereichen *)
*)
FaM = Fachmedien
PuM = Publikumsmedien
E-Comm = E-Commerce
TaZ = Tageszeitungen
BuHa = Buchhandel
Freitag, November 21, 2014
Webinar: Herausforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten für Buchverlage im Hier und Jetzt (Slidedeck)
Wie versprochen, hier die (bearbeiteten) Charts zum Webinar 'Herausforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten für Buchverlage im Hier und Jetzt' vom 13. November 2014, gesponsert von Lumina Datamatics.
Donnerstag, November 20, 2014
OC&C Insight: No risk, no fun, Update on nicht-markenbezogene Online Aktivitäten von Verlagen (und TV-Sendern)
via / mehr auf occstrategy.com
Die OC&C Ausgabe 'No risk, no fun' gibt einen guten Überblick was deutsche Medienhäuser Online bewegen, welche Schwerpunkte / Veränderungen es 2014 vs 2013 gegeben hat und wie die Verlage und TV-Sender heute, auch im internationalen Vergleich online performen.
- Deutsche Medienhäuser mit 404 digitalen Beteiligungen (+ 6% gegenüber 2013)
- Axel Springer und ProSiebenSat1 mit den meisten Transaktionen
- Holtzbrinck bereinigt das Portfolio und stößt 12 Beteiligungen ab
- Digitaler Umsatzanteil: Burda (54%) und Springer (48%)
- Wachstumstreiber: Inkubatoren und klar definierte Investitions-Cluster.
- Investitionen: Fokus auf E-Commerce und Ad Technology / Marketing Support Services.
plus ausführliches Listing der Online Aktivitäten (Stand: September 2014)
Einige Ergebnisse aus der OC&C Insight

Download (PDF)
http://www.occstrategy.com/~/media/Files/Insight%20Documents/DE%20Insight%20Docs/OCCNorisknofunDigitale%20Portfolios2014.ashx
- Deutsche Medienhäuser mit 404 digitalen Beteiligungen (+ 6% gegenüber 2013)
- Axel Springer und ProSiebenSat1 mit den meisten Transaktionen
- Holtzbrinck bereinigt das Portfolio und stößt 12 Beteiligungen ab
- Digitaler Umsatzanteil: Burda (54%) und Springer (48%)
- Wachstumstreiber: Inkubatoren und klar definierte Investitions-Cluster.
- Investitionen: Fokus auf E-Commerce und Ad Technology / Marketing Support Services.
plus ausführliches Listing der Online Aktivitäten (Stand: September 2014)
Einige Ergebnisse aus der OC&C Insight


Download (PDF)
http://www.occstrategy.com/~/media/Files/Insight%20Documents/DE%20Insight%20Docs/OCCNorisknofunDigitale%20Portfolios2014.ashx
VDZ Tech Summit 2014 in Hamburg: #vdzts Präsentationen
2. VDZ Tech Summit - IT in Medienhäusern, 20. Nov. 2014, Hamburg
(plus Hackathon in Kooperation mit Axel Springer Media Plug & Play zum Thema "Bewegtbild"
Die #vdzts Tweets auf twitter.com noch einmal nachlesen. (Twitterwall gelöscht)
Die VDZ Tech Summit 2014 Präsentation gibt es hier / gibt es hier bald.
Einige der Vortragscharts sind bereits online. Informativ u.a.
Keynote: Strategische Ausrichtung in IT & Business
Christoph Behrendt, SAP (18 Seiten, PDF)
From Pages to Pads - how to fit the page into ...
Jonny Kaldor, Kaldor Group (25 Seiten, PDF)
Paid Content im digitalen Verlag - Überblick und Lessons learned
Ard Weiher & Henning Groß, Axel Springer (29 Seiten, PDF)
Von Big Data zum Machine Learning
Stefan Richter, freiheit.com technologies (36 Seiten, PDF)
Wie Amazon mit Hilfe von Technologie und Daten erfolgreich ist
Martin Geier, Amazon Web Service (31 Seiten, PDF)
Jetzt für 2015 vormerken:
3. VDZ Tech Summit 24. / 25. November 2015, Hamburg
(plus Hackathon in Kooperation mit Axel Springer Media Plug & Play zum Thema "Bewegtbild"
Die #vdzts Tweets auf twitter.com noch einmal nachlesen. (Twitterwall gelöscht)
Die VDZ Tech Summit 2014 Präsentation gibt es hier / gibt es hier bald.
Einige der Vortragscharts sind bereits online. Informativ u.a.
Keynote: Strategische Ausrichtung in IT & Business
Christoph Behrendt, SAP (18 Seiten, PDF)
From Pages to Pads - how to fit the page into ...
Jonny Kaldor, Kaldor Group (25 Seiten, PDF)
Paid Content im digitalen Verlag - Überblick und Lessons learned
Ard Weiher & Henning Groß, Axel Springer (29 Seiten, PDF)
Von Big Data zum Machine Learning
Stefan Richter, freiheit.com technologies (36 Seiten, PDF)
Wie Amazon mit Hilfe von Technologie und Daten erfolgreich ist
Martin Geier, Amazon Web Service (31 Seiten, PDF)
Jetzt für 2015 vormerken:
3. VDZ Tech Summit 24. / 25. November 2015, Hamburg
Dienstag, Juli 22, 2014
eBook-Studie des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels (II): eBooks und Verlage
Jedes Jahr fasst der Börsenverein des Deutschen Buchhandels verschiedene, vom Verein initiierte und der GfK durchgeführte Studien zu einer großen eBook Studie zusammen. Sie setzt zusammen aus
- Mitglieder-Expertenbefragung: Sortimenter (Nettostichprobe 538 / 18%, per Online-Fragebogen)
- Mitglieder-Expertenbefragung: Verlage (Nettostichprobe 348 / 20%, Online-Fragebogen)
- Perspektive der Barsortimente und Großhändler (anonymisierte Telefonbefragungen)
- Erkenntnisse aus dem GfK Verbraucherpanel Media*Scope Buch (Privatpersonen, ab 10 Jahren, 25.000 brutto, schriftlich Papier und online)
- GfK Verbraucherpanel Media*Scope Buch: Ad Hoc Konsumentenbefragung: Einstellungen rund ums eBooks (10.000 Endverbrauchern, ab 10 Jahren)
Inhaltsübersicht
Die Studienzusammenfassung können auch Nicht-Börsenvereinsmitglieder käuflich erwerben. Hier
Disclaimer:
Da für die Weitergabe von Informationen aus der eBook Studie 2014 mit Schadensersatzklagen der GfK gewunken wird, verwenden wir hier nur Charts aus der Präsentation der Wirtschaftspressekonferenz vom 3. Juni 2014. Hier
Zur Expertenbefragung von Mitgliedsverlagen
Die Anzahl der Mitgliedsverlage mit einem eBook-Angebot ist von 53 % im Vorjahr auf jetzt 65 % gestiegen. Die Bandbreite liegt zwischen 100 % (Vj: 78 %) großen Verlagen und 57 % (Vj. 48%) bei kleinen Verlagen.
Knapp die Hälfte der von den Mitgliedsverlagen vertriebenen eBook Titel (49 %) stammen aus dem Bereich allg. Sortiment, also Belletristik, Reise, Ratgeber, Sachbücher, Kinder- und Jugendbücher. 35 % sind Fachbücher und 15 % Schulbücher.
Als Vertriebkanal werden mit 74 % Online-Buchhändler eingesetzt, eine geringe Zunahme gegenüber 2013 (Vj: 72 %). Den Vertrieb über die eigene Homepage nutzen nach dieser Befragung nur 14 %, über Verleihmodell 6 % (Vj: 5 %).
Anmerkung:
Warum viele Verlage so zurückhaltend sind was eCommerce auf ihrer Webseite, Satelliten und Apps, Abo-Modelle & alternative Vertriebsformen für digitale Güter betrifft? Business Intelligenz ist es wahrscheinlich nicht, oder?
Umsatzanteile eBooks
Mit den Umsatzanteilen von eBooks tun sich diese Studien schwer. Aus dem GfK Panel kam die Meldung, der Umsatzanteil bei den Konsumenten hätte sich von 2,4 % im Jahr 2012 auf 3,9 % im Jahr, also um 62,5 % erhöht. Hier die letztjährige Darstellung Anteilsvarianten (Quelle: WPK 2013)
Wer nun erwartet hätte, dass diese 62,5 % Zuwachs sich auch in den Verlagsangaben über den Anteil von eBooks in ihrem Geschäft (ähnlich) niederschlagen würde, erlebt eine Enttäuschung. Nach den Ergebnis der diesjährigen Expertenumfrage Mitgliedsverlage ist der Anteil von 2012 auf 2013 von 9,5 % auf 9,4 % zurückgegangen, bzw. geschätzt auf 10,6 % gestiegen.
Für 2013 würde sich die Entwicklung so darstellen
Bei der Ergebnisdarstellung Umsatz genannt, sagen 25 % "nicht bekannt", bei Umsatz geschätzt, sagen 37 % "nicht bekannt" ... wie und ob diese bei der Ermittlung des Mittels eingeflossen ist, wie Zahlen benannt und oder geschätzt dabei berücksichtigt wurden, darüber gibt die Studie keine Auskunft. Auch nicht...
Warum die eBook Anteile für 2014 und 2015 geschätzt werden sollten, im Berichtsband aber die (als?) Jahre 2013 und 2014 ausgewiesen werden?
Warum auch die befragt wurden, die den Vertrieb von eBooks erst in diesem Jahr planen und ob das dann sinnvollerweise abgegrenzt wurde?
Warum und wie diese Daten der Expertenbefragung aus dem GfK Consumer Panel hergeleitet werden können?
Fazit: es bleiben viele Fragen offen und das Jahr 2013 ist schon lange und 2014 schon bald Vergangenheit. [Und außerdem dürften wir über die harten Ergebnisse hier eh nicht berichten.
Wer mehr wissen will (und nicht Mitglied im Börsenverein ist) muss die Studie kaufen. Hier
- Mitglieder-Expertenbefragung: Sortimenter (Nettostichprobe 538 / 18%, per Online-Fragebogen)
- Mitglieder-Expertenbefragung: Verlage (Nettostichprobe 348 / 20%, Online-Fragebogen)
- Perspektive der Barsortimente und Großhändler (anonymisierte Telefonbefragungen)
- Erkenntnisse aus dem GfK Verbraucherpanel Media*Scope Buch (Privatpersonen, ab 10 Jahren, 25.000 brutto, schriftlich Papier und online)
- GfK Verbraucherpanel Media*Scope Buch: Ad Hoc Konsumentenbefragung: Einstellungen rund ums eBooks (10.000 Endverbrauchern, ab 10 Jahren)
Inhaltsübersicht
Die Studienzusammenfassung können auch Nicht-Börsenvereinsmitglieder käuflich erwerben. Hier
Disclaimer:
Da für die Weitergabe von Informationen aus der eBook Studie 2014 mit Schadensersatzklagen der GfK gewunken wird, verwenden wir hier nur Charts aus der Präsentation der Wirtschaftspressekonferenz vom 3. Juni 2014. Hier
Zur Expertenbefragung von Mitgliedsverlagen
Die Anzahl der Mitgliedsverlage mit einem eBook-Angebot ist von 53 % im Vorjahr auf jetzt 65 % gestiegen. Die Bandbreite liegt zwischen 100 % (Vj: 78 %) großen Verlagen und 57 % (Vj. 48%) bei kleinen Verlagen.
Knapp die Hälfte der von den Mitgliedsverlagen vertriebenen eBook Titel (49 %) stammen aus dem Bereich allg. Sortiment, also Belletristik, Reise, Ratgeber, Sachbücher, Kinder- und Jugendbücher. 35 % sind Fachbücher und 15 % Schulbücher.
Als Vertriebkanal werden mit 74 % Online-Buchhändler eingesetzt, eine geringe Zunahme gegenüber 2013 (Vj: 72 %). Den Vertrieb über die eigene Homepage nutzen nach dieser Befragung nur 14 %, über Verleihmodell 6 % (Vj: 5 %).
Anmerkung:
Warum viele Verlage so zurückhaltend sind was eCommerce auf ihrer Webseite, Satelliten und Apps, Abo-Modelle & alternative Vertriebsformen für digitale Güter betrifft? Business Intelligenz ist es wahrscheinlich nicht, oder?
Umsatzanteile eBooks
Mit den Umsatzanteilen von eBooks tun sich diese Studien schwer. Aus dem GfK Panel kam die Meldung, der Umsatzanteil bei den Konsumenten hätte sich von 2,4 % im Jahr 2012 auf 3,9 % im Jahr, also um 62,5 % erhöht. Hier die letztjährige Darstellung Anteilsvarianten (Quelle: WPK 2013)
Wer nun erwartet hätte, dass diese 62,5 % Zuwachs sich auch in den Verlagsangaben über den Anteil von eBooks in ihrem Geschäft (ähnlich) niederschlagen würde, erlebt eine Enttäuschung. Nach den Ergebnis der diesjährigen Expertenumfrage Mitgliedsverlage ist der Anteil von 2012 auf 2013 von 9,5 % auf 9,4 % zurückgegangen, bzw. geschätzt auf 10,6 % gestiegen.
Für 2013 würde sich die Entwicklung so darstellen
Bei der Ergebnisdarstellung Umsatz genannt, sagen 25 % "nicht bekannt", bei Umsatz geschätzt, sagen 37 % "nicht bekannt" ... wie und ob diese bei der Ermittlung des Mittels eingeflossen ist, wie Zahlen benannt und oder geschätzt dabei berücksichtigt wurden, darüber gibt die Studie keine Auskunft. Auch nicht...
Warum die eBook Anteile für 2014 und 2015 geschätzt werden sollten, im Berichtsband aber die (als?) Jahre 2013 und 2014 ausgewiesen werden?
Warum auch die befragt wurden, die den Vertrieb von eBooks erst in diesem Jahr planen und ob das dann sinnvollerweise abgegrenzt wurde?
Warum und wie diese Daten der Expertenbefragung aus dem GfK Consumer Panel hergeleitet werden können?
Fazit: es bleiben viele Fragen offen und das Jahr 2013 ist schon lange und 2014 schon bald Vergangenheit. [Und außerdem dürften wir über die harten Ergebnisse hier eh nicht berichten.
Wer mehr wissen will (und nicht Mitglied im Börsenverein ist) muss die Studie kaufen. Hier
Freitag, Juli 18, 2014
When I was young: I joined a book club
Mein erste Buchclub war der damals und heute Marktführer, der Bertelsmann Buchclub - bei dem bin damals auch gleich mehrmals beigetreten bin und von den Erst-/Willkomens-Angeboten Gebrauch machen konnte (aber zuvor fleißig an meiner Unterschrift geübt hatte, damit niemand sollte erkennen, dass ich erst 12 und 13 Jahre alt war.
Ein zweiter Buchclub der mir gut in Erinnerung ist, war der MBC Management Buchclub (gibt es nicht mehr, Initiator war damals der Verlag moderne industrie) und dort habe ich für viele Jahre ab 1968 fast jedes neu aufgelegte Buch erworben und nach nützlichem Wissen durchforstet, sowie der Ableger (Bertelsmann und andere) The English Buchclub.
Natürlich gab es auch andere Buchclubs mit attraktiven Programmangeboten und Erstbestellungs-Willkommenspakete: Deutscher Bücherbund (erste Holtzbrinck, dann Leo Kirch, dann Bertelsmann), die Nummer 2 am Mark; die gewerkschaftsnahe Büchergilde Gutenberg, nach Mitgliedern die Nummer 3; die Herder-Buchgemeinde, usw.
Laut Buchreport war 1981 knapp jeder 8. Bundesbürger (7,3 Mio. aus 61,1 Mio. BRD Gesamtbevölkerung) und in fast jedem 3. Haushalt (29,8 %) ein Mitglied in einem Buchclub.
Wie Michael Kollmannsberger in "Buchgemeinschaften im deutschen Buchmarkt: Funktion, Leistungen, Wechselwirkungen" (1995) schreibt betrug der Umsatz der Buchclubs in Deutschland 1992 rd. 1,1 Mrd. DEM (Buchanteil 55 %, sinkend).
Warum versuchen unsere klassischen Buchverlage (oder der Buchhandel) nicht, diese Idee des Buchclubs - mit allen Bells & Whistles - in unsere digitale, mobile, vernetze Zeit zu transformieren und als Channel, Ort der Begegnung auf- und auszubauen, sondern stampfen, wie jetzt Bertelsmann für Ende 2015 angekündigt hat, die Restbestände ersatzlos ein?
ISBN 3447036281 [Google Book]
Warum, schreibe ich gerade heute über eine so antiquierte Angebots- und Vertriebsform wie Buchclubs? Weil, mich heute morgen SocialMedia Today und Wiley zu ihrem 'Social Business Book Club eingeladen haben und "the best content about social media, digital marketing, and transformation from the world's best thinkers" inkl. Books / eBooks, Begegnungen und Gespräche mit führenden Autoren über Webinars und in Hangouts [LINK]
The next free Google Hangout:
On July 24th, you are invite you to attend a free Google Hangout with Jeb Blount, author of "People Love You: The Real Secret to Delivering Legendary Customer Experiences." Speak with the author directly and have your questions answered
Wenn ich heute Verleger wäre oder auch Buchhändler wäre, ich hätte (mit Partnern, Lesern, Autoren) nicht nur einen, sondern mehrere, ja viele spezialisierte, individuelle, interessen und ereignisorientierte "Buchclubs" und würde die Chancen von Social Media, Social Networking und Digitalisierung nutzen.
P.S.
Aber vielleicht gibt es das ja auch alles (neben den Reader- und Autoren-Communities) und ich bin aus dem relevanten Raster geflogen.
Related
Amazons' news room release
Introducing Kindle Unlimited: Unlimited Reading and Listening on Any Device—Just $9.99 a Month
Why Are E-Book Subscription Start-Ups So Hot? by Stephanie Meyers at Inc.
Startups Pitching A “Netflix For E-Books” May Have A Tough Sell by Sarah Perez at techchrunch.com
New rules of the road for the Subscription Economy by Tien Tzuo (Zuora) at Economist Group
Book flatrates (only a few of them, please feel free to add)
24symbols
Entitle
Kindle Owners Lending Library
Kindle Unlimited
Oyster books
Readfy
Safari
Scripd
skoobe
Readers und/oder Authors communities
AuthorsDen
Bookish
BookLikes
Goodreads (Amazon)
LibraryThing
shelfari (Amazon)
wattpad
webook
WritersCafe.org
Zola Books
Ein zweiter Buchclub der mir gut in Erinnerung ist, war der MBC Management Buchclub (gibt es nicht mehr, Initiator war damals der Verlag moderne industrie) und dort habe ich für viele Jahre ab 1968 fast jedes neu aufgelegte Buch erworben und nach nützlichem Wissen durchforstet, sowie der Ableger (Bertelsmann und andere) The English Buchclub.
Natürlich gab es auch andere Buchclubs mit attraktiven Programmangeboten und Erstbestellungs-Willkommenspakete: Deutscher Bücherbund (erste Holtzbrinck, dann Leo Kirch, dann Bertelsmann), die Nummer 2 am Mark; die gewerkschaftsnahe Büchergilde Gutenberg, nach Mitgliedern die Nummer 3; die Herder-Buchgemeinde, usw.
Laut Buchreport war 1981 knapp jeder 8. Bundesbürger (7,3 Mio. aus 61,1 Mio. BRD Gesamtbevölkerung) und in fast jedem 3. Haushalt (29,8 %) ein Mitglied in einem Buchclub.
Wie Michael Kollmannsberger in "Buchgemeinschaften im deutschen Buchmarkt: Funktion, Leistungen, Wechselwirkungen" (1995) schreibt betrug der Umsatz der Buchclubs in Deutschland 1992 rd. 1,1 Mrd. DEM (Buchanteil 55 %, sinkend).
Warum versuchen unsere klassischen Buchverlage (oder der Buchhandel) nicht, diese Idee des Buchclubs - mit allen Bells & Whistles - in unsere digitale, mobile, vernetze Zeit zu transformieren und als Channel, Ort der Begegnung auf- und auszubauen, sondern stampfen, wie jetzt Bertelsmann für Ende 2015 angekündigt hat, die Restbestände ersatzlos ein?
ISBN 3447036281 [Google Book]
Warum, schreibe ich gerade heute über eine so antiquierte Angebots- und Vertriebsform wie Buchclubs? Weil, mich heute morgen SocialMedia Today und Wiley zu ihrem 'Social Business Book Club eingeladen haben und "the best content about social media, digital marketing, and transformation from the world's best thinkers" inkl. Books / eBooks, Begegnungen und Gespräche mit führenden Autoren über Webinars und in Hangouts [LINK]
The next free Google Hangout:
On July 24th, you are invite you to attend a free Google Hangout with Jeb Blount, author of "People Love You: The Real Secret to Delivering Legendary Customer Experiences." Speak with the author directly and have your questions answered
Wenn ich heute Verleger wäre oder auch Buchhändler wäre, ich hätte (mit Partnern, Lesern, Autoren) nicht nur einen, sondern mehrere, ja viele spezialisierte, individuelle, interessen und ereignisorientierte "Buchclubs" und würde die Chancen von Social Media, Social Networking und Digitalisierung nutzen.
P.S.
Aber vielleicht gibt es das ja auch alles (neben den Reader- und Autoren-Communities) und ich bin aus dem relevanten Raster geflogen.
Related
Amazons' news room release
Introducing Kindle Unlimited: Unlimited Reading and Listening on Any Device—Just $9.99 a Month
Why Are E-Book Subscription Start-Ups So Hot? by Stephanie Meyers at Inc.
Startups Pitching A “Netflix For E-Books” May Have A Tough Sell by Sarah Perez at techchrunch.com
New rules of the road for the Subscription Economy by Tien Tzuo (Zuora) at Economist Group
Book flatrates (only a few of them, please feel free to add)
24symbols
Entitle
Kindle Owners Lending Library
Kindle Unlimited
Oyster books
Readfy
Safari
Scripd
skoobe
Readers und/oder Authors communities
AuthorsDen
Bookish
BookLikes
Goodreads (Amazon)
LibraryThing
shelfari (Amazon)
wattpad
webook
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Zola Books
Mittwoch, Juli 09, 2014
Hubert Burda Media wächst in 2013 mit Digitalem plus 20,8 %, insgesamt um 6,6 % auf 2.616,9 Millionen Euro
in allen anderen Bereichen musste der Hubert Burda Media - wie schon 2012 im Bereich Verlag Inland - schrumpfende Umsätze melden. Der sehr heterogen Bereich Digital umfasst u.a. BurdaTech (u.a. CHIP Gruppe, Cyberport, computeruniverse), Tomorrow Focus (u.a. Focus Tomorrow Media, HolidayCheck, Huffingtonpost, netmums), zooplus, XING, Ventures und Conferences (u.a. DLD) und BurdaDirect.
Quelle: Hubert Burda Media Geschäftsbericht 2013
Anzahl der Mitarbeiter von Ende 2012 auf Ende 2013 um 8,5 % auf 10.017 Beschäftigte gestiegen,
eine Aufteilung und Entwicklung nach den Bereichen wird nicht vorgenommen.
mehr / via
Pressemitteilung der Hubert Burda Medien (8.07.2014)
Burda Geschäftsbericht 2013 (PDF)
Quelle: Hubert Burda Media Geschäftsbericht 2013
Anzahl der Mitarbeiter von Ende 2012 auf Ende 2013 um 8,5 % auf 10.017 Beschäftigte gestiegen,
eine Aufteilung und Entwicklung nach den Bereichen wird nicht vorgenommen.
mehr / via
Pressemitteilung der Hubert Burda Medien (8.07.2014)
Burda Geschäftsbericht 2013 (PDF)
Montag, Juni 23, 2014
Quantitativen Inhaltsanalyse: Journalistische Apps etablierter (traditioneller) deutscher Medienunternehmen
via / mehr Media Perspektiven 2014-05 von Cornelia Wolf
"Die Verbreitung von Smartphones und Tablet- PCs in Deutschland ist in den letzten Jahren rapide gestiegen. Die große Mehrheit der mobilen Onliner nutzt die multioptionalen Geräte auch, um sich zu informieren. Auf der Suche nach neuen digitalen Vertriebs- und Erlösstrategien erweitern etablierte Medienorganisationen daher ihr crossmediales Angebot um den Bereich des mobilen Journalismus: Neben mobilen Webseiten setzen Zeitungs-, Zeitschriften- und Rundfunkredaktionen dabei vor allem auf Apps mit redaktionellen Inhalten für Smartphones und/oder Tablet-PCs. Im Rahmen einer mehrstufigen Inhaltsanalyse wurde untersucht, ob journalistische Apps eine Imitation existierender Medienangebote darstellen oder ob sich bereits ein mobiler Journalismus mit eigenständiger Gestaltung und Darstellung von Inhalten entwickelt hat ..."
Grundgesamtheit erfasster Apps
Eins-zu-Eins-Übernahmen in Apps
Kontextsensitive Elemente in Apps
Erlösmodelle für Apps
mehr
die Inhaltsanalyse komplett ( 12 S., PDF)
"Die Verbreitung von Smartphones und Tablet- PCs in Deutschland ist in den letzten Jahren rapide gestiegen. Die große Mehrheit der mobilen Onliner nutzt die multioptionalen Geräte auch, um sich zu informieren. Auf der Suche nach neuen digitalen Vertriebs- und Erlösstrategien erweitern etablierte Medienorganisationen daher ihr crossmediales Angebot um den Bereich des mobilen Journalismus: Neben mobilen Webseiten setzen Zeitungs-, Zeitschriften- und Rundfunkredaktionen dabei vor allem auf Apps mit redaktionellen Inhalten für Smartphones und/oder Tablet-PCs. Im Rahmen einer mehrstufigen Inhaltsanalyse wurde untersucht, ob journalistische Apps eine Imitation existierender Medienangebote darstellen oder ob sich bereits ein mobiler Journalismus mit eigenständiger Gestaltung und Darstellung von Inhalten entwickelt hat ..."
Grundgesamtheit erfasster Apps
Eins-zu-Eins-Übernahmen in Apps
Kontextsensitive Elemente in Apps
Erlösmodelle für Apps
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die Inhaltsanalyse komplett ( 12 S., PDF)
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