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Dienstag, März 13, 2018

VDZ-JPK: Die deutschen Zeitschriftenverlage behaupten sich in 2017

verkündet Stephan Scherzer auf der Jahrespressekonferenz und erklärt das in seiner Präsentation so




Download (48 Seiten, PDF)

Der Umsatzanteil des digitalen Geschäft soll sich laut VDZ Trendumfrage von 2017 auf 2018 nur um 1,5 % Punkte und für weitere Geschäftsfelder gar nur um 0,5 % Punkte verbessern.


Es bleibt für Verlage also noch viel Raum für die Anpassung ihrer Geschäftstätigkeit...

JPK Präsentation (48 Seiten, PDF)

Dienstag, September 27, 2016

#Blogchain: Can Artists, Authors, Photographers finally get what they deserve?

via / more at FORTUNE by Imogen Heap, Don Tapscott

Blockchain Could Be Music’s Next Disruptor




Related on CIO.com

How blockchain will disrupt your business
by Thor Olavsrud [September 5, 2016]

Mittwoch, Juni 22, 2016

Zur AKEP-Jahrestagung 2016: upstairs / downstairs - Gewinner & Verlierer der Digitalisierung

Am 22. Juni 2016 fand die letzte AKEP (Elektronisches Publizieren) Jahrestagung #akep16 des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels statt. Denn, der AKEP und der AK eCOM (eBooks und eCommerce) im Rahmen der Verbandsreform in einer neu installierten IG Digital auf.


Die Sprecher der neuen IG Digital sind: Michael Döschner-Apostolidis (Verlagsleiter elektronisches Publizieren, VG Droemer Knaur), Carmen Udina (Leiterin dtv-Digital) und Jochen Grieving (Buchhandlung Transfer Bücher und Medien) (von links)

Die bisherigen AKEP Sprecher Jürgen Harth und Beate Muschler, sowie die AK eCOM Sprecher Susanne Martin und Tobias Schmid treten ins Glied zurück.

Die IG Digital beinhaltet die Fachgruppen (’interessanterweise’ Peer Group genannt) Digitaler Buchhandel, Kommunikation & Marketing, Herstellung, eBooks, Bibliotheken sowie Apps & Mobile Publishing
‏@akeplog Strukturreform: Aus AKEP und AK eCom wird heute die IG Digital. Verlage und Handel unter einem Digital-Dach. #akep16

‏@akeplog Vielen Dank auch an die bisherigen AKEP-Sprecher Beate Muschler und Jürgen Harth. Good Job! #akep16

‏@boev Sprecherteam IG Digital: Michael Döschner-Apostolidis, Carmen Udina & Jochen Grieving. (Foto: Tobias Bohm) #akep16 ‏


Die Keynotes
- vom Digisauier und Internet-Publizisten Tim Cole über die Digitale Transformation im Allgemeinen und die Buchbranche im Besonderen und

- Keynoter Christian Hoffmeister: Market needs versus resources feeds, oder Können Verlage leisten, was der Markt will?

Mittwoch, Juni 01, 2016

Zenith: Ranking of the Top 30 Global Media Owners 2016 (with data from 2014)

Digital Giants Tighten Their Grip on Top Media Owner Ranking
Alphabet (the new name for Google’s holding company) has increased its lead as the world’s largest media owner in the new ranking published today by Zenith. The company’s media revenues total US$60bn, 166% more than its nearest rival’s, Walt Disney. Alphabet has steadily pulled away from Disney over the past few years; last year it was 136% larger than Disney, up 21% on the previous year.

The Top Thirty Global Media Owners report is a unique ranking of the world’s largest media companies by media revenue, as estimated by Zenith. The report was launched in 2007 and was last published by Zenith in 2015. Zenith defines media revenue as all revenue deriving from businesses that support advertising, to determine which companies are most important for the marketing industry.*
via / more at performics.com

 

Montag, Mai 23, 2016

Die Neuvermessung des B2B Medien- und Informationsmarkt in Deutschland

Über die von Schickler - im Auftrag der Deutschen Fachpresse - errechneten neuen Bezugsgrößen zur Bestimmung des B2B Medien- und Informationsmarkt in Deutschland hatten wir schon im Rahmen der Kongressberichterstattung #FPK16 geschrieben.
Die Blickerweiterung von der bisherigen Fachpresse-Statistik (Marktvolumen 3,4 Mrd. €) auf den neu definierten Gesamtmarkt (Marktvolumen 28,3 Mrd. €) tut mental für eigene Vorstellungswelt der Fachmedien gut und weckt hoffentlich auch Begierlichkeiten mehr Leistungen für das eigene Zielpublikum anzubieten und zu realisieren (und monitarisieren).

Es dient aber auch dazu Steilvorlage für die Kommunikation mit Kunden, mit den Mitspielern im ECO-System, der Politik und angrenzenden Verbänden und Playern.

Es ist eine erste Darstellung des Gesamtmarktes, den es lohnt zu verbessern und weiterzuentwickeln...
  mehr

Doch wie hat die Schickler Unternehmensberatung das Kommunikationsangebote für berufliche Nutzer und Nutzung geclustert, erfasst, analysiert, abgegrenzt und zusammengefügt? Das zeichnen wir hier noch einmal nach, auch als Referenzpunkt für sicher anstehende Kommentare und Korrekturen sowie für die Weiterentwicklung des Modells, der Analyse und der Zuordnung.

Das  B2B Clustermodell 'B2B Medien und Informationsmarkt'
aufgeteilt in zwei Kategorien und jeweils 3 zugeordneten Marktsegmenten
- diese überschneiden sich gelegentlich und sind / waren nicht immer eindeutig abzugrenzen -






Donnerstag, Januar 28, 2016

M&A Studie Deutschland: Transaktionsmonitor Verlagswesen 2015 erschienen

Bereits zum zwölften Mal veröffentlicht Bartholomäus & Cie heute den Transaktionsmonitor Verlagswesen. Das Team um Axel Bartholomäus hat für das Jahr 2015 insg. 257 Transaktionen (in 2014: 262) also ein kleines Minus von 2 % gegenüber dem Vorjahr ausgewertet und ein  Marktvolumen (Umsatz) von  ~ 7.600 Millionen Euro (in 2014: 7.200 Euro) berechnet, also ein Plus von 7 % gegenüber dem Vorjahr.


Bei der Zuordnung der Transaktionen zu Marktsegmenten nach Anzahl der Deals zeigt die
zeigen sich die Segmente Fachmedien, Publikumsmedien, eCommerce und Tageszeitungen als besonders aktiv. Nach Umsatzvolumina liegen Tageszeitungs- und Fachmedien-Deals (bedingt durch die einige wenigen Großtransaktionen) weit vorne.



Die Top M&A-Deals in 2015



Die drei größten Deals (nach Umsatz des übernommenen Unternehmens)

- Springer Science + Business Media und Macmillan Science & Education fusionieren zu einem der global
führenden Anbieter im Bereich Wissenschaft, Bildung und Fachmedien;

- Axel Springer und Funke Media bündeln ihre Werbevermarktung in einem JV, an dem ASV 74,9% hält;

- G+J und Bertelsmann übernehmen die 25,1% von Axel Springer am 2005 gegründeten Druck-JV;

stehen für 56 % des gesamten hier ausgewerteten 2015er M&A Volumens in Deutschland.





Die Verteilung der Transaktionen nach Formaten weist der Transaktionsmonitor von Bartholomäus & Cie im Vergleich 2015 vs. 2011 aus. Die Anzahl der Deals sog. Klassischer Formate waren 2015 weiter rückläufig (minus 26 % zu 2011) machen aber noch immer 43 % aller Transaktionen aus. 33 % der Deals beziehen sich auf Digitale Formate, ein Plus von 74 % und 17 % auf eCommerce, ein Plus von 31 %.



Die Studie „Transaktionsmonitor Verlagswesen 2015“ beinhaltet (auf rund 100 Seiten):

- die wesentlichen Trends und Entwicklungen bei Übernahmen und Beteiligungen in Deutschland

- die Auswertung des Geschehens in vier Marktsegmenten

- eine detaillierte Chronik von 257 registrierten Transaktionen des Jahres 2015 und eine Einschätzung der M&A Entwicklung für das Jahr 2016



Jetzt hier bestellen (PDF oder Print) und / oder (zunächst) eine kostenfreie Zusammenfassung (PDF) anfordern!



P.S.
Im Transaktionsmonitor bezieht sich Transaktionsgröße / Marktvolumen jeweils auf den letzten veröffentlichen Umsatz der gekauften, übernommenen Objekte, Unternehmungen; in der Transaktionschronik werden bekannte Kaufpreise genannt. 



Samstag, Dezember 19, 2015

OC&C-Insight: Nicht-markenbezogene Online-Aktivitäten von deutschen Medienunternehmen 2015

Wie in den Vorjahren widmen die OC&C Strategy Consultants den nicht-markenbezogenen Online-Aktivitäten großer deutscher Medienunternehmen eine Ausgabe 20-seitige Ausgabe in der Publikationsreihe OC&C Insight

In Stichworten: Konsolidierung (Kerngeschäft), Wachstum in Content + eCommerce, werbefinanzierte Modelle, zunehmende Professionalisierung im Management

Für einige Medienunternehmen gehört Digitales zum Kerngeschäft, für andere nette Zusatzgeschäfte, für einige ist Digitales eine Investition in die Zukunft und für andere wieder ein Spuk, der hoffentlich bald zu Ende geht. IMO eine übergreifende Gesamtstrategie und Führung gibt es bei den wenigsten Unternehmen und deshalb redet, streitet man so gerne über die Wege und so wenig über die Ziele und das Warum? Aber vielleicht wird ja 2016 alles ganz anders!?

Hier einige Übersichtscharts (Stand November 2015)


Veränderungen in 2015 vs. 2014 nach Geschäftskategorien



Veränderungen in 2015 vs. 2014 nach Geschäftseinnahmemodellen


Veränderungen in 2015 vs. 2014 nach Unternehmen




Veränderung in 2015 vs. 2014 Umsatzanteile Digital nach Unternehmen

 
Die aktuelle OC&C Insight Ausgabe gibt es Online / im Download (PDF)  hier

P.S.
Eine Liste der aktuellen Beteiligungen (Stand November 2015) wurde auf horizent.net veröffentlicht wg. #LSR (direkter Link auf Anfrage)

Sonntag, Juli 26, 2015

Narses Panel-Umfrage (Teil 2): IT-Dienstleister sehen ihre Verlagskunden im Dilemma

IT-Dienstleister sehen - laut einer Panel-Umfrage von Nares - ihre Verlagskunden im Dilemma. Sie wollen Kosten senken mittels Ausgabe für ITK-Lösungen und sie wollen gleichzeitig die Kosten für die ITK senken. Sie erwarten, dass die IT die Transformation fördert, das Bestandsgeschäft absichert und weiter entwickelt sowie innovative Geschäfts- und Einnahmemodelle ermöglicht.

Aljoscha Walser und sein Team haben die Ergebnisse ausgewertet und empfehlen sowohl zur Absicherung des Bestandgeschäfts, als auch zur Sicherstellung der Zukunftsfähigkeit (und readiness) Verlagen eine 'Industrielle Strategie im Bereich ITK als goldenen Mittelweg u.a. mit Outsourcing, SaaS, modularen SW-Architekturen und Lösungen.

via/mehr auf blog.narses.de
- dort kann auch die Analyse der Umfrageergebnisse kostenfrei (14 S, PDF) angefordert werden.

Dienstag, Juni 09, 2015

Börsenverein des Deutschen Buchhandels: Die wichtigsten Daten & Charts zur Wirtschaftspressekonferenz am 9. Juni 2015

Ausgewählte Zahlen für 2014:

Umsatzentwicklung der deutschen Buchbranche (ohne Berücksichtung der Preisentwicklung)

2014: -  2,3 %                              
2013: + 0,2 %
2012: -  0,8 %
2011: -  1,4 %

Die Vertriebswege





Anteile Editionsformen
72,9 % Hardcover
23,3 % Taschenbuch
  3,9 % Hörbuch

[ 4.3 % eBook ]

Anteile Sachgruppen
32,4 % Belletristik
15,8 % Kinder- und Jugendbuch
14,9 % Ratgeber
11,2 % Wissenschaft
10,1 % Sachbuch
  9,2 % Schule + Lernen
  6,5 % Reise

Titelproduktion Erstauflagen

2014: 73.863
2013: 81.919
2012: 79.860
2011: 82.048

Lizenzen

2014: 6.443
2013: 6.466
2012: 6.855
2011: 8.000

Verlage und eBooks

2014: ???
2013: 65 % der Verlage haben eBooks im Programm, 35 % noch nicht
2012: 53 % der Verlage haben eBooks im Programm, 47 % nicht
2011: 49 % der Verlage haben eBooks im Programm, 51 % nicht

via / mehr unter boersenverein.de   |   auf Slideshare


Montag, Juni 08, 2015

Umfrage: Das Leben als IT-Dienstleister von Verlagen ein Wunschkonzert?

Unser geschätzter Kollege Aljoscha Walser (Narses Beratungsges.) stellte im Vorfeld des Publishers Forum 2015 IT-Dienstleistern die Frage:

"Stellen Sie sich vor, Ihnen könnten drei Wünsche erfüllt werden, durch die sich Ihre Zusammenarbeit mit der Kundengruppe 'Verlage' verbessert. Was würden Sie sich wünschen?"

Die Antworten ordnet Aljoscha Walser drei Kategorien zu: Handlungsbedarf in den Bereichen Standards, industrielle Professionalität und Management.









Eine Auswertung der Antworten zur ersten Befragungswelle fasst die Narses Beratungsges. in einem ePaper (12 Seiten, PDF) zusammen. Bestellung info@narses.de (kostenfrei).

Die für Verlage essentielle Frage, was können Anbieter von Verlagssoftware, CRM, eBooks und Developer für die Gegenwart der Geschäftsmodells 'Verlage' und der Sicherung der Zukunft tun, wird dann wohl in den weiteren Runden der Umfrage abgefragt - die Ergebnisse sollen im September 2015 veröffentlicht werden.

via / mehr

Donnerstag, März 26, 2015

VDZ Jahrespressekonferenz 2015. Trendumfrage dokumentiert insg. eine stabile bis moderate Entwicklung

Hier die wichtigsten Daten zur Zeitschriftenbranche 2014 im Überblick: (mehr siehe unten)

Gesamtumsatz deutscher Zeitschriftenverlage 15,1 Mrd. EUR

- über alle Geschäftsfelder - weltweit





(All Charts aus der heutigen Präsentation von Stephan Scherzer)

Vor einem Jahr (2013):
mehr als 60.000 Mitarbeiter (unverändert) , Gesamtumsatz 14,85 Mrd. Euro (1,7 %)

Die Entwicklung der Publikumstitel nach Anzahl


Nettoentwicklung eher gering - unberücksichtigt bleiben eine geringere Periodizität und niedrigere Auflagen. 





Zur Auflagenentwicklung Publikumszeitschriften (in Mio.)

Verkaufte Auflage (inkl ePaper IVW)

2011:  110,7
2012:  109,7
2013:  106,4
2014:  102,3

Einzelverkauf

2011:  44,3
2012:  43,6
2013:  41,5
2014:  38,9

Abo Auflage (inkl ePaper IVW)

2011: 49,1
2012: 49,4
2013: 48,7
2014: 47,8

Umsatzerwartungen laut Trendumfrage



Gegenüber dem Vorjahr haben sich die Wachstumserwartungen für Digitales und sog. "Sonstiges" deutlich reduziert und die Rückgänge bei Vertrieb und Anzeigen erhöht.

Hier - zum Vergleich - die Erwartungen vor einem Jahr

+ 14,8 % Online/Internet
+   6,1 % Sonstiges (Events, CP, LeadG, Bücher, DVDs, etc)
-   0,5 % Vertrieb
-   1,5 % Anzeigen

Trotz eine Bekenntnis zu Bedeutung der Diversifizierung zeigt die Vorhersage der zukünftigen Umsatzverteilung nur eine geringe Dynamik.



Welche Wachstumfelder für Verlage sehen die Befragten
















Zieht man die Umsatzerwartung (siehe oben) in Betracht, plant und erwartet die Branche in 2015 aber nur eine moderate Entwicklung.

Von den Regulierungen bzw. nicht Regulierung der Anderen
fühlen sich 79 % (Trendumfrage) erheblich beeinträchtig.


Deshalb erhebt der VDZ an die Politik in Brüssel und Bonn Forderungen zu
  • EU-Datenschutz
  • EU-Urheberrechtsreform
  • Werbefreiheit (keine weiteren Einschränkungen)
  • EU-Missbrauchsverfahren gegen Google
  • Reduzierte Mehrwertsteuer für digitale Presse
  • Marktungleichgewicht und weiter GWB-Reformen
 mehr / via Pressemitteilung 26. März 2015

Slidedeck der Präsentation von Stephan Scherzer (52 Seiten, PDF)  On Slideshare

Mittwoch, Februar 25, 2015

Schickler / BDZV Studie: Zeitungsverlage auf Innovationskurs - die Trends der Zeitungsbranche 2015

Heute präsentierten der BDZV und die Unternehmensberatung SCHICKLER in Berlin die Trends der Zeitungsbranche 2015.

Aus der Pressemitteilung:

Die deutsche Zeitungsbranche ist in allen Bereichen auf Innovationskurs. Dies ist das Ergebnis der am 25. Februar in Berlin vorgestellten Studie „Trends der Zeitungsbranche 2015“, die der BDZV gemeinsam mit der Unternehmensberatung SCHICKLER durchgeführt hat.

Drei Trends der Branche wurden deutlich:

1. Print stabilisiert sich langsam, das Digitalgeschäft ist ein starker Wachstumstreiber

2. Diversifikation: Verlage stellen sich breiter auf und entwickeln neue Geschäftsmodelle

3. Die Digitalisierung wird in drei Dimensionen vorangetrieben

jetzt weiterlesen auf bdzv.de

Aus der Präsentation (21 Charts)

Investitionen in Digitales, Neue Produkte und Diversifikation



Diversikation schlägt Digitale Journalistische Produkte
- insb. bei größeren Verlagen






Für kleinere Verlage stehen überwiegend (Digitale?) Journalistische Produkte im Fokus




2015 bringt die nächste Generation digitaler Zeitungsprodukte - das wird spannend, oder ... auch nicht.



Die Präsentationschart (21 Seiten) jetzt hier herunterladen (PDF)

Donnerstag, Januar 29, 2015

Bartholomäus & Cie: Transaktionsmonitor Verlagswesen 2014 - M&A Deals + 3,1%, Umsatzvolumen + 14,5%

Für die aktuelle Ausgabe des Transaktionsmonitors Verlagswesen 2014 hat Bartholomäus & Cie insgesamt 262 (veröffentlichte) Transaktionen ausgewertet und aufbereitet (in 2013: 254). Das Marktvolumen der 262 Transaktionen betrug insgesamt 7,1 Mrd. Euro, das entspricht einem Plus von 14,5 % gegenüber dem Vorjahr (6,2 Mrd. Euro).

Zur Erinnerung, 
die Transaktionsgröße bzw. das Marktvolumen beziehen sich in dieser Auswertung auf den (letztveröffentlichten / geschätzten) Jahresumsatz des Transaktionsobjekts, nicht auf einen veröffentlichten / geschätzten Kaufpreis.

Highlights aus der Zusammenfassung

Deals in Anzahl der Transaktionen nach Bereichen *) 






Deals in Volumina nach Bereichen *)



*)
FaM = Fachmedien
PuM = Publikumsmedien
E-Comm = E-Commerce
TaZ = Tageszeitungen
BuHa = Buchhandel

Freitag, November 21, 2014

Webinar: Herausforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten für Buchverlage im Hier und Jetzt (Slidedeck)

Wie versprochen, hier die (bearbeiteten) Charts zum Webinar 'Herausforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten für Buchverlage im Hier und Jetzt' vom 13. November 2014, gesponsert von Lumina Datamatics.



Donnerstag, November 20, 2014

OC&C Insight: No risk, no fun, Update on nicht-markenbezogene Online Aktivitäten von Verlagen (und TV-Sendern)

via / mehr auf occstrategy.com

Die OC&C Ausgabe 'No risk, no fun' gibt einen guten Überblick was deutsche Medienhäuser Online bewegen, welche Schwerpunkte / Veränderungen es 2014 vs 2013 gegeben hat und wie die Verlage und TV-Sender heute, auch im internationalen Vergleich online performen.

- Deutsche Medienhäuser mit 404 digitalen Beteiligungen (+ 6% gegenüber 2013)
- Axel Springer und ProSiebenSat1 mit den meisten Transaktionen
- Holtzbrinck bereinigt das Portfolio und stößt 12 Beteiligungen ab
- Digitaler Umsatzanteil: Burda (54%) und Springer (48%)
- Wachstumstreiber: Inkubatoren und klar definierte Investitions-Cluster.
- Investitionen: Fokus auf E-Commerce und Ad Technology / Marketing Support Services.

plus ausführliches Listing der Online Aktivitäten (Stand: September 2014)

Einige Ergebnisse aus der OC&C Insight






 


Download (PDF)
http://www.occstrategy.com/~/media/Files/Insight%20Documents/DE%20Insight%20Docs/OCCNorisknofunDigitale%20Portfolios2014.ashx

VDZ Tech Summit 2014 in Hamburg: #vdzts Präsentationen

2. VDZ Tech Summit - IT in Medienhäusern, 20. Nov. 2014, Hamburg
(plus Hackathon in Kooperation mit Axel Springer Media Plug & Play zum Thema "Bewegtbild"

Die #vdzts Tweets auf twitter.com noch einmal nachlesen. (Twitterwall gelöscht)

Die VDZ Tech Summit 2014 Präsentation gibt es hier / gibt es hier bald.

Einige der Vortragscharts sind bereits online. Informativ u.a.

Keynote: Strategische Ausrichtung in IT & Business
Christoph Behrendt, SAP (18 Seiten, PDF)






  
From Pages to Pads - how to fit the page into ...
Jonny Kaldor, Kaldor Group (25 Seiten, PDF)






Paid Content im digitalen Verlag - Überblick und Lessons learned
Ard Weiher & Henning Groß, Axel Springer (29 Seiten, PDF)









Von Big Data zum Machine Learning
Stefan Richter, freiheit.com technologies (36 Seiten, PDF)





Wie Amazon mit Hilfe von Technologie und Daten erfolgreich ist
Martin Geier, Amazon Web Service (31 Seiten, PDF)



Jetzt für 2015 vormerken:
3. VDZ Tech Summit 24. / 25. November 2015, Hamburg



Dienstag, Juli 22, 2014

eBook-Studie des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels (II): eBooks und Verlage

Jedes Jahr fasst der Börsenverein des Deutschen Buchhandels verschiedene, vom Verein initiierte und der GfK durchgeführte Studien zu einer großen eBook Studie zusammen. Sie setzt zusammen aus

- Mitglieder-Expertenbefragung: Sortimenter (Nettostichprobe 538 / 18%, per Online-Fragebogen)

- Mitglieder-Expertenbefragung: Verlage (Nettostichprobe 348 / 20%, Online-Fragebogen)

- Perspektive der Barsortimente und Großhändler (anonymisierte Telefonbefragungen)

- Erkenntnisse aus dem GfK Verbraucherpanel Media*Scope Buch (Privatpersonen, ab 10 Jahren, 25.000 brutto, schriftlich Papier und online)

- GfK Verbraucherpanel Media*Scope Buch: Ad Hoc Konsumentenbefragung:  Einstellungen rund ums eBooks (10.000 Endverbrauchern, ab 10 Jahren)

Inhaltsübersicht





Die Studienzusammenfassung können auch Nicht-Börsenvereinsmitglieder käuflich erwerben. Hier

Disclaimer:
Da für die Weitergabe von Informationen aus der eBook Studie 2014 mit Schadensersatzklagen der GfK gewunken wird, verwenden wir hier nur Charts aus der Präsentation der Wirtschaftspressekonferenz vom 3. Juni 2014. Hier

Zur Expertenbefragung von Mitgliedsverlagen




Die Anzahl der Mitgliedsverlage mit einem eBook-Angebot ist von 53 % im Vorjahr auf jetzt 65 % gestiegen. Die Bandbreite liegt zwischen 100 % (Vj: 78 %) großen Verlagen und 57 % (Vj. 48%) bei kleinen Verlagen.

Knapp die Hälfte der von den Mitgliedsverlagen vertriebenen eBook Titel (49 %) stammen aus dem Bereich allg. Sortiment, also Belletristik, Reise, Ratgeber, Sachbücher, Kinder- und Jugendbücher. 35 % sind Fachbücher und 15 % Schulbücher.






Als Vertriebkanal werden mit 74 % Online-Buchhändler eingesetzt, eine geringe Zunahme gegenüber 2013 (Vj: 72 %). Den Vertrieb über die eigene Homepage nutzen nach dieser Befragung nur 14 %, über Verleihmodell 6 % (Vj: 5 %).

Anmerkung:
Warum viele Verlage so zurückhaltend sind was eCommerce auf ihrer Webseite, Satelliten und Apps, Abo-Modelle & alternative Vertriebsformen für digitale Güter betrifft? Business Intelligenz ist es wahrscheinlich nicht, oder?

Umsatzanteile eBooks

Mit den Umsatzanteilen von eBooks tun sich diese Studien schwer. Aus dem GfK Panel kam die Meldung, der Umsatzanteil bei den Konsumenten hätte sich von 2,4 % im Jahr 2012 auf 3,9 % im Jahr, also um 62,5 % erhöht. Hier die letztjährige Darstellung Anteilsvarianten (Quelle: WPK 2013)



Wer nun erwartet hätte, dass diese 62,5 % Zuwachs sich auch in den Verlagsangaben über den Anteil von eBooks in ihrem Geschäft (ähnlich) niederschlagen würde, erlebt eine Enttäuschung. Nach den Ergebnis der diesjährigen Expertenumfrage Mitgliedsverlage ist der Anteil von 2012 auf 2013 von 9,5 % auf 9,4 % zurückgegangen, bzw. geschätzt auf 10,6 % gestiegen.

Für 2013 würde sich die Entwicklung so darstellen



Bei der Ergebnisdarstellung Umsatz genannt, sagen 25 % "nicht bekannt", bei Umsatz geschätzt, sagen 37 % "nicht bekannt" ... wie und ob diese bei der Ermittlung des Mittels eingeflossen ist, wie Zahlen benannt und oder geschätzt dabei berücksichtigt wurden, darüber gibt die Studie keine Auskunft. Auch nicht...

Warum die eBook Anteile für 2014 und 2015 geschätzt werden sollten, im Berichtsband aber die (als?) Jahre 2013 und 2014 ausgewiesen werden?

Warum auch die befragt wurden, die den Vertrieb von eBooks erst in diesem Jahr planen und ob das dann sinnvollerweise abgegrenzt wurde?

Warum und wie diese Daten der Expertenbefragung aus dem GfK Consumer Panel hergeleitet werden können?

Fazit: es bleiben viele Fragen offen und das Jahr 2013 ist schon lange und 2014 schon bald Vergangenheit. [Und außerdem dürften wir über die harten Ergebnisse hier eh nicht berichten.

Wer mehr wissen will (und nicht Mitglied im Börsenverein ist) muss die Studie kaufen. Hier

Freitag, Juli 18, 2014

When I was young: I joined a book club

Mein erste Buchclub war der damals und heute Marktführer, der Bertelsmann Buchclub - bei dem bin damals auch gleich mehrmals beigetreten bin und von den Erst-/Willkomens-Angeboten Gebrauch machen konnte (aber zuvor fleißig an meiner Unterschrift geübt hatte, damit niemand sollte erkennen, dass ich erst 12 und 13 Jahre alt war.

Ein zweiter Buchclub der mir gut in Erinnerung ist, war der MBC Management Buchclub (gibt es nicht mehr, Initiator war damals der Verlag moderne industrie) und dort habe ich für viele Jahre ab 1968 fast jedes neu aufgelegte Buch erworben und nach nützlichem Wissen durchforstet, sowie der Ableger (Bertelsmann und andere) The English Buchclub.

Natürlich gab es auch andere Buchclubs mit attraktiven Programmangeboten und Erstbestellungs-Willkommenspakete: Deutscher Bücherbund (erste Holtzbrinck, dann Leo Kirch, dann Bertelsmann), die Nummer 2 am Mark; die gewerkschaftsnahe Büchergilde Gutenberg, nach Mitgliedern die Nummer 3; die Herder-Buchgemeinde, usw.

Laut Buchreport war 1981 knapp jeder 8. Bundesbürger (7,3 Mio. aus 61,1 Mio. BRD Gesamtbevölkerung) und in fast jedem 3. Haushalt (29,8 %) ein Mitglied in einem Buchclub.  

Wie Michael Kollmannsberger in "Buchgemeinschaften im deutschen Buchmarkt: Funktion, Leistungen, Wechselwirkungen" (1995) schreibt betrug der Umsatz der Buchclubs in Deutschland 1992 rd. 1,1 Mrd. DEM (Buchanteil 55 %, sinkend).

Warum versuchen unsere klassischen Buchverlage (oder der Buchhandel) nicht, diese Idee des Buchclubs - mit allen Bells & Whistles - in unsere digitale, mobile, vernetze Zeit zu transformieren und als Channel, Ort der Begegnung auf- und auszubauen, sondern stampfen, wie jetzt Bertelsmann für Ende 2015 angekündigt hat, die Restbestände ersatzlos ein?


ISBN 3447036281 [Google Book]

Warum, schreibe ich gerade heute über eine so antiquierte Angebots- und Vertriebsform wie Buchclubs? Weil, mich heute morgen SocialMedia Today und Wiley zu ihrem 'Social Business Book Club eingeladen haben und "the best content about social media, digital marketing, and transformation from the world's best thinkers" inkl. Books / eBooks, Begegnungen und Gespräche mit führenden Autoren über Webinars und in Hangouts  [LINK]

The next free Google Hangout:
On July 24th, you are invite you to attend a free Google Hangout with Jeb Blount, author of "People Love You: The Real Secret to Delivering Legendary Customer Experiences." Speak with the author directly and have your questions answered

Wenn ich heute Verleger wäre oder auch Buchhändler wäre, ich hätte (mit Partnern, Lesern, Autoren) nicht nur einen, sondern mehrere, ja viele spezialisierte, individuelle, interessen und ereignisorientierte  "Buchclubs" und würde die Chancen von Social Media, Social Networking und Digitalisierung nutzen.

P.S.
Aber vielleicht gibt es das ja auch alles (neben den Reader- und Autoren-Communities) und ich bin aus dem relevanten Raster geflogen.

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Amazons' news room release
Introducing Kindle Unlimited: Unlimited Reading and Listening on Any Device—Just $9.99 a Month

Why Are E-Book Subscription Start-Ups So Hot? by Stephanie Meyers at Inc.

Startups Pitching A “Netflix For E-Books” May Have A Tough Sell by Sarah Perez at techchrunch.com

New rules of the road for the Subscription Economy by Tien Tzuo (Zuora) at Economist Group


Book flatrates (only a few of them, please feel free to add)

24symbols

Entitle

Kindle Owners Lending Library

Kindle Unlimited

Oyster books

Readfy 

Safari

Scripd

skoobe 


Readers und/oder Authors communities

AuthorsDen 

Bookish

BookLikes

Goodreads (Amazon)

LibraryThing 

shelfari (Amazon)

wattpad 

webook

WritersCafe.org

Zola Books

Mittwoch, Juli 09, 2014

Hubert Burda Media wächst in 2013 mit Digitalem plus 20,8 %, insgesamt um 6,6 % auf 2.616,9 Millionen Euro

in allen anderen Bereichen musste der Hubert Burda Media - wie schon 2012 im Bereich Verlag Inland - schrumpfende Umsätze melden. Der sehr heterogen Bereich Digital umfasst u.a. BurdaTech (u.a. CHIP Gruppe, Cyberport, computeruniverse), Tomorrow Focus (u.a. Focus Tomorrow Media, HolidayCheck, Huffingtonpost, netmums), zooplus, XING, Ventures und Conferences (u.a. DLD) und BurdaDirect.



Quelle: Hubert Burda Media Geschäftsbericht 2013 

Anzahl der Mitarbeiter von Ende 2012 auf Ende 2013 um 8,5 % auf 10.017 Beschäftigte gestiegen,
eine Aufteilung und Entwicklung nach den Bereichen wird nicht vorgenommen.

mehr / via

Pressemitteilung der Hubert Burda Medien (8.07.2014)

Burda Geschäftsbericht 2013 (PDF)

Montag, Juni 23, 2014

Quantitativen Inhaltsanalyse: Journalistische Apps etablierter (traditioneller) deutscher Medienunternehmen

via / mehr Media Perspektiven 2014-05 von Cornelia Wolf

"Die Verbreitung von Smartphones und Tablet- PCs in Deutschland ist in den letzten Jahren rapide gestiegen. Die große Mehrheit der mobilen Onliner nutzt die multioptionalen Geräte auch, um sich zu informieren. Auf der Suche nach neuen digitalen Vertriebs- und Erlösstrategien erweitern etablierte Medienorganisationen daher ihr crossmediales Angebot um den Bereich des mobilen Journalismus: Neben mobilen Webseiten setzen Zeitungs-, Zeitschriften- und Rundfunkredaktionen dabei vor allem auf Apps mit redaktionellen Inhalten für Smartphones und/oder Tablet-PCs. Im Rahmen einer mehrstufigen Inhaltsanalyse wurde untersucht, ob journalistische Apps eine Imitation existierender Medienangebote darstellen oder ob sich bereits ein mobiler Journalismus mit eigenständiger Gestaltung und Darstellung von Inhalten entwickelt hat ..."

Grundgesamtheit erfasster Apps


Eins-zu-Eins-Übernahmen in Apps


Kontextsensitive Elemente in Apps


Erlösmodelle für Apps













mehr
die Inhaltsanalyse komplett ( 12 S., PDF)