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Mittwoch, April 26, 2017

VDZ JPK: Gesamtumsatz in 2016 stabil (+0,7%), Printumsatz sinkt (-4,1%), Inlandsumsatz sinkt leicht (-1,8%)

... der Auslandsumsatz wächst (+8,5%), Digital + Serviceumsätze steigen (nur) einstellig (+9,3%).

Für 2017 ist die Grundstimmung vorsichtig optimistisch, wenn da nur nicht diese Big Player und Plattformen im Internet wären und die digitale Werbebudgets (fast) unter sich aufteilen. Und dann erst die Politik in Berlin und Brüssel, die (nach Meinung der Zeitschriftenverleger) zu wenig für Urheber- und Verlegerrechte tun, die nicht die Wettbewerbsregeln im Internet zum Vorteil und Bestandsschutz für die Verleger verschärfen und besser kontrollieren sowie sanktionieren. Mit Werbeverboten die Einnahmequellen beschneiden, usw.           via / mehr VDZ PM 25.04.2017

Publikumszeitschriften: Zahlen zur Entwicklung 2013 - 2016



Anmerkung: Mit dem bisherigen Informations- und Serviceangebot der Verlage können diese, wenn überhaupt, nur wenig Wachstum erzielen (Ausnahmen bestätigen da die Regel). Print ist und bleibt angeschlagen, es gibt kaum Hoffnung, dass Werbekunden in Scharen ihre Budgets wieder zu Gunsten von Print umschichten. Ob die Mitarbeiterzahlen über die letzten Jahre wirklich konstant sind, trotzt aller Restrukturierungsmaßnahmen und Entlassungen? Auch die Entwicklung der Anzahl der von WIP registrierten Zeitschriften dämpft die bei jeder Gelegenheit verbreitete Hochstimmung "es gab noch nie so viele Zeitschriften im Land" doch etwas.


Aus der Trendumfrage: Erwartete Umsatzentwicklung

Aus der Trendumfrage: Erwartete Umsatzanteile


Quelle: VDZ Trendumfrage 2017

Anmerkung: Im Schnitt liegt die Erwartung / Zielsetzung des Umsatzwachstums und der Umsatzanteil Digital (und Services) für 2017 mit nur 20 % viel zu niedrig. Ein deutliches Wachstum werden so viele Verleger und Medien nicht generieren.


Die VDZ JPK-Präsentation 2017 (62 Seiten, PDF)


Stephan Scherzer, Hauptgeschäftsführer VDZ berichtet zu(r)

Relevanz und Leistung der Verlagsbranche (14 Seiten)
Branchen-Kennzahlen und Trend-Umfrage: Verleger erwarten stabile Geschäftsentwicklung (14 Seiten)
Medienpolitische Themen (17 Seiten)

Samstag, Januar 10, 2015

Print Magazine und Zeitungen 2014: Neuerscheinungen und Einstellungen

Die BDVZ (Juli), Fachpresse (Mai), VDZ (April) Statistiken für das Jahr 2014 lassen noch etwas auf sich warten. Hier schon einmal ein paar Hinweise / Links, was bereits publiziert ist und schon erkennen lässt:

- mehr Neuerscheinungen als Einstellungen
- deutlich geringere Startauflagen, oft mit spitzen Zielgruppen (und Frequenz)
- ganze Gattungen (z.B. Computer, Internet, Games) sind auf Abschiedsturnee, haben ihre Funktion verloren und die Leser/Käufer/Nutzer sind abgewandert (siehe Foto)











Foto: Axel Martens, Hamburg 
Aus der VDZ Print wirkt Kampagne - wohl älteren Datums ;)
Landau Media listet

123 Neuerscheinungen von Zeitungen und Zeitschriften (PDF)

Neue-Zeitschriften.com listet / zeigt

137 Neuerscheinungen Publikums- und Special Interest Zeitschriften

Landau Media listet

61 Einstellungen von Zeitungen und Zeitschriften (PDF)

Und alle Jahre wieder (weniger in Print)

Magaziniac: Life- und Nekrolog Spielehefte 2014 @Magaziniac


Ein Blick über den Zaun: Reports on US /NA Magazines 

According to MediaFinder

Launches  190 (2013: 185)
Closures     99 (2013:   56)

Source

According to Mr. Magazine

Launches  234 (2013: 185)

Source


Donnerstag, November 06, 2014

Renate Köcher: Ein Herz für Print

Nach einer neuen Allensbach-Studie / Auswertung halten die Bundesbürger die deutsche Medienlandschaft für "qualitativ hochwertig". Dies erläuterte heute Mittag Renate Köcher auf dem Publishers' Summit 2014 in Berlin und präsentiert einige Ergebnisse der Repräsentativbefragung (bei 1.520 befragten Bundesbürgern ab 16 Jahren über

Wert und Relevanz von Print  



Durchgeführt im Auftrag des VDZ.

via vdz.de

Aus den Ergebnissen:

Die Qualität der Angebot von Zeitungen, Zeitschriften, Internet-Seiten sowie Radio- und Fernsehsendern insgesamt, bewerten

16 % als „sehr gut“
65 % als „gut“

Die Vielfalt der Medienlandschaft in Deutschland bewerten

62 % als „sehr groß“
34 % als „groß“

Die Motivation für das Lesen von Zeitschriften sind

62 % erhalten dort immer wieder Anregungen und Ideen
48 %  findet dort Tipps, die im Alltag nützlich sind
46 % können beim Zeitschriftenlesen (oder Blättern) gut entspannen

Die Lesedauer beträgt im Durchschnitt

67 Minuten im Durchschnitt, wenn eine Zeitschrift interessiert
78 Minuten für Zeitschriften-Abonnenten

76 Minuten bei den 60-jährigen und älter
71 Minuten bei den 45 - 59-jährigen
60 Minuten bei den 30 - 44-jährigen
53 Minuten bei den 16 - 29-jährigen

Die Preise 

28 % finden die Preise für gedruckte Zeitschriften relativ hoch
27 % finden die Preise für gedruckte Zeitungen ziemlich hoch
17 % finden die Preise für eZeitungen und eZeitschriften ziemlich hoch

Die Befragten lesen Zeitschriften am liebsten in ...  

87 % gedruckte Zeitschriften
  2 % digitale Zeitschriften
10 % sowohl gedruckte als auch digitale Zeitschriften

und selbst die Unter-30-Jährigen sind äußerst printsüchtig

74 % gedruckte Zeitschriften
  6 % digitale Zeitschriften
19 % sowohl gedruckte als auch digitale Zeitschriften


Btw.
Die Deutschen sind bereit Monat für Monat mehr als 250 Millionen Euro für bedrucktes Zeitschriftenpapier auszugeben - das sei doch ziemlich viel 'Paid Content in Reinkultur' via @VDZPresse


P.S:
Die VDZPresse hat angekündigt, dass die Präsentationen und Videos nach und nach auf der VDZ Website veröffentlicht werden.

Sonntag, Dezember 16, 2012

Hätten Sie's gewusst? Junge Menschen in Deutschland sind riesen Fans von gedruckten Zeitungen und Zeitschriften

... für ein Online Projekt habe ich mir gerade noch einmal die Reichweitenangaben der ma 2012 Tageszeitungen(Print) herausgeschrieben. Für mich ist die Anscheinsvermutung "Lasst die nur mal älter werden, dann finden die Jungen zur guten, alten Tageszeitung zurück" nicht logisch und äußerst unwahrscheinlich.

Zeitungs-Reichweiten in der deutschsprachige Bevölkerung
Altersgruppe 14 - 29 Jahre

45,2 % alle Zeitungen (zusammen)
33,1 % alle Abozeitungen
31,1 % alle regionalen Abozeitungen
  5,5 % alle überregionalen Abozeitungen
17,5 % alle Kaufzeitungen

zum Vergleich
Altersgruppe 50plus

77,8 % alle Zeitungen (zusammen)
67,8 % alle Abozeitungen
66,5 % alle regionalen Abozeitungen
  5,3 % alle überregionalen Abozeitungen
20,6 % alle Kaufzeitungen

via / mehr  (siehe auch Grafik, unten)

Zeitungs-Reichweite Online

Wenn auch nicht vergleichbar, für das II. Quartal 2012 reklamiert die ZMG - basierend auf der AGOF internet facts 2012-09 - in der Summe die höchste Reichweite (aller) Onlineangebot von Zeitungen mit 39,9 % (in einem durchschnittlichen Monat., per Monat). In der

Altersgruppe 14 - 29 Jahre

62,0 % alle Zeitungs-Online Angebote

via / more ZMG

Und weil wir schon dabei sind ...
Die Reichweite von Zeitschriften in der deutschsprachige Bevölkerung
Altersgruppe 14 - 19 Jahre

90,9 % alle / irgendeine Zeitschrift/en

Altersgruppe  20 - 29 Jahren

92,4 % alle / irgendeine Zeitschrift/en

liegt nahe an der ermittelten Gesamtreichweite der Kategorie Zeitschriften von 92, 7 % über alle Altersgruppen.

via / more ma 2012 Pressemedien II

Die Charts:

Freitag, November 09, 2012

Publishers' Summit 2012: 'Veränderte Medienlandschaften, veränderte Media Spendings'


auf dem #PS2012 wurde die Gemeinschaftstudie McKinsey & Company / VDZ einem größeren Publikum vorgestellt. Die Studie gibt es hier auch als Download (32 Seiten, PDF)

Hier zwei Appetitmacher auf mehr Bewegung / Agilität in ihren Verlag auf eine einträgliche Zukunft

Wo die Ausgaben für Werbung (noch) wachsen



Was Werbetreibenden Zeitschriftenverlagen zutrauen



hier mehr darüber was (vielleicht) geht, gehen könnte.

Donnerstag, November 03, 2011

VDZ Jahrespressekonferenz 2011: Die Situation der Zeitschriftenverlage im Herbst 2011

Heute hatte der VDZ zur Jahrespressekonferenz geladen und über Stand und Entwicklung auf dem Zeitschriftenmarkt und die Entwicklungs im Zeitschriftengeschäft berichtet. Den Bericht des HGF Wolfgang Fürstner und die Charts gibt es auf vdz.de zum Download.

Der Gesamtumsatz der Zeitschriftenverlage in Deutschland wird für 2011 auf 7,0 Mrd. Euro (+1,4 % zum Vorjahr) prognostiziert und soll 2012 noch einmal um 1 % auf 7,1 Mrd. Euro steigen (nicht preisbereinigt).

Die Anzahl der Mitarbeiter der im VDZ zusammengeschlossenen Verlage wird für 2011 mit 33.000 (+2 % zum Vorjahr) angegeben und soll 2012 um nur noch 0,5 % auf 33.300 steigen.

Nach den Zahlen von WIP Köln steigt die Anzahl der Publikumszeitschriften in Deutschland weiter an. In den letzten 14 Jahren von ca. 1.000 auf rd. 1.550 Publikumszeitschriften heute.

Was sind die Top-Prioritäten der Verlage



Wachstumsprognose 2011 - 2012



Mit welchen Veränderungen in der Umsatzstruktur planen die Verlage




Ausgewählte Tweets von der Jahrespressekonferenz

@VDZPresse Nun stellt Herr Fürstner die Deutschlandstiftung Integration vor. Diese steht für Integration durch Sprachkompetenz. #vdzpk

@VDZPresse Das Leistungsschutzrecht schafft keine Gebühr und keinen Zwang; es beschränkt weder das Zitatrecht noch Verlinkungen. #vdzpk

@VDZPresse Die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern wird für die Zeitschriftenverlage immer wichtiger. #vdzpk

@VDZPresse Der Ad Impact Monitor ist weltweit das umfangreichste Instrument zum Messen von Werbewirkung. #vdzpk

@VDZPresse Fürstner: Das verlegerische Geschäft ändert sich erheblich in Richtung Innovation und Innovationsmanagement #vdzpk

@VDZPresse Fürstner: Den Zeitschriftenverlegern geht es 2011 konjunkturell im 2. Jahr hintereinander besser. #vdzpk

Samstag, Dezember 04, 2010

Ausgewählte Tweets 27. November - 4. Dezember 2010

@comScore New webinar slides: "Online Display Advertising in Deutschland" http://bit.ly/fUDBtu

MT @Textlieferanten: Zeitschriftenmarkt: Bauer und die Pümpels, Hier wird um jeden Regalmeter gekämpft http://bit.ly/fGXkk2

S Maischberger + R Beckmann sollen zukünftig "mehrheitsfähige" Seniorenplauderstunden fürs ARD/ZDF Stammpublikum liefern http://is.gd/ibWOA

Burda's Online-Strategiewechsel: Philipp Welte Online sparen, u. statt Lousy Pennies auf eCommerce + Word-of-Mouth setzen http://is.gd/ibHvI

Wikileaks schafft neue Geschäftschancen für Infrastruktur- und Onlineplattformen und -Services: Amazon, eBay, PayPal, .... Danke!

@RepRonPaul Re: Wikileaks- In a free society, we are supposed to know the truth. In a society where truth becomes treason, we are in big trouble.

@michaelreuter: Dt. Sinologe bringt Moderator in Chinas Staats-TV aus der Fassung http://is.gd/ibl9U [bzw. sich selbst aus der Gegenwart]

Billboard Charts Social Buzz - you know a new medium has arrived when Billboard decides to chart it @minonline http://bit.ly/hGrW6k

Time Mag: WikiLeaks' War on Secrecy: Truth's Consequences and why it hasn't hurt America http://is.gd/ib4Li cover http://twitpic.com/3cpu14

319 UK magazines axed as ad revenues plunge, FIPP reports @campaignmag http://bit.ly/fhwB67

Yvonne Bauer hat "ausgewartet". Erhält 85% der Kommanditanteile an Bauer Media Group u führt den Konzern als Verlegerin http://bit.ly/eOX2VI

WeAreSocial: The evolving agency landscape. It's "Time to ‘Reboot’ by robingrant http://bit.ly/fuPswE

Nutzer von Youtube können Onlinevideos künftig auf Wunsch auch werbefrei ansehen @horizontnet http://bit.ly/h5T5km

ABM VITAL GUIDE to Content Development: buy & sell, Quality vs Quantity, curate , boost online content a.m. http://bit.ly/ebT5fp

Consumer Engagement on the iPad is Complex. Time, UM & EmSence strapping electrodes to iPad owners to find .. @foliomag http://bit.ly/ikzxL9

expalas 25 Social Media Monitoring Tools http://goo.gl/fb/TsszP #Vertrieb #Marketing

#Softpress15 How to scurry successful into Social Media Marketing presentation now online http://slidesha.re/gHq4BW @gangiboss @hi_tech

Folio Mag: How Satisfied Are Publishers With Digital Magazines? The State of the Industry", 233 Publisher .. http://bit.ly/igRL4u

Media-Mix: Umschichtung von überdimensionierten Medien in unterrepräsentierte, bringt Reichweite, Kontaktfrequenz http://bit.ly/gtcbWT

Overview: Social media + networks in Spain http://is.gd/i0EJr in Spanish, but most graphs are self explanatory [74 pg.]

Bitkom: ITK ist Motor für BIP Wachstum und zahlreiche neue Produkte u Innovationen (PM) http://www.bitkom.org/de/presse/8477_66082.aspx

Magazine Industry Campaign Reminds You of All The Things Magazines Can't Do http://gaw.kr/ii2kny

@pubperspectives Is Collaborative Transmedia the Next Business Model for Publishing? http://goo.gl/fb/cPmxn

Markus_Merz #Lesebefehl #Rant "Die unerträgliche Lameness des Web 2.0", Kristian Köhntopp (Danke!): http://bit.ly/eYGM9O #de #hh

Ken Doctor Glocal: Focus http://is.gd/hRdVg Kress http://is.gd/hReaS medialdigital http://is.gd/hRdZ5 Wasmitmedien http://is.gd/hRdQG usf

Freitag, November 12, 2010

Ausgewählte Tweets 8. - 12. November 2010

The State of B2B Social Media Marketing (plus Infographic) http://on.mash.to/9H5Drg

MT @fachmedien: Brita Westerholz leitet den neuen Verlagsbereich Corporate Marketing im dfv http://bit.ly/aIV9oa

Dürfen Fachzeitschriften Spaß machen? Sie müssen, sagt Jan-Klaus Beckmann http://is.gd/gYsiT Und sollten auch mit mehr Spass gemacht werden!

Infographic: European Smartphone Market Grows 41% in Past Year http://bit.ly/aLKhop via comScore @datagems

Neu @vdz_akademie Mediathek #BA Best Ager & Silver Surfer u.a. Hiroyuki Murata, Stephanie Rumpff, Karim Attia @nuggad http://bit.ly/de7LrM

@tmrazek: "Neue Vielfalt im Lokaljournalismus" sehr gelungener Reader von Studenten der Hochschule Darmstadt als PDF http://bit.ly/bIjTIA

Studie „Change Management in Fachverlagen“ a. Bsp. der Einführung eines Redaktionssystems (PDF, 39 S.) http://is.gd/gVBQg PM @fachpresse_de

Merkstatt heise online - Schweizer Bundesgericht bestätigt Quellenschutz für anonyme Kommentare http://ff.im/txMp5

Livestream For Facebook Lets You DIY Live Stream Video On Fan Pages f.o.c. http://tcrn.ch/byw9ux

ComBlu's "State of Online Branded Communities": 33% of studied brands integrating their social engagement efforts tightly http://is.gd/gVttQ

IAB and MMA Announce “Mobile Web Advertising Measurement Guidelines” asking for comments http://bit.ly/dr1wBe PDF 22p. http://bit.ly/aPZ055

Homer 3.0 Digitalen Buchmarkt Videos Martina Steinröder (Preisfindung), Christoph Bläsi (Leseforschung), Sven Fund ... http://bit.ly/94kDyG

India: Axel Springer, India Today Group erobern mit CarWale Platz 1# im Web http://bit.ly/abjyqy Wo bleibt die motorpresse (G+J) in Indien?

@corporatequelle: Studie: #Journalisten-Barometer 2010 zeigt Verschmelzung von #PR und journalistischer Arbeit PDF: http://bit.ly/dpz00w

@fachpresse.de gründet Kommission 'Corporate Media' Oliver Detje, O Fock, Eva Kühnhold, Claudia Müller, Peter Schneider http://bit.ly/9O5nZM

HT @homofaber Google Gives All Employees Surprise $1,000 Cash Bonus + 10% Raise http://is.gd/gTuRM Bei ASV abgekupfert? http://is.gd/gTuWU

@iRightsinfo: Springer steigert Online-Umsatz in 4 Jahren um 2.300 Prozent http://bit.ly/ckdJ8f [den Mobil-Umsatz um 99.999 %, geschätzt]

MT @MEEDIA: Welche Krise? ASV steigert EBITDA-Rendite 2010 (9 Mt.) von 14 auf 18,6 Prozent http://tinyurl.com/27g3upq

@feebeyer: Great insights: about the challenges of building sustainable app businesses, monetization methods&trends http://rww.to/9GO41c

brandcoach Which Nation is the Most Innovative? - PSFK http://ht.ly/37i0p

Das pBook war ein Erfolgsmodell für die vergangenen 500 Jahren, das (digitale) eBook für die Gegenwart u nähere Zukunft http://bit.ly/9ALjr0

@ufomedia: den Verlagen helfen unwiderstehliche Inhalte, großartige Geschichten und begeisterungsfähige Autoren. Die Verlage widerstehen

Jetzt das neue @mobilezeitgeist #Special 'Drei Jahre iPhone – Quo vadis Mobile Marke' herunterladen... http://bit.ly/aNAnAs

Cathleen P. Black macht was Vernünftiges; nach Gannett, USA Today + Hearst Magazines tritt sie Cathie jetzt als NYC Schools Chancellor an

Der Zeitschriftenmarkt Deutschland in Zahlen (Ausgabe 2010) VDZ White Paper - Inhalt ohne Gewähr http://bit.ly/9QKrpc

tns-infratest: Digitalisierung erfordert gesellschaftlichen Wandel - Materialen at http://bit.ly/akzmQp

@mauisurfer25: im nr Interview: Moderieren, Debattieren und Kuratieren sind elementare journalistische Aufgaben http://bit.ly/bh9fR1

Nielsen.de: René Lamsfuß: Was sind die Motive für Content zu bezahlen? Lokalzeitungen Service (16 S., PDF) http://bit.ly/b8ZHr9

comScore: Facebook Now Accounts For Nearly 1 In 4 Display Ads In The U.S. http://is.gd/gRoBk

@netzpolitik Thailand sperrt 256.110 Webseiten http://bit.ly/9jG1Yd Wie viele werden / sind in Deutschland gesperrt?

Auch beim männlichen Gehirn kommt es nicht auf die Größe an ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,727804,00.html

Forrester Research: Laptops are the most popular eBook reader (35%), Kindle second (32%), iPhone third (15%)... @wired http://bit.ly/cOcORP

Jetzt auch von Amazon 70 % Revenue Share für Verlage. Da wird's aber eng für Grossisten, Einzelhandel u. Abo-Einwerber http://nyti.ms/bJ73Ur

Jetzt auch in Deutschland angekommen: Content Marketing ist (sehr) bedeutend, Bedeutung wird zunehmen, weiß @Media-TREFF http://is.gd/gPFQD

Decline of Internet Time spend questioned: Nielsen investigating errors in its Internet use data http://bit.ly/aRnWfE

Gang war? The death of premium publishers? The evolution of ad networks? Or, ... IABlog http://bit.ly/dbff2V

(Some) Paywall math: Why The Times results cannot be generalized – economics of decreasing returns! http://bit.ly/c1AAdJ

Sonntag, Oktober 31, 2010

Update: Wie viele Zeitschriften gibt es in Deutschland?



Wie viele Zeitungen und Zeitschriften gibt es in Deutschland? - Ausgabe 2012 -

Der Zeitschriftenmarkt in Deutschland
'Wie viele Zeitungen und Zeitschriften gibt es in Deutschland' 

Es ist Zeit für ein Update zum Update zu den oft recherchierten Fragen

Wie viele Zeitungen gibt es in Deutschland?
Wie viele Zeitschriften gibt es in Deutschland?
Wie viele Fachzeitschriften gibt es in Deutschland?


Nicht immer belastbar, schon gar nicht offiziell und so wird es auch hier wieder Updates und Korrekturen geben - Ihr Input jedenfalls ist wie stets auf diesem Blog, herzlich willkommen! Und ich gebe zu, dass ich Zahlen der Österreichischen und Schweizer Statistik / Verbände nicht recherchiert habe, aber auf Wunsch gerne hier nachtrage!

Der BDZV (Bund deutscher Zeitungsverleger) bezieht sich in 'Zeitungen 2010/11', auf IVW Zahlen für das II. Q. 2010 und meldet

  347 Tageszeitungen (und 1.509 Ausgaben von Zeitungen)
    26 Wochenzeitungen
      6 Sonntagszeitungen


mehr

Der VDZ (Verband Deutscher Zeitschriftenverleger) wirbt mit rd. 400 Mitgliedsverlagen, die mehr als 3.000 Titel verlegen [das umfasst Publikumszeitschriften, Fachzeitschriften sowie Konfessionelle Zeitungen und Zeitschriften, in den Einzeldarstellungen wird dann auf die IVW verwiesen]. Die Mitgliederdatenbank kennt 336 Mitglieder (minus 20plus Fördermitglieder), netto also ca. 310 - 315 Mitgliedsverlage.

Laut Branchenverband Deutsche Fachpresse liegt die Anzahl der Fachzeitschriftentitel bei 3.852 (Fachpressestatistik für 2009). In der Mitgliederdatenbank werden 372 Verlage (Oktober 2010) ausgewiesen.

Die IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.) meldet (III. Quartal 2010)

   394 Zeitungen (369 Tages- und 25 Wochenzeitungen)
   888 Publikumszeitschriften
1.162 Fachtitel

VU Meynen Werbeträgerstatistik Fach- und Wirtschaftsmedien wertet aus

  447 Fachtitel (inkl. 4 Titel Wirtschaftspresse (per September 2010)

Die ZAS Publikumszeitschriften (Zentrale Anzeigenstatistik des VDZ) im III. Quartal 2010

  381 Titel und Supplemente
      (darunter auch einige Kundenzeitschriften, Fachzeitschriften und die Zeit)

Die Nielsen Werbestatistik wertet aus (Oktober 2010)

  230 Zeitungen (etwa)
  775 Publikumszeitschriften, inkl. Kundenzeitschriften (mehr als)
  240 Fachpublikationen (etwa)

Der Media-Daten Verlag wirbt mit

2.700 Publikumszeitschriften und Supplementen (rund)
3.500 Fachzeitschriften (rund)
   600 Zeitungen (Tarife) (ca.)
1.600 Anzeigenblätter (Tarife) (ca.)

Der Banger - Zeitschriftenkatalog wirbt mit gelisteten Titeln D-A-CH

  6.000 wissenschaftliche Zeitschriften (ca.)
11.100 Fachzeitschriften (ca.)
  5.000 Publikums-, konfessionelle und politische Zeitschriften (ca.)
  2.200 Loseblatt-Werke (ca.)

und
 6.200 Verlagen (ca.)

Das MVB AdB Adressbuch für den deutschsprachigen Buchhandel lobt aus

24.000 Verlage, plus Selbstverlage (ca.) - davon ca. 1.700 Mitglieder im Börsenverein
  7.500 Buchhandlungen (knapp)

ZIS (Zeitschriften-Informations-Service)

nahezu und über 4000 Fachzeitschriften, wissenschaftliche Zeitschriften und Kulturzeitschriften von knapp 800 Verlagen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz

ZIS-Katalog „Fachzeitschriften 2010 – Verzeichnis mit Bezugspreisen“ mit 1500 Titeln von 300 Verlagen

Berücksichtigt man insbesondere kleinere Verlag und deren Publikationen, sowie wissenschaftliche Zeitschriften, welche den genannten Verbänden nicht angeschlossen sind, komme ich auf geschätzt ca. 8.250 Periodika (mit mindest quartalsmäßigem Erscheinen):

VDZ Publikumszeitschriften: ca. 2.200 Titel
Deutsche Fachpresse: ca.  3.850 Titel
plus
Wissenschaftliche Zeitschriften, und nicht den Verbänden angeschlossen Verlage 2.200 - 5.500 Titel

Gesamt ca.: 8.250 - 11.550 Titel


An den historischen Zahlen zur Anzahl der Fachzeitschriften hat sich nichts geändert...
Aufstieg und Blütezeit deutschsprachiger Fachpublikationen

1867: 1.140
1874: 1.855
1880: 2.727
1890: 2.994
1900: 4.820
1910: 5.861

Quelle: die vogel story von Peter Johanek

Weitere Quellen:
- International Association of Scientific, Technical & Medical Publishers Stats
- Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Donnerstag, Juli 08, 2010

Twitter Feeds 8. Juli 2010

  • 23:19 Time Magazine Now Restricts Access Online - full articles available only to subscribers or iPad app buyers R.I.P. bit.ly/b7wZpU #
  • 07:51 Social Media - R.O.I. Doesn't Mean 'Return on Ignorance' www.businessweek.com/innovate/content/jun2010/id20100630_904162.htm #
  • 08:26 RT @ojour_de: taz: Neues Magazin "Chatter": Ekel für 50 Cent: Burda sinkt mit einer neuen Klatschzeitschrift tief. bit.ly/c8Os80 #
  • 08:53 Hohe Konzentration im dt. Zeitschriftenmarkt - Top 5 liefern knapp 2/3 der Gesamtauflage WIP in Media-Perspektiven @wuv bit.ly/awx0Rp #
  • 09:00 'Media Perspektiven' 6/2010 (ARD-Werbeges.) u.a. mit: Konzentration der Publikumspresse, Werbemarkt 2009, Videonutzung bit.ly/bNoQsN #
  • 09:46 Privatsphere: Ich bitte alle Follower mich jetzt zu Unfollow, die RT von öffentlichen Tweets vorab zu Genehmigung vorgelegt bekommen wollen #
  • 10:02 "Digital public affairs": @GunnarBender - " Der Lobbyist als Medium @carta_ bit.ly/aZGbaa #UdLdigital #pr #Lobbyismus 2.0 #
  • 10:16 ASBPE Announces 20 B2B Mag of the Year Finalists @minonline bit.ly/9HSRvd #
  • 10:19 RT @corporatequelle: 24'000'000'000 Suchanfragen verzeichnet Twitter pro Monat - 800 Mio. täglich bit.ly/9JggTs #twitter #search #
  • 10:39 PwC: Digital Migration Hurts Traditional Media Revenues More than Expected bit.ly/ctdL8C /v @ianbissell #
  • 10:46 @MrT2008 They are looking for a new GM for G+J Advertising in China - most of the growth came from BODA #
  • 10:55 Was ist eigentlich Bi-Premium? Verlage: alles wofür's (hoffentlich) Geld gibt. Nutzer: was Qualität, Relevanz, Seriosität u/o Komfort bietet #
  • 11:47 RT @MicrosoftPresse: Nur noch 6 Tg - jetzt SP3 für #WindowsXP installieren u bis 08.04. 2014 Sicherheitsupdates erhalten bit.ly/aeaDsU #
  • 11:53 RT @B2BPR: Consultingmarkt verändert sich: IT-Consultants fordern Management-Berater heraus bit.ly/bRToQa Mach ich jeden Tag In-House #
  • 12:12 Der (N)Onliner Atlas 2010 steht zum Download bereit (72 S. PDF) www.nonliner-atlas.de #
  • 12:22 Blog: Erste Ergebnisse zum (N)Onliner Atlas (Charts) #
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Samstag, Dezember 05, 2009

Twitter Feeds 4./5. Dezember 2009 by LoudTwitter

  • 18:06 Praktikantin Miriam's Blogger Love: "Sie dürfen die Daten der Pressemitteilung verwenden" - ich bin entzückt. @prosieben #SevenOne Media #
  • 18:40 @Nixeka Thanks! Have a great weekend! #
  • 10:52 RT @HolgerSchmidt: Der Deutschen Telekom brechen die Telefon-Umsätze weg, schreibt die @wiwo bit.ly/6ziMix Telekom 2015 ? #
  • 10:55 @heiko Re:Verwendung von IP adressen ist in deutschland in zukunft verboten. Gilt das auch für das Bundeskriminalamt? Steuer-/Zollfahndung? #
  • 11:15 1st Time Inc. shuttered Fortu ne SmallBusiness, now Bloomberg shuts BusinessWeek's SmallBiz. Next:Time Inc.+Blomberg transform into Small Biz #
  • 11:20 RT @probefahrer: Sehr feiner Artikel über den Unsinn der Google-Analytics Diskussion bit.ly/8IMycb (via @zeidlos) #
  • 11:23 @steffenmeier Danke für die vielen Tweets von der #ebk - da kann man sich eine Teilnahme glatt sparen ;) #
  • 13:43 Nominiert für slideshare Zeitgeist '09: Präsentation: Von der Pressemitteilung zum Social Media Newsroom @mediaquell bit.ly/5Wunjj #
  • 15:17 RT @Buchakademie_DE: Zukunftsforums Zeitschriften 9.12. , Interview mit Jörg Künkel zum Fachzeitschriftenmarkt twurl.nl/dla7wq #ZFZ09 #
  • 15:45 Reading: Die Macht des Wandels Ein Streifzug durch die Technikgeschichte zeigt, wie Innovationen sich durchsetzen Zeit bit.ly/8CtRK1 #
  • 15:50 Reading: "Mass paywall shift holds peril for newspaper websites | Media | guardian.co.uk" ( bit.ly/8G3YJ4 ) #
  • 16:04 Suche: Gustav Wolff, Die Beichte des Mönches, 1898, S. Fischer, Berlin, FFM., Titelillustration von Fidus - gerne auch digital Angebote DM #
Automatically shipped by LoudTwitter

Donnerstag, Oktober 29, 2009

VDZ/KPMG Studie: Chancen und Risiken der aktuellen wirtschaftlichen Lage für Verlage

Und wieder wurden die befragt, die für die aktuelle Situation wesentlich mitverantwortlich sind und schon reichlich Zeit hatten, diese Zeitenwandel mit zusätzlicher Krise zu gestalten, 80 Vorstände, Geschäftsführer, Verlags-, Bereichs- oder Abteilungsleiter von Zeitschriften- und Zeitungsverlagen in Deutschland.

Die Hoffnungen der Unternehmen bzw. der Befragten, schreibt Michael Geffken in seiner Mitteilung, baut darauf, dass den Verlagen die gebratenen Tauben(arten) Online, Mobil und Sonstige in den Mund fliegen und zusammen mit Sparmaßnahmen und Kostenoptimierung auch zukünftig die Verleger und Verlage ernährt.

Und so sieht bzw. befürchtet man die Verschiebung der Anteile bei den Umsätzen zwischen 2008 und 2012



Online, Mobil und Sonstige wächst von 27,2 auf 35,2 %
Print-Anzeigenerlöse reduzieren sich von 41,3 auf 36,8 %
Vertriebs-Erlöse (Print?) reduzieren sich von 37,4 auf 35,7 %


Frage an Michael Geffken, u.a. / die Antwort von Alexander von Reibnitz:
Kann mir mal jemand verraten wie das geht? Das sind dann also 107,7 %? Oder steckt der Fehler bei dem Anteil für Anzeigen (ist also nicht der Printanzeigenumsatz, sondern der Anzeigenumsatz Print + Online, der dann noch einmal unter 'Online, Mobil und Sonstiges' ausgewiesen wird?  In den jeweiligen Kategorien ergeben sich diese Werte als Durchschnitt aus allen Angaben. Da aber nicht alle Teilnehmer ihre Werte auf die 3 Kategorien aufteilen, ergibt sich aus einer einfachen Addition dieser mathematische Wert von 107 %.

Freundlicherweise bekam ich jetzt auch die Studie selbst zur Einsichtnahme und dort stehen noch einige anderen interessanten Einsichten der Betroffenen. Hier als Ergänzung die

Aufschlüsselung der Umsatzkategorie Online/Mobile/Sonstige


und ich befürchte leider sehr, dass die zaghaften Prognosen auch die Aufmerksamkeit, die Investitionen und die innovative Umsetzung nur tröpfeln lassen. Sehr gerne, würde ich mit diese Annahme falsch liege, jedenfalls bei Unternehmen, die eine Zukunft planen.

Aus den Antworten der schriftlichen Einlassungen entnimmt Markus Kreher (KPMG), dass die Mehrzahl der Verlage tatkräftig auf die Lage reagieren. Und die Selbstauskunft bringt zusätzlich ans Licht der Öffentlichkeit

• Zum Thema Portfoliobereinigung gab fast ein Drittel der Verlage an, Printtitel einzustellen
• Für den Bereich Anzeigen forcieren zwei Drittel der Verlage eine gemeinsame Vermarktung von Print und Online
• Im Bereich Vertrieb stehen Dialog-Marketing, Copypreiserhöhungen sowie eine verstärkte Abo-Gewinnung auf der Agenda
• Der Bereich Digitale Medien soll bei über 80 Prozent der Verlage weiter ausgebaut werden
• Planungen für eine Zusammenlegung von Redaktionen in Print und zwischen Print und Online bestehen bei rund der Hälfte der befragten Verlagshäuser
• Die Zentralisierung von Bereichen spielt insbesondere in dem Bereich Personal, IT und Finanzen eine Rolle


Den vollständigen Studienbericht kann man beim VDZ gegen eine kleine Schutzgebühr erwerben ...

Vorgängerstudien
(30. Oktober 2008)
VDZ/KPMG zu Digitalen Erlösquellen und Zahlen zum Zeitschriftenmarkt

(14. November 2007)
VDZ/KPMG Studie: Die Wachstumserwartungen deutscher Verlage

(31. Mai 2006)
VDZ/KPMG Studie: Verlage setzen auf neue Erlösquellen

Sonntag, Februar 15, 2009

WiWo: Schwindelnde Vielfalt auf dem Zeitungsmarkt

die WirtschaftsWoche Karte des deutschen Zeitschriftenmarkts (auf wiwo.de) zeigt was die 10 größten Verlagsgruppen ihr eigen nennen dürfen - 60 % des Marketes.



zum Beitrag WiWo Map (und Poster, PDF)

andere Beiträge zum Thema Zeitungen

Donnerstag, Oktober 30, 2008

VDZ zu Digitalen Erlösquellen und Zahlen zum Zeitschriftenmarkt

- die Nachfolgestudie zu Verlagsstrategien im Online-Business von VDZ, KPMG und Ludwig-Maximilians-Universität München / Umsatzanteil der internetbasierten Geschäftsfelder

Pressemitteilung

- White Paper: Der Zeitschriftenmarkt Deutschland in Zahlen

Pressemitteilung

Was drin steht, ob es sich lohnt, ich weiss es nicht. Kann man auf VDZ.de kaufen.

P.S.
Und immer noch ist die Printausgabe billiger als ein Download der ePaperausgabe

Früherer Eintrag:
Wachstumstreiber für Verlage (VDZ / KPMG /LMU Studie

Sonntag, April 13, 2008

Update: Wie viele Zeitschriften gibt es in Deutschland?


Diese Frage wird oft gestellt und ebenso oft ganz unterschiedlich beantwortet - in einem breiten Korridor von Zahlen. So hatte u.a. Sebastian Marquardt auf dem Zeitschriftenblog: Der deutsche Zeitschriftenmarkt als 'letzte belastbaren Zahlen' (aus 2004) insgesamt 5.977 Zeitschriften 'festgemacht' ... mehr

Ich denke diese Zahl war damals und wäre heute deutlich zu niedrig angesetzt. Für eine Studie in China haben wir versucht diese Daten auf den aktuellen Stand zu bringen. Doch das ist nicht ganz so einfach ... (und Ergänzungen und Korrekturen sind sehr willkommen!)

Publikumszeitzschriften

Im VDZ sind laut Website "rund 400 Verlage" organisiert, die zusammen "mehr als 3000 Zeitschriften" verlegen. In der VDZ Branchenübersicht werden für das Jahr 2006 jedoch (nur) 2.450 Publikumstitel geführt.

Laut Norbert Rüdell gibt es (26-März-2008) derzeit "459 Verlagsmitglieder" im VDZ , die Mitgliederdatenbank weist zur Zeit 350 Verlage als Mitglieder aus. Genauere Daten sind seither in Arbeit ... (und werden hier hoffentlich bald nachgetragen).

Nachtrag-Disclaimer:
Heute - nach 5 Wochen - kommt nun doch noch vom VDZ, Presse und Kommunikation, ein abschließendes Statement zu meiner Anfrage nach aktuellen Zahlen des Verbandes (Mitgliederzahlen, Titel), dort heißt es:

"Lieber Herr Martin,
ich habe Ihr Anliegen mit Herrn Busch, Geschäftsführer Marketing und Anzeigen im VDZ , besprochen. Leider können wir Ihnen keine anderen Angaben machen. Eine detaillierte Information bzw. Aussage über die Statistik liegt uns leider nicht vor ... MfG" (HEM: Typos korrigiert)

- also müssen wir diese Bandbreiten in Titel und Verlagen erst einmal so hinnehmen ... bis der VDZ bereit ist über das Zustandekommen der Zahlen zu berichten.

- Der Media-Daten Verlag schreibt von rd. 2.400 Publikumszeitschriften für welche man Mediadaten in der Datenbank bereit halte (korrigiert per eMail 7-Mai-2008: rd. 2.500)

- Die IVW meldet für das IV. Quartal 2007 unter Publikumszeitschriften 902 angeschlossene Titel, davon haben 884 ihre Daten für das IV. Quartal 2007 gemeldet.

- In der ZAS Auswertung (Anzeigenstatistik) des VDZ sind 384 Titel und Supplemente enthalten (1/2008) - auf dieser Basis werden die monatlichen Meldungen über die Anzeigenentwicklung erstellt

- Nielsen Media wertet derzeit die Anzeigen ('von mehr als') ca. 775 Publikumszeitschriften aus und bastelt daraus die monatliche Meldungen und den Monats- und Jahresvergleich

Fachzeitschriften

Der Verband der Deutschen Fachpresse führt die Fachpresse Statistik. In der Statistik 2006 2007 weist man 3,753 3,899 Fachzeitschriften aus - die Zahl ist, da es keine Vollerhebung gibt, eine Mischung aus aktuellen Meldungen und Hochrechnungen. Der Verband vertritt laut eigenen Angaben rd. 450 420 Verlage, das Mitgliederverzeichnis weist knapp 400 Mitgliedsverlage aus.

(Die Fachpresse Statistik 2007 erscheint um den 18. April 08, die neuen Werte tragen wir hier nach.) nachgetragen. Hier gibt es die Meldung!

- Der Media-Daten Verlag schreibt von rd. 3.500 Fachzeitschriften für welche man Mediadaten bereit halte
(korrigiert per eMail 7-Mai-2008: über 3.600)

- Die IVW meldet für das IV. Quartal 2007 unter Fachzeitschriften 1.172 Titel davon haben 1.163 ihre Daten für das IV. Quartal 2007 gemeldet.

- Nielsen Media erfasst zur Zeit Anzeigen in etwa 240 Fachpublikationen und bastelt daraus die monatliche Meldungen und den Monats- und Jahresvergleich

- VU Meynen / Die Fachmedien Werbeträgerstatistik nach Branchen / Segmenten wertet zur Zeit 377 Fachzeitschriften aus.

Berücksichtigt man - insbesonderer kleiner Verlag - die den Verbänden nicht angeschlossen sind, komme ich auf geschätzt 8.250 Periodika (mit mindest quartalmäßigem Erscheinen):

VDZ Publikumszeitschriften: ca. 3.000 Titel
Deutsche Fachpresse: 3.753 Titel
plus nicht dem Verband angeschlossen 1.500 - 3.000 plus

Gesamt ca.: 8.250 - 9.750 Titel

inkl. wissenschaftlicher Zeitschriften also 10.500 - 13.500 Titel

Ergänzungen und Korrekturen willkommen!

Ergänzung Oktober-2008:
Banger listet in seinem Standardwerk Zeitschriften DE | AT | CH für 2008 (Online) u.a.

- rd. 6.000 wissenschaftliche Zeitschriften
- rd. 11.100 Fachzeitschriften
- rd. 5.000 Publikums-, konfessionelle und politische Zeitschriften

und ca. 2.200 Loseblatt-Werke

Wie viele Verlage gibt es in Deutschland?

Im Banger Verzeichnis Verlage (08/09) sind rund 6.500 Verlage inkl. Buchverlage, Musikverlage, Kunstverlage und Medienverlage gelistet.

Das MVB Adressbuch für den deutschsprachigen Buchhandel kennt 14.853 Verlage (davon sind 1.982 Mitglieder im Verband).


P.S.
Historisches: Die Anzahl der deutschsprachige Fachpublikationen

1867: 1.140
1874: 1.855
1880: 2.727
1890: 2.994
1900: 4.820
1910: 5.861

Quelle: die vogel story von Peter Johanek

Donnerstag, Juli 26, 2007

VDZ Whitepaper: Zeitschriftenmarkt Ukraine

Trotz der politischen Verwerfungen im Land selbst und im Spannungsfeld zwischen Ost (Russland) und West (EU) Orientierung ist dieser Markt für Verlage seit Jahren profitabel und bietet Zuwachsraten, die hier in Deutschland (im klassischen Geschäft) schon lange nicht mehr erzielt werden können.

Der VDZ (Verband Deutscher Zeitschriftenverleger) hat jetzt zum ukrainischen Zeitschriftenmarkt eine Kurzanalyse veröffentlicht (Autorin: Yuliya Oleshko) die verfügbare Daten mit Schwerpunkt Anzeigenmarkt zusammenfasst - (als PDF, 19 Seiten).

Interessenten erhalten diese Kurzanalyse beim Geschäftsführer – VDZ Zeitschriften Akademie GmbH und Auslandsreferenten des VDZ Kai Helfritz – Mitglieder kostenlos (was Nichtmitglieder dafür löhnen sollen, hat Kai Helfritz mir nicht verraten).

Wer sich für die Marktsegmente IT & C in der Ukraine interessiert, kann hier einen Auszug aus der Publikation 'Doing Business in Ukraine' herunterladen (PDF, Englisch) - eine Publikation des Verlages SoftPress, Kyiv.

Potentialeinschätzung im Bereich B2B



Die allgemeinen Wirtschaftsdaten zur Ukraine gibt es u.a.

von der Unicredit Bank, Ukraine (Bank Austria Creditanstalt) Download, PDF mit Ergänzungen zum II. Quartal 2007.


Disclosure:

SoftPress ist einer unserer langjährigen eMartin.net Partner

Montag, April 30, 2007

Studie zum griechischen Publikums- und Fachzeitschriftenmarkt (Print)

VDZ und INTZEIDIS Consulting haben eine Markstudie veröffentlicht, die den Medienmarkt für interessierte Verleger transparenter machen soll und, so die VDZ-Meldung, ein Wachstumspotenzial für Print ausmacht. Ein paar Informationen aus der Meldung (die Studie liegt uns nicht vor):

- Anzahl Verlage: 350 plus

- Anzahl Titel: 3.000 plus

Magazine im Werbeträger Ranking (Bruttowerte, 2005)

- Werbeumsatz Zeitschriften 978 Mio. Euro (= ca. 42 % der Gesamtwerbeaufwendungen)

-- davon Fachzeitschriften 259 Mio. Euro

mehr zur Studie auf der VDZ Website

Welchen Teil des griechischen Marktes diese Zahlen abbilden und wie sie erhoben wurden, geht aus der VDZ-Meldung nicht hervor.

ZenithOptimedia meldet für 2005 folgende Zahlen:

Magazines (2.508 Titel, ohne Fachzeitschriften)
807 Mio. Euro - 36,6 % Anteil am Gesamtwerbemarkt

Newspapers - 332 Mio. Euro - 15,0 %

TV - 693 Mio Euro - 31,4 %

Radio - 94 Mio. Euro - 4,3 %

Cinema - 15 Mio. Euro - 0,7 %

Outdoor - 265 Mio Euro - 265

Quelle: FIPP World Magazine Trends 2006 - 2007

Dienstag, November 14, 2006

Die Übernahmewelle am deutschen Zeitschriftenmarkt bleibt aus

Nach dem Eigentümerwechsel bei "Berliner Zeitung", "Hamburger Morgenpost" und "Frankfurter Rundschau" tut sich wenig, geschuldet sei dies der fehlenden und überfälligen Liberalisierung des Kartellrechts, berichtet der Standard.at (3-Nov-2006)

Ach so, ich habe immer gedacht, es liegt an den fehlenden Ideen und Konzept "Was jetzt nötig und möglich ist, und was mit einer Übernahme dann mehr möglich ist?"

via Schickler

Früherer Eintrag:
Warren Buffett: Newspapers are still Profitable but in Permanent Decline

Mittwoch, September 20, 2006

VDZ Studie über den Fachzeitschriftenmarkt Indien

Der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) verspricht "eine fundierte Basis für Investitionsentscheidungen auf dem indischen Zeitschriftenmarkt"

Schwerpunkt der Veröffentlichung sei, so lobt der VDZ die englischsprachige Studie aus, der Markt für Fachmedien. Zunächst würden auf Basis der verfügbaren (?) Daten die gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen detailliert(?) beschrieben. Daten zum Werbe- und Lesermarkt fehlen ebenso wenig wie Informationen zu Erstellung, Druck und Vertrieb von Zeitschriften.

Darüber hinaus gibt es auf den 40 Seiten:
- Unternehmensprofile indischer Fachverlage
- Beschreibungen von 60 englischsprachigen Fachtitel mit Copypreisen, Segementzugehörigkeit, Adressen sowie Ansprechpartnern
- die Entwicklung einzelner Industriezweige dargestellt.
- eine Marktbewertung sowie eine Chancen- und Risikoeinschätzung.

Wie man den indischen Fachmedienmarkt und die oben aufgeführten Detailinformationen auf insgesamt 40 Seiten unterbringt? Aber sehen Sie selbst:

Die Studie gibt es als PDF-Version zum Preis von 208,80 Euro für VDZ-Mitglieder und 290 Euro für Nichtmitglieder beim VDZ.

Nähere Informationen Kai H. Helfritz (VDZ), Fon: +49 (30) 72 62 98-117 oder per eMail

Die Orginalmeldung

Einen Guide 'Business Media Opportunities in India' (PDF) gibt es übrigens auch von American Business Media - erstellt durch Paul Woodward.

Wenn Sie erfolgreich in Indien tätig werden wollen, wenn Sie sich vertrauensvoll an unseren Koop-Partner Paul Woodward (BSG Asia) oder hier in Deutschland an Hugo E. Martin.

Dienstag, März 07, 2006

Die guten ins Koepfchen, die schlechten in den Papierkorb

oder Mehr als 60 % der Fachzeitschriften landen ungelesen im Papierkorb

Nach den Ergebnissen der Entscheideranalyse Fachzeitschriften erhalten pro Monat Fachzeitschriften im Schnitt 6,5 Zeitschriften pro Monat, "lesen" davon aber nur 2,5 Titel ...


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Etwas mehr Markttransparenz im deutschen Fachzeitschriftenmarkt will die neue Entscheideranalyse Fachzeitschriften von Zenithmedia schaffen - sehen Sie selbst (PDF), ob Sie der Ansatz überzeugt und hilft in die "richtige" Fachzeitschrift zu investieren.

Beteiligt waren
Vogel Industrie Medien, Würzburg
verlag moderne industrie, Landsberg und Hüthig GmbH, Heidelberg
Konradin Verlagsgruppe, Leinfelden/Echterdingen
Henrich Publikationen, Gilching
Hoppenstedt Bonnier Zeitschriften GmbH, Dortmund
DE – Der Elektro- und Gebäudetechniker, Pflaum Verlag München