Die BDVZ (Juli), Fachpresse (Mai), VDZ (April) Statistiken für das Jahr 2014 lassen noch etwas auf sich warten. Hier schon einmal ein paar Hinweise / Links, was bereits publiziert ist und schon erkennen lässt:
- mehr Neuerscheinungen als Einstellungen
- deutlich geringere Startauflagen, oft mit spitzen Zielgruppen (und Frequenz)
- ganze Gattungen (z.B. Computer, Internet, Games) sind auf Abschiedsturnee, haben ihre Funktion verloren und die Leser/Käufer/Nutzer sind abgewandert (siehe Foto)
Foto: Axel Martens, Hamburg
Aus der VDZ Print wirkt Kampagne - wohl älteren Datums ;)
Landau Media listet
123 Neuerscheinungen von Zeitungen und Zeitschriften (PDF)
Neue-Zeitschriften.com listet / zeigt
137 Neuerscheinungen Publikums- und Special Interest Zeitschriften
Landau Media listet
61 Einstellungen von Zeitungen und Zeitschriften (PDF)
Und alle Jahre wieder (weniger in Print)
Magaziniac: Life- und Nekrolog Spielehefte 2014 @Magaziniac
Posts mit dem Label Zeitschriftensterben werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Zeitschriftensterben werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Samstag, Januar 10, 2015
Freitag, Oktober 04, 2013
Jahrbuch des BDZV 2013 / 2014: Zahlen und Daten zur wirtschaftlichen Lage der Zeitungen
Über die wirtschaftlichen Lage der Zeitungen in Deutschland hatten wir hier ja schon im Anschluss der Jahrespressekonferenz des BDZV 2013 im Juli kurz berichtet.
Mitleser und Follower hatten damals (mit mir) bedauert, dass das Mitteilungsbedürfnis des BDZV zur Lage der Zeitungenbranche nicht sehr ausgeprägt war, die Faktenlage eher dünn und die wenigen Information nicht geeignet waren sich ein Bild der Lage der Zeitschriften machen zu können. Seit Mitte der Woche ist nun das BDZV Jahrbuch Zeitungen 2013/14 am Markt und ich habe auch schon mal darin geblättert. Die Hoffnung dort - aus berufener Feder - mehr, konkretes über die wirtschaftliche Lage der Zeitungen zu erfahren als auf der PK im Juli haben sich bisher nicht erfüllt.

vergrößern
Auch wenn mir die Beschäftigungszahlen (Redaktion) nur lückenhaft vorliegen - und das Jahr 2000 vielleicht der Beschäftigungshöchststand war (?) - hier die Zahlen aus dem Jahrbuch (Stichtag, jeweils 1. Januar)

Jahrbuch 2013/2014 Teil II. ist jetzt Online
Zeitungen 2013/14
Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (Hrsg.)
Berlin 2013. Paperback.,
420 Seiten. 26,- €.
ISBN 978-3-939705-16-1
Bezug im gut sortierten Fachhandel und auf zv-online.de
Unter anderem mit den Beiträgen
Ein starkes Medium – Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Zeitungen
von Dieter Keller und Christian Eggert
Auf allen Kanälen – Deutschland liest Zeitung
von Erik Staschöfsky
Von der Zeitungs- zur Medienmarke – Digitalisierung, Differenzierung, Diversifikation
von Holger Kansky
Mut zum Experiment – Wie sich Verlage neue Geschäftsfelder erschließen
von Christian Meier
Wege aus der Generalistenfalle – Zeitungsmarken erfinden sich neu
von Peter Littger
Dauerbaustelle Journalismus – Thesen zur Zukunft des Publizierens
von Stefan Plöchinger
Den Lesern auf der Spur – Ergebnisse der Chefredakteursstudie
von Claudia Mast
Zurück auf Los – Warum Verlage Kundenorientierung neu lernen müssen
von Florian Bauer
Die Zeitungen in Deutschland – Tages-, Wochen- und Sonntagspresse im Überblick
von Christian Resing
Mehr zum Inhalt und den Schaubildern (PDF)
Mitleser und Follower hatten damals (mit mir) bedauert, dass das Mitteilungsbedürfnis des BDZV zur Lage der Zeitungenbranche nicht sehr ausgeprägt war, die Faktenlage eher dünn und die wenigen Information nicht geeignet waren sich ein Bild der Lage der Zeitschriften machen zu können. Seit Mitte der Woche ist nun das BDZV Jahrbuch Zeitungen 2013/14 am Markt und ich habe auch schon mal darin geblättert. Die Hoffnung dort - aus berufener Feder - mehr, konkretes über die wirtschaftliche Lage der Zeitungen zu erfahren als auf der PK im Juli haben sich bisher nicht erfüllt.
- die Auflagen sinken und die (gemessenen) Reichweiten der (aller) Zeitungen steigen
- die verkauften Auflagen sinken (nur die Sonstigen Verkäufe steigen), die Preise und die Einnahmen aus dem Verkauf von Zeitungen steigen
- die Anzeigen-/Beilagenumsätze die Zeitungen und die gebuchten Anzeigenflächen sinken
- das Verhältnis Vertriebsumsätze zu Anzeigenumsätzen hat sich von 2002 zu 2012 nahezu gedreht
vergrößern
Auch wenn mir die Beschäftigungszahlen (Redaktion) nur lückenhaft vorliegen - und das Jahr 2000 vielleicht der Beschäftigungshöchststand war (?) - hier die Zahlen aus dem Jahrbuch (Stichtag, jeweils 1. Januar)
Jahrbuch 2013/2014 Teil II. ist jetzt Online
Zeitungen 2013/14
Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (Hrsg.)
Berlin 2013. Paperback.,
420 Seiten. 26,- €.
ISBN 978-3-939705-16-1
Bezug im gut sortierten Fachhandel und auf zv-online.de
Unter anderem mit den Beiträgen
Ein starkes Medium – Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Zeitungen
von Dieter Keller und Christian Eggert
Auf allen Kanälen – Deutschland liest Zeitung
von Erik Staschöfsky
Von der Zeitungs- zur Medienmarke – Digitalisierung, Differenzierung, Diversifikation
von Holger Kansky
Mut zum Experiment – Wie sich Verlage neue Geschäftsfelder erschließen
von Christian Meier
Wege aus der Generalistenfalle – Zeitungsmarken erfinden sich neu
von Peter Littger
Dauerbaustelle Journalismus – Thesen zur Zukunft des Publizierens
von Stefan Plöchinger
Den Lesern auf der Spur – Ergebnisse der Chefredakteursstudie
von Claudia Mast
Zurück auf Los – Warum Verlage Kundenorientierung neu lernen müssen
von Florian Bauer
Die Zeitungen in Deutschland – Tages-, Wochen- und Sonntagspresse im Überblick
von Christian Resing
Mehr zum Inhalt und den Schaubildern (PDF)
Mittwoch, Juli 27, 2011
ma 2011 Pressemedien II - Zeitschriften ohne Nachwuchssorgen
Die Zeitschriftennutzung bleibt weitgehend stabil: Bei der Betrachtung der Einzeltitel halten sich Gewinner und Verlierer fast die Waage. Von den 171 ausgewiesenen Zeitschriften, Wochenzeitungen und Supplements verlieren 83 an Reichweite – 86 Titel steigern ihr Reichweitenniveau oder halten es.
Freitag, Oktober 22, 2010
Zeitungen, Reichweite und Verlustbilanz nach Altersgruppen
Ein Anteil von rd. 1/5 bis 1/4 des Medieneinkaufs in Deutschland (je nach Basis und Quelle) fließt in das Angebot der Fernsehsender, und dort natürlich insbesondere in die Kassen der privaten Fernsehsender. Die Öffentlich-rechtlichen Anstalten haben ja die GEZ und zukünftig die Haushaltsabgabe, die neuen Rundfunk-Euro des Kurt Becks & Co.
Diese (genauer RTL) haben einmal als clever Verkaufsidee die sog. Werberelevante Zielgruppe der 14 - 49 jährigen "entdeckt" bzw. "propagiert" (i.S. v. aus den Staaten abgeguckt) und kümmern sich (im Nachweis der Werbeattraktivität des Mediums) nicht um die 50plus Menschen unseres Landes ... die unser Land besitzen, regieren und nach ihren Vorstellungen prägen.
Auf der anderen Seite wissen wir das die Werbeplattform Zeitung unseres Landes zwar deutliche Reichweitenverluste hinnehmen mussten, aber insbesondere bei den 50plus noch immer hohe Reichweiten erzielen, die Lebenserwartung der noch Zeitungsleser steigt und Zeitungsanzeigenverkäufer von den TV-Spot-Verkäufern mehr oder weniger in Ruhe gelassen werden.

Die Tabelle zeigt, dass die Reichweitenverluste bei den sog. nicht werberelevanten Zeitungslesern moderate, bei den Umworbenen, aber massiv sind.

Und da wundert man sich ein wenig, warum für die verbliebenen, treuen Leser [mit einem attraktiven Zeitungsleser-/Kunden-Lebenszeit-Wert] so wenig auf die Beine gestellt wird ...
Zeitungs-Special: „ma Mediaanalyse Tageszeitungen 2010“
Diese (genauer RTL) haben einmal als clever Verkaufsidee die sog. Werberelevante Zielgruppe der 14 - 49 jährigen "entdeckt" bzw. "propagiert" (i.S. v. aus den Staaten abgeguckt) und kümmern sich (im Nachweis der Werbeattraktivität des Mediums) nicht um die 50plus Menschen unseres Landes ... die unser Land besitzen, regieren und nach ihren Vorstellungen prägen.
Auf der anderen Seite wissen wir das die Werbeplattform Zeitung unseres Landes zwar deutliche Reichweitenverluste hinnehmen mussten, aber insbesondere bei den 50plus noch immer hohe Reichweiten erzielen, die Lebenserwartung der noch Zeitungsleser steigt und Zeitungsanzeigenverkäufer von den TV-Spot-Verkäufern mehr oder weniger in Ruhe gelassen werden.
Die Tabelle zeigt, dass die Reichweitenverluste bei den sog. nicht werberelevanten Zeitungslesern moderate, bei den Umworbenen, aber massiv sind.
Und da wundert man sich ein wenig, warum für die verbliebenen, treuen Leser [mit einem attraktiven Zeitungsleser-/Kunden-Lebenszeit-Wert] so wenig auf die Beine gestellt wird ...
Zeitungs-Special: „ma Mediaanalyse Tageszeitungen 2010“
Montag, August 24, 2009
Thomas Knüwer erklärt Zeitungsverlegern und Printverlagen ihr 'Gefangenendilemma'
aber wer unteren unseren Zeitungs- und Zeitschriften-Verlegern und -Managern treibt sein Geschäft schon unter Berücksichtigung der Erkenntnissen der Spieltheorie?
Lieber Thomas Knüwer versuchen Sie's doch noch einmal mit der Chaos-Theorie ... na, und vielleicht mit Fuzzy Logic? Mehr
Die Abbildung stammt und eine lesenswerte Einführung zum sog. Prisonner's Dilemma gibt es u.a. auf dem Scienceblog von Ali Ariba
Sonntag, November 23, 2008
Medienkrise - Die tiefe Angst (mancher) Verlage (bzw. deren Mitarbeiter)
Informationen zur Sendung
"Nach Einbruch des Anzeigenmarkts geraten die Zeitungsverlage ins Straucheln. Mit drastischen Sparkursen reagieren die großen Verlagshäuser auf die Notlage."

NDR | ZAPP Beitrag von Manuela Rüther, Maik Gizinski
ARD 23.11.2008 ab 23:35 (Dauer 12:53 Min.)
Link
"Nach Einbruch des Anzeigenmarkts geraten die Zeitungsverlage ins Straucheln. Mit drastischen Sparkursen reagieren die großen Verlagshäuser auf die Notlage."
NDR | ZAPP Beitrag von Manuela Rüther, Maik Gizinski
ARD 23.11.2008 ab 23:35 (Dauer 12:53 Min.)
Link
Samstag, November 08, 2008
Wird die (FOC) Newspaper-, Magazine-Lektion, ... gelernt?
Ob Zeitungs- und Magazinmacher wohl etwas daraus lernen, dass sich am Tag nach der Wahl von Barack Hussein Obama II in USA Hunderttausende von Menschen um ein Exemplar der Ausgabe vom 5. November mit dem Wahlaufmacher gerissen haben? Dass alleine die Chicago Sun-Times, für den Einzelverkauf bereits statt typischen 250.000 Exemplaren 335.000 gedruckt wurden und dann im Laufe des Mittwochs noch einmal 165.000 nachgedruckt wurden? Landauf, landab meldeten Verlage Rekordnachfrage, Rekordauflagen. Tausende haben sich in langen Schlangen geduldig an Zeitungskiosken und den Zeitungsbüros angestellt um ein Exemplar zu ergattern. Hunderte von Angeboten dieser Event-Ausgabe auf eBay* zum Preise von 1 bis 495 Dollar angeboten, bzw. unter den Hammer gekommen sind?
Oder werden diese Exemplare gleichzeitig diejenigen sein, die unsere Kinder in 30 oder 50 Jahren ihren Kindern zeigen, als Spezimen für etwas was es früher, ganz früher einmal gab?
*FOC = Abkürzung für Free of Charge
*ebay.com findet bei einer Suche nach "Newspaper Barack Obama" zur Zeit 2.849 Angebote
*Lernen im Sinne von "dass sich in der Folge das Verhalten, Tun geändert hat"
Dienstag, Oktober 14, 2008
Neues aus der Glaserei: Die Verleger führen den Kampf des Don Quijote
(dem Ritter von der traurigen Gestalt bzw. dem traurigen Gesicht) gegen die Windmühlen in der Mancha heute glocal gegen Google fort ... lesenswert
via ix hybrisverlage
via ix hybrisverlage
Sonntag, September 28, 2008
Zeitungen sollten sich jetzt intensive um die Eliten und gebildete Nachrichtenjunkies kümmern
statt die barrierefrei Zeitung für 'Jeden' und für 'Nix' zu machen. Stromaufwärts, statt stromabwärts ... geht die zielführende Reise für Q-Journalismus, für eine pZeitung mit Zukunft!
In 1995 erschien in American Journalism Review der Beitrag 'Learning to Love Lower Profits' von Philip Meyer (Autor von 'The Vanishing Newspaper: Saving Journalism in the Information Age'), in dem er die Eigner von Zeitungen aufgefordert, sich mit geringeren Profits 'anzufreunden' und die verfügbaren Ressoursen zuvorderst dafür einzusetzen, dass Zeitungen ihre Wertstellung in ihrer (jeweiligen) 'Community' behalten. Doch irgendwie scheinen weder viele die Eigner, noch viele Manager, noch viele Chefredakteure und Journalisten den Beitrag (und das Buch) gelesen zu haben.
Jetzt schrieb Philip Meyer wieder einen Beitrag (AJR August / September Ausgabe) 'The Elite Newspaper of the Future' in der Meyer - nach fast 13 Jahren verlorenen Jahren - in denen fast ausschließlich Nicht-Zeitungshäuser alle Innovationen im Newsbusiness 'erfunden' und 'implementiert' haben - was nach seiner Meinung den Zeitungshäusern als Überlebensstrategie noch bleibt: A smaller, less frequently published version packed with analysis and investigative reporting and aimed at well-educated news junkies.
Leseempfehlung [Englisch]
In 1995 erschien in American Journalism Review der Beitrag 'Learning to Love Lower Profits' von Philip Meyer (Autor von 'The Vanishing Newspaper: Saving Journalism in the Information Age'), in dem er die Eigner von Zeitungen aufgefordert, sich mit geringeren Profits 'anzufreunden' und die verfügbaren Ressoursen zuvorderst dafür einzusetzen, dass Zeitungen ihre Wertstellung in ihrer (jeweiligen) 'Community' behalten. Doch irgendwie scheinen weder viele die Eigner, noch viele Manager, noch viele Chefredakteure und Journalisten den Beitrag (und das Buch) gelesen zu haben.
Jetzt schrieb Philip Meyer wieder einen Beitrag (AJR August / September Ausgabe) 'The Elite Newspaper of the Future' in der Meyer - nach fast 13 Jahren verlorenen Jahren - in denen fast ausschließlich Nicht-Zeitungshäuser alle Innovationen im Newsbusiness 'erfunden' und 'implementiert' haben - was nach seiner Meinung den Zeitungshäusern als Überlebensstrategie noch bleibt: A smaller, less frequently published version packed with analysis and investigative reporting and aimed at well-educated news junkies.
Leseempfehlung [Englisch]
Montag, September 15, 2008
Die Zeitungen. Lügen (wie) gedruckt
Stefan Niggemeier, zur neuen Gattungsmarketingkampagne der ZMG, und der folgert, die Zeitung hat ein, nein, mindestens zwei Probleme:
1. Die Jugend liest Zeitung – und das nach wie vor

Quelle: Stefan Niggemeier
2. Die ZMG Kampagne kratzt an der Glaubwürdigkeit gedruckter Informationen
der Beitrag auf Stefan-Niggemeier.de
P.S.
Mir fallen da noch ein paar mehr sogenannten "versteckte Lösungen" ein ;-)
1. Die Jugend liest Zeitung – und das nach wie vor
Quelle: Stefan Niggemeier
2. Die ZMG Kampagne kratzt an der Glaubwürdigkeit gedruckter Informationen
der Beitrag auf Stefan-Niggemeier.de
P.S.
Mir fallen da noch ein paar mehr sogenannten "versteckte Lösungen" ein ;-)
Montag, September 08, 2008
Sven Gösmann: 'Ich kann das Gejammer um die Zeitungskrise nicht mehr hören'
und will "durch gute Inhalte, eine kontinuierliche technische und journalistische Entwicklung, eine intelligente Bewerbung des Auftritts in der Zeitung" die Zahl der Page Impressions (PI’s) von derzeit 51 Mio. monatlich” noch steigern ... mehr
Wann so frage ich mich, begreifen Zeitungen in Deutschland endlich, dass das Schaufeln und Anhäufen von Inhalten auf ihren Online-Portalen (zwar ehrenwert ist, aber) nicht die Bohne (in PIs) bringt ... und die Nutzer völlig kalt lässt?
(... obwohl die RP mit ihrer Lokalisierungsstrategie, für viele anderen Mitspieler und Spielverweigerer noch Nachahmungspotenzial hat.)
via Ronnie Grob
P.S.
Da sind die Kollegen aus Jakarta, mit denen ich gestern konferiert habe, schon ein ganzes Stück weiter und haben auch ein paar mehr PI's zu vermelden ... (obwohl die Internet Population dort nur rund 25 Mio. ausmacht).
Wann so frage ich mich, begreifen Zeitungen in Deutschland endlich, dass das Schaufeln und Anhäufen von Inhalten auf ihren Online-Portalen (zwar ehrenwert ist, aber) nicht die Bohne (in PIs) bringt ... und die Nutzer völlig kalt lässt?
(... obwohl die RP mit ihrer Lokalisierungsstrategie, für viele anderen Mitspieler und Spielverweigerer noch Nachahmungspotenzial hat.)
via Ronnie Grob
P.S.
Da sind die Kollegen aus Jakarta, mit denen ich gestern konferiert habe, schon ein ganzes Stück weiter und haben auch ein paar mehr PI's zu vermelden ... (obwohl die Internet Population dort nur rund 25 Mio. ausmacht).
Dienstag, August 26, 2008
Transforming American Newspapers (Part 2)
by Van Crosbie (Part 1)
General Interest publications had their best days. Editors must un-learn, must be de-conditioned to seleced and mix
- stories which they think everyone 'should be informed'
- stories that they think have the greatest common interest
and publishers should stop
- defining what they deliver within one (for all) fix given structure & determined by a given income
- match (reduce) efforts & cost, to a given income
more - recommended read
Zu Part 1:
Kommt der plötzliche Tod der Gattung Tageszeitungen?
Also interesting and somewhat connected Jeff Jarvis on
Are editors a luxury that we can do without?
debate about the "?" on BuzzMachine
General Interest publications had their best days. Editors must un-learn, must be de-conditioned to seleced and mix
- stories which they think everyone 'should be informed'
- stories that they think have the greatest common interest
and publishers should stop
- defining what they deliver within one (for all) fix given structure & determined by a given income
- match (reduce) efforts & cost, to a given income
more - recommended read
Zu Part 1:
Kommt der plötzliche Tod der Gattung Tageszeitungen?
Also interesting and somewhat connected Jeff Jarvis on
Are editors a luxury that we can do without?
debate about the "?" on BuzzMachine
Donnerstag, August 21, 2008
Kommt der plötzliche Tod der Gattung Tageszeitungen?
Leonard Witt folgt Vin Crosbie bei seiner Entdeckung des "Phänomens eines immanenten, plötzlichen Todes der Zeitungen "...
In seinem Beitrag 'Vin Crosbie on the Imminent Death of Newspapers' auf PJNet zitiert er Vin (Keynote 2nd Annual Global Conference of Individuated Newspaper)
"More than 1.3 billion people are gravitating to whatever … matches their individually unique mix of interests. They’re gravitating away from Mass Media and its one-size-fits-all attempt at satisfying 1.3 billion unique mixes of interests. I’ll say it again: billions of people are gravitating online to find much more relevant matches of their interest than the traditional practices of Mass Media can give them."
"The reason why Google and Yahoo! are the most used sites online is because people are hunting and gathering to find the topics that match their myriad and individual specific interests…. And those billions of people are gravitating away from generic, analog products that deliver the same mix of news to everyone. They’re moving away from the analog newspaper."
Vin verdeutlicht den Anachronismus analoger Newsmedien in der heutigen Zeit exemplarisch am Beispiel der New York Times. Deren Leser verbringen auf der NYT Website durchschnittlich pro Monat weniger Zeit, als mit dem Lesen der gedruckten Ausgabe an einem durchschnittlichen Tag.
Obwohl diese Tatsachen und Zusammenhänge bekannt sind und die Tools für dieses neuen Newsconsum-Pattern (und Bedürfnisse) zur Verfügung stehen, stürzt sich das traditionelle Newsbusiness sehenden Auges in ihr Verderben.
Dann weist Leonard auf einen aktuellen Beitrag (Start einer Serie) und Einschätzung von Vin Grosbie zum Schicksal von lern- und handlungsunwilligen News-Business Unternehmen auf digitaldeliverance.com hin und zitiert daraus:
Ich werde hier (heute und den nächsten Tagen) beschreiben, was amerikanischen Tageszeitung tun, hätten tun können, um ihren Untergang zu vermeiden ...
"More than half of the 1,439 daily newspapers in the United States won’t exist in print, e-paper, or Web site formats by the end of next decade. They will go out of business. The few national dailies — namely USA Today, The New York Times, and The Wall Street Journal — will have diminished but continuing existences via the Web and e-paper, but not in print. The first dailies to expire will be the regional dailies, which have already begun to implode. Those plus a very many smaller dailies, most of whose circulations are steadily evaporating, will decline to levels at which they will no longer be economically viable to publish daily. Further layoffs of staffs by those newspapers’ companies cannot avoid this fate - not so long as daily circulations and readerships continually and increasingly decline. (Layoffs are becoming little more than the remedy of bleeding that was used in attempts to cure ill patients during the 18th Century and cannot restore the industry’s health.)"
"‘Hyperlocal’ news startup companies, whose services will be delivered not on newsprint but online, might replace many small dailies, but not most, and certainly not before the printed products’ demise. The deaths of large numbers of daily newspapers in the U.S. won’t cause a new Dark Age but will certainly cause a ‘Gray Age’ for American journalism during the next decade. Much local and regional news won’t see the light of publication."
Zum Beitrag Transforming American Newspapers (Part 1)
Na, vielleicht geht ja noch was!? Oder sind wir (Bild, Welt) wie Mathias Döpfner meint, schon meilenweit besser als diese erbärmlich rückständigen US Tageszeitungen?
Danke an Leonard Witt für den Beitrag und den Hinweis auf die Serie!
In seinem Beitrag 'Vin Crosbie on the Imminent Death of Newspapers' auf PJNet zitiert er Vin (Keynote 2nd Annual Global Conference of Individuated Newspaper)
"More than 1.3 billion people are gravitating to whatever … matches their individually unique mix of interests. They’re gravitating away from Mass Media and its one-size-fits-all attempt at satisfying 1.3 billion unique mixes of interests. I’ll say it again: billions of people are gravitating online to find much more relevant matches of their interest than the traditional practices of Mass Media can give them."
"The reason why Google and Yahoo! are the most used sites online is because people are hunting and gathering to find the topics that match their myriad and individual specific interests…. And those billions of people are gravitating away from generic, analog products that deliver the same mix of news to everyone. They’re moving away from the analog newspaper."
Vin verdeutlicht den Anachronismus analoger Newsmedien in der heutigen Zeit exemplarisch am Beispiel der New York Times. Deren Leser verbringen auf der NYT Website durchschnittlich pro Monat weniger Zeit, als mit dem Lesen der gedruckten Ausgabe an einem durchschnittlichen Tag.
Obwohl diese Tatsachen und Zusammenhänge bekannt sind und die Tools für dieses neuen Newsconsum-Pattern (und Bedürfnisse) zur Verfügung stehen, stürzt sich das traditionelle Newsbusiness sehenden Auges in ihr Verderben.
Dann weist Leonard auf einen aktuellen Beitrag (Start einer Serie) und Einschätzung von Vin Grosbie zum Schicksal von lern- und handlungsunwilligen News-Business Unternehmen auf digitaldeliverance.com hin und zitiert daraus:
Ich werde hier (heute und den nächsten Tagen) beschreiben, was amerikanischen Tageszeitung tun, hätten tun können, um ihren Untergang zu vermeiden ...
"More than half of the 1,439 daily newspapers in the United States won’t exist in print, e-paper, or Web site formats by the end of next decade. They will go out of business. The few national dailies — namely USA Today, The New York Times, and The Wall Street Journal — will have diminished but continuing existences via the Web and e-paper, but not in print. The first dailies to expire will be the regional dailies, which have already begun to implode. Those plus a very many smaller dailies, most of whose circulations are steadily evaporating, will decline to levels at which they will no longer be economically viable to publish daily. Further layoffs of staffs by those newspapers’ companies cannot avoid this fate - not so long as daily circulations and readerships continually and increasingly decline. (Layoffs are becoming little more than the remedy of bleeding that was used in attempts to cure ill patients during the 18th Century and cannot restore the industry’s health.)"
"‘Hyperlocal’ news startup companies, whose services will be delivered not on newsprint but online, might replace many small dailies, but not most, and certainly not before the printed products’ demise. The deaths of large numbers of daily newspapers in the U.S. won’t cause a new Dark Age but will certainly cause a ‘Gray Age’ for American journalism during the next decade. Much local and regional news won’t see the light of publication."
Zum Beitrag Transforming American Newspapers (Part 1)
Na, vielleicht geht ja noch was!? Oder sind wir (Bild, Welt) wie Mathias Döpfner meint, schon meilenweit besser als diese erbärmlich rückständigen US Tageszeitungen?
Danke an Leonard Witt für den Beitrag und den Hinweis auf die Serie!
Freitag, August 01, 2008
Is there a Future for the Paper with and without Paper?
and why newspaper and magazines must change and be successful on multiple platforms?
AP’s Mobile News reader is a stellar iPhone app: Future platform for magazines and e-books, not just newspapers? by David Rothman
Christie Hefner Blogs: Will Newspapers Learn? Or Die?
(Christie's blogs post via Turi2)
Ted Rall offers a very different advice. He writes today 'News does not want to be free' on uExpress.com:
"Newspapers should go offline, copyright every article in the newspaper and cut off wire services ..."
AP’s Mobile News reader is a stellar iPhone app: Future platform for magazines and e-books, not just newspapers? by David Rothman
Christie Hefner Blogs: Will Newspapers Learn? Or Die?
(Christie's blogs post via Turi2)
Ted Rall offers a very different advice. He writes today 'News does not want to be free' on uExpress.com:
"Newspapers should go offline, copyright every article in the newspaper and cut off wire services ..."
Dienstag, Juli 15, 2008
Google, der ideale Dienstleister und Retter für die Zeitungsbranche?
Warum?
- Google ist bereits der führende Online-News-Verteiler / 'Verkäufer'
- Google ist in vielen Arbeitsfeldern des neuen ( und alten) Zeitungsgeschäfts Technologie-Marktführer
- Google versteht es hervorragend Anzeigen zu verkaufen
Können sich Zeitungshäuser also mit Outsourcing an Google wettbewerbsfähiger aufstellen?
Solche Ideen (oder sind es Befürchtungen) äußert jedenfalls Edward Roussel (Telegraph), zitiert von Jeff Jarvis (BuzzMachine) in 'Google as the New Pressroom' (Leseempfehlung, inkl. Diskussion! in englischer Sprache)
- Google ist bereits der führende Online-News-Verteiler / 'Verkäufer'
- Google ist in vielen Arbeitsfeldern des neuen ( und alten) Zeitungsgeschäfts Technologie-Marktführer
- Google versteht es hervorragend Anzeigen zu verkaufen
Können sich Zeitungshäuser also mit Outsourcing an Google wettbewerbsfähiger aufstellen?
Solche Ideen (oder sind es Befürchtungen) äußert jedenfalls Edward Roussel (Telegraph), zitiert von Jeff Jarvis (BuzzMachine) in 'Google as the New Pressroom' (Leseempfehlung, inkl. Diskussion! in englischer Sprache)
Dienstag, Juni 03, 2008
Entwicklung der Zeitungsauflagen in Deutschland 2004 - 2007
Nachgereicht zum Beitrag: Zeitungsverleger bedienen einen Wachstumsmarkt

Quelle: BDZV, ZAW, IVW
(Stand August 2007 / IVW II/2007)
Quelle: BDZV, ZAW, IVW
(Stand August 2007 / IVW II/2007)
Montag, Mai 26, 2008
Weltbild Verlag zukünftig ohne Zeitschriften
Als wir vor ein paar Wochen im Zusammenhang mit einem 'Im-Besten-Alter'-Projekt die Zeitschriftensparte der Verlagsgruppe Weltbild angeschaut haben, waren wir heftig geschockt von dem was da (nicht) passiert.
Dort heißt es u.a.:
"Das Verlegen von Zeitschriften ist von unverändert hoher Bedeutung für das Medienhaus Weltbild. Rund 20 Titel erreichen Monat für Monat eine verkaufte Auflage von über 1,5 Millionen Exemplaren. Die Zeitschriften der Verlagsgruppe setzen auf qualitativ hochwertige, gut gemachte Unterhaltung und Information.
Thematisch decken sie die Segmente Frau und Familie, Kinder und Jugend, Best Ager, Haus und Garten sowie den Special Interest-Bereich ab. Verlagsorte sind Augsburg (Verlagsgruppe Weltbild GmbH; Bayard Media GmbH & Co. KG, 50-Prozent-Beteiligung), Nürnberg (Johann Michael Sailer Verlag) und Offenburg (Living & More Verlag GmbH, Joint Venture mit dem OZ-Verlag, Rheinfelden)."
und so sieht es dann dort (auf der Website) von Weltbild aus:

Auch die Best-Ager-Zeitschrift 'Lenz', ein JV mit Bayard, war da irgendwie vertreten ...

(aber auch nicht viel mehr).
Jetzt hat sich Carel Halff (der König des deutschen Buchhandels) und die Verlagsgruppe Weltbild seinen Zeitschriftenbereich mit mehr als 20 Titeln an das Verlagshaus Bayard abgegeben, ob (und wenn ja) was die Franzosen hier bauen ist noch nicht bekannt. (via Kress.de)
Viel besser sieht es (jedenfalls im Internet) bei Bayard selbst auch nicht aus (Profil Group Bayard)

man scheint auch hier in der neuen Medienwelt noch nicht angekommen zus sein. Eine englischsprachige Version der Website ist jedenfalls schon einmal angekündigt.
Für die Zeitschrift Lenz (zusammen mit 'Frau im Leben'kommt man auf ca. 300.000 Auflage) ist in Deutschland (noch) der Chefredakteur Jürgen Sinn der Dreh- und Angelpunkt, doch ob das für zukünftige Vertriebs-, Anzeigen und Online-Erfolge ausreicht? An der Website-Visitenkarte wird zur Zeit gebastelt, mit der strengen Maßgabe die Druckauflage auf keinen Fall zu gefährten. Doch ob das reicht um in diesem Marktfeld zu einem führenden Anbieter, cross.medialem Angebot, Aggergator und Netzwerk zu werden?
Mal sehen wer der neue starke Mann, die starke Frau wird ...
Dort heißt es u.a.:
"Das Verlegen von Zeitschriften ist von unverändert hoher Bedeutung für das Medienhaus Weltbild. Rund 20 Titel erreichen Monat für Monat eine verkaufte Auflage von über 1,5 Millionen Exemplaren. Die Zeitschriften der Verlagsgruppe setzen auf qualitativ hochwertige, gut gemachte Unterhaltung und Information.
Thematisch decken sie die Segmente Frau und Familie, Kinder und Jugend, Best Ager, Haus und Garten sowie den Special Interest-Bereich ab. Verlagsorte sind Augsburg (Verlagsgruppe Weltbild GmbH; Bayard Media GmbH & Co. KG, 50-Prozent-Beteiligung), Nürnberg (Johann Michael Sailer Verlag) und Offenburg (Living & More Verlag GmbH, Joint Venture mit dem OZ-Verlag, Rheinfelden)."
und so sieht es dann dort (auf der Website) von Weltbild aus:
Auch die Best-Ager-Zeitschrift 'Lenz', ein JV mit Bayard, war da irgendwie vertreten ...
(aber auch nicht viel mehr).
Jetzt hat sich Carel Halff (der König des deutschen Buchhandels) und die Verlagsgruppe Weltbild seinen Zeitschriftenbereich mit mehr als 20 Titeln an das Verlagshaus Bayard abgegeben, ob (und wenn ja) was die Franzosen hier bauen ist noch nicht bekannt. (via Kress.de)
Viel besser sieht es (jedenfalls im Internet) bei Bayard selbst auch nicht aus (Profil Group Bayard)
man scheint auch hier in der neuen Medienwelt noch nicht angekommen zus sein. Eine englischsprachige Version der Website ist jedenfalls schon einmal angekündigt.
Für die Zeitschrift Lenz (zusammen mit 'Frau im Leben'kommt man auf ca. 300.000 Auflage) ist in Deutschland (noch) der Chefredakteur Jürgen Sinn der Dreh- und Angelpunkt, doch ob das für zukünftige Vertriebs-, Anzeigen und Online-Erfolge ausreicht? An der Website-Visitenkarte wird zur Zeit gebastelt, mit der strengen Maßgabe die Druckauflage auf keinen Fall zu gefährten. Doch ob das reicht um in diesem Marktfeld zu einem führenden Anbieter, cross.medialem Angebot, Aggergator und Netzwerk zu werden?
Mal sehen wer der neue starke Mann, die starke Frau wird ...
Sonntag, Mai 18, 2008
Wenig Erfreuliches meldet der NRS (UK) zur Entwicklung der Leserschaft von Zeitungen in der Periode Okt 07 - Mar 08
Nach dem aktuellen Report des National Readership Survey UK (NRS) für das Halbjahr Oktober 2007 - März 2008 sehen die Zahlen - im Vergleich zur selben Periode ein Jahr früher - nicht gerade rosig, sondern tief rot aus.
Von den unten dargestellten nationalen Tageszeitungen konnte nur die Daily Mail zulegen (+ 2 %) und die Times (UK) und die Sonntagszeitung The Mail die Leserschaft in etwas halten. Zugelegt haben bzw. sind auf Wachstumskurs die Gratiszeitungen.
Leser in '000 pro Tag

via BrandRepublic
Von den unten dargestellten nationalen Tageszeitungen konnte nur die Daily Mail zulegen (+ 2 %) und die Times (UK) und die Sonntagszeitung The Mail die Leserschaft in etwas halten. Zugelegt haben bzw. sind auf Wachstumskurs die Gratiszeitungen.
Leser in '000 pro Tag
via BrandRepublic
Montag, April 28, 2008
The Newspaper Death Watch Callenge?
The Newspaper business is declining and still to many newspaper execs want to sit it out. The printed newspaper business will / must shrink further and execs can and should steer where their newspaper venture is going in this process and among the old and new competitors.

Source: Advertising Age
Different than the Marc Andeessen New York Times Deathwatch (I hereby inaugurate my New York Times Deathwatch, which will continue until the last Sulzberger has left the building ...) Nat Ives started at adage.com a series on the challenge vs death watch of newspapers. He writes
"It's a terminal decline, if you believe experts such as Jeffrey Cole, director of the Center for the Digital Future at the University of Southern California at Annenberg. His research suggests traditional media in general must learn to shrink but newspapers in particular are a special case. "When an offline reader of a paper dies, he or she is not being replaced by a new reader," he said. "How much time do they have? We think they have 20 to 25 years."
Newspapers' overall ad revenue has been falling, down to $42.2 billion last year from $48.7 billion at the millennium. Of course, newspaper owners aren't going to just give up and wait -- and that's why Ad Age is launching this series about the 1,437 dailies still working hard in the U.S. It'll look at the thought leaders in the industry, their attempts to leave the past -- and even formats -- behind and their strategies for finding new business models.
But let's start with the industry's travails, because the news last week was full of them ..." more
Earlier entries:
In Three Years: US News Stock Value down 42 %
Why Big Newspapers Applaud Some Declines in Circulation
Investor Relation: Fakten statt Mythen über die Zeitungsbranche
Source: Advertising Age
Different than the Marc Andeessen New York Times Deathwatch (I hereby inaugurate my New York Times Deathwatch, which will continue until the last Sulzberger has left the building ...) Nat Ives started at adage.com a series on the challenge vs death watch of newspapers. He writes
"It's a terminal decline, if you believe experts such as Jeffrey Cole, director of the Center for the Digital Future at the University of Southern California at Annenberg. His research suggests traditional media in general must learn to shrink but newspapers in particular are a special case. "When an offline reader of a paper dies, he or she is not being replaced by a new reader," he said. "How much time do they have? We think they have 20 to 25 years."
Newspapers' overall ad revenue has been falling, down to $42.2 billion last year from $48.7 billion at the millennium. Of course, newspaper owners aren't going to just give up and wait -- and that's why Ad Age is launching this series about the 1,437 dailies still working hard in the U.S. It'll look at the thought leaders in the industry, their attempts to leave the past -- and even formats -- behind and their strategies for finding new business models.
But let's start with the industry's travails, because the news last week was full of them ..." more
Earlier entries:
In Three Years: US News Stock Value down 42 %
Why Big Newspapers Applaud Some Declines in Circulation
Investor Relation: Fakten statt Mythen über die Zeitungsbranche
Dienstag, Januar 01, 2008
In Memoriam Zeitschriften 2007 (2)
Den darbenden und verstorbenen Erotikmagazine erweist Franziska Bluhm (franziskript) auf dem Zeitschriftenblog ihre Referenz.
Die Schmuddelzeitschriften haben heftig an Auflage verloren, wie diese Grafik zeigt

und 15 Titel wurden in 2007 ganz eingestellt. More to follow!
Wer noch einmal nach Sexy Girls oder Reif & Scharf, nach geilen Titten, Sex und Sünde Lust hat hier gibt es die 2007 eingestellten (prallen) Titel.
via Jens Schröder
Die Schmuddelzeitschriften haben heftig an Auflage verloren, wie diese Grafik zeigt
und 15 Titel wurden in 2007 ganz eingestellt. More to follow!
Wer noch einmal nach Sexy Girls oder Reif & Scharf, nach geilen Titten, Sex und Sünde Lust hat hier gibt es die 2007 eingestellten (prallen) Titel.
via Jens Schröder
Abonnieren
Posts (Atom)