Liebe Freund*innen, Geschäftspartner*Innen, liebe Follower,
erneute
richte ich an Euch/ an Sie einen Spendenaufruf für meinen Freund und
ehemaligen Kollegen bei
Vogel Publishing International) Yahia im Jemen, damit er den
Lebensunterhalt, die Bildung seiner jüngsten Kinder, die
Gesundheitskosten und Medizin sowie die Miete für seine 10-köpfige
Familie auch in den kommenden
Monate bestreiten kann.
Ich bitte Euch / ich bitte Sie ihre (vor-)weihnachtliche Jemen-Spenden für Yahia & Family,
entweder über Facebook hier oder via PayPal www.PayPal.Me/hemartin , Stichwort: *Jemen*
oder (ohne Gebührenabzug) per Banküberweisung an die
comdirect bank AG, Quickborn
IBAN DE40 2004 1155 0582 4974 00
Inhaber Hugo E. Martin, Stichwort: Jemen Hilfe
zu leisten gerne auch als Dauerspende! Herzlichen Dank im Voraus!
Aktueller Zwischenstand am 17.12.19
Spendenziel: 2.850 €, bisher zugesagt: 2.345 €, es fehlen noch: 505 €
Nach meiner Erfahrung und Überzeugung sind eine gesunde Ernährung, Förderung und gute Bildung / Ausbildung die Voraussetzung für ein gutes Leben und das einzige was Eltern in diesen schlimmen Zeiten für ihren Nachwuchs tun können.
Deshalb habe ich mich viele Jahre (seit 2001) an Schul- und Ausbildungskosten für Yahias Kinder beteiligt. Für das aktuelle Schuljahr bzw. die Uni sind nun wieder Studiengebühren, Lehrmaterial und Fahrkosten rd. 725 EUR fällig, die wir auch über vorweihnachtliche Spendensammlung finanzieren wollen.
Yahia's jüngste Sohn Ahmed studiert an der Emirates International University, Sanaa und wird in 2020 mit dem Bachelor in Computer Engineering abschließen. Yahia's jüngste Tochter Nosaybah besucht die 2. Klasse (High School) an der Al-Mobdeen modern school, Sanaa.

Zwar
gibt es seit ca. 6 Wochen keine Bombenangriffe der Saudis auf die
Hauptstadt Sanaa, wohl aber in anderen Landesteilen
in Hodidah, Dhala, Hagah und Mokka. Die Versorgungslage im Jemen ist weiter extrem angespannt. Die Kosten für den Lebensunterhalt sind durch die die Blockade der Handelswege (u.a. vom Hafen in Hodeidah nach Sanaa) und eine Inflation von rd. 20 % weiter deutlich gestiegen, sodass sich die meisten Jemeniten die in Sanaa angebotenen Lebensmittel nicht leisten können.
Laut UN Reports benötigen über 80 % der Bevölkerung dringend ausländische Hilfe, um sich ausreichend zu ernähren. Yahia hat mir einige aktuellen Preise von Nahrungsmittel, welche er für seine Familie einkauft geschickt:

Im
Jemenitische Republik wütet nicht nur die größte Choleraepidemie der
Menschheitsgeschichte, auch die Erkrankungen an Malaria und Dengue
Fieber nehmen dramatisch zu. Laut Gesundheitsministerium (18.11.2019)
gibt es zur Zeit eine halbe Million gemeldete Verdachtsfälle auf
Malaria, 116.522 bestätigte Malariainfektionen und rd. 23.000
Denguefieber Patienten). Die Krise verschärft sich, den rd. 60 % aller
Gesundheitsrichtungen wurden durch die Saudische Koalition zerstört,
vorletzte Woche auch wieder ein MSF Hospital in Mokka, das kostenfreie
Hilfe (Operationen, Medikamente, etc.) für die Ärmsten sicher stellte
und geschlossen werden musste.
Ich
bitte Euch/ich bitte Sie großherzig zu prüfen, ob sie Yahia und seiner
10-köpfigen Familie wieder mit einer Spende
helfen können, die Mietkosten für die Ersatzwohnung, für Lebensmittel,
Wasser und Hausgas sowie Schulgebühren und Medikamente zu finanzieren.
Vielen Dank im Voraus!
Euer / Ihr Hugo
E. Martin